PAT

Ja und nein. Es kommt eher auf das Einsatzgebiet an. Ganz grob könnte man es auch an der Firmengröße festmachen: Bei einer "kleineren" Firma mit einer 1-2 Mann IT-Abteilung braucht man eher "Allround-Talente", währende große IT-Abteilungen eher in Sparten aufgeteilt sind, deren Mitarbeiter mehr auf einzelne oder wenige Gebiete spezialisert sind. Anders würde das auch kaum funktionieren.

Das Laden/Entladen ist gar nicht so das Problem. Memoryeffekt ist, wenn überhaupt, kaum vorhanden. Viele Geräte bringen sogar intelligente Software mit, mit der sich das ganz noch etwas optimieren lässt. Aber egal welche Maßnahme man ergreift, Akkus verlieren nunmal im Laufe der Zeit ihre Kapazität. Heutzutage werden in Notebooks fast ausschließlich LiIon-Akkus verbaut. Die ersten Generationen haben vor allem den Nachteil, dass sie von sich aus nach einiger Zeit ihre Kapazität verlieren. Dabei hängt's weniger von den Lade-/Entladezyklen ab, mehr von den Lagerungsbedingungen. Z.B. spielt die Umgebungstemperatur ebenfalls eine Rolle. Neuere Generationen oder hochwertigere LiIon-Akkus sollen laut Hersteller besser sein, was die obige Problematik betrifft. Aus der Praxis kann ich nur berichten, dass ich schon bei einigen Notebooks nach 2-3 Jahren den Akku tauschen musste. Und um auf die Eigangsfrage zurück zu kommen: Ich glaube nicht, dass man den Akku "vorgaukeln" kann.

Ergänzend zur Antwort von Sunny61 möchte ich hinzufügen, dass es Schulungen gibt wie Sand am Meer. Und genauso schwankt die Qualität. Ohne genauere Angaben kann Dir hier keiner weiterhelfen.

Meiner Erfahrung nach hat das schon eine hohe Wertung. Ich kenne selber Fälle, bei denen einer mit Berufserfahrung einem mit "höherer" Ausbildung vorgezogen wurde.Allerdings hängt das stark von der Stelle, der Firma und vor allem von den Entscheidern ab. Allgemein möchte ich noch anmerken, dass in einem Vorstellungsgespräch nicht "nur" das fachliche Können Thema ist. Wenn es zum Gespräch kommt, ist schonmal die erste Hürde geschafft, der potentielle Arbeitsgeber konnte sich, zumindest auf dem Papier, einen ersten Eindruck der Ausbildung und bisherigen Tätigkeiten verschaffen. Wie der Bewerber aber menschlich drauf ist, lässt sich nur in einem persönlichen Gespräch erahnen. Wenn der Bewerber dort "versagt", kann er noch so ein toller Fachmann sein und kriegt die Stelle vermutlich nicht.

Oh, I'm so sorry ;) Dann brauchst Du zwingend eine Drittanbieter-Software.Schau Dir mal Devicelock oder Drivelock an.

Ja, ist klar. USB würde auch nur komplett gesperrt werden, wenn man (wie s_sonnen vorgeschlagen hat) USB im BIOS deaktivieren würde. Ansonsten gibt's halt die hier schon mehrfach beschriebene Möglichkeite, entweder per Gruppentichtlinien (was nur eingeschränkte Möglichkeiten bietet) oder per Dritthersteller-Software USB-Massenspeicher einzuschränken bzw. zu deaktivieren.

@Frazer82 Dann werdet ihr auf kurz oder lang damit auf die Nase fliegen. Spätestens, wenn ihr Rechner kauft, die schlichtweg keinen PS/2-Port mehr haben.

Ergänzend zur Antwort von Daniel macht mich das hier stutzig. Es gäbe die Möglichkeit, die Dienste in einer Batchdatei nacheinander zu starten. Aber ich würde mal eher schauen, warum das überhaupt nötig ist.

Dann wären aber generell keine USB-Geräte wie Tastaturen, Mäuse, Drucker, Scanner, usw. möglich.

