Jump to content

lizenzdoc

Expert Member
  • Gesamte Inhalte

    1.834
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

5 Benutzer folgen diesem Benutzer

Profile Fields

  • Member Title
    Expert Member

Webseite

Letzte Besucher des Profils

3.293 Profilaufrufe

Fortschritt von lizenzdoc

Veteran

Veteran (13/14)

  • Immens engagiert Rare
  • Engagiert
  • Erste Antwort
  • Erster eigener Beitrag
  • 10 Jahre dabei!

Neueste Abzeichen

198

Reputation in der Community

36

Beste Lösungen

  1. Hi, Achtung ! Wenn man nur die Daten einer Lizenz installiert und dann das Device ausschaltet, muss man schon allein dafür laut Microsoft dafür 1 relevant/komplette(4 SQL-COREs) Lizenz haben ! Die SA-Pflicht bei der SQL-CORE-Lizenzierung in 1 VM gilt erst für Lizenzen ( Kauf /CSP) seit dem 17.11.2022 ! Siehe auch mein Beitrag: https://www.mcseboard.de/topic/222826-hammer-lizenzierungs-%C3%A4nderung-in-den-produktbestimmungenpurs Grüße, Franz
  2. H Salim, ich kann nur für das Thema Microsoft-Lizenzierung schreiben… Grundsätzliches: Hole Dir bei der Geschäftsführung die „Rückendeckung“ : E-Mail an IT-Leitung, Einkauf, Buchhaltung, dass diese Abteilungen Dich zeitnah und mit Priorität unterstützen und dir benötigte Informationen liefern! Dann E-Mail an die IT-Leitung, diese müssen das komplette Netzwerk scannen, um festzustellen, auf welchem PC /Notebook /Tablet und Server welche Microsoft-Lizenz physisch installiert ist, weil allein schon die physische Installation lizenzpflichtig ist! Dann ist zu klären, wer hat in der Vergangenheit solche Lizenzen beschafft (IT? / Einkauf? /andere? ) Wenn diese bekannt sind, wann und wie wurden diese Lizenzen gekauft (einzelne Box-Lizenzen? / über Volumen-Verträge? Oder bei Servern mit der Server-Hardware im Bundl ? Somit solltest Du dann „die installierten/genutzten Lizenzen“ und dann kaufmännisch „die legal beschafften“ als 2 Aufstellungen haben und kannst diese dann gegenüberstellen und prüfen. Du solltest am Anfang auch dieses Training durchlaufen: MLP > Microsoft Licensing Professional In dieser meist 2-tägigen Schulung "MLP Microsoft Lizenz Pro" wird Dir ein komplettes Wissen zum Microsoft Lizenzmodell und Volumenlizenzprogramm vermittelt! Ohne dieses Training wird es fast unmöglich … Ich hoffe, das hilft Dir erst einmal. VG, Franz
  3. Hallo Salim, noch 1 Hinweis... in größeren Unternehmen wird manchmal am Einkauf vorbei Lizenzen über einen kleineren neuen Vlumenvertrag gekauft.... So einen Defizit kann man mit der "Hotline" abklären, ob es noch "unbekannte" Verträge gibt, die man nicht selbst gelistet hat. Manche sind da sehr überrascht wer da was "hintenrum" gekauft hat ... smile*** Grüße, Franz
  4. Moin zusammen, Bei Microsoft heißt es, wer Volumenlizenzen legal einsetzen will, muss eine schriftliche Dokumentation darüber bereit halten, egal ob aus OPEN, OPEN,VALUE, MPSA(ehemals SELECT) und EA.... läßt aber offen wie man das macht. Dann kommt es auf die Größe und Struktur des Unternehmens an. Bei 1 Standort und nur 100 Devices ist es relativ einfach, bei einem Konzern mit tausenden von Devices und vielen Standorten kann es mit Excel schnell mühsam und unübersichtlich werden. Auch aufwändig wird es, wenn oft Lizenzkauf via Hardware inkl. Software (ROK-, OEM, Systembuilder-Lizenzen + auch ev. CAL-Paketen). Wichtig ist immer > Wenn Lieferung kommt, als erstes die Rechnung ( wegen Lieferumfang = Einzelposten-Nachweis ) kopieren und ablegen, bevor diese in die Buchhalung weiter geht. Desweiteren > Regelmäßiges Training der Personen, die die Lizenzverwaltung betreuen > z.B. Microsoft-Lizenztraining. Das mal als Input fürs erste smile* VG, Franz
  5. Hallo und willkommen im Forum, https://www.microsoft.com/de-de/licensing/how-to-buy/bezugsquellen zeigt die Bezugsquellen für den MPSA auf. und ja, ein weiteres Einkaufskonto im MPSA darf einen anderen LSP haben. VG, Franz
