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mwiederkehr

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Alle erstellten Inhalte von mwiederkehr

  1. Dann sollte es kein Problem sein. Denn schlussendlich ändert sich weder Partition noch Bootumgebung, sondern nur das Format der Partitionstabelle. Mit gdisk (http://www.rodsbooks.com/gdisk/gdisk.html, sollte auf ziemlich jeder Linux-Boot-CD sein) habe ich schon mehrere solche Umwandlungen durchgeführt. Aber auch mit dem von Dir erwähnten Tool sollte es gehen, sogar grafisch, dafür nicht kostenlos.
  2. Man kann die Systemdisk in GPT konvertieren, muss dabei aber gleich die Bootumgebung von BIOS auf UEFI umstellen: https://social.technet.microsoft.com/wiki/contents/articles/14286.converting-windows-bios-installation-to-uefi.aspx Achtung: Snapshot machen vorher! Eine weniger heikle Möglichkeit wäre es, dem Server eine zweite virtuelle Disk anzuhängen, diese mit GPT einzurichten und die Daten darauf zu kopieren. Damit müsste man nicht auf UEFI umstellen.
  3. Um das Thema abzuschliessen: Der Support hat nicht zuviel versprochen, seit dem Cumulative Update vom Juli funktionieren Verbindungen über das Gateway wieder.
  4. Der Edge (in Kombination mit dem IE) sollte für normale Anwender ausreichen. Der Entscheid für oder gegen den Einsatz von Software XY sollte von der Geschäftsleitung kommen. Habe die Erfahrung gemacht, dass es sonst immer Diskussionen gibt: "Ich will nicht IrfanView, ich will ACDSee!", "Ich will nicht Adobe Reader, ich will Foxit!" etc. Einmal sauber evaluieren, von der GL absegnen lassen und dann gibt es andere Software nur noch per Antrag.
  5. Es gibt verschiedene Arten von Standleitungen. Je nach Art sind Bandbreite, Sicherheit und Kosten unterschiedlich. Ein VPN-Tunnel ist nicht unsicher, wenn die Verschlüsselung durch ein aktuelles Verfahren geschieht und der Key sicher genug ist. Häufig reicht deshalb ein VPN-Tunnel. Wenn die Bandbreite zu klein oder die Latenz zu hoch ist, kann eine Standleitung ein Vorteil sind. Hatte schon mit diesen zwei Leitungsarten zu tun: MPLS: Läuft über DSL, aber die Pakete werden in der Ortszentrale abgezweigt, direkt auf ein Netz mit niedriger Latenz. Zudem ist QoS automatisch mit dabei. Die Geschwindigkeit entspricht DSL. Das Netz ist geroutet, jeder Standort erhält ein eigenes Subnet. Ist auch für kleinere Firmen bezahlbar und wir konnten damit ein angenehmeres Arbeiten von den Aussenstellen auf der Citrix-Farm in der Zentrale ermöglichen. Optical Link: Glasfaser, man bekommt ein "Modem" des Providers. Es sind 100 und 1000 Mbit/s möglich. Das Netzwerk ist transparent, die Leitung verhält sich also wie ein sehr langes LAN-Kabel. Man müsste also nicht mal Router einrichten, was aber trotzdem empfehlenswert ist. Die Latenz ist unglaublich klein. Bis so ca. 50km merkt man beim Ping keinen Unterschied zum lokalen Netz. Ist nicht ganz günstig, aber man kann damit je nachdem auch grösseren Aussenstellen einen Server vor Ort ersparen. Die Sicherheit ist bei beiden Varianten davon abhängig, wie sehr man dem Provider vertraut: da es keine exklusiven Leitungen sind, könnte er den Traffic in seinem Netz abgreifen. Vertraut man dem Provider nicht, müsste man über die Leitung ein VPN aufbauen. Bei sehr hohen Sicherheitsanforderungen kann man auch eine dedizierte Glasfaser mieten, was aber sehr teuer ist. Fazit: Wenn euch der VPN-Tunnel reicht, bleibt dabei. Habt ihr Probleme mit der Bandbreite oder Latenz, lohnt es sich, das Angebot anzuschauen.
  6. mwiederkehr

    Win10 im Unternehmen?

    In kleinen Umgebungen (noch) nicht, aber muss man sich überlegen. Aber wenn ich das Konzept richtig verstanden habe, muss man die "grossen Updates" trotzdem zeitnah installieren, weil man sonst keine Sicherheitsupdates mehr bekommt. Oder kann man zum Beispiel das Creators Update einfach die nächsten Jahre blockieren?
  7. mwiederkehr

    Win10 im Unternehmen?