Bei Images gibt's einiges zu beachten, egal ob Acronis oder ein anderer Hersteller. Grundsätzlich ist es so, dass Du bei einem Image natürlich die eingebundenen Treiber auch auf das andere System überträgst. Und dort könnte es auch rein theoretisch so sein, dass die installierten Treiber sich mit dem anderen System beissen, bzw. das neue System nicht rund, im schlimmsten Fall gar nicht läuft. Die Frage verstehe ich nicht so ganz. Wo willst Du Ultimate 64 installieren, und was heisst "die anderen Versionen"? Wenn Du ein Image auf einen anderen PC einspielst, hast Du dort natürlich das gleiche System nochmal. Image heisst, Du machst eine 1:1-Kopie.

Man kann das ganze zwar über Gruppenrichlinien lösen, aber das ist nicht besonders komfortabel und auch nicht ganz trivial. Zum Beispiel macht es einen Unterschied, ob der Rechner noch "jungfräulich" ist oder ob schonmal ein USB-Stick eingesteckt wurde. Und wenn Du als Admin einen USB-Stick anschliesst, sind USB-Sticks auf dem Rechner wieder erlaubt, bis Du sie wieder sperrst. Zu diesem Zweck gibt's aber auch fertige Lösungen. Ich selber habe mir mal zwei davon angesehen, ist aber nicht ganz umsont: Devicelock und Drivelock. Die Kosten liegen aber nur bei wenigen Euros pro Rechner. Ansonsten gibt's sicher auch kostenlose Lösungen, siehe Link von s_sonnen So oder so, bitte verabschiedet euch von der Heißklebe-Idee. Damit könnt ihr beim PC auch Schaden anrichten.

Nochmal die Frage, weißt Du, was TS macht? Bzw. wissen es eure User? Du musst da schon ein Unterschied machen. Grundsätzlich hat eine Office-Nutzung in erster Linie erstmal nichts mit TS zu tun. Ich bezweilfe immer noch, dass ihr überhaupt einen Terminalserver braucht. Zumindest braucht man keinen, um von zu Hause aus auf die Serverdaten zuzugreifen. Mal abgesehen davon, dass ihr in eurem Vereinsheim mit Sicherheit gar nicht die Bandbreite zur Verfügung stellen könnt, dass ein Zugriff mittels TS Spaß macht. Außerdem, um das klar zu stellen, nur wenn ihr einen Terminalserver betreibt, heisst das lange noch nicht, dass ihr auch Fernzugriff darauf habt. Das sind zwei Paar Stiefel.

Sei mir bitte nicht böse, aber bislang bewzeifle ich das. Gut, macht vielleicht Sinn. Aber wieso dann TS? Wenn es nur darum geht, dass die User auf die Daten auf dem Server zugreifen sollen, wäre Dein Stichwort eher VPN. Mal abgsehen davon, dass ich von diesem Mist nichts halte, beschreibst Du hier grundlegende Beschränkungen von Windows XP. Unter anderem deshalb ist Windows XP schlichtweg kein Serverbetriebssystem. Meine Erfahrung hat leider gezeigt, dass die wenigsten "Lizenzberater" diese Bezeichnung auch verdient haben. Leider habe ich auch noch keinen Weg gefunden, einen geeigneten zu finden. In den meisten Fällen fehlt es letztendlich am passenden Wissen, wobei viele Systemhäuser schlichtweg den Aufwand nicht im vollen Umfang betreiben wollen oder können, einen Mitarbeiter dementsprechend auszubilden. Nichtsdestotrotz ist der Weg über ein Systemhaus vielleicht der richtige Schritt. Wobei Du hier immer mehrere Meinungen und Angebote einholen solltest. Andererseits ist Deine Anforderung auch keine allzugroße Aufgabe. Ein bisschen Fleißarbeit sollte auch noch bei Dir bleiben ;) Was heisst hier "meine eigene"? Mal eine grundsätzliche Frage: Weißt Du überhaupt, was TS ist, bzw. welchen Verwendungszweck TS erfüllt? Um ehrlich zu sein, weiß ich immer noch nicht, warum Du um alles in der Welt unbedingt einen TS verwenden willst.

