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mwiederkehr

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  1. Es steht zum Beispiel hier: https://support.microsoft.com/en-us/help/2833839/guidelines-for-installing-the-remote-desktop-session-host-role-service Das soll im Umkehrschluss aber nicht heissen, dass ein Domänencontroller als Terminalserver besser geeignet wäre! Funktioniert hat das schon immer, einfach ohne Features wie Session Broker etc. Neu bei Windows 2019 ist nur, dass es mit Benutzerlizenzen nicht mehr funktioniert.
  2. Seit Windows 2019 werden Terminalserver ohne AD nur noch mit Gerätelizenzen unterstützt. Benutzerlizenzen funktionieren nicht mehr. Die Meldung ("Sie werden in 60 Minuten abgemeldet") erscheint jedoch von Anfang an. Was sagt denn die Lizenzierungsdiagnose?
  3. Ergänzung: man kann mit Microsoft einen zusätzlichen Vertrag abschliessen "SPLA Managed PC Amendment", welcher die lokale Installation von über SPLA lizenzierter Software erlaubt. Eine Benutzerlizenz von Office wird damit zu einer Gerätelizenz. Dies gilt aber nur für an Kunden vermietete Rechner. Und es ist kein Zweitnutzungsrecht, sondern eine separate Lizenz.
  4. Beim Verschlüsseln der Disk hat TrueCrypt eine "Rescue CD" bzw. ein ISO erstellt, welche unter anderem für solche Fälle gedacht ist. Du kannst damit starten und die Disk entschlüsseln. Alternativ kannst Du versuchen, bei einem ab CD gestartetem "Live-Windows" eine portable Version von TrueCrypt zu starten. Evtl. gibt es auch eine Linux-Live-Distribution mit enthaltenem TrueCrypt. Oder Du hängst die Disk per USB an einem anderen PC an und entschlüsselst sie von dort.
  5. Du könntest https://nextcloud.com/ anschauen. Damit wäre das Sharing sicher gut abgedeckt. Die in Nextcloud erzeugten Links kannst Du mittels Tool in QR-Codes verwandeln. Evtl. gibt es auch schon eine Nextcloud-App dafür.
  6. Bei mir gibt es die Kurznamen nur auf C:, nicht auf den anderen Partitionen. Anscheinend erzeugen neuere Versionen von Windows die Namen nicht mehr automatisch: https://superuser.com/questions/1505174/how-comes-that-short-filenames-8-3-are-created-in-one-partition-and-not-in-ano Nach der Aktivierung von 8.3-Namen werden diese für existierende Dateien nicht erzeugt. Man muss den Verzeichnisbaum mit Robocopy nach "_neu" kopieren und dann das alte Verzeichnis löschen und das neue umbenennen.
  7. Als temporäre Lösung könntest Du die Weiterleitung für Anfragen von der Firma aus deaktivieren. Dann muss sich das Marketing keine Gedanken wegen Google machen. Falls die Umleitung über Apache mod_rewrite läuft, hilft folgende Zeile in der .htaccess direkt über der Umleitung (IP-Adresse natürlich anpassen): RewriteCond %{REMOTE_ADDR} !^1\.1\.1\.1$ Damit wäre die Website intern über "www" erreichbar und von extern würde umgeleitet.
  8. Habe es bei mir getestet. Einstellung war auf "Makros deaktiviert mit Benachrichtigung". Das Makro wurde erst ausgeführt, als ich es aktiviert habe. Danach umgestellt auf "Makros deaktiviert ohne Benachrichtigung". Dokument wieder geöffnet und das Makro wurde erneut ausgeführt. Dokument umbenannt => Makro wurde nicht mehr ausgeführt. Anscheinend speichert sich Word die Dokumente, bei denen Makros ausgeführt werden dürfen. Dies gilt dann auch noch, wenn man Makros deaktiviert. Hast Du das Dokument auf den Rechnern zuvor schon mal geöffnet gehabt?
  9. Mein Beispiel ist ein Ausschnitt aus einem Script, welches von PRTG ausgeführt wird. Eure Beiträge haben mich dazu animiert, wieder mal bei Paessler nachzusehen, ob es mittlerweile einen offiziellen Sensor für die Hyper-V-Replikation gibt. Gibt es nicht, aber sie empfehlen folgendes Script: https://kb.paessler.com/en/topic/50023-monitoring-hyper-v-replication. Dieses hat gegenüber meinem Beispiel den Vorteil, gleich die Minuten seit der letzten erfolgreichen Replikation zurück zu liefern. Es ist eleganter, bei kleinen Bandbreiten eine höhere Zeit zuzulassen als Warnungen zu tolerieren.
