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mwiederkehr

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Alle erstellten Inhalte von mwiederkehr

  1. Normalerweise geht man in die Cloud, um sich genau solche Gedanken nicht mehr machen zu müssen. Bezüglich Verfügbarkeit würde ich mir bei Microsoft keine Sorgen machen. Ergänzend sind Mailstore zur Archivierung und Veeam als Backup sicher gute Lösungen.
  2. Da die VHDX noch in Ordnung zu sein scheint, sollte es funktionieren, eine neue VM anzulegen und ihr die Disks anzuhängen. Die hat dann aber eine andere GUID und man muss das Netzwerk wieder konfigurieren und allenfalls gewisse Software wieder aktivieren. Alternativ die VM-Dateien aus einer Sicherung zurückholen und die aktuellen VHDX anhängen. Was auch gehen sollte, ist ein Export der VM. Dabei werden keine Snapshots exportiert. Evtl. reicht es auch, den "Virtual Machines"-Ordner zu kopieren, die VM zu löschen, danach die VM aus der gesicherten Konfiguration zu importieren und die VHDX anzuhängen.
  3. Es gibt von Microsoft das "PST Collection Tool", welches für diesen Zweck entwickelt wurde. Habe es allerdings noch nie eingesetzt.
  4. Da würde ich noch eher einen Versuch mit LibreOffice und eM Client wagen. Zumindest bei LibreOffice kenne ich mehrere Firmen, die damit glücklich sind.
  5. OTRS bringt ohne Zweifel die benötigten Features mit (und noch viel mehr). Da ich aber mit der Weboberfläche nie richtig warm geworden bin, verwende ich lieber Zammad. Das gefällt mir in der Bedienung besser. Es kann übrigens Tickets aus OTRS übernehmen.
  6. Bei Tools, die auf Volume-Ebene verschlüsseln, wirst Du um ein Unmount beim Abmelden nicht herumkommen. Du könntest aber zum Beispiel den schnellen Benutzerwechsel deaktivieren und das Unmounten über ein Abmeldescript automatisieren. Bezüglich Ransomware sehe ich keinen Vorteil: solange das Volume gemountet ist, hat jegliche Software darauf Zugriff.
  7. Kosten tut nur die für Windows kompilierte EXE, für Linux ist es gratis. Aber: es ist eigentlich egal, denn Du kostest mehr. Von daher würde sich wohl auch HelloExchange lohnen. Wenn ich es richtig gelesen habe, kostet Dich das pauschal 349 Euro. Und Du hast Support, so dass Du im Fall der Fälle nicht (mit dem ungeduldigen Kunden neben dran) im Regen stehst.
  8. Da Quelle und Ziel IMAP sprechen, sollte der Umweg über Outlook nicht notwendig sein. imapsync hat mir schon bei vielen Migrationen geholfen. Aber damit lassen sich nur E-Mails übertragen, keine Kalender und Kontakte.
  9. Ich würde mir mal Veeam Cloud Connect anschauen. Da läuft beim Provider auch Veeam und das kann die inkrementellen Dateien integrieren, so dass nicht immer wieder ein "geändertes Fullbackup" hochgeladen werden muss.
  10. In Anbetracht der wenigen Benutzer und hohen Sicherheitsanforderungen, würde ich mir eine Cloud-Lösung offerieren lassen. Evtl. bietet der Hersteller der Praxissoftware das an und sonst gibt es viele Dienstleister dafür. Mit Cloud ist also nicht "ich klicke mir einen Server bei Azure" gemeint. So kannst Du Dich auf Dein Geschäft konzentrieren und musst Dich nicht um Backup, Datenschutz etc. kümmern.