Warum antwortest Du dann überhaupt? :suspect:

Ich glaube, mit dem Thema BFD solltest Du Dich nochmal beschäftigen. Der BFD bietet nicht nur irgendwelche Kurse oder Berufsausbildungen. Im Endeffekt kannst Du Dir beinahe alles finanzieren lassen, was mit Deinem zukünftigen zivilen Berufsleben zu tun hat. Auch Microsoft-Zertifikate, wenn Du das möchtest. Nimm's mir nicht übel, aber das ist verschenktes Geld, wer das nicht annimmt, ist selber schuld. Je nachdem, wie lange Du Dich beim Bund verpflichtet hast, liegt das im 4- bis 5-stelligen Bereich, was Du da quasi verschenkst. Man sollte nur wissen, was man will und sich vom BFD nicht für dumm verkaufen lassen. Dort sitzen auch nur Bürohengste, die nicht jeden Berufszweig und die Möglichkeiten dafür kennen. Ich habe weitaus mehr "schlechte" Berater kennengelernt, als "gute". Außerdem verkaufen die einem gerne Weiterbildungen, die einem zwar nichts oder wenig bringen, die der BFD aber besetzen muss oder will. Und selbst eine Ablehnung für ein Vorhaben von Dir musst Du nicht auf Dir sitzen lassen. Ich selber habe schon gegen eine Entscheidung vom BFD erfolgreich Beschwerde eingelegt und konnte das durchführen, was ich geplant hatte.

Hallo, ich war auch in einer CIS-Branch, zwar im NATO HQ CAOC4 (wurde leider zugemacht), kein Größenvergleich zu Brüssel, aber dennoch habe ich gleich zweimal für jeweils ein paar Jahre die NATO kennenlernen dürfen. Vorweg muss ich eines sagen: Das, was Du dort machst, kann man schlecht der zivilien Wirtschaft vergleichen. In meinem Fall war das Windows-Netzwerk dort etwas kleiner, als das Netzwerk um das ich mich hier kümmern muss. Dafür waren wir dort alleine im Bereich Microsoft 4 Leute, was ich hier alleine machen muss. Ich weiß nicht, wie das in Brüssel ist, aber in Meßstetten hat man sich nicht gerade abgerackert, die Anforderungen waren geringer. Ein weiterer großer Unterschied ist, oder war damals zumindest, dass das Budget weit aus großzügiger war, als es draußen in der zivilen Wirtschaft größtenteils ist. Wo ich Dir auf jeden Fall recht gebe, ist mit den Englisch-Kenntnissen. Da man bei der NATO quasi "gezwungen" wird, englisch zu sprechen, bleibt so einiges hängen. Um auf Deine eigentliche Frage einzugehen: Alleine mit Microsoft-Zertifikaten gewinnt man keinen Blumentopf. Ich persönlich sehe diese Zertifikate (habe selber MCSA/MCSE 2000 und 2003) als nettes Beiwerk. Gut, um sich evtl. in der Masse der Bewerber etwas hervorzuheben, aber keinesfalls ein Ersatz für dementsprechende Ausbildungen oder Berufserfahrungen. Aber zu diesem Thema gibt's hier massenhaft Beiträge. Da Du bei der NATO bist, nehme ich an, dass Du noch Uniform trägst. Wenn das so ist, solltest Du auf jeden Fall schauen, was Du mit Deinen BFD-Ansprüchen abdecken kannst. Wobei die beim BFD einem auch jede Menge Mist verkaufen wollen.

Und warum willst Du dann TS einsetzen? Ich finde, bei einem Verein mit 5-10 Usern ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen. XP ist auch kein Server-Betriebssystem. Es spricht ja nichts gegen einen Server. Aber muss es gleich so eine große Lösung sein. Vielleicht täte es der Home-Server von Microsoft genauso. Und wenn schon die richtige Server-Version, da könntest Du auch eine OEM-Version kaufen, die kostet nicht mal die Hälfte der Open-Version und bringt IMHO keine Nachteile mit sich. Zumindest keine, die für Dich relevant sein dürften. Sicher, mit der OEM-Version darf man lizenztechnisch kein TS betreiben, aber braucht ihr das unbedingt. Office kann man auch ohne TS im Netzwerk nutzen. Nicht das ich generell etwas gegen eine TS-Lösung einzuwenden hätte, aber gerade bei Vereinen muss man schon schauen, was man mit den ohnehin knappen Geldmitteln macht. Ich spreche da aus Erfahrung. Abgesehen davon, dass TS für mich einfach eine reine Firmenlösung ist.

