Jump to content

NilsK

Expert Member
  • Gesamte Inhalte

    17.564
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von NilsK

  1. Moin, "wahrscheinlich" schon. Wobei ich in dem Fall eher dazu neigen würde, die Gruppen im Zweifel nicht zu löschen. Sie stören ja auch nicht. Bevor ich sie löschen würde, würde ich noch ein wenig recherchieren. Die konkrete Frage hatte ich noch nicht, daher habe ich keine vollständige Antwort darauf. Gruß, Nils
  2. Moin, korrekt, es sind genau zwei (Windows-Server-) VMs mit einer Standard-Lizenz abgedeckt. Das gilt unabhängig von der Virtualisierungsplattform, also für Hyper-V "voll", Hyper-V "kostenlos", vSphere, XenServer, KVM, VirtualBox ... Im Fall von Hyper-V "voll" kommt als Besonderheit hinzu, dass du den Hostserver als "dritte" Instanz mit derselben Lizenz betreiben kannst. Der Host darf dann aber eben nur Host sein und keine weiteren Dienste ausführen. (Das ist letztlich nur ein "kosmetischer" Kniff, damit Microsoft sein eigenes Produkt nicht schlechter stellt als die anderen.) Möchtest du drei VMs betreiben, dann brauchst du eine zweite Standard-Lizenz, die du logisch dem Host zuweist. Mit dieser zweiten Lizenz darfst du dann insgesamt vier VMs mit Windows Server betreiben. Dieses "Kumulieren" von Standard-Lizenzen ist neu seit Windows 2012. Gruß, Nils
  3. NilsK

    Frage zur Lizenzsierung

    Moin, nein, nein, nein. Du hast nicht drei Lizenzen. Du hast eine Lizenz. Der Code (bzw. richtiger: Key) ist nicht die Lizenz, er ist nur ein Bestandteil davon. In deinem Fall gehören zu der einen Lizenz drei Keys. Einen kannst du für den Host nutzen, wenn du mit Hyper-V arbeitest (im Fall von vSphere, XenServer usw. brauchst du diesen Key nicht). Die anderen beiden Keys nutzt du für die VMs. Deine eine Lizenz erlaubt dir, zwei VMs mit Windows Server auszuführen - keine Extralizenz für die VMs nötig, die Betriebssysteme in den VMs sind damit lizenziert. Gleichzeitig darfst du mit derselben Lizenz auch den Host betreiben, falls du mit Hyper-V arbeitest. Also, wenn du so willst: Eine Lizenz, drei Betriebssystem-Instanzen (und von diesen zwei als VMs für eigene produktive Zwecke nutzbar [die so genannten "VOSE", Virtual Operating System Environments], die dritte nur für den Host, der keine anderen Dienste ausführen darf [die sog. "POSE", Physical Operating System Environment]). Gruß, Nils
  4. Moin, das ist hier keine Frage des Sendeconnectors, sondern von DNS. Die IP-Adresse zu eurem MX-Eintrag lautet anscheinend 87.139.240.47, zumindest in dem Moment, als die Verbindung zu dem russischen Mailserver hergestellt wird. Der Mailserver führt nun ein Reverse-Lookup für die Adresse aus. DNS gibt zurück: p578bf02f.dip0.t-ipconnect.de - was zweifellos nicht der FQDN eures Mailservers ist. Daher weist der russische Mailserver die Verbindung ab. Das kriegst du nur gemeinsam mit dem Provider gelöst. Offenbar ist hier tatsächlich eine dynamische IP-Adresse im Spiel, sodass sich das nicht ohne Weiteres lösen lässt. In solchen Fällen nutzt man oft ein Relay des Providers, das mit einer festen IP-Name-Zuordnung arbeitet. Gruß, Nils
  5. Moin, oh, wenn das so ist, sollten wir mal telefonieren. :D Gruß, Nils
  6. NilsK

