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mwiederkehr

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Alle erstellten Inhalte von mwiederkehr

  1. Du könntest die Bildschirmsperre auf dem Server allenfalls in Abhängigkeit vom Client aktivieren bzw. deaktivieren. Meldet man sich von einem internen Client an, ist die Sperre deaktiviert. Meldet man sich von extern an, ist sie aktiviert.
  2. mwiederkehr

    Informatiker-Kaffee

    Roboter und 3D-Drucker würden mich zu einem Besuch verleiten. Wiederkommen würde ich aber nur, wenn die Qualität der Speisen und der Service stimmen. „Attraktionen“ sind meist nicht langfristig interessant. Andere Idee: Katzen. Nerds lieben Katzen.
  3. bcdedit /set hypervisorlaunchtype off und anschliessender Neustart sollen helfen.
  4. Ich würde meine Daten nicht einer Shareware für 30$ anvertrauen, sondern stattdessen einen richtigen RAID-Controller einbauen oder allenfalls Storage Spaces verwenden.
  5. Theoretisch ginge das. Du könntest die Datenbank mounten und die Mailboxen mit den neuen Benutzern verknüpfen. Aber: weshalb der ganze Aufwand? Weshalb kann die Domäne nicht übernommen werden? Das Active Directory ist sehr solide und kann auf neue Windows-Versionen mitgenommen werden. Dabei sind dann auch die neue Funktionalitäten verfügbar. Es gibt also meist keine Notwendigkeit, alles "neu zu machen".
  6. Ich habe schon Empfehlungen für Cryptomator bekommen, das Tool allerdings selbst noch nicht ausprobiert.
  7. Hallo zusammen Bei einem Kunden gab es heute Morgen einen Stromausfall. Danach hat einer von zehn Rechnern nicht mehr gestartet. Die SSD (Samsung Evo 860) wurde nach ca. 30 Sekunden zwar erkannt, aber es konnten keine Daten gelesen werden. Neue SSD rein, Sicherung zurückholen, läuft wieder. Es liegt also nicht am Rechner. Die SSD verhält sich in einem Testrechner bei mir genau gleich. Im Internet lese ich, dass SSDs hie und da durch einen Stromausfall ausfallen. Allerdings habe ich bis jetzt nur Beiträge in Hobby-Foren gefunden und kann mir nicht vorstellen, weshalb eine SSD durch einen Stromunterbruch kaputt gehen soll. Daten korrupt vielleicht, aber ganz tot? Kennt ihr das aus eigener Erfahrung?
  8. Du kannst ja einen Benutzer erstellen, der sich nicht lokal am Rechner anmelden darf. Dann ist es nicht so schlimm, wenn das Passwort in Script steht. Ansonsten wäre so ein kleiner Dienst eine gute Übung zum Einstieg in die Programmierung. An Port XY lauschen und wenn der String "START" kommt, die Anwendung starten.
  9. Du musst unterscheiden zwischen synchronen und asynchronen Methoden. "UploadFile()" ist synchron. Das heisst, das Script wartet, bis der Upload abgeschlossen ist. Gibt es einen Fehler, kannst Du diesen mit try/catch abfangen und darauf reagieren (Dateiname ausgeben etc.). Es gibt keine Events. "UploadFileAsync()" ist asynchron. Das Script läuft nach dem Aufruf weiter. Nach dem Upload wird ein Event (UploadFileCompleted) ausgelöst. Dies ist prinzipiell mit PowerShell möglich, macht das Script aber viel komplexer. Ich würde deshalb bei den synchronen Methoden bleiben.
  10. Mit normalen Weiterleitungen bekommt man das wahrscheinlich nicht in den Griff, weil dem Exchange Server die Logik dazu fehlt. Mittels Regeln sollte es sich aber gut lösen lassen. Bei den Regeln kann man Einschränkungen definieren. Also anstatt "leite alle E-Mails weiter" nur "leite E-Mails weiter, wenn meine E-Mail-Adresse im Empfängerfeld steht".
