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KVM Virtualisierung Konvertieren


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Hallo Leute,

 

ich hab da ein paar kleine Probleme. Vielleicht hat jemand ein paar Tipps für mich.

 

 

Ist Zustand:

 

Eine Firma in der ich der neue Admin bin, möchte das ich mich jetzt um die Server, Infrastruktur, Standortanbindung, Datensicherung kümmere. Bisher machte das ein Dienstleister.

 

1 Server (Desktop Tower) und als Virtualisierung wird KVM eingesetzt.

4 VMs (DC, Swyx-Telefonanlage, SQL, Terminalserver) alles läuft unter Server 2012R2.

3 x QNAP um an den 3 Standorten die Datensicherungen zu replizieren

 

Die Emails werden an 25 Arbeitsplätzen mit Outlook 2013 über Imap abgerufen von dem Dienstleister der diese Hostet. Es gibt Email Adressen die von mehreren Mitarbeitern an verschiedenen PCs per Imap abgerufen werden mit einer großen Ordnerstruktur. Ein Traum jedes Admin.

 

Die Lizenzen sind größtenteils von einem Bekannten des Chefs per Ebay gekauft. Diese Grauzonen Regelung. Windows 7  Pro für 15 euro......

 

 

 

Soll Konzept:

 

Ich möchte demnächst die Opensource KVM Lösung durch Hyper-V oder ESXi ersetzen. Leider sehe ich bei den beiden Konvertern die ich kenne von Hyper-V und VMWare keine option für KVM. 

Hat das schonmal jemand gemacht? 

bearbeitet von TheBiker006
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Konvertieren würde ich nur probieren, wenn es sich dabei um ein Uraltes OS handelt, aktuelle Systeme neu installieren und die Dienste migrieren.

 

Einen DC kannst Du natürlich ganz locker migrieren, beim SQL geht es vermutlich auch einfacher, als zu konvertieren.

 

Wie mba schon schrub, Server Hardware ist bei der ganzen Aktion aber das wichtigste zuerst. Ohne Server zertifizierte Hardware würde ich gar nicht anfangen.

 

Hast Du im Zweifel Zugriff auf einen Dienstleister, der dir bei der Migration/Problemen unterstützend zur Seite stehen kann?

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@mba: Ja es ist nur 1 DC vorhanden. Die Firma hat aktuell 25 PCs. Es wurde viel gespart in der Vergangenheit. Und ich kann es jetzt ausbaden und dem Chef sagen was er doch alles für Geld ausgeben muss. Eigentlich wollte er mit mir ja Geld einsparen. Der Server ist wohl gut, aber ein Tower das im Regal steht ist für mich mehr als fahrlässig. Jetzt erst einmal ein Schrank bestellen und ein 19" Rackserver. Der Tower ist zum Glück nur geleast.

 

Muss mal schauen wie ich das relativ kostengünstig mit dem Hardware Raid bei den 4 Maschinen mache. 

 

Von mir vorgeschlagene Werte für Server 1 SQL, Netphone, DC/Daten,Terminalserver 15 User

1.      CPU (2 x Intel )

2.      RAM (128 GB) kann ich auch noch von Thomas Krenn ausrechnen lassen bei bedarf.

3.      HDD (2 x Raid 1 für OS, 4 x Raid 10 für Datenbank, 2 mal Raid 1 für Daten,Logs 1 x Hotspare)

4.      Hardware RAID Controller

5.      2 Netzteile Redundanz

 

Auf ein HA Cluster möchte ich vorerst mal noch verzichten. Das wäre noch zu überdimensioniert für die paar User. Ein gutes DR Konzept ist meine Lösung.

 

@Sunny61: Ich kenn mich ja mit dem blöden KVM nicht aus. Da haut man sich jahrelang ESX und Hyper-V in die Birne und dann kommt so ein Freeware KVM mist wo man nicht weiß was im Notfall zu tun ist.

 

An Lizenzen sind 2 x Server 2012R2 Standard vorhanden. Das reicht natürlich gerade für die 4 VMs auf einem Host laufen zu lassen :-/

 

Den Dienstleister kann ich kontaktieren. Allerdings möchte ich das nicht zu früh tun. Es soll ja vorkommen das manche Firmen dann auf Ideen kommen und Fehler im Netz verursachen und es dann heisst der neue Admin macht alles falsch nur um den Kunden nicht zu verlieren.

bearbeitet von TheBiker006
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Auf ein HA Cluster möchte ich vorerst mal noch verzichten. Das wäre noch zu überdimensioniert für die paar User. Ein gutes DR Konzept ist meine Lösung.

 

@Sunny61: Ich kenn mich ja mit dem blöden KVM nicht aus. Da haut man sich jahrelang ESX und Hyper-V in die Birne und dann kommt so ein Freeware KVM mist wo man nicht weiß was im Notfall zu tun ist.