    Frage zur Lizenzsierung

    Moin, nein, das ist nicht korrekt. Du weist niemals eine Lizenz einer VM zu, immer nur dem Hardware-Host. Und: Du kommst günstiger weg, als du gerade denkst. Du hast eine Lizenz Windows Server 2012 R2, Standard Edition. Du kannst mit dieser Lizenz zwei VMs mit Windows 2012 R2 oder älter auf dem Host betreiben. Im Fall von Hyper-V darfst du mit derselben Lizenz auch den Host selbst installieren (dieser darf dann aber nichts außer Hyper-V machen). Also: Eine Standard-Lizenz, zwei VMs. Möchtest du bis zu vier VMs auf dem Host betreiben, dann weist du ihm gleichzeitig zwei Standard-Lizenzen zu. Bei sechs VMs drei Lizenzen. Und so weiter, bis irgendwann die Datacenter Edition günstiger ist. Gruß, Nils
  7. Moin, also, noch mal langsam: Auch in kleineren Umgebungen sollte man nie nur einen einzelnen DC haben. In einer Virtualisierungsumgebung sollte mindestens ein DC pro Domäne physisch sein. Den Grund dafür hast du gerade selbst benannt - sonst kein AD ohne Host. Ein DC ist ein DC, dort installiert man keine weiteren Anwendungen und Dienste. Die Fehler, die mit der nicht erfolgreichen Replikation mit dem nicht mehr existierenden DC zu tun haben, solltest du wie oben angegeben beheben. Die anderen Fehler sollten im laufenden Betrieb nicht auftreten, denn sonst ist es nicht nur ein DNS-Timeout, sondern dann hast du ein echtes DNS-Problem. Gruß, Nils
  8. Moin, sagen wir es so: Die produktiven SOFS-Installationen, von denen ich weiß, basieren nicht gerade auf den billigsten Servern. Wenn es Sinn ergeben soll, spricht man da eher von anspruchsvollen Dingen. Gruß, Nils
  9. Moin, bitte, gerne. :) Schön, wenn manche Dinge so einfach sind. Gruß, Nils
  10. Moin, das bekommst du hin, indem du einen zweiten DC installierst und dort DS "über Kreuz" konfigurierst. [Was muss ich beim DNS für Active Directory beachten? (Reloaded) | faq-o-matic.net] http://www.faq-o-matic.net/2007/01/09/was-muss-ich-beim-dns-fuer-active-directory-beachten-reloaded/ Das Event 2886 kannst du ignorieren, sofern du dein internes Netzwerk für ausreichend sicher hältst. Den alten DC solltest du noch entfernen, das sollte mit NTDSUtil gehen: [Entfernen von Daten aus Active Directory nach fehlgeschlagener Domänencontroller-Herabstufung] http://support.microsoft.com/kb/216498 Danach lass sich alles einschwingen, die meisten Fehler sollten verschwinden. Gruß, Nils
  11. Moin, die DHCP-Gruppen werden eigentlich für jeden DHCP-Server einzeln erzeugt und gelten nur für diesen einen Server. [DHCP groups: Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)] http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc737716%28v=WS.10%29.aspx Dass ihr die Gruppen im AD habt (vermutlich unter Builtin?), lässt den Schluss zu, dass ein deutscher und ein englischer DC auch als DHCP-Server installiert wurden. DCs haben keine lokalen Gruppen, sondern nutzen die domänenlokalen Gruppen u nter Builtin. Dann war die deutsche Gruppe für den deutschen und die englische für den englischen Server. Wie sich das bei euch nun darstellt, ist schwer zu sagen, weil beide ja beide Gruppen sehen. Es ist allerdings fraglich, ob ihr die Gruppen überhaupt braucht, denn in den meisten kleineren und mittelständischen Netzwerken ist die DHCP-Administration nicht in der Form delegiert, das machen dann ohnehin "die" Admins. Die Container Users, Computers und Builtin sind immer englisch benannt. Gruß, Nils
  12. Moin, äh - normale Benutzer können doch gar keine Freigaben einrichten, oder? Gruß, Nils
  13. Moin, wie DocData schon richtig sagt: SOFS ist nicht ohne Weiteres "besser" als iSCSI. Der Protokoll-Overhead ist eher noch ungünstiger. Ein SOFS ist in den meisten Implementierungen deutlich teurer als ein gutes iSCSI-SAN. iSCSI ist lang bewährte Technik mit viel Support-Know-how am Markt. Und so weiter - ich würde das nicht automatisch aufs Altenteil schicken. Ich verweise dabei auch auf deine Signatur. ;) Gruß, Nils
  14. NilsK

    CIM Lingen

    Moin, warten wir's ab. In der Vergangenheit gab es 8 Uhr und 9 Uhr. Gruß, Nils
  15. NilsK