Off-Topic:Dann schau Dir erst mal die Lizenzkosten für SAP an

Du willst das doch für einen Verein machen, oder? Ist der wirklich so groß und vermögend, dass sich der ganze Aufwand technisch und finanziell lohnt?

So schön hätte ich es auch gerne Ich kann leider keine genauen Beträge nennen, mir fehlen konkrete Angebote. Es geht eigentlich um Monitorung und Softwareverteilung, von Microsoft wäre das konkret SCOM und SCCM. Ich hatte mit drei Anbietern darüber gesprochen, einer sprach von 11.000 Euro, der zweite sogar von bis zu 20.000 Euro, der dritte meinte, alleine der Agent, um Windows-Server zu überwachen, kostet pro Maschine 445 Euro. Überwachen wollen wir ca. 15 Server (teils physikalisch, teils virtuell), dazu kommen mehrere Switche und noch ein paar Dinge, wie USV oder Temperaturüberwachung, die SNMP-Traps schicken. Die Softwareverteilung wäre für ca. 120 Clients bestimmt. Ich kann für beide Aufgaben zusammen keinen 5-stelligen Betrag ausgeben, das würde von der Geschäftsleitung nie genehmigt werden. Muss ich halt weitersuchen.

Oder so. Und wäre auch kostenlos, solange man sich auf Sharepoint Services beschränkt.

Naja, es gibt größeres, aber als kleineres Netzwerk würde ich das auch nicht bezeichnen. Die Frage ist, ob sich ein Helpdesk-System lohnt. Wir habe hier ca. 120 PCs und Helpdesk wäre bei uns überflüssig. Es gibt da aber eine ganze Menge auf dem Markt, kommt halt darauf an, was ihr im Detail haben wollt. Ich bin auch auf der Suche nach einer Monitoring-Lösung, habe mir auch SCOM angeschaut, aber ehrlich gesagt kann und will ich keine höhere 4-stellige Summe nur für's Monitoren ausgeben. Eventuell wäre Nagios was für Euch. Ist sehr mächtig und kostet prinzipiell nichts. Hat halt kein Helpdesk. Aber auch da gibt's einige Lösungen im Open Source Bereich, z.B. das von Markus erwähnte OTRS.

Das Problem ist, dass man mit Gewalt beinahe jeden Stecker in eine Buchse rein bringt. Nur ob's der richtige ist, steht auf einem anderen Blatt.

Oha, wenn das mal gut geht. Also, zuerst der große Stecker. Die neueren Boards, wie auch Deines, hat einen 24-poligen Anschluss. Netzteile haben in der Regel (aus Kompatibilität zu älteren Boards) einen 20+4 Pin Anschluss, d.h. bei 20-poligen Anschlüssen fällt der restliche, meist aufsteckbare 4-polige Anschluss weg. Jetzt aber aufpassen: Dieser 4-polige Anschluss hat nichts mit dem separaten, gelben oder gelbschwarzen 4-poligen Anschluss zu tun, den das Netzteil noch hat. Dieser darf nicht in Kombination mit dem 20-poligen verwendet werden, damit kannst Du auch Dein Motherboard beschädigen. Schau Dir mal das hier an: Belegung der PC-Stromversorgungsstecker, dann wird es vielleicht klarer.

Ich gebe Dir recht, von Freunden Geld zu verlangen hat einen faden Beigeschmack. Auf der anderen Seite muss man der Sache schon einen Riegel vorschieben. Wenn ich jedem aus Freundschaft seinen Rechner richten müsste, hätte ich neben meiner Arbeit gar nichts anderes mehr zu tun. Ich tu mir auch schwer, von Freunden Geld zu verlangen, aus diesem Grund lehne ich sowas meist ganz ab. Und wenn irgendjemand mit einem Aldi-, Lidl-, Mediamarkt- oder Sonstwas-PC ankommt, lehne ich grundsätzlich ab, sogar wenn jemand Geld bieten würde. Zwar verstehen das viele nicht, aber irgendwo muss das ganze auch im Rahmen bleiben.