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NilsK

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Alle erstellten Inhalte von NilsK

  1. NilsK

    Frage zu DFS

    Moin, DFS-N ist ein virtueller Namensraum. DFS-R ist eine dateiweise Replikation. Geeignet ist DFS-R für Dateien, die nicht gemeinsam bearbeitet werden bzw. bei denen man ausschließen kann, dass mehrere Replikate gleichzeitig bearbeitet werden. Das ist schon eine gravierende Einschränkung, aber Szenarien gibt es durchaus - nur eben nicht so viele, wie manche Admins annehmen. Manche setzen es auch zur Konsolidierung von Standortdaten fürs Backup ein, d.h. nur eines der Replikate ist beschreibbar. Was DFS-R eben nicht hat, ist ein Distributed Locking. Sowas gibt es auch, aber prinzipbedingt ist das nicht ohne. Und meines Wissens gibt es sowas nur mit Enterprise-Tools zu Enterprise-Preisen. Gruß, Nils
  2. NilsK

    Frage zu DFS

    Moin, das Phänomen nennt sich "Last Writer Wins" und ist der Grund, warum man DFS-R nur für sehr wenige Szenarien wirklich einsetzen kann. Alle Vorhaben, die mit gemeinsamer Arbeit an Dateien - auch zeitlich oder räumlich versetzt - zu tun haben, scheiden i.d.R. für DFS-R aus. Gruß, Nils
  3. Moin, korrekt. Nebenbei bemerkt, zeigt José den Zustand des Papierkorbs (und auch des anderen zuschaltbaren Features PAM) in den Domänen-Metadaten an. https://www.faq-o-matic.net/jose/ Gruß, Nils
  4. Moin, OK, interessant ... also jetzt tatsächlich ein "harter" Grund, WINS loszuwerden. EDIT: Wobei die zitierte Microsoft-Aussage, DNS würde WINS "vollständig" ersetzen, ja schlicht nicht zutrifft. Genau das ist ja der Grund, warum dieser Uraltdienst noch so viel genutzt wird. Gruß, Nils
  5. Moin, ich tute mal in dasselbe Horn wie Norbert: Warum baust du eine neue Domäne, wenn du die vorhandene einfach beibehalten und den SBS direkt dort ersetzen kannst? Damit würdest du dir wahrscheinlich eine Menge Aufwand und Fehlerquellen sparen. Gruß, Nils
  6. Moin, ist das eine Testumgebung, oder arbeitet eine Firma damit? Falls Letzteres: Tritt mal einen Schritt zurück und stell dir die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist, so eine Migration als "interessierter Laie" zu machen. Würdest du als Laie auch das Getriebe eines Schulbusses austauschen? Gruß, Nils
  7. Moin, warum sollte es absolut sinnlos sein? Gruß, Nils
  8. Moin, und bitte nicht DFS als Mittel für alles ansehen. Das ist ein praktisches Werkzeug, aber nur für sehr begrenzte Einsatzzwecke. Vor allem gibt es eben zwei Betriebsmodi, die wenig miteinander zu tun haben: Namespace und Replica. Insbesondere Replica ist dabei etwas anderes, als viele vermuten. Gruß, Nils
  9. Moin, ja, natürlich kann man das machen. In Pseudocode könnte das so gehen: lies alle Computerobjekte aus der OU aus lies die Mitgliedliste der Gruppe bilde das Delta: alle Objekte aus der ersten Liste, die nicht in der zweiten stehen füge diese Objekte der Gruppe hinzu Das Skript ließe man dann über den Taskplaner regelmäßig laufen. Gruß, Nils
  10. Moin, naja, mit dem Argument könnten wir die VM jetzt auch ausschließen. Wenn also manuell nichts geändert wurde (wirklich? Vielleicht auch das noch mal klären, man deckt häufig durch beharrliches Prüfen so manches auf) und es einen Bluescreen gibt - dann kommt die Integration der VM mit dem Host sehr wohl ins Spiel. Bluescreens sind in aller Regel Hardware- oder Treiberprobleme. Gruß, Nils
  11. Moin, die E1000-Karte sollte man heute nicht mehr einsetzen. Sie erzeugt oft Probleme. Nur eine physische Netzwerkkarte auf dem Host ist alles andere als Best Practice. Den Host nicht zu patchen, ist noch mehr als das, ich würde es als grob fahrlässig bezeichnen. Die Konfigurationsparameter komplexer Applikationen wie Exchange zu ändern, weil man aufgrund nicht untersuchter Probleme "irgendwas" machen will, halte ich auch für fahrlässig. Ich würde also erst mal die ganze Konfig aktualisieren und geradeziehen und danach die Operating-Prozesse ändern. Auch wenn es möglicherweise an dem akuten Problem nichts ändert - für das ich immer noch den Host im Kreis der Verdächtigen habe. Gruß, Nils
  12. Moin, häng doch einfach in der Ereignisanzeige eine Reaktion an das Event. Dann wirst du immer bei neuem Auftreten informiert. Gruß, Nils
  13. Moin, Geht so nicht. DFS oder den Ordner verschieben. Gruß, Nils
  14. Moin, vielleicht sollten wir aber zwischendurch doch mal abwarten, was der TO sagt ... ;) Gruß, Nils
  15. Moin, OK, danke für die Rückmeldung. Gruß, Nils
  16. NilsK

