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mwiederkehr

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  1. Es ist aktuell tatsächlich schwierig: Roaming Profiles machen immer häufiger Probleme, zum Beispiel zwischen mehreren Versionen von Windows 10. Andererseits ist gerade ein kleineren Umgebungen eine zentrale Lösung für Signaturen etc. zu teuer. Und ein CAD-Zeichner ist nicht besonders begeistert, wenn er seine Werkzeugleisten neu einrichten muss, nur weil er mal an einem anderen Arbeitplatz arbeitet... Die elegante Lösung für diese Anforderungen wäre UE-V. Gibt es aber leider nur für Enterprise. Deshalb verwenden wir häufig immer noch Roaming Profiles. Aufwendig installierte Rechner (CAD etc.) sichern wir zudem mit Veeam Agent. Zum Thema Firefox: Der Profilpfad ist ja anpassbar. Könnte man das Profil evtl. auf einen UNC-Pfad legen? (Dann müsste man aber sicherstellen, dass der Benutzer nie an mehreren Rechnern gleichzeitig mit Firefox arbeitet.)
  2. Es gibt ein Tool dafür: https://www.nartac.com/Products/IISCrypto/
  3. Der IIS hat standardmässig auch eine Beschränkung des Uploads, diese muss ebenfalls angepasst werden: http://ajaxuploader.com/large-file-upload-iis-asp-net.htm Zum Flash-Problem: Schau doch mal mit den Entwicklertools des Browsers, ob der IIS alle Dateien (.js und .swf) ausliefert. Evtl. wird ein Script oder das Flash-Applet selbst nicht geladen.
  4. Die Version von MySQL sollte kein Problem sein. "Call to undefined function mysql_errno()" deutet darauf hin, dass die MySQL-Extension von PHP nicht geladen ist. Ist im ext-Verzeichnis eine Datei namens "php_mysql.dll" vorhanden und wird diese in der php.ini geladen?
  5. Wenn nur der Header kommt ist display_errors auf "off", error_reporting hat einen zu hohen Wert oder der IIS gibt Fehlermeldungen von CGI-Anwendungen nicht weiter (siehe den Link in meinem letzten Beitrag). Du kannst das Testen, indem Du eine fehlerhafte PHP-Datei erstellst und diese aufrufst. Aufpassen mit den Versionen: bei PHP ist man eher konservativ mit neuen Hauptnummern. Von PHP 5.2 zu PHP 5.6 ist der Unterschied grösser, als die Zahlen es vermuten lassen. Wenn auf dem alten Server PHP 5.0 installiert ist, ist es gut möglich, dass die Anwendung mit 5.6 nicht läuft. Wieso musst Du die Installation überhaupt erneut durchführen? Kannst Du nicht einfach Verzeichnisse und Datenbank kopieren?
  6. Aktiviere mal die Ausgabe der Fehlermeldungen: https://docs.microsoft.com/en-us/iis/application-frameworks/install-and-configure-php-on-iis/improve-php-error-messages-in-iis-7-and-above Irgendwas muss zu sehen sein. Was war denn auf dem alten Server für eine Version von PHP installiert? (Wenn ich "short_open_tag" lese denke ich an Versionen weit vor 5.6...)
  7. Zur Replikation könnte man DFS verwenden. Aber nur für die Synchronisation der FTP-Uploads oder gelegentliche Änderungen an Konfigurationsdateien, nicht, wenn die Webanwendung selbst Dateien schreibt (=> Versionskonflikte!). Lies Dir vielleicht noch die Doku zu "IIS Shared Configuration" durch, das könnte hilfreich sein. Wenn Du nur einen einfachen Round-Robin-Loadbalancer brauchst, reicht die in grösseren Firewalls vorhandene Variante aus. Die WatchGuard kann auch einfache Persistenz ("alle Anfragen von einer IP kommen acht Stunden lang auf den gleichen Server"). Noch ein Tipp aus der Praxis: bei den IIS-Logdateien nicht einen gemeinsamen Pfad angeben, sondern jeder Server loggt für sich und dann kannst Du die Dateien zum Beispiel mit dem Tool "Log Parser" zusammenfassen für eine Auswertung. (Der IIS schreibt Logs immer erst nach einer gewissen Zeit, und wenn es eine gemeinsame Datei ist, gehen so Einträge verloren.)
  8. Du kannst OpenVPN als Dienst installieren. Dann wird der Tunnel aufgebaut, wenn der Dienst gestartet wird. Allerdings gibt es noch keine Integration in den Anmeldebildschirm dafür. Du müsstest die Zugangsdaten also in einer Datei hinterlegen (lesbar für Dienstbenutzer reicht zwar, aber unter Umständen will man das trotzdem nicht). Ansonsten bleibt wohl nur eine proprietäre Lösung: WatchGuard kann "connect before login" (aber nur mit IPSec, nicht mit SSL), Cisco soll es auch können.