  11. Ich kann SolidCP empfehlen. Das ist Open Source, Multi-Server-fähig und verwaltet alles, vom IIS über Exchange bis zu Hyper-V.
  12. Die Sparfüchse können auch das Konto vom Chef/Inhaber eintragen, da gibt es am wenigsten Fluktuationen. Ja, habe ich schon mehrmals gesehen... Ist ja immer praktisch, wenn $Servicemitarbeiter von der Leasingfirma die Zugangsdaten vom Chef hat...
  13. Anscheinend steht eure IP-Adresse auf einer Blacklist. Das muss nicht heissen, dass von euch aus Spam verschickt wurde. Einige Provider tragen ihre Ranges freiwillig in solchen Listen ein. Frag evtl. mal beim Provider an. Ansonsten kannst du die Adresse im Verbindungsfilter im ECP whitelisten. Kann der Kopierer nicht authentifiziert versenden? Das wäre eine einfache und zukunftssichere Lösung.
  14. Du könntest die Anwendung versteckt im Hintergrund starten. Dann sollte es kein Problem sein, wenn sie etwas länger hat wegen einer schlechten Verbindung oder so. Das Anmeldescript würde dann nicht "hängen". Es gibt dafür verschiedene Möglichkeiten; ich würde es mit PowerShell probieren: https://winaero.com/blog/run-a-program-hidden-in-windows-10/
  15. Wenn der Fehler auftritt, kann man die Situation nicht mehr anders retten als durch einen Serverneustart? Neuanmeldung des Benutzers reicht nicht? Meiner Meinung nach kann das höchstens Probleme geben, wenn in Veeam applikations-konsistente Snapshots aktiviert sind. Dann löst Veeam einen Snapshot innerhalb der VM aus. Startet diese in der Zeit gerade neu, schlägt das fehl und das Backup somit auch. Ohne applikations-konsistente Snapshots ist es kein Problem. Dann wird der Snapshot nur auf Ebene Hypervisor erstellt und die VM merkt davon nichts. Ich schliesse mich aber grundsätzlich Jan an und empfehle, das Problem dauerhaft zu lösen. Selbst wenn die User den Server selbst neu starten könnten, wäre das auf Dauer mühsam für sie.
  16. Du kannst es mit einem PowerShell-Script machen. Dieses kannst Du ggf. von einem anderen Rechner aus ausführen oder direkt auf den Stick kopieren, von dem aus auch die Dateien kopiert werden. Einige Links dazu: Registry bearbeiten Windows Features deaktivieren Apps aus dem Startmenü entfernen
  17. Es zählen alle selbst angelegten Benutzerkonten. Im Gegensatz zu anderen Produkten von Microsoft zählen wirklich die Konten, nicht die Benutzer (Personen).
  18. WSUS ist darauf ausgelegt, dass sich die Clients die Updates holen. Es gibt Lösungen wie http://abc-deploy.com/abc-update/, die das Abholen anstossen. Oder aber ihr verwendet ein Tool, welches das Setup mit den richtigen Parametern auf Befehl ausführt. Da ist PDQ Deploy einen Blick wert. Es ist einfach und meist kostengünstiger als andere Lösungen, da es pro Admin und nicht pro Client lizenziert wird.
  19. In kleineren Umgebungen holt sich jeder Client das Update selbst von Windows Update. In mittelgrossen Umgebungen (20-50 Clients) läuft es über den WSUS. In grossen Umgebungen installieren wir die Rechner über die Softwareverteilung neu. Nachts Wake-on-LAN, PXE-Boot, Setup. Dauert dank SSD keine 20 Minuten pro Rechner, inkl. aller Software.
  20. Leider ja: https://docs.microsoft.com/en-us/office365/servicedescriptions/microsoft-365-business-service-description
