
mwiederkehr
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Probleme kann es bei Serveranwendungen geben, also Microsoft Exchange etc. Aber Office, Firefox und Konsorten laufen natürlich schon. 250 GB sollten gut reichen, wenn die Daten auf den Festplatten gespeichert werden.
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Ich würde die SATA-Disks im RAID 1 als Datenspeicher nutzen und zusätzlich eine SSD einbauen für das Betriebssystem (hat oben unter der Gehäuseabdeckung Platz dafür). Eine SSD beschleunigt das System ungemein. Windows 10 sollte laufen, ist aber kein Serversystem. Gewisse Anwendungen werden sich darauf evtl. nicht installieren lassen.
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Welchen Zweck soll denn der Server erfüllen? Falls er nur der Ablage von Dateien dienen soll, wärst Du mit einem NAS evt. besser bedient. Falls Du darauf arbeiten möchtest, würde ich mir gehostete Angebote anschauen. Dann könntest Du von überall auf den Server zugreifen und auch für das Backup wäre gesorgt. Ansonsten würde ich für diese Spezifikationen einen kleinen Server von der Stange nehmen, zum Beispiel den HPE ProLiant MicroServer Gen10. Im Gegensatz zu einem PC sind auch kleine Server für Windows Server zertifiziert und man hat keine Probleme mit den Treibern.
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WIe heisst dieses Tool von Microsoft?
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von todde_hb in: Windows Server Forum
Windows Resource Kit? Oder Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP)? -
Absicherung WindowsServer im Internet
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von HenningH in: Windows Forum — Security
Guacamole ist praktisch, aber seit Server 2016 bietet Windows auch einen HTML-RDP-Client: https://docs.microsoft.com/en-us/windows-server/remote/remote-desktop-services/clients/remote-desktop-web-client-admin Laut Testberichten soll der sehr schnell sein, aber Sachen wie Drucken und Laufwerksmapping ist halt schwierig im Browser. Eine Alternative wäre das gewöhnliche Remotedesktop-Gateway. -
Automatische Zuordnung von E-Mail-Signaturen
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von DrCreep in: MS Exchange Forum
Outlook ist bei der Einstellung von Signaturen leider recht zickig. (Also eigentlich ist es bezüglich vieler Einstellungen zickig...) Liegt die Signatur als HTML, RTF und TXT vor? Es gibt ein PowerShell-Script, welches die Signatur automatisch erstellt. Ich gehe davon aus, dass die dort verwendeten Registry-Einstellungen funktionieren: https://gallery.technet.microsoft.com/office/Script-to-set-Outlook-da7b56ee -
Abfrage von Zählerständen von verschiedenen Druckern
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von RealUnreal in: Windows Forum — LAN & WAN
Diese Daten sollten auch bei Ricoh per SNMP auslesbar sein: https://www.reddit.com/r/sysadmin/comments/44293z/get_snmp_info_from_ricoh_laser_printer_how/ Mit dem Tool SNMP Tester kannst Du anzeigen lassen, welche OIDs mit welchen Werten bei einem Gerät vorhanden sind. So solltest Du den Zähler finden. Eine Anfrage an den Support von Ricoh sollte auch helfen, die sollten das dokumentiert haben. -
Backups SMB deaktivieren
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von Jochen Graf in: Windows Server Forum
Der Sinn von VSS ist, dass man genau weiss, welchen Stand die gesicherten Dateien haben. Wenn Du um 20 Uhr einen Snapshot machst, werden alle Dateien mit Stand von 20 Uhr gesichert. Änderungen danach werden separat gespeichert und beim Löschen der Schattenkopie nach der Sicherung wieder "integriert". Es ist deshalb kein Problem, wenn während der Sicherung mit den Dateien gearbeitet wird. Den Serverdienst für acht Stunden zu stoppen ginge auch, aber anscheinend wollen die Benutzer ja arbeiten in dieser Zeit. -
Abfrage von Zählerständen von verschiedenen Druckern
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von RealUnreal in: Windows Forum — LAN & WAN
PRTG kann das und ist kostenlos bis zu 100 Sensoren: https://www.paessler.com/manuals/prtg/snmp_printer_sensor Es ginge auch mit PowerShell, siehe unten auf der Seite: https://serverfault.com/questions/329789/query-page-count-from-hp-web-jetadmin-10-2 -
IIS: Anzahl paralleler Client-Requests
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von S.R. in: Windows Server Forum
Standardmässig gibt es kein Limit für die Anzahl Anfragen pro Client. Bin erstaunt, dass es mit mehreren Clients besser geht. In der Grundkonfiguration bearbeitet ein Application Pool immer nur eine Anfrage gleichzeitig. Dies kann über die Option „maximale Anzahl an Arbeitsprozessen“ beim Application Pool eingestellt werden. Aber Achtung: die Anwendung muss damit klarkommen (Schreiben in eine Logdatei etc.). Ein allfälliger Cache und die Sitzungsdaten werden zudem pro Prozess verwaltet. -
Installationsprotokoll - was gehört alles rein?