  10. So sollte es gehen: $VMReplication = Get-VMReplication | select Name,Health,State foreach ($vm in $VMReplication) { $name = $vm.Name if ($vm.Health -Contains "Normal" -and $vm.State -Contains "Replicating") { # Mit $name ist alles OK } elseif ($vm.Health -eq "Warning") { # $name hat Warnungen } elseif ($vm.Health -eq "Critical") { # $name hat Fehler } } Bei Replikationen an externe Standorte mit nicht so hoher Bandbreite toleriere ich im Monitoring ein paar Stunden "Warning", denn das kommt meist, wenn er mit der Replikation nicht nachkommt und Zyklen verpasst. "Critical" ist aber eigentlich immer ein Fehler.
  11. Die Versionsnummer sieht halt aus wie eine IP-Adresse und anscheinend wird nicht geprüft, ob es sich um einen Link handelt oder ob zumindest "http" vorne dran steht. Ja, das ist ein Problem. Allerdings treten solche Fehler erstaunlich selten auf und man kann dann Ausnahmen definieren.
  12. Beim Test-Tool auf https://www.cyren.com/security-center/url-category-check wird "12.0.0.0" als "Spam URL" erkannt. Dort kann man auch melden, dass dies ein Fehler ist. Hatte auch schon einen solchen Fall beim Content Filter von Cyren. Dort haben sie innerhalb eines Tages auf die Meldung reagiert und die Klassifikation korrigiert.
  13. Es gibt auch die Möglichkeit, per "Fülllizenzen" (mein Distributor nennt das so) auf die notwendige Anzahl für VL zu kommen. Sprich: 2x Office, 3x "Office 365 1 GB File Storage Zusatz" für 4 Euro. Das ist soweit ich weiss legal, denn man erfüllt ja die Bedingungen für VL. Habe das bei einigen Kunden im Einsatz und hatte noch nie Probleme.
  14. Hast Du mal die Energieoptionen zurückgesetzt („powercfg -restoredefaultschemes“)? Ist ein Exchange- oder Gmail-Konto in Windows Mail eingerichtet?
  15. Doch, wir. Funktioniert sehr gut: wenig False Positives beim Antispam und bei Malware habe ich bis jetzt erst einmal bei einem Kunden ein False Negative gesehen (Word-Dokument mit eingebettetem OLE-Objekt). Bis jetzt hat sich noch nie ein Kunde beschwert, sein Newsletter sei als Spam erkannt worden. Ich denke grosse Anbieter haben den Vorteil, Unregelmässigkeiten schnell erkennen und darauf reagieren zu können. In meinem privaten Gmail-Account landet auch kaum Spam, und der wurde noch in Newsgroups verwendet.
  16. Auf einem NAS kann man Snapshots erstellen lassen. Diese werden über das Webinterface verwaltet, so dass ein Virus, welcher Netzlaufwerke verschlüsselt, nicht ran kommt. Ein Offline-Medium oder die Cloud (mit Löschschutz) sind natürlich noch eine Stufe besser.
  17. Musste das nur mal einrichten. Es ist mir nicht bekannt, ob es da mal Diskussionen gab. Eher nicht, weil ist ja bequem... Wobei man sich soweit ich weiss trotz Zertifikat mit Username und Passwort anmelden muss. Der User könnte dann persönlich sein. Das Zertifikat diente dann nur dazu, dass sich Mitarbeiter nicht von zuhause anmelden können oder so.
  18. Es gibt schon Fälle, bei denen ein „User“-Zertifikat von mehreren Benutzern genutzt werden soll. Beim Schweizer Zoll muss man ein Zertifikat beantragen, wenn man Warendeklarationen elektronisch einliefern will. Pro Firma bekommt man ein Zertifikat. Dieses installiert man dann bei allen Benutzern, die sich beim Zoll einloggen müssen. Technisch ist das über ein Script lösbar: https://www.jasonpearce.com/2012/02/02/import-pfx-certificate-via-group-policy-preferences/
  19. Werden bei den fehlgeschlagenen Anfragen detaillierte Meldungen angezeigt im Entwicklermodus? Hast Du es mal von einem anderen Rechner / mit dem privaten Modus ausprobiert? Es fällt auf, dass nur XmlHttpRequests (XHR, Anfragen aus JavaScript) fehlschlagen. Da kann die Ursache auch beim Browser liegen.