  11. Jetzt wollte ich gerade einen Einwand verfassen. Über das "history"-Objekt kann man die History (wozu auch die aktuelle Seite gehört) manipulieren. In den Bookmarks würde die "richtige" (also "gefälschte") Adresse landen. Aber wenn man das auf jeder Seite macht, geht bei den Benutzern der Zurück-Button nicht mehr. Ich habe noch nie gesehen, dass jemand die Adresse auf diesem Weg kürzt. Das Verfahren kommt in der Praxis eigentlich nur bei Single Page Apps (wie Angular und Konsorten) zum Einsatz. Dort setzt man dann eine sinnvolle Adresse, weil sonst immer nur "/" stehen würde. Also genau das Gegenteil. Etwas eleganter könnte man es über den Webserver lösen: erkennt diese eine Suchmaschine, lässt er den direkten Zugriff auf die Seiten zu. Kommt ein Benutzer, wird er auf die Hauptseite umgeleitet. Dort bekommt er ein Cookie gesetzt, welches die Umleitungen deaktiviert. Die Links zum Teilen hätten noch einen Parameter "?noredir" oder so dran. Für sinnvoll halte ich das nicht. Erstens kommt es bei den Benutzern wahrscheinlich schlecht an, wenn sie auf "/xy" gehen und dann auf die Hauptseite umgeleitet werden, um die "tollen Angebote" zu sehen. Zweitens fliegt man höchstwahrscheinlich bei Google aus dem Index, wenn sie merken, dass die Benutzer eine andere Seite zu sehen bekommen als ihr Bot.
  12. Das geht bei modernen Browsern mittels JavaScript. Folgenden Code vor dem schliessenden Body-Tag einfügen: <script type="text/javascript"> history.replaceState('', '', '/'); </script> Den Suchmaschinen sollte das egal sein.
  13. Es gilt seit Release 1803. Ich würde dafür nicht zu viel Zeit investieren. Der Nano Server ist ein Nischenprodukt, erst recht, seit er nur noch für Container verwendet werden kann. (Was ich sehr schade finde, denn zumindest als Host für Hyper-V hätte er schon seine Vorteile gehabt.)
  14. Wie Nils schon erwähnt hat, ist der Nano Server nur noch als Container erhältlich. Die Lizenzierung hängt (wie bei allen Containern) von der Art der "Containerisierung" ab: als normaler Container wird keine zusätzliche Lizenz benötigt. Läuft der Container jedoch im Hyper-V Isolation Mode, zählt er als OSE und damit sind bei Windows Standard nur noch zwei Instanzen erlaubt. (Ohne Isolation müssen alle Container die gleiche Version wie der Host haben. Mehr weiss ich darüber leider nicht, da mir noch nie ein Nano Server in freier Wildbahn begegnet ist. Schon Container auf Windows würde ich zu den seltenen Arten zählen. )
  15. Als ich heute die aktuellen "Major Change Notification" durchgelesen habe, habe ich nicht viel erwartet, schliesslich sind die darin angekündigten "Changes" eher selten "Major". Aber die Freude ist gross: Outlook kann in einigen Monaten die Einstellungen und die Signatur in der Cloud speichern. Das bedeutet, dass in vielen kleinen Umgebungen die Notwendigkeit für servergespeicherte Profile wegfällt. Outlook war ja immer ein Hauptargument dafür. Und in grösseren Umgebungen, wo die Signaturen über eine Software gesetzt werden, kann die Software dies nun zentral tun, ohne im Anmeldescript ausgeführt zu werden. Zwei Links dazu: https://office365itpros.com/2020/05/18/roaming-signatures-outlook-for-windows/ https://office365itpros.com/2020/06/04/outlook-cloud-settings/
  16. Das sind schon produktive Umgebungen, aber zehn Mitarbeiter sind da eher das Maximum. Wobei ich bei so kleinen Umgebungen lieber in die Cloud gehe, weil mittlerweile auch kleine Kunden auf eine verfügbare IT angewiesen sind, aber kein Geld für Hardware-Supportverträge etc. haben.
  17. Ergänzend: in kleinen Umgebungen mit nur einem DC ist dessen Erreichbarkeit wichtig. Solange der DC nicht läuft "geht Internet nicht". Wenn also der Anbieter vom ERP nach einem Update den "Alles-in-Einem"-Server neu startet, gehen in dieser Zeit auch Exchange Online, OneDrive etc. nicht, ebenso die Anruferkennung vom CTI-Client. Da werden dann auch in kleinen Umgebungen die Leute schnell unruhig. Und nein, auf den Clients als zweiten DNS den vom Provider eintragen ist keine Lösung. Bei mir ist der DC deshalb immer separat. In ganz kleinen Umgebungen ist es ein physischer Server mit einer VM als DC und einer VM für alles andere. Da gehe ich dann schon Kompromisse ein und trenne nicht Datei- und Druckserver etc. Praktischerweise darf man mit einer Server-Lizenz ja zwei VMs ausführen, so dass man nicht mal mehr bezahlt für den DC.
