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NilsK

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Alle erstellten Inhalte von NilsK

  1. Moin, das wäre eine Marketing-Darstellung. Da, wie gesagt, Speicherpools ihre Nachteile haben, haben die anderen Techniken auch weiter ihre Berechtigung. Allgemein gesagt, sollte man derartige Speicher-Redundanz wenn möglich nicht durch das Betriebssystem erledigen, sondern durch Hardware. Wenn sich Windows selbst darum kümmern muss, geht das immer zulasten der CPU und der Kernressourcen. Ein RAID-Controller kann sowas eigentlich immer besser. Wenn sich die Vorteile der Speicherpools weiterentwickeln, könnte das eine andere Geschichte werden, derzeit sehe ich es aber so. Gruß, Nils
  2. Moin, darüber hinaus geht es hier um einen fast drei Jahre alten Thread. Lassen wir die Toten also ruhen. Gruß, Nils
  3. Moin, Speicherpools sind eine neuartige, RAID-ähnliche Technik, die aber weniger technische Voraussetzungen stellt als herkömmliches RAID. So bieten die Speicherpools viel mehr Automatiken, gerade beim nachträglichen Erweitern. Einige Konzepte bei den Speicherpools ähneln den bekannten RAID-Leveln, sind aber technisch ganz anders umgesetzt. Im Serverbereich sind Speicherpools derzeit nur in wenigen Szenarien sinnvoll einsetzbar. Vor allem ist die Performance meist unbefriedigend und deutlich unterhalb derjenigen von guten RAID-Systemen. Daher positioniert Microsoft dies momentan vor allem als kostengünstige Alternative zu herkömmlichem RAID. Microsoft erweitert die Technik aber mit viel Energie. Im Server 2012 R2 etwa kommt ein "Storage Tiering" hinzu, durch das Windows automatisch "heiße" Datenbereiche (oft genutzte Dateien oder auch nur oft genutzte Datei-Fragmente) von HDD auf SSD verschiebt. Das ergibt dann eine ganz andere Performance. Gruß, Nils
  4. Moin, mein Kollege Peter hat es auf Anhieb rausgefunden. ;) Gruß, Nils
  5. Moin, das kannst du so machen. Alternativ wäre es auch möglich, den neuen DC erst als dritten DC hinzuzunehgmen und erst dann den ersten zu deinstallieren. Danach kommt dann Schritt 3 deiner Liste und danach Schritt 5 (gefolgt von einem Neustart der Anmeldedienste auf DC-neu). Vorteil: Du hast zu (fast) jedem Zeitpunkt zwei DCs erreichbar. Da allerdings dcpromo ja auch in einer Viertelstunde durch ist, ist das von dir skizzierte Verfahren insgesamt weniger aufwändig und das Risiko minimal. Gruß, Nils
  6. Moin, okay, danke auch von mir für die ausführliche Rückmeldung. Der Hinweis mit den Lizenzen war eine Vorsichtsmaßnahme, weil wir es hier immer wieder erleben, dass gerade die AA-Lizenzen falsch interpretiert werden. Wenn es tatsächlich ein Testsystem ist, ist das ja in Ordnung. Gruß, Nils
  7. Moin, dann ist es ja kein Problem und du kannst den Server einfach plattmachen und neu installieren. Die MSDNAA-Lizenzen erlauben ja keine produktive Nutzung, also kann es sich nur um ein Test- oder Entwicklungssystem handeln. Sollte es sich doch um ein Produktivsystem handeln, so ist dies falsch lizenziert, und wir können das hier nicht weiter supporten. Gruß, Nils PS. Technisch betrachtet, hast du mit dem Löschen der Log-Dateien das System zerstört. Sinnvollster Ansatz wäre also das Wiederherstellen der letzten Datensicherung.
  8. Moin, bevor du für den Zweck "Video im Auto für Kleinkind" Geld ausgibst, solltest du prüfen, ob dem Kind nicht nach wenigen Minuten schlecht wird. Die meisten Menschen vertragen sowas nicht beim Autofahren. Gruß, Nils
  9. NilsK