  9. Im Süden ist es auf dem Land auch nicht so toll, aber für ein paar User mit RDP reicht es meist. Im Zweifelsfall zwei Leitungen nehmen, RDP über die erste, Drucken und Scannen über die zweite. Bezüglich Verfügbarkeit hat die Swisscom seit einiger Zeit ein interessantes Konzept: beim DSL für Geschäftskunden gibt es einen 4G-Stick für den (Zwangs-)Router. Fällt DSL aus, schaltet der Router innert kurzer Zeit auf 4G um. Man behält damit sogar seine fixe IP-Adresse.
  10. Du solltest von der anderen Seite her denken: nicht "ich habe DC, Exchange etc.", sondern "welche Anwendungen benötigt mein Kunde?". Der Server (falls er notwendig ist) ist dann nur Mittel zum Zweck (um die Software auszuführen oder die Daten zu speichern). Nimmt man statt Hardware vor Ort vielleicht besser einen Cloud-Server? Gibt es die benötigte Software schon als Cloud-Lösung und für E-Mail und Daten nimmt man Office 365? Einfach mal mit DC, File- und Printserver anzufangen hat man früher gemacht, aber heute gibt es ja mehr Möglichkeiten.
  11. Ja, genau das hatten wir mit unserem ersten Terminalserver mit Windows 2016. Seit ca. einem halben Jahr ist es nicht mehr aufgetreten. Wurde wohl mit einem Update behoben. Genaueres müsste ich nachfragen, habe mich nur am Rand damit befasst.
  12. Das funktioniert grundsätzlich gut. Wie es mit Drucker- und Laufwerkmapping und RemoteFX aussieht, weiss ich nicht. Zudem hat man keinen Support und keine Verwaltungslösung. Es gibt von IGEL einen bootfähigen USB-Stick, welcher alte Rechner in ThinClients verwandelt: https://www.igel.de/produkte-hardware/igel-ud-pocket-universal-desktop-thin-client/. Damit hat man eine supportete und verwaltbare Umgebung.
  13. Bei meinen Kunden werden die Benutzer so weit wie möglich von Konfigurationsarbeiten entlastet. Die Drucker werden automatisch verbunden, die Signatur eingestellt etc. Vor der Einführung neuer Software wird eine firmenspezifische Dokumentation erstellt und in Gruppen geschult. Für kleinere Sachen wie "Abwesenheitsassistent einrichten" gibt es Anleitungen im Intranet. Vieles wird aber bei Bedarf ohne zu Murren von Power-Usern oder dem Azubi im First-Level-Support erledigt. Die Mitarbeiter, die OOF nicht selbst einrichten können, sind meist ältere Semester (mit entsprechendem Gehalt). Da ist es sowohl für den Arbeitnehmer angenehmer wie auch für die Firma günstiger, wenn Anpassungen schnell vom Support vorgenommen werden, statt dass sich der Arbeitnehmer eine halbe Stunde lang abmüht. (Das gilt auch für Sachen wie die Erstellung von Präsentationen: es ist effizienter, wenn der Geschäftsführer den Inhalt auf Papier skizziert und die Lehrtochter auf dem Sekretariat dann eine Präsentation daraus bastelt, anstatt wenn man ihn tageweise auf PowerPoint schulen würde.)
  14. Du schreibst, Du hättest den Client neu installiert und auf die aktuelle Version aktualisiert. Das heisst installiert mit 1709, dann aktualisiert auf 1803? Hatte das Problem auf zwei Clients. Jeweils nach dem Update von 1709 auf 1803. Bei beiden war ein HP Multifunktionsdrucker installiert. Bei mir hat geholfen, alle Drucker über die Druckverwaltung zu löschen, den Spooler neu zu starten und dann die Drucker über die "neue" Oberfläche wieder zu installieren.
  15. Das wäre mir jetzt nicht aufgefallen. Wenn man "entire computer" auswählt, wird alles gesichert. Bei "Volume level backup" nimmt er standardmässig auch die versteckten Partitionen, wenn man C: auswählt. Aber es kann nicht schaden, den Haken zu setzen und die Auswahl zu verifizieren.
  16. Der Konfigurationsassistent ist etwas ungünstig gestaltet an der Stelle. Gelöscht werden alte Backups jeweils nach einer Sicherung. Sicherst Du nur einmalig, wird nicht nach 14 Tagen automatisch das einzige Backup gelöscht. Du kannst einfach eine Sicherung manuell starten und zur Sicherheit danach den Speicherort umstellen.
  17. Du kannst das Verhalten des Keyloggers ja ändern, damit er nicht erst auf Ctrl-C reagiert. Aber jetzt wo wir wissen, was Du eigentlich machen möchtest, ist es einfacher. Du kannst direkt bei Änderungen in der Zwischenablage benachrichtigt werden: https://mnaoumov.wordpress.com/2013/08/31/cpowershell-clipboard-watcher/ Das funktioniert dann auch, wenn ein Benutzer etwas über das Kontextmenü in die Zwischenablage kopiert.
