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mwiederkehr

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  1. Danke für den Link testperson! Das Gateway ist mir bekannt. Es geht mir aber grundsätzlich nicht um Azure, habe dort nur den Testserver gemacht, weil das dank dem Guthaben vom Action Pack die schnellste und günstigste Möglichkeit war, für ein paar Tage einen externen Server zu mieten. Die produktiven Server werden nicht alle bei Azure stehen, sondern bei einheimischen Dienstleistern. Diese bieten teilweise keine VPN-Dienste an oder nur zu einem hohen Preis. Deshalb dachte ich, ich probiere es mal ohne, da der Server 2016 ja IKEv2 unterstützt. Wenn ich aber sehe, dass man keine Tutorials dazu findet, muss ich aber fast davon ausgehen, dass die Funktion nicht so häufig genutzt wird. Oder aber von Leuten, die keine Tutorials brauchen. :)
  2. Vor dem Server steht keine Firewall (es ist ein Testserver bei Azure ohne "Netzwerksicherheitsgruppe"). Testweise habe ich auf der Windows Firewall alles aufgemacht von der IP des zweiten Standorts her. Da sollte also alles durch gehen.
  3. Den Exchange virtuell zu haben ist sicher eine gute Wahl. Falls eine Neuanschaffung der Backupsoftware geplant ist, würde ich mir mal Veeam anschauen. Früher hatte ich mit Backup Exec öfter Probleme bei der Sicherung virtueller Server. Das ist aber schon ein paar Jahre her. Aber Veeam läuft tadellos und kann auch einzelne Mailboxen und Mails wiederherstellen, ohne den ganzen Server wiederherstellen zu müssen.
  4. Hallo zusammen Kennt jemand eine gute Anleitung für den Aufbau eines Site-to-Site-VPN mit IPSec zwischen einem Windows Server und einer Firewall? Habe diese hier durchgearbeitet, leider ohne Erfolg: https://www.icttipsandtricks.nl/2017/01/16/sonicwall-site-to-site-vpn-tunnel-in-main-mode-server-2012r2/ Irgendwie scheint IKE nicht aktiviert zu sein. Versuche ich von der Firewall (ZyWALL) her eine Verbindung aufzubauen, heisst es "IKE no response". Baue ich die Verbindung vom Server her auf (durch Pingen eines Hosts im Remote Subnet), kommt nichts auf der Firewall an. Habe es dann auch mit RRAS versucht (Demand-Dial Interface). Da kam dann auch tatsächlich etwas an und nach Umstellen der Proposals bin ich sogar bis Phase 2 gekommen, dann war aber Schluss. Ziel wäre, dass die Firewall eine Verbindung zum (gehosteten) Server aufbaut und so das lokale Netzwerk mit dem Server verbindet. Die Thematik ist mir nicht fremd, bis jetzt hatte ich einfach immer Firewalls auf beiden Seiten im Einsatz oder dann waren es PPTP-Verbindungen von Clients. Wäre sehr dankbar für einen Link zu einer guten Anleitung. Finde erstaunlich wenig im Netz.
  5. Falls Du Dich für ein NAS entscheidest, solltest Du auch eine Anbindung per iSCSI über den Server in Betracht ziehen. Dann musst Du auf dem NAS nichts weiter machen als die LUN zu erstellen, der Rest läuft über den Server.
  6. Habe mit den Filtern von Office 365 gute Erfahrungen gemacht. Bei allen Kunden kommt so gut wie kein Spam durch und keine Viren in Mailanhängen. Was ich schon hatte, waren deutsche Virenmails ohne Anhang, dafür mit Link ("Klicken Sie hier, um Ihre Rechnung einzusehen"). Das letzte derartige Mail war letztes Jahr, Microsoft hat wohl in der Zwischenzeit die Filter optimiert. Zum Thema Quarantäne: Habe ich früher gemacht, aber es hat sich nicht bewährt. Denn man muss regelmässig die Quarantäne durchsehen und bereinigen. Lieber Mails entweder durchlassen oder gleich ganz ablehnen. Dann bekommt der Absender eine Meldung und kann anrufen. Der Filter hat so gut wie keine falsch positiven Treffer. Kann mich nicht erinnern, dass ein valides Mail abgewiesen worden wäre. Auch Newsletter etc. sind kein Problem.
  7. In den SmartArray-Controllern kann man HDD und SSD nicht mischen im gleichen Array. Ein Array mit HDD und eines mit SSD geht, aber nicht gemischt. Wie Dukel geschrieben hat, kommst Du ums Klonen wohl nicht herum. Wenn der Server gleichzeitig Platz für die HDD und SSD hat, kannst Du beide Arrays parallel erstellen und dann mit TrueImage, CloneZilla oder dd die Installation klonen. Danach Bootvolume umstellen im SmartArray nicht vergessen.