  18. Ja, Outlook priorisiert leider nicht. Es lädt in aller Ruhe E-Mails aus diversen Unterordner in den Cache und ignoriert in dieser Zeit neue Nachrichten im Posteingang. Ich lasse heikle Kunden deshalb bei Umstellungen parallel über OWA arbeiten. Wenn man den Cache-Zeitraum auf einen vernünftigen Wert stellt, sollte die Synchronisierung aber nicht ewig dauern, schon gar nicht mit einem lokalen Exchange. Notfalls schaltest Du den Cache jetzt ab und heute Abend wieder ein und lässt den Rechner über Nacht laufen.
  19. Kann ich leider nicht sagen, da ich es nicht einsetze. Aber die Aufgabe ist ja nicht übermässig komplex, von daher bin ich zuversichtlich.
  20. In der Druckbranche nennt man solche überwachten Verzeichnisse "Hot Folders". Es gibt Tools, die neben dem Drucken auch umbenennen können, zum Beispiel FolderMill. CopyJoe läuft ebenfalls als Dienst. Bei DropIt bin ich mir nicht sicher. Wenn es nicht auf sekundengenaue Verarbeitung ankommt und es nicht zu viele Dateien sind, käme auch ein regelmässig gestartetes Script in Frage. Mit PowerShell lassen sich auch FileSystemWatcher registrieren, so dass man recht einfach ein Script schreiben könnte, welches permanent im Hintergrund die Ordner überwacht. Hier ist zu beachten, dass das Script eine gute Fehlerbehandlung aufweist und nicht abstürzt.
  21. Ich sehe das recht pragmatisch und zähle mich weder zur "alle Updates sofort installieren, sonst ist man so gut wie gehackt"- noch zur "nicht anfassen, solange es läuft"-Fraktion. Ich informiere mich zeitnah über behobene Sicherheitsprobleme. Behebt ein Update ein kritisches Problem im Browser oder der Bildvorschau, wird es auf den Terminalservern sofort installiert. Nicht aber auf den Hyper-V-Hosts, denn auf denen surft niemand im Internet. Für Linux habe ich den Debian-Security-Newsletter abonniert. Wenn dort steht, dass ein Apache-Patch ein Problem in einem Modul behebt, welches ich nicht aktiviert habe, schreckt mich das nicht auf. Selbstverständlich installiere ich die Updates auch auf nicht direkt gefährdeten Servern, aber da zum Beispiel nicht auf allen Hyper-V im Cluster am gleichen Tag. Zum Thema "keine Probleme": auf Servern, auf denen nur Windows-Dienste laufen, gab es die letzten Jahre tatsächlich so gut wie keine Probleme. Citrix ist aber ein Spezialfall und beim Exchange ist man auch froh, wenn nicht eines Morgens ein neues .NET Framework installiert ist...
  22. Hatte mal die gleiche Frage, siehe https://www.mcseboard.de/topic/214449-spla-mehrere-lizenzmodelle-im-gleichen-cluster/ und die Antwort von @lizenzdoc darin. Kurzfassung: lizenziert wird kein Konjunktiv, sondern nur, was tatsächlich läuft. Es sollte also reichen, im Systemhandbuch das Verschieben von Windows-VMs auf Linux-Hosts zu verbieten.
  23. Wenn nur nach Dateinamen gesucht werden soll, würde ich mir mal Everything anschauen.
  24. Steht unten im Fenster nicht noch ein Grund ("Editionen nicht kompatibel") oder so? Ist das Installationsmedium von einer Eval-Version? Stimmen die Sprachen überein?
  25. Mir hat in solchen Fällen jeweils Borderlinx geholfen. Ohne die hätte ich in meinen jungen Jahren nicht halb so viele Shirts gehabt.
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