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von Heavy_D. in: Off Topic
Ich würde den Rapport und die Dokumentation trennen. Den Rapport schaut später niemand mehr an, die Doku wird aber unter Umständen noch Jahre später benötigt. Den Rapport würde ich so kurz wie möglich halten. Derjenige, der die Rechnung prüft, wird sich nicht für Details interessieren. Es interessiert nicht, dass Du "apt install mysql-server" eingetippt oder die DNS-Server in der Datei "/etc/resolv.conf" mit dem Editor nano hinterlegt hast. Eher so "Grundinstallation Linux-Server inkl. Updates und Netzwerkkonfiguration, Installation MySQL, Erstellung Backupscripts, Test". -
Installationsprotokoll - was gehört alles rein?
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von Heavy_D. in: Off Topic
Was ist denn das Ziel des Protokolls? Soll es als Anleitung oder Dokumentation dienen? Im Sinne von "damit soll ein Azubi den nächsten Server alleine installieren können" oder nur "nachschauen können, was der Server für eine IP-Adresse hat und welche Version von Software XY installiert ist"? Oder wird es der Rechnung beigelegt, damit der Kunde sieht, wie lange für welche Aufgabe gearbeitet wurde? -
Je nach Anforderungen reicht evtl. die unter https://community.spiceworks.com/topic/324146-windows-server-namespaces-dfs-vs-windows-search-indexing?page=1#entry-4921597 vorgeschlagene Lösung: Anwendungen arbeiten über DFS, auf den Clients werden aber direkt die Server verbunden. Das geht ja dank GPO auch mit unterschiedlichen Servern pro Standort etc. Nur Failover geht dann natürlich nicht automatisch.
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Wie die Funktion heisst, konnte ich nicht herausfinden, habe auch keine Dokumentation von Microsoft dazu gefunden. Nur diesen Artikel, in dem die Funktion "Remote Search" genannt wird: http://sourcedaddy.com/windows-7/understanding-remote-search.html Es funktioniert definitiv. (Und ist der wichtigste Grund, Windows Search auf Fileservern zu installieren.) Anscheinend funktioniert es aber nicht mit DFS-Namespaces, da der Suchclient nicht weiss, welchen Server er ansprechen soll. Das könnte hier das Problem sein. Funktioniert es mit dem UNC-Pfad direkt auf einen Server? siehe auch https://social.technet.microsoft.com/Forums/en-US/a1b00d0a-3806-4388-bfcf-62f7df7257f6/dfs-2012-and-windows-search?forum=winserverfiles und https://community.spiceworks.com/topic/324146-windows-server-namespaces-dfs-vs-windows-search-indexing?page=1#entry-4921597 Edit: Habe doch noch einen Link von Microsoft gefunden: https://docs.microsoft.com/en-us/previous-versions/windows/it-pro/windows-7/dd744693(v=ws.10) Habe ich nicht gewusst. Anscheinend sind die Kunden mit DFS eher von der ordentlichen Sorte.
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Möchte mich NilsK anschliessen. Der Grund "Schutz vor Serverdefekt" fällt bei Office 365 aus. Trotzdem war ich schon froh um eine Sicherung. Dann nämlich, wenn der Kunde eine Mail wieder haben will, die er vor einem Jahr gelöscht hat. Zur Software: bis jetzt sichere ich mit Acronis Backup Cloud. Da bezahlt man nur den belegten Speicherplatz und nicht pro Postfach eine Lizenz. Man muss aber neue Benutzer von Hand ins Backup einbinden und der Restore geht nur entweder pro Mail oder dann pro Ordner oder Mailbox in eine Mailbox (kein PST-Export). Die Lösung von Veeam würde ich mir anschauen, wenn eine lokale Datenhaltung und die Einbindung in andere Veeam Produkte (Cloud Connect etc.) gewünscht sind. Dort bezahlt man dann pro gesichertem Postfach.
