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NilsK

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Alle erstellten Inhalte von NilsK

  1. Moin, allgemein würde ich bei einem Server davon absehen, die Disk-Redundanz über das Betriebssystem herzustellen. Das bedeutet in jedem Fall, dass die CPU sich drum kümmern muss und das Server-RAM verwendet wird. Schon bei RAID-5 ist das keine gute Idee, mit RAID-6 (wenn es gehen würde, was aber nicht geht) wäre es noch schlimmer. Der Aussage bezüglich Storage Pools ist im gegenwärtigen Entwicklungsstand auch zuzustimmen. Gruß, Nils
  2. Moin, wenn Windows nach höheren Rechten fragt, dann ist das angegebene Konto kein Administratorkonto. Von welchem Betriebssystem reden wir? Welche Meldungen erscheinen wann genau? Was für ein Konto gibst du für die Installation an? Gruß, Nils
  3. Moin, ja, eben, es sind zwei unterschiedliche Techniken. Im Disk Management siehst du beispielsweise die Details eines Speicherpools gar nicht. Grundlagen sind in einem Forum nicht sinnvoll zu diskutieren. Dazu solltest du andere Quellen heranziehen. Gruß, Nils
  4. NilsK

    AD Export

    Moin, [Mitglieder einer AD-Gruppe mit Zusatzdaten ausgeben | faq-o-matic.net] http://www.faq-o-matic.net/2008/07/04/mitglieder-einer-ad-gruppe-mit-zusatzdaten-ausgeben/ Damit kannst du nahezu beliebige Felder ausgeben und das Ergebnis als HTML-Tabelle speichern, die du in Excel weiterbearbeiten kannst. Gruß, Nils
  5. Moin, ein Tool wird dich dabei höchstens unterstützen können, weil es sich in erster Linie um ein organisatorisches Problem handelt. Die eigentliche organisatorische Frage musst du schon selbst beantworten. Was genau stört am derzeitigen System? Wo liegen die Dokumente? Gibt es bestimmte Gründe, sie dort abzulegen? Welche organisatorische Leistung soll das Tool erfüllen bzw. unterstützen? Solange du diese und ähnliche Fragen nicht geklärt hast, können mögliche Vorschläge in der Bandbreite von "mach eine Liste" über "leg alles in einem Ordner ab" bis zu "führe ein High-End-DMS ein" liegen. Gruß, Nils
  6. Moin, in einer Domäne brauchst du kein Microsoft-Konto. Das kann jeder dann individuell hinzufügen, wenn er das will, und es optional mit dem Domänenkonto verknüpfen. Das kann man per GPO aber auch verhindern. Im Unternehmen verhält sich Windows 8 im Wesentlichen so, wie es auch Windows 7 getan hat. Gruß, Nils
  7. Moin, nein, ich weise darauf hin, dass auch ein durch das Betriebssystem gebildetes RAID erhebliche Performancenachteile hat. Gruß, Nils
  8. Moin, das wäre eine Marketing-Darstellung. Da, wie gesagt, Speicherpools ihre Nachteile haben, haben die anderen Techniken auch weiter ihre Berechtigung. Allgemein gesagt, sollte man derartige Speicher-Redundanz wenn möglich nicht durch das Betriebssystem erledigen, sondern durch Hardware. Wenn sich Windows selbst darum kümmern muss, geht das immer zulasten der CPU und der Kernressourcen. Ein RAID-Controller kann sowas eigentlich immer besser. Wenn sich die Vorteile der Speicherpools weiterentwickeln, könnte das eine andere Geschichte werden, derzeit sehe ich es aber so. Gruß, Nils