    Buchempfehlungen

    Moin, Ready Player One von Ernest Cline. Gruß, Nils
  10. Moin, vermutlich scheitert es schon daran, dass du auf dem Weg die Kennwörter weder ex- noch importiert bekommst. Für das, was du vorhast, ist csvde völliug ungeeignet und ldifde nur in engen Grenzen verwendbar (ich selbst finde es viel zu umständlich für sowas). Vielleicht hilft dir dies weiter: [Active-Directory-Double als Testumgebung | faq-o-matic.net] http://www.faq-o-matic.net/2006/12/17/active-directory-double-als-testumgebung/ Oder du baust dir die Umgebung gleich wiederholbar als Skript, so ähnlich wie hier - ist aber natürlich aufwändig. [AD-Testuser mit Details und lustigen Namen | faq-o-matic.net] http://www.faq-o-matic.net/2012/07/25/ad-testuser-mit-details-und-lustigen-namen/ Den letzteren Ansatz kannst du dir mit Excel erleichtern: [Excel: Admins unbekannter Liebling | faq-o-matic.net] http://www.faq-o-matic.net/2008/01/19/excel-admins-unbekannter-liebling/ Gruß, Nils
  11. Moin, kannst du machen, wird Microsoft aber nicht akzeptieren. Die technischen und organisatorischen Umstände, die du erfüllen müsstest, damit Microsoft das Konstrukt als "lizenzsparend" akzeptiert, wären so groß, dass sich kaum ein praxisgeeignetes Szenario dafür finden lässt. Du kannst das natürlich auch weiterhin nicht glauben, aber die Aussage mehrerer professioneller Lizenzberater dazu reicht zumindest mir aus, um meinen Kunden von solchen Ideen abzuraten. Gruß, Nils
  12. Moin, Franz (Lizenzdoc) hat hier mit seiner "ersten" und "zweiten" Lösung eher Verwirrung als Klarheit geschaffen. Da in deinem Szenario der "erste" Host ja gar nicht außer Dienst gestellt wird, sondern nur temporär nicht da wäre, kannst du die "erste Lösung" faktisch vergessen. Erfahrungsgemäß würde Microsoft das nicht akzeptieren und eine Nachforderung aufstellen. Und wähne dich nicht wegen mangelnder Größe auf der sicheren Seite. In letzter Zeit werden auch Unternehmen deutlich unter 100 IT-Arbeitsplätzen überprüft, und Microsoft hält sich da strikt an die Buchstaben und nicht an irgendwelche Interpretationen. Gruß, Nils
  13. Moin, in deinem Szenario müssen auf beiden Hosts jeweils zwei Instanzen von Windows Server 2008 bzw. R2 laufen können. Weist du nun einem Host die 2008-Lizenz zu und einem die 2008-R2-Lizenz, dann bist du so lange richtig lizenziert, wie diese Instanzen nie den jeweiligen Host "verlassen". Da du aber sowohl HA als auch vMotion nutzt (bzw. es technisch möglich ist), musst du auf jedem Host genügend Lizenzen für alle VMs zuweisen. Host 1 braucht also 1 Lizenz 2008 und 1 Lizenz 2008 R2, und Host 2 braucht dasselbe. Dir fehlen also zwei Lizenzen. Am einfachsten kaufst du zwei 2012-Lizenzen und weist jede einem der Hosts zu. Dann bist du mit zwei VMs, die den Host wechseln können, richtig lizenziert. Die Altlizenzen sind dann "übrig", und du kannst was anderes damit machen. Gruß, Nils
  14. Moin, naja, so spärlich sind die Informationen dazu nun auch wieder nicht. Ein RT-Tablet hat einen ARM-Prozessor, daher kann man dort nur Apps nachinstallieren, aber keine "herkömmliche" Software. Das gilt auch für Treiber, also wirst du auch keine "spezielle" Hardware damit nutzen können. Drucker (moderne), Maus, Tastatur, Sticks usw. sind i.d.R. aber problemlos. [Microsoft Surface RT zum Arbeiten | faq-o-matic.net] http://www.faq-o-matic.net/2012/11/12/microsoft-surface-rt-zum-arbeiten/ Man muss sich also schon drauf einlassen. Von den bisher erhältlichen RT-Tablets finde ich das Surface am spannendsten. Gruß, Nils
  15. Moin, fürs Backup von Hyper-V würde ich auf jeden Fall auch Altaro ansehen. Ansonsten bleibt aber wie bei jedem Backup die Feststellung: Entscheidend ist das Recovery, und da kommt es darauf an, was man genau braucht. Eine Backup-Planung ohne Analyse der geschäftlichen Abhängigkeiten läuft allzu oft ins Leere. Gruß, Nils
  16. Moin, besteht denn ein Zusammenhang zwischen den Abstürzen (was genau meinst du mit "Absturz"?) und den Sicherungen? Wird es besser, wenn du Acronis mal weglässt? Hast du die Möglichkeit, den Host nach dem Absturz nicht automatisch neu zu starten, sondern einen Crashdump erzeugen zu lassen (wäre nur in einem Cluster ohne längere VM-Ausfallzeiten machbar)? Gruß, Nils
  17. Moin, für Server ist bei Storage Spaces momentan maximal der Typ "Mirror" mit genau zwei Disks geeignet. Alles andere belastet die CPU zu stark und bietet keine befriedigende Schreibleistung. Das Szenario "leichtes Erweitern" scheidet damit aus. Überbuchen usw. sollte man bei einem Server sowieso nicht, wenn man Storage Spaces nutzt. Gruß, Nils
  18. Moin, das ist nicht das Thema, was in diesem Thread diskutiert wird. Trotzdem kurz dazu: Die Windows-Server-Lizenz weist du der Hardware zu, nicht einer VM. Eine VM mit Win2008R2 darf in deinem Szenario also nur auf einem der VMware-Hosts laufen und nie auf einen anderen verschoben werden (vMotion - selbst HA-Failover wäre nur zulässig, wenn der ursprüngliche Host komplett ausfällt). Das musst du mit technischen Mitteln nachprüfbar sicherstellen und belegen. Ohne Beleg würde Microsoft einfordern, dass du vier weitere Lizenzen einsetzt (nämlich für jeden Host eine, auf dem die Windows-VM laufen könnte). Gruß, Nils
  19. Moin, Commvault Simpana kann das alles, spielt aber in einer anderen Liga als Backup Exec. Gruß, Nils
  20. Moin, das eigentliche Problem des Vorgangs habt ihr schon erkannt: Oft laufen Dienste, Tasks usw. mit dem betreffenden Konto. Die können sich dann nach einer Kennwortänderung nicht mehr anmelden. Wenn ihr das (wie anscheinend geschehen) vorher umkonfiguriert, habt ihr keine größeren Probleme mehr zu befürchten. Direkt nach der Umstellung und in den Tagen danach sollte man wachsam sein, ob man evtl. irgendwo noch einen Dienst usw. vergessen hat, das lässt sich dann schnell korrigieren. Weitere Abhängigkeiten zentraler Art gibt es nicht. Gruß, Nils
  21. NilsK

