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NilsK

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Alle erstellten Inhalte von NilsK

  1. Moin, iSCSI ist ein Protokoll für den blockbasierten Speicherzugriff über das Netzwerk. Im Prinzip so etwas wie Fibre Channel, nur auf IP-Basis. Es ist also ein Protokoll für SANs. Da ihr in eurem Szenario ja gar keinen Netzwerkspeicher plant, braucht ihr auch kein iSCSI. Ach so, das mit dem RAID 5 für Hyper-V würde ich ggf. noch mal überdenken. Sonst habt ihr evtl. schon auf der Ebene die Performance reduziert ... Gruß, Nils ... wird wohl mal Zeit für ein FAQ "Was ist eigentlich iSCSI?"
  2. Moin, SBS2011 und ein RD-Host als VM ist grundsätzlich möglich. Ob die HW für die Anforderungen des Kunden ausreicht, müsst ihr beurteilen. Bedenke: Hat die HW ein Problem, ist keine Arbeit mehr möglich. Das Konstrukt mit dem Host, dem SCVMM und der Domäne habe ich nicht verstanden. Warum überhaupt ein SCVMM? Für einen Host finde ich das übertrieben. Du hast den SCVMM bei dir und willst damit den Host des Kunden verwalten? Wie soll die Absicherung der Verbindung geschehen? Was machst du, wenn du auf die Konsole des Hosts musst? Wäre RDP über VPN nicht eine bessere Variante? Würdest du den VMM exklusiv für den Kunden nutzen? Oder für mehrere Netzwerke? Erkundige dich in dem Fall nach der richtigen Lizenzierungsform. Wenn es denn ein VMM sein soll, muss der nicht zwingend in derselben Domäne sein wie der Host, aber dann kannst du einige Dinge damit nicht machen. Du könntest den Host in die VMM-Domäne aufnehmen, die eine andere sein kann als die SBS-Domäne, aber ob das sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Gruß, Nils
  3. Moin, nicht grundsätzlich. Sagen wir es so: Die VHD-Datei liegt auf einer lokalen Platte (oder ist es ein lokales RAID?) und ist wie alle so gespeicherten Daten natürlich ausfallgefährdet. Du hast also hoffentlich ein Recoverykonzept. Das kann man so nicht beantworten. Das ist aber auch nicht die Frage, denn wenn Performance eure wichtigste Anforderung wäre, würdet ihr mit einem leistungsfähigen SAN arbeiten. Grundsätzlich erzeugen VHDs kaum Leistungsnachteile gegenüber direktem HDD-Zugriff. Aber nur, wenn es keine dynamischen VHDs sind. Gruß, Nils
  4. Moin, außer "kommt ganz darauf an" kann man hier nichts Sinnvolles antworten. Insbesondere diese "nur ganz kleinen Office-Dokumente", die bestimmt nicht Schuld sein können, entpuppen sich dann doch oft als ganz andere Brocken. Kann also durchaus sein, dass da das Problem liegt. Kann aber auch ganz was anderes sein. Gruß, Nils
  5. Moin, "der SQL Server ist nicht schnell genug" ist leider oft eine pauschale, ungeprüfte und fast nie zutreffende Aussage von Applikationsherstellern. der Vorteil: Bis der Kunde was anderes nachweist, müssen sie nicht ihren Code überprüfen ... Ist leider tatsächlich oft so. Würde mich nicht wundern, wenn es auch hier so wäre. Gruß, Nils
  6. Moin, die Trainingsbücher sind auch im Original oft idi*tisch geschrieben. Gemeint ist hier, dass man auf der organisatorischen Ebene bereits beim Design auswählt, auf welchen DC man im Fall des Falles die Schema-Rolle übertragen will. Das ist also, wie oben schon richtig vermutet, keine technische Frage. In der mittelständischen Praxis ist das unüblich, weil man da nur eine kleine Anzahl DCs und meist nur eine Domäne hat. In komplexeren Umgebungen kann es aber sinnvoll sein, die DCs für solche Notfälle schon vorauszuplanen, um kein Chaos zu erzeugen. Gruß, Nils