  8. Vielleicht eine blöde Frage, aber ist mir auch schon passiert: Der Exchange meldet sich schon mit dem Namen, auf den rDNS lautet?
  9. Hatte auf jeden Fall noch nie die erwähnte Meldung in der Ereignisanzeige. :) Veeam schreibt dazu: https://www.veeam.com/blog/backing-up-domain-controller-best-practices-for-ad-protection.html Veeam ist recht weit bei der Integration der laufenden Dienste und Anwendungen. Es setzt einen DC beim Restore auch automatisch in den Wiederherstellungsmodus (auch das "durfte" ich schon miterleben): https://www.veeam.com/blog/how-to-recover-a-domain-controller-best-practices-for-ad-protection.html
  10. Nils hat einen guten Punkt angesprochen, den Support von Microsoft. Nur als Ergänzung: Bei Veeam sollte man immer "enable application-aware image processing" anhaken. Nur so wird dem gesicherten Betriebssystem und den Anwendungen mitgeteilt, dass eine Sicherung durchgeführt wurde.
  11. Danke für eure Beiträge. Die Rechner, die ich verkaufe, haben alle Windows 10 Pro installiert und eine mehrjährige Vor-Ort-Garantie. Aber die Landwirte sind im ganzen Land verteilt und haben meist schon einen Rechner, bzw. kaufen einen im Media Markt, wie @Dr.Melzer so schön geschrieben hat. @surfacing: Wenn gar keine Updates mehr kommen, ist die getaktete Verbindung wohl der falsche Weg. WSUS Offline kenne ich, aber das werde ich nicht empfehlen, das braucht schon nach ein paar Monaten niemand mehr... @Dr.Melzer: Mein Kunde hat bei neuen Windows-Versionen immer getestet, aber nicht bei den Feature-Upgrades. Hätte ich nicht gedacht, dass die solche Probleme machen. Wobei man der Fairness halber sagen muss, dass die letzte Version vom Windows Mobile Gerätecenter für Vista erschienen ist... @testperson: Open-Vertrag ist wohl schwierig bei einem bis zwei Rechnern pro Standort. :) An den Handhelds wird definitiv gearbeitet, die nächste Version läuft auf Android und kommt per WLAN direkt ins Internet, ohne Umweg über den Rechner. Bin irgendwie gerade etwas frustriert von Microsoft. Früher hat man bezahlt, wenn man neue Features wollte, heute soll man bezahlen, wenn man keine neuen Features will... Wenn es keine vernünftige Lösung mit Windows 10 gibt, ist eine VM mit Windows 7 eine Option. VMware kann ja USB durch reichen. Aber das ist auch ein Gebastel und nicht ganz günstig wegen der Lizenzen.
  12. Hallo zusammen Ein Kunde entwickelt und vertreibt Datenerfassungslösungen für die Landwirtschaft und den Forst. Ein Teil läuft als App auf speziellen Handhelds (wasserdicht, schlag-unempfindlich) mit Lesern (Barcode, RFID). Diese laufen noch mit Windows Mobile 6.1 und haben kein WLAN. Am Abend werden sie in die Dockingstation gesteckt und nutzen die Netzwerkverbindung des Rechners, um die Daten auf einen Server zu laden. Jetzt kommen die Feature-Updates von Windows 10 in die Quere. Seit dem Creators Update lief die Synchronisation nicht mehr, da das Windows Mobile Gerätecenter sich nicht mehr starten liess. Dies konnte ich durch setzen einiger Registry-Keys wieder reparieren. Anscheinend hat sich etwas geändert bei der Kommunikation zwischen Diensten und Anwendungen. Solche Situationen sind natürlich problematisch. Vor Windows 10 konnte man neue Windows-Versionen testen und den Kunden dann das Update "erlauben". Die Feature-Updates kommen automatisch und dazu noch halbjährlich. Wie geht ihr mit dieser Situation um? Gerne würde ich die Feature-Updates deaktivieren, Sicherheitsupdates aber natürlich aktiviert lassen. Lösungen, die Windows Update komplett deaktivieren, kommen deshalb nicht in Frage. Die Kunden arbeiten mit den Geräten auch sonst und gehen damit ins Internet. Bei Windows 10 Pro gibt es eine Option, Feature-Updates um bis zu einem Jahr zu verzögern. Bei Windows 10 Home habe ich nichts dergleichen gefunden. Leider haben viele Kunden Windows 10 Home im Einsatz. Da sie nur einen PC haben, war das bislang kein Problem. Gibt es da vernünftige Lösungen? Man könne die Verbindung auf "getaktet" stellen, dann kämen keine Feature-Updates mehr. Aber die Sicherheitsupdates kommen noch? Und wie lange gibt es Sicherheitsupdates für alte Versionen? Vielen Dank für eure Tipps!