    CIM Lingen

    Moin, bei der cim tut sich (endlich) was. Es gibt jetzt eine Kurzbeschreibung, erreichbar über den "About"-Button. http://www.cim-lingen.de/ Zudem wurde gerade getweetet, dass man jetzt die Agenda zusammenstellt und sich in Kürze dazu äußert. Die Startzeit wird wohl eher 8:00 Uhr sein, weil man 26 Vorträge plant (4 Tracks à 6 Vorträge plus 2 Keynotes). Vielleicht aber auch 9:00 Uhr. Gruß, Nils
  16. Moin, auf Basis der bisher gegebenen Informationen kann man weder die Lage einschätzen noch eine Empfehlung aussprechen. Da es hier aber zumindest potenziell um das Rückgrat der Umgebung geht und die eine genannte Fehlermeldung nichts Gutes ahnen lässt, würde ich an deiner Stelle keine eigenen Versuche machen, sondern mir kompetente Hilfe ins Haus holen. Probleme dieser Art sind für ein Forum und für "mal versuchen" dann doch zu heikel. Gruß, Nils
  17. Moin, Microsoft hat den Vertrag mit Prometric zum Jahresende gekündigt. Ab 2015 werden die Zertifizierungen wieder (und nur noch) durch Pearson VUE vorgenommen. [Microsoft-Prüfungen ab 2015 nur noch bei Pearson VUE | faq-o-matic.net] http://www.faq-o-matic.net/2014/07/18/microsoft-prfungen-ab-2015-nur-noch-bei-pearson-vue/ Gruß, Nils
  18. Moin, sieht ganz so aus, als hättest du eine Reihe von Fehlern auf deinen DCs zu beheben. Ich denke nicht, dass dies in einem Forum sinnvoll zu leisten ist - hol dir jemanden dazu, der sich auskennt. Abgesehen davon, scheinst du mit deinen DCs ja auch ein paar Dinge zu machen, die da nicht hingehören. Warum liegt dort ein Cluster-Share? Warum iSCSI auf einem DC? (Und: Wie ist das iSCSI angebunden? Separate Karte? IP richtig konfiguriert? Stichwort: Multi-homed DC) Was verbirgt sich dort noch unter der Decke? Gruß, Nils
  19. Moin, einen möglichen Grund dafür habe ich ja oben benannt. Gruß, Nils
  20. Moin, man sollte sich halt überlegen, wozu man die Zertifizierungen braucht ... durch die Prüfungen erhöht man ja sein Know-how nicht. Will ich die Zertifizierung, um sie für Bewerbungen einzusetzen? Brauche ich sie, um einen Partnerstatus zu sichern? Brauche ich sie als Marketing-Argument bei Kunden? All diese Kriterien sprechen zumindest für mich dafür, nur neue Zertifizierungen zu machen. Ich selbst würde auch kaum andere Gründe finden, überhaupt Prüfungen zu machen. Ist ja auch nicht so, dass man da keine Kosten hätte. Gruß, Nils
  21. Moin, dann klingt es so, als würde der Client gar keinen DC erreichen und stattdessen seine Cached Credentials nutzen. Gruß, Nils
  22. Moin, ja, genau, davon rede ich auch. Sicher kann man da einiges kritisieren. Und, rechtfertigt das auch unqualifizierte Kritik? Ich finde nicht. Aber das führt hier dann wohl zu weit. Gruß, Nils
  23. Moin, erstens bleibt die Gewinnlage nicht immer gut, wenn man zu viel Personal hat. Zweitens wird nur selten tatsächlich so viel Personal abgebaut wie angekündigt - die Meldungen sind meist eher für die Aktionäre gedacht. Und drittens sollte man immer zwischen berechtigter und unberechtigter Kritik unterscheiden. Klose bleibt ein toller Fußballspieler und ein sympathisch wirkender Typ, auch wenn er sich den Scherz mit dem Tanz hätte sparen sollen. Gruß, Nils
  24. Moin, nein, das lohnt sich nicht mehr. Die aktuellen Prüfungen sind die für Exchange 2013. Nur diese Zertifikate würden dir als Zertifikate was bringen. Gruß, Nils
  25. Moin, nun ja - effektiv hast du damit etwas weniger als die Geschwindigkeit einer einzelnen SATA-Platte. Da ist dann sehr wahrscheinlich der begrenzende Faktor (wie ja schon vermutet wurde). Gruß, Nils
×
×
  • Neu erstellen...