  7. Moin, okay, danke für die Rückmeldung! Gruß, Nils
  8. Moin, anscheinend geht es dir darum, dass eine falsche Zuweisung in den DHCP-Optionen steht (nicht im DNS-Server). Du musst auf dem Server also die DHCP-Konsole öffnen und dort unter den Optionen den falschen DNS-Server entfernen. In einer AD-Umgebung nie andere als die internen DNS-Server verwenden! faq-o-matic.net » Was muss ich beim DNS für Active Directory beachten? (Reloaded) Gruß, Nils
  9. Moin, hm, das klingt vom Verhalten her eigentlich schon nach einem Lock. Wie hast du ausgeschlossen, dass das der Fall ist? Ansonsten könnte es durchaus auch ein Problem auf anderer Ebene sein, etwa im Arbeitsspeicher. Wobei ich dann eher Bluescreens erwartet hätte. Vielleicht auch ein Problem mit der AWE, die du ja nutzt, um die 6 GB ansprechen zu können. Gibt das Eventlog etwas her? Da SQL 2000 noch bis 2013 im Support ist, könntest du einen Case bei Microsoft eröffnen. Gruß, Nils
  10. Moin, nslookup umgeht den Client-Resolver und fragt den Standardserver direkt an. Anscheinend in deinem Fall einen anderen als den Server, den der Resolver anspricht. Was steht denn bei dir bei nslookup unter "Standardserver", und was gibt ipconfig -all als DNS-Server aus? Gruß, Nils
  11. Moin, es gibt keine Vorgaben für "Fläche pro Mitarbeiter", sondern nur Vorschriften für die Arbeitsplatzgestaltung (wieviel Platz muss frei sein usw.). In einem 81 qm großen Büro finde ich spontan 9 Personen jetzt nicht ganz so viel ... Gruß, Nils
  12. Moin, was genau passiert denn, wenn der Zugriff nicht geht? Gruß, Nils PS. Du weißt schon, dass SQL 2000, naja, mehr als elf Jahre alt ist?
  13. Moin, die meisten Probleme dieser Art sind auf DNS zurückzuführen. Daneben: Sind die Standorte auch im AD als Standorte mit korrekter Subnet-Zuweisung definiiert? Gruß, Nils
  14. Moin, häng doch mal, wie vorgeschlagen, -j an den Befehl, um ein Log zu erzeugen ... "Fehler beim Öffnen der Eingabedatei" kann darauf hindeuten, dass der Pfad nicht korrekt ist. Gib doch mal den Pfad vollständig und ohne Variablen an. Außerdem kann es sein, dass falsche Zeichen im Code sind, z.B. die Anführungsstriche. Zudem kann es an den mehreren Mitgliedern liegen - Mitglieder per csvde habe ich selbst noch nie befüllt, versuch es evtl. erst mal ohne oder nur mit einem Mitglied. In der Praxis nimmt man für sowas normalerweise ohnehin nicht csvde. Und schließlich solltest du die CSV-Datei als ASCII speichern, nicht als Unicode. Gruß, Nils
  15. Moin, wenn ich deine Frage richtig verstehe, gehen die anderen Antworten am Problem vorbei. Die eingebaute Screenshot-Funktion kopiert das Bild in die Zwischenablage. Von dort kannst du es in beliebige grafikfähige Programme einfügen. Mitgeliefert ist immerhin Paint ("mspaint" im Startmenü eingeben), mit dem du grundlegende Bearbeitung eines Screenshots vornehmen und das Bild auch speichern kannst. Externe Programme sind hilfreich, aber nicht zwingend nötig. Gruß, Nils
  16. Moin, Butter bei die Fische. Welche Probleme sind das genau? Wann treten sie auf? Was spricht dafür, dass der IE sie verursacht? Warum glaubst du, dass Millionen Anwender keine Probleme mit dem IE haben, bei euch aber angeblich große Einschränkungen damit bestehen? Auf dieser unsachlichen Ebene wohl kaum. Gruß, Nils