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Exchange 2013: "452 4.3.1 Insufficient system resources"
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von mwiederkehr in: MS Exchange Forum
Kein Problem, ich habe mich nicht angegriffen gefühlt. Die Aussage von DocData war direkt, aber nicht falsch. Ich erlebe solche Sachen immer wieder im Alltag. Microsoft-Produkte haben (wohl dank SBS) immer noch den Ruf, einfach zu sein. Mit dem Assistenten "zusammengeklickte" Exchanges gibt es, ebenso Hyper-V-Cluster etc. Aber für einen kleinen Linux-Server holt man sofort einen Consultant, weil ist ja kompliziert mit den Konfigurationsdateien und so... Ich nehme mich da selbst nicht aus. Arbeite zwar schon seit Version 2000 mit Exchange und habe schon mal von Shadow Redundancy gelesen, aber auf Anhieb darauf gekommen bin ich trotzdem nicht. Umso mehr bin ich froh, hier im Forum kompetente Hilfe von Leuten zu erhalten, die täglich mit Exchange arbeiten! -
Verteilung der Rollen (DC,FS,SQL,IIS)
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von Albertcreeper in: Windows Server Forum
Auf einem DC sollte möglichst keine Software installiert werden, deshalb sollte man ihn nicht als SQL Server und nicht als Terminalserver einsetzen. Windows-eigene Rollen wie DHCP oder Fileserver machen eigentlich keine Probleme. Der IIS ginge zwar, aber für Websites will man meist lokale Benutzer und die gibt es auf einem DC ja nicht. Von daher halte ich Deine Aufteilung für eine private Umgebung für sinnvoll. Für mehr virtuelle Server würdest Du zusätzliche Lizenzen benötigen. Wegen der Virtualisierung würde ich mir keine Sorgen machen. Deren Overhead ist dank Unterstützung direkt in der CPU sehr klein. -
Exchange 2013: "452 4.3.1 Insufficient system resources"
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von mwiederkehr in: MS Exchange Forum
Das stimmt natürlich, allerdings muss ich den Admin etwas in Schutz nehmen: Exchange macht mit jeder neuen Version wieder ein paar Sachen mehr automatisch im Hintergrund, die einem auf die Füsse fallen können. Shadow Redundancy ist zweifellos eine gute Sache, aber es müsste nicht unbedingt automatisch aktiviert sein. -
Exchange 2013: "452 4.3.1 Insufficient system resources"
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von mwiederkehr in: MS Exchange Forum
Betreue die Umgebung nur als Urlaubsvertretung und die Doku ist sagen wir mal sparsam. So wie ich das verstehe, war der Testserver nicht für Tests im Sinne von "der Azubi soll mal werkeln" gedacht, sondern für "neue CUs werden zuerst da installiert und dann schaut man mit ein paar Testbenutzern, ob alles läuft". Eigentlich ja keine schlechte Idee, wäre da nicht die Abhängigkeit der Server untereinander... Ich denke, den bekommt man gut wieder raus, denn er ist nur Exchange und nicht noch DC und Fileserver, wie man vermuten könnte. Also entweder raus, oder zu einem vollwertigen Exchange machen, mit DAG und extern erreichbar etc. (wobei ich da den Aufwand persönlich lieber gleich in Exchange 2019 stecken würde). -
Exchange 2013: "452 4.3.1 Insufficient system resources"
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von mwiederkehr in: MS Exchange Forum
Das Problem scheint gelöst zu sein. Es gab in der Organisation noch einen anderen Exchange, der zu Testzwecken installiert worden war. Hat keine Postfächer in der DB und ist extern nicht erreichbar. Und er hatte weniger RAM (wohl, weil Testserver). Dort in der Ereignisanzeige hatte es Meldungen bezüglich Back Pressure. Weshalb der primäre Server keine Mails angenommen hat, ist mir nicht ganz klar. Ich vermute Shadow Redundancy. Nachdem der Testserver mehr RAM bekommen hat, kommen die Mails auf dem primären Server auf jeden Fall problemlos an. Die Lehre aus der Geschichte: Testserver in einer anderen Domäne installieren. Vielen Dank für die Tipps! Durch das "Bestehen" auf Back Pressure bin ich erst darauf gekommen, nach anderen Servern in der Organisation zu suchen. -
Exchange 2013: "452 4.3.1 Insufficient system resources"
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von mwiederkehr in: MS Exchange Forum