  6. Hi all, ich habe jetzt einige Lizenz-Analysen bei Kunden (remote) fertiggestellt. Absolut wichtig zeigte sich, dass kundenseitig wirklich alle Volumen-Verträge vorliegen! Oft geht schnell die Übersicht darüber verloren, wenn in der Vergangenheit Umfirmierungen, M&A, etc. voraus gingen … Bei BMI-Kunden beschafften sogar teilweise Abteilungen/Dienststellen die Lizenzen über den OPEN-Government (oder auch OPEN-VALUE-GOV) obwohl dieser Weg um ca. 20% teurer war(ist) als über dem BMI-MPSA (ehemals BMI-SELECT). Warum? > Die Antworten lagen zw. „Unkenntnis“ und „gewollt!“ Ich halte mich da lieber raus, aber eine Verschwendung von unseren Steuergeldern… Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist, dass bei WIN-SVR und WIN-SVR-CALs die legalen Optionen, Lizenzkauf via ROK-, OEM-, oder Systembuilder-Lizenzen und bei Bedarf der SA-only-Zukauf aus Volumen-Verträgen getätigt wurde. Hier wichtig > Die 90-Tage-Regel beachten und unbedingt die Rechnungen für die Lizenzverwaltung kopieren, auch die Rechnungen für komplette SVR (inkl. der SVR-Lizenz)! Auch wurde nicht beachtet, dass SA-only-Zukauf (90-Tage-Regel) für WIN-OS-OEM ab 09-2015 nicht mehr erlaubt war! Somit kostet „Unwissenheit“ am Ende eine Menge Geld, da die Microsoft-SAM-Abteilung zurzeit mal wieder eifrig „Briefe /E-Mails“ an Kunden verschickt. Die wollen ja auch wieder Geld verdienen J Helfe da gerne durch Remote-Projekte! Einfach hier eine PN ! Viele Grüße, Franz
  7. hi, das kann möglich sein. Seit langem läuft bei Microsoft im Lizenzrecht einiges schief. Liegt aber wohl auch daran, dass es bei MS zu viele "talentfreie MA" gibt, die in dem wichtigen Thema mitmischen. Beim Audit durch die Wirtschaftsprüfer kommt es darauf an, ob die dann den Durchblick haben. Lizenzrecht-Erfahrung ist da das wichtigste und da mangelt es bei einigen. Aber am Ende wieder die Frage: Wie verbindlich sind die PURs noch? Insbesondere...welche Version zählt ? Online oder Druckversion ... Vertragsparteien sind der Kunde(Lizenz-Nutzer) und Microsoft-Irland (Lizenz-Geber). Microsoft-Deutschland ist da außen vor. Bei kniffligen Lizenzierungssituationen muss der Kunde im Audit-Fall auf eine klärende, schriftliche Kommunikation mit MS-irland bestehen. Hier geht es oft um eine menge Geld (Nachlizenzierungsfall). Da sind Beraterkosten dagegen "peanuts". VG, Franz
  8. Hi, gelten die PURs nun als lizenzrechtliche Basis … ja oder nein? Wer die Lizenzverwaltung verantwortet, hat ein Problem. Wer sauber und auditsicher lizenzieren will, vertraut oft lieber einer gedruckten Version des zum Kaufzeitpunkt geltenden PURs. Aber schon in der Online-Kopfzeile steht leider: Diese Website befindet sich im Aufbau und ist nur für die Vorschau bestimmt. Alle aktuellen Lizenzdokumente finden Sie auf der Such-Website für die Produktlizenzierung. Ich sage mal > „Vorschau“ ist für mich nicht lizenzrechtlich bindend ! > Leider führt dieser o.g. Link genau wieder auf die gleiche Seite ….Kreisverkehr. Aktuelle Online-PURs > Quelle: https://www.microsoft.com/licensing/terms/de-DE/productoffering/Microsoft365/MCA Microsoft 365 Business Basic/Standard/Premium-Nutzungsrechte Der Kunde ist nicht berechtigt, mehr als 300 Nutzer-Abonnementlizenzen abzuschließen. Aber in der Druckversion steht diese „300er Begrenzung“ für nur diese Produkte: Seite-106 > Microsoft 365 Apps for Business Der Kunde ist nicht berechtigt, mehr als 300 Nutzer-Abonnementlizenzen abzuschließen. Seite-124 > Windows 365 Business-Maximale Lizenzmenge Der Kunde darf nicht mehr als 300 Lizenzen für Windows 365 Business/Windows 365 Business mit Windows-Hybridvorteil erwerben. d.h.: in der Druckversion gibt es somit keine „300er Begrenzung“ mehr für Microsoft 365 Business Basic/Standard/Premium Frage: Welche Version ist nun lizenzrechtlich verbindlich, die Online- oder die Druckversion??? Es sieht so aus, dass Microsoft für die Online-Version eine andere Quell-DB heranzieht als für die Druck-Version…. Mir ist das auch erst bei einer beauftragten Lizenz-Analyse für einen Kunden aufgefallen … Microsoft bezieht leider keine Stellung dazu. Für den Kunden eine teure Falle ! Viele Grüße, Franz