  18. Das wird nicht einfach. Es gibt zur Registrierung eines globalen Hotkeys keine Funktion in PowerShell. Man könnte evtl. C#-Code einbinden: https://www.fluxbytes.com/csharp/how-to-register-a-global-hotkey-for-your-application-in-c/ Aber das wird dann schnell unübersichtlich. Oder man fängt (wie bei einem Keylogger) wirklich alle Tastaturanschläge mit und reagiert, wenn die gewünschte Kombination kommt: https://www.tarlogic.com/en/blog/how-to-create-keylogger-in-powershell/ Ich habe das Gefühl, dass dieses Vorgehen recht viel CPU verbrät im Hintergrund. Man könnte parallel ein AutoIt-Script laufen lassen. AutoIt unterstützt globale Hotkeys: https://www.autoitscript.com/site/autoit/ Dieses könnte bei Drücken der Tastenkombination dann entweder den PowerShell-Prozess killen oder eine Datei anlegen, deren Existenz das Script prüft und sich dann beendet. Vernünftiger wäre es wohl, das Tool gleich in C# zu schreiben.
  19. Die korrekte Methode scheint nicht "SaveAs2" zu sein, sondern "ExportAsFixedFormat": https://msdn.microsoft.com/en-us/vba/word-vba/articles/document-exportasfixedformat-method-word Dort den Parameter "UseISO19005_1" auf true setzen.
  20. Man könnte überlegen, den Server auf Hyper-V virtuell zu betreiben. Dann könnte man einen zweiten Server kaufen und die VM replizieren (Hyper-V Replica). So hätte man ein Replikat mit im Notfall nur wenigen Minuten Datenverlust. Mit Azure Site Recovery könnte man den Server (auch ohne ihn zu virtualisieren) nach Azure replizieren. Da fällt die zweite Hardware weg, die Daten wären extern gespeichert, aber dafür ist die Einrichtung komplizierter (VPN einrichten etc.). Oder auf einem Client Windows 10 installieren, den Hyper-V aktivieren und vom Server jede Nacht ein "Backup" mit disk2vhd machen, welches man dann im Hyper-V starten könnte. Da sind wir dann aber in der Bastelecke...
  21. Du hast es tatsächlich nicht einfach... Was mir noch einfällt bezüglich Finanzierung: wenn ihr die Mittel nicht auf einmal habt bzw. bekommt, wäre evtl. ein Leasing eine Option. HP bietet das zum Beispiel an ("HP Financial Services"). Wenn man die Lizenzen als ROK kauft, kann man sie auch in die Finanzierung nehmen. Von meinen Kunden hat das erst einer gewünscht, habe also keine grosse Erfahrung damit. Aber der Zinssatz war recht attraktiv. Vielleicht kommt das der Geschäftsführung entgegen, dann hätten sie konstante Ausgaben statt jetzt viel auf einmal.
  22. Ich rate davon ab, aus Kostengründen jetzt noch W2k8R2 zu installieren. Anfang 2020 ist der End of Life und spätestens dann habt ihr den Installationsaufwand nochmals. Ich würde dem Chef das versuchen zu erklären, um eine Beschaffung der Lizenzen auch ausserhalb des Budgets zu ermöglichen.
  23. "The operation has timed out" heisst wahrscheinlich "Mailserver hat nicht reagiert". Stimmt der Server und der Port? Funktioniert der Zugriff mit Telnet? Wie lange dauert es, bis "220 server xy ready" kommt?
  24. Das AD ist sehr vereinfacht gesagt eine Datenbank, welche Benutzer und Gruppen enthält. Anwendungen wie Windows oder Exchange führen Authentifizierungen über das AD aus. Dabei wird das AD immer vom Dienst, an welchem man sich anmeldet, kontaktiert, nicht vom Client direkt. Wenn sich also jemand am OWA vom Exchange anmeldet, kontaktiert der Exchange das AD, nicht der Browser vom Client. Deshalb muss das AD von aussen nicht erreichbar sein. Auf der Firewall musst Du nichts von innen nach aussen blockieren, das AD baut nicht selbst Verbindungen zu irgendwelchen Servern im Internet auf.
  25. Dazu passt der Spruch "soziale Probleme lassen sich nicht mit Technik lösen". Sprich: wenn es Leute gibt, die während der Arbeitszeit spielen, bringt ein Filter nicht viel. Die kommen dann mit einem portablen Browser oder kopieren die Flash-Games direkt auf den Stick. Oder machen lange WC-Pausen mit dem Smartphone... Wir hatten das mal mit einem Lehrling. Der hat alle technischen Sperren jeweils als Herausforderung gesehen. Geholfen hat dann ein Gespräch mit seinen Eltern über Konsequenzen, Abschlussprüfung etc. Filter sehe ich eher als Schutzmassnahme gegen Schadsoftware oder um zu verhindern, dass Kinder auf ungeeignete Seiten kommen, aber nicht als Schutz gegen Surfen während der Arbeitszeit.
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