 

Den Dienstleister kann ich kontaktieren. Allerdings möchte ich das nicht zu früh tun. Es soll ja vorkommen das manche Firmen dann auf Ideen kommen und Fehler im Netz verursachen und es dann heisst der neue Admin macht alles falsch nur um den Kunden nicht zu verlieren.

 

1. Die Anforderungen an die Verfügbarkeit hängen nicht mit der Anzahl der User zusammen.

2. Dein "Freeware KVM mist" ist opensource. Das ist ein Unterschied. Mist ist das auch nicht, nur weil du nicht mit klar kommst.

3. Such die vertrauenswürdige Dienstleister...

 

BTW und eben erst wirklich bemerkt: Was bitte macht den Server besser wenn er im 19" Schrank hängt?

Statt 19"-Schrank würde ich eher eine USV kaufen.

bearbeitet von magheinz
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@maheinz:

 

zu 1: Ja das ist offensichtlich das die Verfügbarkeit mit der Anzahl an Usern zusammenhängt. Keine Frage

 

zu 2 Ich finde die KVM Lösung trotzdem Freeware mist. Allein deshalb weil ich gelesen habe das dies kein BareMetal Hypervisor ist und viele tolle Features die in VMWare standard sind, dort nicht zu finden sind.

 

zu 3 Ich such mir kein vertrauenswürdigen Dienstleister wenn ich es selbst lösen kann. Es gibt Menschen die lernen und informieren sich und es gibt Menschen die Fragen immer andere um es sich leicht zu machen.

 

PS: Ich finde eine Racklösung ist sauber in einem Unternehmen das extrem am expandieren ist. Allein zur Übersicht, Sicherheit, Brandschutz,usw usw usw. Da aktuell ein Kleiner Tower auf einem Tisch im Serverraum steht mit 2 LAN Anschlüssen den jeder einpacken und mitnehmen kann.

 

 

Zum Thema USV. Dies hatte ich bisher noch nie erwähnt und stand daher nicht zur Diskussion. Eine USV ist allerdings bereits vorhanden. Falls mal ein Stromausfall ist und der Server für 4 Minuten Strom hat um sauber runterzufahren.

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zu 1. unfug, sorry. da gibt es keinen Zusammenhang.

zu 2. unfug, KVM ist keine Freeware.

zu 3. viel Spass. zum Rack. was bitte ändert das am Brandschutz wenn du nicht gerade einen Schrank mit eingebauter Löschanlage kaufta o.ä.

zur USV. 4 VMs in 4Minuten runterfahren? Na viel Spass.

 

Ich bleib dabei: such dir einen vertrauenswürdigen Dienstleister. Dir fehlt Wissen und Erfahrung. In einem Team kann man das kompensieren, als Einzelkämpfer wird das an Ende deutlich teurer als nötig.

bearbeitet von magheinz
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@magheinz was denkst du denn wie lange eine 1500 er USV einen Server am leben erhält. Und ja in 4-6 Minuten sind 4 VMs heruntergefahren in einer kleinen Umgebung. Und zu jemandem den man nicht kennt und nur 1 Satz in nem Forum ausgetauscht hat, als anfänger mit fehlendem Fachwissen und Erfahrung zu bezeichnen ist doch etwas hoch gegriffen. Sowas würde ich selbst nicht bei jemandem sagen den ich 1 Monat persönlich kenne. Naja ich wollte hier nur ein paar fachliche Antworten und keine Leute die Ihr Ego hier aufbessern wollen. Aber danke für die Belehrungen. magheinz

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Woher soll ich wissen was für eine USV vorhanden ist?

Ob 4-6 Minuten reichen kann sein, muss aber nicht. Spätestens wenn die Server wegen Abhängigkeiten hintereinander runterfahren msüsen aknn das kanpp werden.

Vor allem: will man bei ejdem Stromwischer gleich alles runterfahren oder sollte die USV nicht leibver mal 2 Minuten überbrücken bevor de rshutdown startet? Das muss man aber individuell entscheiden.

 

Es ist recht egal wie lage man jemanden kennt. Alles was du hier schreibst zeugt von wenig praktischer Erfahrung und Wissen.

Sorry, aber weder korreliert die Anzahl der Mitarbeiter mit den Anforderungen an die Verfügbarkeit, noch ist KVM freeware noch ist die Aussage mit dem Brandschutz so einfach undn pauschal richtig. "den jeder einpacken und mitnehmen kann" hat z.B. nichts mit Brandschutz zu tun. KVM ist open source und bei der Verfügbarkeit: Stell dir einfach eine Firma mit 10 Leuten vor die Kochzubehör verkaufen und einen one-man-online-trader oder auch ein Steuerberater. Wer hat wohl die höheren Anforderungen an die Verfügbarkeit? Wer hat mehr finanzielle Verluste bei einem IT-Ausfall?

 

KVM ist übrigens ein Typ2-Hypervisor, genau wie VMWare Workstation, virtualbox etc. Das ist deswegen noch lange kein "Mist" nur weil du das gelesen hast.

 

Welche tollen Features fehlen dir denn die in VMware Standard sind?

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