  13. Ein Software-Hersteller veröffentlicht eine Statistik über die Systeme seiner User (Daten gesammelt über die Update-Funktion): https://update.omnigroup.com/ Nicht unbedingt repräsentativ über die ganze Welt, aber könnte ausreichen für Deine Anforderungen.
  14. SAGE 50 läuft gut auf Terminalservern. Seit einigen Jahren ist die Lizenzierung auch kein Problem mehr, man braucht keinen speziellen Key. Die Software erfordert nicht besonders viel Leistung. Wenn die Leute auf einem Terminalserver arbeiten sollen, ist der MicroServer nicht die richtige Wahl, da der nur SATA-Disks hat. Arbeiten sie lokal und nur die Datenbank ist auf dem Server, sollte die Performance für einige gleichzeitige Benutzer ausreichen. Ich würde die Frage unabhängig von SAGE betrachten: Lokal arbeiten und Daten auf dem MicroServer oder auf einem gehosteten Terminalserver arbeiten? Eine Kleinfirma mit CAD-Daten wird eher bei der lokalen Lösung bleiben, ein Betrieb nur mit Office und SAGE vielleicht eher auf den Terminalserver wechseln, da das Vorteile bezüglich Verfügbarkeit, von überall arbeiten etc. haben kann.
  15. Was für ein Script setzt Du dafür ein? Habe nie ein passendes Script gefunden, nur die .NET-Anwendung "WSUS Smart Approve" (http://wsussmartapprove.codeplex.com/releases/view/168059). Die funktioniert zwar, aber es sieht nicht danach aus, dass sie noch gepflegt wird.
  16. Rollen übernehmen, Server demovieren zu Memberserver (mit dcpromo), aus Domäne entfernen, fertig. DNS-Einstellungen auf Clients / im DHCP anpassen nicht vergessen!
  17. Evtl. mit Get-MessageTrackingLog (https://technet.microsoft.com/de-de/library/aa997573(v=exchg.160).aspx) und PowerShell, oder mit Log Parser (https://blogs.technet.microsoft.com/exchange/2012/03/07/introducing-log-parser-studio/). Log Parser kann eigentlich alles, aber die Logs müssen natürlich vorhanden sein.
  18. Die Frage nach dem gesuchten Einsatzzweck ist überhaupt nicht dumm. Ich habe Sandboxie unter Windows XP eingesetzt, sowohl beruflich (mehrere Outlook-Versionen parallel installiert) sowie privat (Shareware-Tools installiert, ohne den Rechner zu vermüllen). Dafür hat es bestens funktioniert. Das heisst aber nicht, dass es für Dich auch funktioniert. Unternehmensweit würde ich es zum Beispiel nicht nutzen, da würde ich mir eine professionelle Software-Virtualisierung (App-V, ThinApp etc.) suchen. Von daher kann man nicht sagen "gutes Tool" oder "schlechtes Tool", ohne den Einsatzzweck zu kennen.
  19. Bei Disk2VHD sind sicher die Partitionen identisch, da ja ein Abbild in die VHD gemacht wird. Der "Rechner" selbst ist natürlich anders: anderes (virtuelles) Mainboard, andere Netzwerkkarte etc. Nach meinen Erfahrungen kommt aber selbst Windows 2003 damit gut zurecht. Man muss es natürlich neu aktivieren und die Netzwerkkarte neu konfigurieren, aber starten tut es meist ohne Anpassungen. Falls es einen BlueScreen gibt, ist die Ursache meist ein fehlender bzw. nicht automatisch startender IDE-Treiber (falls der Server auf SCSI lief). Die notwendige Anpassung der Registry ist schnell erledigt, da man das VHD mounten kann: https://www.hyper-v-faq.com/ach-p2v-startet-die-hyper-vm-nicht-stattdessen-stop-0x0000007b.html
  20. .wexp scheint ein spezifisches Format eines Export-Tools zu sein. Habt ihr mal versucht, die Datenbank direkt zu exportieren? Also mit mysqldump bei MySQL, SQL Backup bei SQL Server etc.? Oder Datenbankdienst auf beiden Server gestoppt, Datenverzeichnisse kopiert und wieder gestartet? So könntet ihr die Anwendung evtl. auf einen Server mit einer aktuellen Version von Windows umziehen. Sonst sollte die Methode mit Acronis gehen. Etwas einfacher ist allenfalls Disk2VHD. Damit kann man von einem laufenden System eine VHD erstellen. Im Hyper-V erstellt man dann eine neue VM und gibt die erstellte VHD als Disk an.