  21. Idealerweise löst man das über generische Konten ("verkauf@" etc.) oder ein Ticketsystem. Je nach Branche ist das aber schwierig, da die Kunden einen persönlichen Ansprechpartner haben. Ich habe in der Praxis schon folgende Ansätze gesehen: - Bei ungeplanten Abwesenheiten aktiviert der Support den Abwesenheitsassistenten. Die Kunden werden so informiert, dass sie sich in dringenden Fällen an die Stellvertretung wenden sollen, verbunden mit dem Hinweis "ihre E-Mail wurde nicht weitergeleitet". Das ist bezüglich Datenschutz wohl unkritisch. - Der Support richtet eine Weiterleitung ein bzw. gibt der Stellvertretung Zugriff auf das Postfach. Grundsätzlich heikel, aber man kann es regeln, indem man die private Nutzung des E-Mail-Accounts verbietet und festhält, dass andere Leute auf die E-Mails zugreifen können. Die Regelung muss soweit ich weiss Bestandteil des Arbeitsvertrages sein. Auf jeden Fall vom Mitarbeiter unterzeichnet und nicht einfach im Pausenraum aufgehängt oder so.
  22. Einfach traumhaft! Falls ihr noch Anregungen braucht: Das Castello di Carini ist einen Besuch wert. Wunderbare Aussicht! Morgen ist in Carini an der Via Padre Pietro Migliore Wochenmarkt. Die Warenvielfalt ist enorm, von frischem Fisch bis zu Schuhen. (Der Sizilianer kauft viel auf dem Markt ein, es gibt nur wenige Supermärkte.) Lustig sind auch die Getränkeverkäufer, die ihren Kühlschrank inkl. Stromerzeuger durch die Leute schieben. Zur Abkühlung eignet sich der Spiaggia Vergine Maria. Gut mit dem Auto erreichbar und auch im Sommer nicht überlaufen. Oder natürlich die Kapuzinergruft in Palermo. Unbedingt in einer der vielen Bars einen Granita probieren! Wenn ihr von Palermo her die Strasse zum Santuario di Santa Rosalia hoch fährt, gibt es mehrere Aussichtspunkte, von denen aus man über ganz Palermo und den Hafen sieht. Ach, wir waren erst letzten Sommer dort und ich habe schon wieder Sehnsucht...
  23. Da lässt Du Dich am besten von einem Händler beraten. Zumindest früher gab es nicht eine Lizenz, sondern man bezahlte pro gesichertem Server und Anwendung. Als Aussenstehender kommt man da nicht auf Anhieb auf den korrekten Preis. Veeam geht auch für die Server hervorragend. Für physische Server, die nicht Host für VMs sind, muss man nur den Veeam Agent lizenzieren, nicht Veeam Backup & Replication. Den Agent lizenziert man pro physischem Server, nicht pro CPU. Und wenn ein Host wirklich vier CPUs hat, dann laufen darauf so viele VMs, dass 4x 600 EUR nicht mehr so viel sind. Ich diskutiere mit Kunden häufiger die Kosten für das Backup. Insbesondere seit die Software häufig teurer ist als die Hardware. Es kommen manchmal Vorschläge wie "man kann ja mit einem Script die VMs nachts herunterfahren und die VHDX-Dateien auf ein NAS kopieren". Ja, kann man. Aber wenn man ehrlich rechnet, fährt man auf ein paar Jahre gerechnet günstiger, wenn man eine professionelle Software kauft.
  24. Das musst Du bzw. Dein Kunde entscheiden. Annahme: die Sicherung läuft jeweils nachts. Die SSD fällt um 16 Uhr aus. Kann der Kunde den Datenverlust von Arbeitsbeginn bis 16 Uhr verkraften? Die Beschaffung einer neuen SSD dauert einen halben Tag, der Restore vom Backup noch einmal drei Stunden. Kann der Kunde diese Ausfallzeit verkraften? Braucht ihr Software, die auf dem Server läuft (Datenbank, Webserver etc.), oder wird der nur als Dateiablage gebraucht? Dann könnte man sich bei fünf Clients auch überlegen, ob man ohne Server auskommt, zum Beispiel mit OneDrive oder einem NAS.
  25. mwiederkehr

    Eure private IT

    Mir reicht als Server ein Intel NUC mit SSD + HD. Vom Strombedarf her unterscheidet sich meine IT nicht von der eines Normalverbrauchers. Der grösste Unterschied dürften die VLANs sein und das UniFi-WLAN.
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