  17. Moin, doch, selbstverständlich. Die Frage ist dann aber, was das für Situationen sind und ob eine externe Rückfallebene dabei helfen würde. Wir diskutieren hier einen Bereich, der nicht mal eben in drei Sätzen zu beschreiben ist und der vor allem keine einfachen Standardlösungen kennt. Auch wenn es niemand so richtig hören will - weder Kunden noch Hersteller: Hochverfügbarkeit ist nie ein triviales Thema. Nie. Gruß, Nils
  18. Moin, naja, zumindest die Zeitangabe selbst wird ja "kosmetisch falsch" sein. Oder hast du zwischen den Echos jeweils acht Stunden gewartet? :D Gibt es denn greifbare Folgeprobleme? Dann wäre ein Call bei Microsoft denkbar. Rein kosmetische Probleme ohne Auswirkung werden die aber auch nicht lösen (würde abgelehnt werden). Gruß, Nils
  19. Moin, erstens wird das Thema in meinem oben verlinkten Artikel diskutiert, zweitens spricht das Token-Size-Problem nicht grundsätzlich gegen AGDLP, drittens gibt es bei 400 Gruppen das Problem nicht. Und viertens kann von "nicht mehr" keine Rede sein, denn große Umgebungen gab es auch schon, als das Prinzipt entworfen wurde. In großen Umgebungen hat man halt etwas mehr Design-Aufwand. Dazu kann auch das von dir empfohlene Konsolidieren von Gruppen gehören. Gruß, Nils
  20. Moin, faq-o-matic.net » Windows-Gruppen richtig nutzen Wie kommst du auf max. 400 Gruppen? Der Wert, der mir bekannt ist, ist zweieinhalb mal so groß (siehe obigen Artikel). Und: Verteilergruppen sind für dein Vorhaben nicht geeignet, siehe auch obigen Artikel. Gruß, Nils
  21. Moin, Norberts Antwort auch, oder? Was immer du damit sagen willst ... Sehr schöne Analogie, muss ich mir merken. :) Gruß, Nils
  22. Moin, so, wie du dir das vorstellst, geht das nicht. Du kannst zwar ein eigenes Exchange und ein Cloud-Exchange miteinander verbinden, aber einzelne Mailboxen können immer nur entweder in der Cloud liegen oder im eigenen Exchange. Hat man wirklich kritische Applikationen, die von Exchange abhängen, dann schafft man Redundanz, was bei Exchange 2010 ja nun wirklich in sehr hoher Flexibilität geht. Deine Annahme klingt für mich eher akademisch als praxisnah. Gruß, Nils
  23. NilsK

    und W2K3R2 DC

    Moin, das ein nicht richtig bootender DC auf anderen DCs das AD beschädigt, ist ausgesprochen unwahrscheinlich. Die Anmeldeprobleme an Clients haben mit Sicherheit andere Ursachen. Da bei euch die Tombstone Lifetime sicher nicht unterhalb von 60 Tagen liegt, dürfte es kein Problem geben, den DC wieder ins Netz zu hängen. Wenn du dir allerdings nicht sicher bist, solltest du prüfen, ob du die lokalen Daten und Applikationen irgendwohin sicherst, den DC deinstallierst und manuell aus dem AD entfernst. Gruß, Nils
  24. Moin, ich finde, Norberts Antwort lässt da nicht allzu viele Fragen offen. Wie du ja auch selber feststellst, ist die Lage eigentlich auch ziemlich eindeutig. Nur spaßeshalber kannst du ja mal versuchen, die Berechtigungen zu ändern - auch die Meinung von Windows zu dem Thema ist durchaus deutlich. Du kannst natürlich eine weitere Freigabe anlegen, der du dann andere Berechtigungen gibst. Es bleibt aber die Frage, warum für eine Bandbreitenmessung ein Zugriff auf der Volume-Ebene nötig sein soll. Das Sicherheitsrisiko ist doch erheblich. Gruß, Nils
  25. Moin, das glaube ich. Aber wenn es einfach wäre, würde dein Geschäftsmodell ja auch nicht funktionieren. ;) Gruß, Nils
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