Bist Du schnell! C: (Windows + Exchange): 46.5 GB frei von 149 GB E: (Datenbank): 415 GB frei von 599 GB L: (Logfiles): 69.9 GB frei von 99.9 GB 516 MB (habe diese heute Morgen neu erstellen lassen, vorher war sie 2.8 GB). Ausser einem fehlenden Zertifikat gibt es keine Fehler oder Warnungen von "MSExchangeTransport". Das Log reicht aber nur ein paar Tage zurück. Wäre gut möglich, dass das Problem schon länger besteht und es noch niemand gemerkt hat (die Mails kommen ja an, einfach verzögert). Der PowerShell-Befehl vom Link sagt: <ResourceThrottling> <message>Component "ResourceThrottling" is not supported by this process.</message> </ResourceThrottling> (Wohl deshalb, weil ich Back Pressure deaktiviert habe.) -
Exchange 2013: "452 4.3.1 Insufficient system resources"
mwiederkehr hat einem Thema erstellt in: MS Exchange Forum
Hallo zusammen Ein Exchange 2013 lehnt etwa die Hälfte aller Mailzustellungen ab mit "452 4.3.1 Insufficient system resources" nach dem DATA-Kommando. Für gewöhnlich ist da ja zu wenig freier Speicher die Ursache. Auf jeder Partition sind aber noch über 30% Speicher frei und auch der Arbeitsspeicher ist nicht ausgelastet. Zum Test habe ich "EnableResourceMonitoring" auf "false" gesetzt und den Transport-Dienst neu gestartet. Leider ohne Erfolg. In der Ereignisanzeige sehe ich keine Fehler in diesem Zusammenhang. Das Problem tritt nur im Zusammenhang mit SMTP auf. Intern über Outlook werden alle Mails sofort zugestellt. Frage: Wo kann ich nachschauen, aufgrund welchen Kriteriums der Exchange auf die Idee kommt, eine Mail abzulehnen? Vielen Dank! -
Windows Search auf Terminalservern / Outlook
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von mwiederkehr in: Windows Server Forum
Der Exchange ist von Office 365. Die Anbindung ist -dank lokalem Glasfaseranbieter- sehr komfortabel mit 1 GBit/s symmetrisch. Aber die Verzögerung beim Wechsel zwischen E-Mails ist immer noch spürbar und einige Benutzer springen mit "Pfeil runter" durch die Mails und akzeptieren keine Verzögerung. Danke für die Links, das ist genau, was ich gesucht habe! Wusste nicht, dass das mit Outlook 2016 schon geht. Mit FAST wäre dann auch die nervige Meldung "weitere Resultate auf dem Server suchen" weg. (Konnte den Cache nur auf drei Monate festlegen, würde sonst zu viel Platz belegen.) -
Windows Search auf Terminalservern / Outlook
mwiederkehr hat einem Thema erstellt in: Windows Server Forum
Hallo zusammen Bei einem Kunden läuft Outlook 2013 auf einem Windows Server 2012 R2. Die E-Mails laufen über Office 365. Damit die Suchfunktion im Outlook funktioniert, habe ich Windows Search installiert. Es wird nur Outlook indexiert, keine lokalen Dateien. Das Problem ist nun, dass der Suchindex immer grösser wird. Aktuell ist er bei 38 GB. Und das bei zehn Benutzern! Das ist schon etwas merkwürdig, denn ein Index sollte ja kleiner sein als die indizierten Daten. Problematisch ist aber, dass die Daten von gelöschten Benutzern nicht entfernt werden. Ich habe es mit der Offline-Defragmentierung versucht. Leider wurde die Datenbank dadurch nur unwesentlich kleiner. Eine Neuerstellung der Datenbank ist leider keine Option, da der Index nur aktualisiert wird, wenn die Benutzer angemeldet sind. Dann ist tagsüber der Server ausgelastet und die Suchresultate sind über mehrere Tage unvollständig. Von Microsoft habe ich dazu leider nicht viel gefunden. Irgendwo steht, man solle Windows Search nicht auf Terminalservern installieren. Das widerspricht aber irgendwie der Angabe, Outlook 2013 sei auf Terminalservern supported. Eine Lösung wäre, den Cache-Modus zu deaktivieren. Dann würde die Suche auf dem Exchange statt dem Client stattfinden. Leider akzeptieren die Benutzer die (kleine, aber merkliche) Verzögerung beim Wechsel zwischen E-Mails nicht. Wie macht ihr das? Ist das gelöst mit dem Outlook aus Office 365? Oder in Outlook 2019? Es fehlt ja eigentlich nur die Option "Suche auf Exchange Server statt lokalem Windows Search durchführen". Vielen Dank für eure Tipps! -
Server 2016: lange Dateinamen in 16 Bit-Anwendung?
mwiederkehr antwortete auf ein Thema von mwiederkehr in: Windows Server Forum
Vielen Dank für die Bestätigung! War ja eigentlich klar, aber der Kunde war derart überzeugt, dass es mich etwas verunsichert hat.