Hallo,
plane die Migration einer kleineren Umgebung von diversen Server2008 (auch SBS) auf 2016, ein Blech mit Hyper-V Instanzen.
Blech ist ein XEON mit 32GB RAM und 3 RAID1-Verbünden:
1. Host-OS SSD 240GB
2. VM-Träger SSD 480GB
3. 4TB Daten, auf dem die VM's ihre virtuellen Disks liegen haben.
Die Platten sind durch das Board-eigenen Intel RapidStorage System jeweils gespiegelt.
Bevor ich nun migriere mache ich natürlich Benchmarks, u.a. Fileservices.
Dabei bekomme ich eher grauselige Ergebnisse, die zudem nicht nachvollziehbar sind.
Ich habe 3 VM's (alles frische aktuelle SRV2016) mit 2/4/8 GB RAM getestet. Zudem noch mit/ohne Cache auf dem Intel-Plattenhandler.
Zunächst ging der Test mit 5GB, 4 großen Dateien, und ich dachte 'je mehr RAM je flüssiger'. Aber nix da, auch der 2GB-Server hat bisweilen die maximale Netzleistung (110MB/s) gezeigt. Bisweilen aber brach es dann auf 25MB/s ein, das auch auf den Systemen mit mehr RAM und ich kann nicht nachvollziehen warum.
Die besten Ergebnisse gab es dann auch noch, wenn der Intel-Storagemanager den Cache abgeschaltet hat! Sonst ging es fix los und brach dann dramatisch ein.
Dann Test mit ~1000 Dateien, insgesamt 3GB. Dabei waren alle gleich schlecht (60-70s), alle brachen schnell ein und die Übertragung stockelte mit ~15MB/s vor sich hin.
Alle Tests übrigens exklusiv im Netz und auf dem Server.
Frage an die Gemeinde:
a. ist das nachvollziehbar/erklärbar
b. kann man da irgendwo an den Parametern drehen (es gab z.B. beim SBS Schrauben für die Cachenutzung)
?
Danke Euch