  20. Die Icons sind Zeichen der Schriftart "Office365Icons". Diese wird von einem der folgenden Orte geladen (je nach Präferenz des Browsers): src: url('../fonts/office365icons.eot?#iefix') format('embedded-opentype'),url('../fonts/office365icons.woff') format('woff'),url('../fonts/office365icons.ttf') format('truetype'),url('../fonts/office365icons.svg#office365icons') format('svg'); Der Pfad wird aufgelöst zu zum Beispiel "/owa/prem/15.2.464.7/resources/styles/fonts/office365icons.woff". Wird da etwas blockiert? Was sagen die Entwicklertools des Browsers (F12) dazu? Dort müsste eine Anfrage zu der Schriftart vorhanden sein unter "Network".
  21. Die Trennung in docx und docm war eine gute Idee von Microsoft. Doch leider kann man in docx auch ausführbare Inhalte einbinden: als OLE-Objekt. Dieses wird zwar erst bei Doppelklick und nach einer Warnung ausgeführt, aber man weiss ja, wie die User sind... Man kann per Policy die Ausführung aber auch generell deaktivieren. Dann sollte docx soweit ich weiss sicher sein. (Bis auf enthaltene Links, aber die kann ein PDF ja auch enthalten.) Schön wäre es, wenn der Filter die Anhänge in PDF-Dateien umwandeln würde. Aber diese Funktion habe ich erst bei Office 365 ATP gesehen.
  22. Ich setze bei Kunden Acronis Backup Cloud ein. Das funktioniert tadellos. Die lokale Variante mit dem (kreativen) Namen "Acronis Cyber Backup" hat die Funktion auch und wäre deshalb einen Versuch wert.
  23. Die Funktion muss ohne Authentifizierung über einen HTTP-Trigger aufrufbar sein. Die Authentifizierung erfolgt in der Funktion selbst: fehlt der Authorization-Header oder sein Inhalt stimmt nicht, muss sie Status 401 zurück liefern. Stimmt der Header, liefert sie die Datei aus. Der Aufruf erfolgt dann über den direkten Link zur Funktion (oder der Schönheit halber über einen URL-Shortener). Jein. Gerade mit Functions konnte ich schon praktische Sachen machen, die für Kleinfirmen nützlich sind. Aber Azure ist wegen seiner Flexibilität komplexer als "normale" Hoster. Wenn ich ein Webhosting für einen Verein will, gehe ich nach wie vor zum Hoster um die Ecke und nicht zu Azure.
  24. Du könntest dafür eine Azure Function verwenden. Diese würde Benutzername und Passwort abfragen und falls korrekt die Datei vom Speicher lesen und ausliefern.
  25. Das mit dem "messbar" ist immer schwierig. Ihr habt schon recht, man kann nicht jedes Jahr eine Zertifizierung machen (und das wäre auch nicht sinnvoll). Wenn wir das Wort "Bonus" durch "individuellen Lohn" ersetzen, ist es schon nahe am von vielen Firmen praktizierten Lohnmodell: man vereinbart beim jährlichen Lohngespräch das Gehalt für das nächste Jahr. Der Lohn setzt sich zusammen aus einem fixen Funktionslohn ("Abgeltung der für die Funktion notwendigen Anforderungen: Ausbildung, Studium, Erfahrung etc.") und einem variablen Leistungslohn. Manchmal kommen noch Zulagen für Lebens- oder Dienstalter hinzu (wobei ich da den Sinn hinterfrage). Falls keine Ziele definiert werden, ist der Leistungslohn das Resultat aus der Verhandlung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Da spielen dann natürlich die objektive Leistung wie auch das subjektive "Sich-verkaufen-Talent" rein. Man wird kein Lohnmodell finden, welches von allen Mitarbeitern als fair empfunden wird. Aber ein starres Lohnmodell ist ziemlich sicher unfairer: ich kenne einen Fall, als ein bei der Verwaltung zur Baugesuchsprüfung angestellter Jurist nach vielen Berufsjahren einen Doktortitel erworben hat. Danach hatte er dank starrem Lohnmodell erheblich mehr Lohn als seine Kollegen, obwohl seine Doktorarbeit noch nicht mal mit Baurecht zu tun hatte. Andererseits kennt mancher Teamleiter die Situation, dass Supporter A zwar seine Arbeit beim Kunden erledigt, Supporter B aber den Rechner ausliefert und zusätzlich mit einer Bestellung für einen neuen Drucker zurück kommt. Ich bin deshalb ein Befürworter flexibler Lohnmodelle, wobei man das nicht "Bonus" nennen muss und auch nicht mit unerreichbaren Zielen den Mitarbeitern die Möhre vor die Nase halten soll.
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