    LDAP Zugriff

    Moin, weiß ich, darum habe ich es damals gebaut. :D Danke für die Rückmeldung. Gruß, Nils
  17. Moin, ich habe auf meinem Notebook manchmal Domänen mit wesentlich mehr Diensten völlig problemlos laufen. Da arbeitet ein mehrere Jahre alter i5, und es sind 16 GB drin. Selbst dann kann ich noch parallel Office-Anwendungen und den Browser nutzen. Ganz einfache Hardware reicht für dein Vorhaben. Ganz sicher. CPU ist bei sowas nie ein Flaschenhals. Das ist sie sogar in den meisten produktiven Umgebungen nicht. Gruß, Nils
  18. Moin, also, grundsätzlich ist überhaupt nichts dagegen zu sagen, dass Serversoftware den Arbeitsspeicher auslastet. Dazu ist er da, und Applikationen (insbesondere Serverdienste) sind absichtlich so gebaut, dass sie sich bei Bedarf viel davon nehmen. Gibt es besondere Anhaltspunkte, die einen Verdacht begründen, dass das Verhalten bezüglich des RAM nicht normal sei? Die Aktivitäten, die du aufzählst, können durchaus dazu beitragen, dass ein Server gerade nicht mehr ordentlich läuft. Welche virtuellen Netzwerkkarten sind der VM zugewiesen? Wie ist die Zuordnung der virtuellen Karten zu den physischen Adaptern des Hosts? Lässt sich ausschließen, dass ein Hardwareproblem auf dem Host vorliegt? Gruß, Nils
  19. Moin, zum Testen und Lernen brauchst du ja keine besondere Performance. Da reicht ein einfacher PC völlig aus. Achte darauf, dass die CPU Virtualisierung und SLAT unterstützt. Das ist bei den meisten der Fall, aber bei PCs eben nicht immer. Eine einfache CPU reicht für den Zweck völlig aus, Dualcore etwa. RAM: Rechne 2-4 GB als Reserve für den Host selbst und schlag das drauf, was deine VMs an RAM benötigen. Dabei sind, wie mba schon richtig sagt, vor allem die Anwendungen relevant. Gruß, Nils
  20. Moin, Dukel hat völlig Recht. Nimm den Server vom Netz. Sichere, was du an Daten sichern kannst. Lösche alles und installiere den Server neu. Wenn jemand das Eventlog löscht, wird er einen Grund dazu haben. Du kannst dem System nicht mehr trauen. Es sofort vom Netz zu nehmen, ist daher auch ein Gebot der Verantwortung allen anderen gegenüber. Die gesicherten Daten prüfst du mit aktuellen Malwarescannern, bevor du irgendwas anderes damit machst. Gruß, Nils
  21. Moin, noch mal langsam. Du willst einen Report haben über Änderungen in der Vergangenheit? Oder willst du überwachen, was ab jetzt passiert? Gruß, Nils
  22. Moin, nimm es mir nicht übel, aber bei der Größe würde ich euch empfehlen, entweder Know-how aufzubauen oder eine gute externe Betreuung zu suchen. Wie die anderen schon richtig sagten: Für die IP-Umstellung braucht ihr vor allem funktionierendes Routing. In welchem IP-Segment die DCs dann laufen, ist technisch sekundär. Man kann die IP-Adresse eines DCs i.d.R. problemlos ändern, wenn es soweit ist. Gruß, Nils
  23. Moin, wie groß ist denn das Netzwerk? Gruß, Nils
  24. NilsK

    LDAP Zugriff

    Moin, guck künftig gleich an der richtigen Stelle. :D [AD-Adressen im Sekretariat bearbeiten lassen | faq-o-matic.net] https://www.faq-o-matic.net/2008/06/23/ad-adressen-im-sekretariat-bearbeiten-lassen/ Gruß, Nils
  25. Moin, man korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber das mit den Berechtigungen müsste funktionieren. Haben sich die betreffenden User nach der Änderung der Gruppenmitgliedschaft neu angemeldet? Dass die Gruppen auch als Verteiler fungieren sollen, hattest du ursprünglich auch nicht gesagt. In dem Fall wäre es vermutlich am sinnvollsten, die bestehenden Gruppen umzuwandeln. Am allerbesten wäre es aber, zunächst mal konzeptionell festzuhalten, was passieren soll. Das testet man dann im Labor und setzt es um. Einfach loslegen ist in der Unternehmens-IT selten ein guter Ansatz. Gruß, Nils
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