  9. Moin, darüber hinaus geht es hier um einen fast drei Jahre alten Thread. Lassen wir die Toten also ruhen. Gruß, Nils
  10. Moin, Speicherpools sind eine neuartige, RAID-ähnliche Technik, die aber weniger technische Voraussetzungen stellt als herkömmliches RAID. So bieten die Speicherpools viel mehr Automatiken, gerade beim nachträglichen Erweitern. Einige Konzepte bei den Speicherpools ähneln den bekannten RAID-Leveln, sind aber technisch ganz anders umgesetzt. Im Serverbereich sind Speicherpools derzeit nur in wenigen Szenarien sinnvoll einsetzbar. Vor allem ist die Performance meist unbefriedigend und deutlich unterhalb derjenigen von guten RAID-Systemen. Daher positioniert Microsoft dies momentan vor allem als kostengünstige Alternative zu herkömmlichem RAID. Microsoft erweitert die Technik aber mit viel Energie. Im Server 2012 R2 etwa kommt ein "Storage Tiering" hinzu, durch das Windows automatisch "heiße" Datenbereiche (oft genutzte Dateien oder auch nur oft genutzte Datei-Fragmente) von HDD auf SSD verschiebt. Das ergibt dann eine ganz andere Performance. Gruß, Nils
  11. Moin, mein Kollege Peter hat es auf Anhieb rausgefunden. ;) Gruß, Nils
  12. Moin, das kannst du so machen. Alternativ wäre es auch möglich, den neuen DC erst als dritten DC hinzuzunehgmen und erst dann den ersten zu deinstallieren. Danach kommt dann Schritt 3 deiner Liste und danach Schritt 5 (gefolgt von einem Neustart der Anmeldedienste auf DC-neu). Vorteil: Du hast zu (fast) jedem Zeitpunkt zwei DCs erreichbar. Da allerdings dcpromo ja auch in einer Viertelstunde durch ist, ist das von dir skizzierte Verfahren insgesamt weniger aufwändig und das Risiko minimal. Gruß, Nils
  13. Moin, okay, danke auch von mir für die ausführliche Rückmeldung. Der Hinweis mit den Lizenzen war eine Vorsichtsmaßnahme, weil wir es hier immer wieder erleben, dass gerade die AA-Lizenzen falsch interpretiert werden. Wenn es tatsächlich ein Testsystem ist, ist das ja in Ordnung. Gruß, Nils
  14. Moin, dann ist es ja kein Problem und du kannst den Server einfach plattmachen und neu installieren. Die MSDNAA-Lizenzen erlauben ja keine produktive Nutzung, also kann es sich nur um ein Test- oder Entwicklungssystem handeln. Sollte es sich doch um ein Produktivsystem handeln, so ist dies falsch lizenziert, und wir können das hier nicht weiter supporten. Gruß, Nils PS. Technisch betrachtet, hast du mit dem Löschen der Log-Dateien das System zerstört. Sinnvollster Ansatz wäre also das Wiederherstellen der letzten Datensicherung.
  15. Moin, bevor du für den Zweck "Video im Auto für Kleinkind" Geld ausgibst, solltest du prüfen, ob dem Kind nicht nach wenigen Minuten schlecht wird. Die meisten Menschen vertragen sowas nicht beim Autofahren. Gruß, Nils
  16. NilsK