  21. SendKeys ist nicht ideal, da man nie weiss, was gerade auf dem Bildschirm ist, wenn man die Eingaben simuliert. In den wenigen Fällen, in denen sich für eine Aufgabe kein per Kommandozeile steuerbares Tool finden liess, habe ich mit AutoIt (https://www.autoitscript.com/site/autoit/) gescriptet. Dort kann man unter anderem warten, bis ein bestimmtes Fenster auf dem Schirm ist. Ein wie von zahni vorgeschlagenes Tool ist aber die einfachere Variante.
  22. Wie hast Du es versucht? Habe es kurz bei mir über den Browser (https://firma-my.sharepoint.com) ausprobiert: konnte auf die drei Punkte hinter der Datei/dem Ordner klicken und mit "teilen" einen Link erstellen. Dieser funktioniert ohne Anmeldung.
  23. Ob ein DC für sich laufen soll, hängt von der Grösse der Organisation ab. In kleineren Umgebungen stören zusätzliche Rollen wie DHCP oder Print nicht. Wenn es gar nur einen Server gibt, würde es auch nicht helfen, wenn der DC noch verfügbar wäre, der ganze Rest aber nicht. Wichtig: "zusätzliche Rollen", nicht "zusätzliche Software", die man dann irgendwie zurechtbiegt, dass sie auf dem DC läuft. Ich versuche die Sachen immer praktisch und nicht dogmatisch zu sehen. Meist findet man dann eine Lösung, die für beide Seiten einigermassen stimmt. Ansonsten kommt entweder Variante 1 oder 2 zum Zug, je nach Kunde: - Konstrukt verweigern: Bei Kunden, die bei Problemen gerne "vergessen", dass sie auf der Bastellösung bestanden haben. Häufig Leute ohne Entscheidungskompetenz, die sich dann gegenüber ihrem Vorgesetzten raus reden müssen. Also meist bei grösseren Firmen, bei denen man einen schlechten Ruf als Dienstleister bekommt. - Wunsch erfüllen: Bei Kunden, die bei Problemen zu ihrem Wort stehen. Will der Kunde das Admin-PW seines Rechners, damit sein Sohn ein Spiel installieren kann, gebe ich es raus. Zwar ungerne, aber allzu arrogant kann ich nicht sein, schliesslich bezahlt der Kunde mein Gehalt. Dies sind meist kleine Firmen, bei denen der Chef auch Eigentümer ist und somit tun und lassen kann, was er will.
  24. Der Lookup auf https://www.spamhaus.org/sbl/query/SBL229649 sagt folgendes: Ein interessantes Vorgehen von GMX, habe ich noch nirgends gesehen. Sie betreiben Mailserver, die bewusst bei Spamhaus gelistet sind. Dort drüber verschicken sie Mails, die ihr System als Spam erkannt hat. So riskieren sie nicht, dass ihre normalen Mailserver geblockt werden, müssen die Mail aber auch nicht selbst ablehnen, sondern können das dem empfangenden Mailserver überlassen. Sollte für Dich also kein Problem sein.
  25. Es geht, aber die Backupsoftware muss es unterstützen, sonst hast Du komische Effekte wie Dateien, die nur auf einem System sichtbar sind. Wenn ein Laufwerk nicht in einem Cluster betrieben wird, geht Windows davon aus, dass es das einzige System mit Zugriff ist. Die Master File Table (quasi das Inhaltsverzeichnis des Dateisystems) wird beim mounten in den Cache geladen. Also folgendes: Server A mountet die LUN read-write und schreibt Daten darauf. Server B mountet die LUN read-only und liest die MFT und sieht somit die Dateien, welche aktuell vorhanden sind. Nun schreibt Server A neue Dateien. Server B sieht diese nicht, da er ja nicht davon ausgeht, dass er die MFT neu lesen muss. (Falls bestehende Dateien verändert werden, wird das Backup möglicherweise sogar unlesbar, aber das scheint bei Dir ja nicht die Situation zu sein.) Man müsste die LUN auf Server B vor jedem Backup neu mounten. Die ganz billigen NAS, die es vor ca. 10 Jahren von Medion gab, haben über ein eigenes Blockprotokoll funktioniert. Hatte man die an mehr als einem Rechner gleichzeitig angehängt, ist genau das passiert: Kollege kopiert Datei rein, die ist nicht sichtbar, nach ein paar Mal F5 drücken manchmal doch etc... "Richtige" Backupsoftware kopiert deswegen auch nicht einfach Dateien weg, sondern macht einen Snapshot der LUN (um Zeitpunkt X festzuhalten) und mountet den read-only.
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