    ICE 2013

    Moin, eine kurze Anmerkung von mir: Was hier diskutiert wird, ist im Detail sehr heikel. Ich möchte also alle Beteiligten bitten, Details zu Vorwürfen und Personen aus der öffentlichen Diskussion herauszuhalten. Selbst wenn sich alle Vorwürfe als zutreffend herausstellen sollten und es zu juristischen Folgen kommen sollte, müssen wir im Auge behalten, dass es hier um ein Internet-Forum geht und daher Inhalte auf Jahre hinaus auffindbar bleiben. Hier sollten wir das Forum nicht zu einem Pranger werden lassen. Damit will ich nicht die Diskussion "Teilnahme oder nicht" abwürgen. Details und persönliche Beschuldigungen sollten aber nur nichtöffentlich behandelt werden. Schöne Grüße, Nils
  22. Moin, man beachte dabei allerdings, dass all diese Techniken nur eine Teilmenge der "angemeldeten" User erfassen können. Es gibt aufgrund der Art, wie Anmeldungen in Windows funktionieren, erhebliche "Grauzonen": Gleichzeitige Anmeldungen an mehreren Systemen Anmeldung mit Cached Credentials ohne direkten Domänenkontakt "Runas" Rechner abgeschaltet ohne Abmeldung Dienst- und Task-Anmeldungen usw. Gruß, Nils
  23. Moin, dafür gibt es nichts Fertiges, sondern nur Individuallösungen. [Wie finde ich heraus, welcher Benutzer an welchem PC arbeitet? | faq-o-matic.net] http://www.faq-o-matic.net/2004/09/30/wie-finde-ich-heraus-welcher-benutzer-an-welchem-pc-arbeitet/ Beachte aber, dass die Daten, die du so sammelst bzw. auswertest, unter Umständen juristische Probleme aufwerfen (Überwachung). Gruß, Nils
  24. Moin, sorry, aber das verstehe ich auch nicht. Die CAST-Funktion in SQL Server dient zum Konvertieren von Werten. Eine neue Tabelle kann man damit nicht erzeugen. Bitte stelle deine Fragen ausführlich und mit den nötigen Angaben, damit man dir antworten kann. Gruß, Nils
  25. Moin, kannst du das bitte noch mal so erklären, dass man es versteht? Aus der Minigrafik werde ich jedenfalls schon optisch nicht schlau. Gruß, Nils
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