  9. hi, wie gesagt, 2 Admin-Zugriffe pro SQL-Svr-Lizenz ist ja frei und durch DEINEN eingerichteten Automatismus wird dieser READ/WRITE erzeugt, dann ja admin-frei ! Zu beachten ist nur lizenztechnisch die "normalen USER". VG, Franz
  10. Hi, Vielleicht hilft noch... pro Server-Lizenz sind 2 Admin-Zugriffe lizenzfrei. Bei der CORE-Lizenzierung ist das ja egal ( abgedekt ). 1 Zugriff von SQL-SVR zu SQL-SVR ist auch lizenzfrei, gilt aber nicht für MySQL DB ! Bei SQL-Zugriffen gilt, ein "read" oder "write" ist jeweils 1 Zugriff und muss relvant mit einer CAL lizenziert sein (CORE-Lizenzen ausgenommen). Auch wenn dieser Zugriff aus anderen Software-Systemen kommt und quasi wie nur 1 User getunnelt aussieht ... Alle DEVICES /USER die dahinter sitzen gelten für jedes Device/ USER als jeweils 1 CAL-Pflicht. ( z.B. 400 SAP-USER sitzen vor dem SAP-Arbeitsplatz und arbeiten (lesen u. schreiben somit immer wieder in die SQL-DB = 400 SQL-CALs / oder halt CORE-Lizenzierung und nicht > 1 SQL-CAL für das SAP-System zur SQL-DB ! ) Ich mache jetzt seit 23 Jahren ausschließlich MS-Lizenzrecht und sehe regelmäßig "in große Kinderaugen" wenn beim Audit nachlizenziert werden muss und das meistens für sehr viel Geld ! Letztens habe ich noch durch richtige Lizenzierung einem 400-PC-Kunden mal schlappe 45.000 € eingespart. Wir reden also nicht über peanuts... VG, Franz
  11. Hallo Rainer, die SQL-Lizenzierung kann eine Kostenfalle sein. SQL-Lizenzierung = 2 Varianten: 1. SVR +CAL-Lizenzierung: Man kauft die SQL-SVR-Lizenz und dann dazu die SQL-DEVICE-CAL ( Geräte-CAL = lizenzieren nach MAC-ADR.) und/oder die SQL-USER-CAL (lizenziert für jeden realen Menschen) Man darf Device- und USER-CALs nach Bedarf mischen. Da in Deinem Fall aber die Portal-User nicht zählbar sind kann dies unkalkulierbare Kosten verursachen.... und ... für die Portal-User müsstest Du auch noch den WIN-SVR-CALs lizenzieren ! 2. SQL-CORE-Lizenzierung: Bei der CORE-Lizenzierung zählen die SQL-CAL-Zugriffe keine Rolle! entweder man lizenziert alle physischen COREs auf dem relevanten SVR, oder nutzt die SQL-CORE-Lizenz in 1 VM auf dem SVR und muss in dieser VM dann alle virt.COREs (mind. aber 4 virt.COREs ) lizenzieren. + für den 1 SQL-SVR muss DU auch den WIN-SVR-Zugriff für die Portal-User lizenzieren > 1x WIN-SVR-External-Connector kaufen, dieser erlaubt unlimitierte Zugriffe auf den WIN-SVR. ( Quelle: https://www.microsoft.com/licensing/terms/productoffering/WindowsServerStandardDatacenterEssentials/OVOVS ) Achtung: seit Herbst 2022 müssen die neue gekauften SQL-CORE-Lizenzen zwingend unter aktiver SA (Wartung) gehalten werden !!! Klingt teuer, aber spätestens beim Audit wäre es die besser Lizenzierung gewesen... Quelle > MS-Produktbestimmungen: https://www.microsoft.com/licensing/terms/productoffering/SQLServer/OVOVS Viele Grüße, Franz
  12. Moin, in jedem Volumenvertrag steht drin, dass der Endkunde eine schriftliche Aufzeichnung über seine Lizenzierung machen muss.... weil sich kaum einer daran hält, gibt es bei jedem Audit "große Kinderaugen" und die Nachlizenzierung ist meistens heftig! Bei meiner (kostenpflichtigen) Beratung erlebe ich das jedesmal, anschließend wird dann eine Lizenzverwaltung aufgebaut, leider zu spät für das erlebte/bezahlte Audit.... VG, Franz
  13. Moin, USER_CAL_lizenzierung scheint am einfachsten, das sieht MS sehr gerne, deswegen sind auch die User CALs meistens auch teurer! Aber wenn man z.B. 1 Lager-PC hat an dem 30 User diesen 1 PC nutzen, kann ich mir 29 teure USER-CALs einsparen, wenn man diesen 1 Lager-PC mit 1x WIN-, 1x Exchange- USER-DEV-CAL lizenziere, ev. auch noch mit 1x WIN-RDS (TS)-CAL ... Leider ist in den Unternehmen das Thema Lizenzverwaltung "unwichtig, da nervig", aber beim Audit und dicker teurer Nachlizenzierung hätte sich alles garantiert gelohnt.... Sehe das regelmäßig in meiner Beratung und LizenzAnalysen ... VG, Franz
  14. hi, da würde ich vorsichtshalber dann sagen, Finger weg. Im Falle eines Audit zahlt man dann die Nachlizenzierung inkl. "Strafporto" und darf auch die kompletten Auditkosten zahlen, da wird der normale Kauf eines WIn-SVR sehr preisgünstiger! VG, Franz
×
×
  • Neu erstellen...