    Buchempfehlungen

    Moin, Ready Player One von Ernest Cline. Gruß, Nils
  17. Moin, vermutlich scheitert es schon daran, dass du auf dem Weg die Kennwörter weder ex- noch importiert bekommst. Für das, was du vorhast, ist csvde völliug ungeeignet und ldifde nur in engen Grenzen verwendbar (ich selbst finde es viel zu umständlich für sowas). Vielleicht hilft dir dies weiter: [Active-Directory-Double als Testumgebung | faq-o-matic.net] http://www.faq-o-matic.net/2006/12/17/active-directory-double-als-testumgebung/ Oder du baust dir die Umgebung gleich wiederholbar als Skript, so ähnlich wie hier - ist aber natürlich aufwändig. [AD-Testuser mit Details und lustigen Namen | faq-o-matic.net] http://www.faq-o-matic.net/2012/07/25/ad-testuser-mit-details-und-lustigen-namen/ Den letzteren Ansatz kannst du dir mit Excel erleichtern: [Excel: Admins unbekannter Liebling | faq-o-matic.net] http://www.faq-o-matic.net/2008/01/19/excel-admins-unbekannter-liebling/ Gruß, Nils
  18. Moin, kannst du machen, wird Microsoft aber nicht akzeptieren. Die technischen und organisatorischen Umstände, die du erfüllen müsstest, damit Microsoft das Konstrukt als "lizenzsparend" akzeptiert, wären so groß, dass sich kaum ein praxisgeeignetes Szenario dafür finden lässt. Du kannst das natürlich auch weiterhin nicht glauben, aber die Aussage mehrerer professioneller Lizenzberater dazu reicht zumindest mir aus, um meinen Kunden von solchen Ideen abzuraten. Gruß, Nils
  19. Moin, Franz (Lizenzdoc) hat hier mit seiner "ersten" und "zweiten" Lösung eher Verwirrung als Klarheit geschaffen. Da in deinem Szenario der "erste" Host ja gar nicht außer Dienst gestellt wird, sondern nur temporär nicht da wäre, kannst du die "erste Lösung" faktisch vergessen. Erfahrungsgemäß würde Microsoft das nicht akzeptieren und eine Nachforderung aufstellen. Und wähne dich nicht wegen mangelnder Größe auf der sicheren Seite. In letzter Zeit werden auch Unternehmen deutlich unter 100 IT-Arbeitsplätzen überprüft, und Microsoft hält sich da strikt an die Buchstaben und nicht an irgendwelche Interpretationen. Gruß, Nils
  20. Moin, in deinem Szenario müssen auf beiden Hosts jeweils zwei Instanzen von Windows Server 2008 bzw. R2 laufen können. Weist du nun einem Host die 2008-Lizenz zu und einem die 2008-R2-Lizenz, dann bist du so lange richtig lizenziert, wie diese Instanzen nie den jeweiligen Host "verlassen". Da du aber sowohl HA als auch vMotion nutzt (bzw. es technisch möglich ist), musst du auf jedem Host genügend Lizenzen für alle VMs zuweisen. Host 1 braucht also 1 Lizenz 2008 und 1 Lizenz 2008 R2, und Host 2 braucht dasselbe. Dir fehlen also zwei Lizenzen. Am einfachsten kaufst du zwei 2012-Lizenzen und weist jede einem der Hosts zu. Dann bist du mit zwei VMs, die den Host wechseln können, richtig lizenziert. Die Altlizenzen sind dann "übrig", und du kannst was anderes damit machen. Gruß, Nils
  21. Moin, naja, so spärlich sind die Informationen dazu nun auch wieder nicht. Ein RT-Tablet hat einen ARM-Prozessor, daher kann man dort nur Apps nachinstallieren, aber keine "herkömmliche" Software. Das gilt auch für Treiber, also wirst du auch keine "spezielle" Hardware damit nutzen können. Drucker (moderne), Maus, Tastatur, Sticks usw. sind i.d.R. aber problemlos. [Microsoft Surface RT zum Arbeiten | faq-o-matic.net] http://www.faq-o-matic.net/2012/11/12/microsoft-surface-rt-zum-arbeiten/ Man muss sich also schon drauf einlassen. Von den bisher erhältlichen RT-Tablets finde ich das Surface am spannendsten. Gruß, Nils
  22. Moin, fürs Backup von Hyper-V würde ich auf jeden Fall auch Altaro ansehen. Ansonsten bleibt aber wie bei jedem Backup die Feststellung: Entscheidend ist das Recovery, und da kommt es darauf an, was man genau braucht. Eine Backup-Planung ohne Analyse der geschäftlichen Abhängigkeiten läuft allzu oft ins Leere. Gruß, Nils
  23. Moin, besteht denn ein Zusammenhang zwischen den Abstürzen (was genau meinst du mit "Absturz"?) und den Sicherungen? Wird es besser, wenn du Acronis mal weglässt? Hast du die Möglichkeit, den Host nach dem Absturz nicht automatisch neu zu starten, sondern einen Crashdump erzeugen zu lassen (wäre nur in einem Cluster ohne längere VM-Ausfallzeiten machbar)? Gruß, Nils
  24. Moin, für Server ist bei Storage Spaces momentan maximal der Typ "Mirror" mit genau zwei Disks geeignet. Alles andere belastet die CPU zu stark und bietet keine befriedigende Schreibleistung. Das Szenario "leichtes Erweitern" scheidet damit aus. Überbuchen usw. sollte man bei einem Server sowieso nicht, wenn man Storage Spaces nutzt. Gruß, Nils
  25. Moin, das ist nicht das Thema, was in diesem Thread diskutiert wird. Trotzdem kurz dazu: Die Windows-Server-Lizenz weist du der Hardware zu, nicht einer VM. Eine VM mit Win2008R2 darf in deinem Szenario also nur auf einem der VMware-Hosts laufen und nie auf einen anderen verschoben werden (vMotion - selbst HA-Failover wäre nur zulässig, wenn der ursprüngliche Host komplett ausfällt). Das musst du mit technischen Mitteln nachprüfbar sicherstellen und belegen. Ohne Beleg würde Microsoft einfordern, dass du vier weitere Lizenzen einsetzt (nämlich für jeden Host eine, auf dem die Windows-VM laufen könnte). Gruß, Nils
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