    Windows 10 ist für kleine und mittlere Unternehmen IMHO eine Plage. Es ist sehr ungünstig, dass es von der Pro-Edition keine LTSB-Version gibt. Auch gewisse Richtlinien (zum Deaktivieren des Store etc.) funktionieren nur in der Enterprise-Version. Bei Windows 7 konnte man die OEM-Version von Pro verwenden und hatte über Jahre ein stabiles und supportetes System. Bei Windows 10 werden einem regelmässig grosse Updates aufgezwungen, welche man im Bürobetrieb nicht braucht. 40 min warten, bis das Creators Update installiert war. Und der Vorteil? Man kann 3D zeichnen im Paint... Ich finde das passt für eine Home-, aber nicht für eine Pro-Version. Aber man kann ja nicht ewig auf Windows 7 bleiben... Finde es einfach schade, dass Microsoft nicht an die kleinen Unternehmen denkt.
  8. Läuft denn der gesamte Datenverkehr über den Server? Falls nicht, brauchst Du einen Managed Switch, welcher entweder allen Verkehr an einem Port ausgeben kann ("Port Mirroring") oder per sFlow die Verbindungsdaten an einen schickt. Wenn Du erst mal an die Daten kommst, kannst Du zum Auswerten wie von "lefg" geschrieben PRTG nehmen oder ntopng (http://www.ntop.org/products/traffic-analysis/ntop/).
  9. Ist evtl. das ISO defekt? https://social.technet.microsoft.com/Forums/windowsserver/en-US/1a1b214e-729b-491d-9b82-be0dcc70d169/error-installing-server-2012-in-2012-hyperv-vm?forum=winserverhyperv
  10. Habe es jetzt mal mit Wireshark analysiert: der Router schickt alle 16 Sekunden eine RA inkl. DNS-Server. Obwohl ich soweit es ging alles bezüglich IPv6 deaktiviert habe. Scheint ein Bug zu sein. Werde den Provider kontaktieren. Die Swisscom verwendet für VoIP und TV eine separate Session mit einer anderen IP. Man könnte PPPoE-Passthrough aktivieren und sich von hinter dem Router parallel mit einem eigenen Router einwählen. Aber dann funktioniert das 4G-Backup nicht mehr. Die Telefone funktionieren unsupported auch hinter der Firewall. TV auch, wenn man Multicast aktiviert. Aber eben ohne Support. Falls es mit dem Registry-Key nicht funktioniert, werde ich die offizielle Lösung einrichten müssen: Firewall an Port 1 des Routers mit "IP-Passthrough", Telefone und TV-Box an den anderen Ports direkt am Router. Die Swisscom ist nicht die Telekom. Die Swisscom setzt eigene Router ein, früher mal gebrandete Pirelli, aktuell laut MAC-Adresse etwas von "ADB Italia".
  11. Ja, eigentlich schon. Es gibt die Optionen "aus", "SLAAC", "SLAAC und DHCPv6" und "DHCPv6". Aber vielleicht ist es ein Bug im Router. IPv6 ist eine recht neue Geschichte für die Swisscom...
  12. Danke für eure Antworten! Normalerweise habe ich immer eine Firewall dazwischen, aber das ist eine kleine Umgebung ohne Zugriffe von extern. Da dachte ich es geht ohne Firewall, zumal man dann auch das WLAN vom Router nutzen kann. Habe ich mich wohl etwas verschätzt... Einen "ordentlichen" Router zu kaufen geht nicht, denn über den Anschluss läuft auch VoIP und TV. Der Router macht zwei Sessions auf, eine für Internet und eine für die restlichen Dienste. Das kann man so nicht umsetzen mit einem Drittrouter, und supported ist es schon gar nicht. (PPPoE Passthrough würde gehen, aber dann funktioniert das 4G-Fallback mit der integrierten SIM-Karte nicht. Da muss ich wohl in den sauren Apfel beissen und entweder eine Firewall installieren oder per Policy den Registry-Key zur Priorisierung von IPv4 verteilen. Aber noch eine Verständnisfrage: Habe gestern noch eine Option gefunden im Router, um die Router Advertisements zu deaktivieren ("SLAAC: aus"). Nach einem Neustart hatten die Clients dann keine IPv6-Adresse mit dem Prefix des Routers mehr, nur noch eine Link Local-Adresse. Soweit ist es klar. Aber wieso hatten sie die Link Local-Adresse des Routers als Gateway und DNS eingetragen? Über welches Verfahren erhalten Clients mit IPv6 diese Informationen, wenn SLAAC und DHCPv6 deaktiviert sind?
  13. Swisscom Centro Business 2.0, also quasi Telekom mit Schweizer Kreuz :)
  14. Hallo zusammen Habe gerade ein "lustiges" Phänomen beobachtet: Kunde mit kleinem Netzwerk inkl. Domänencontroller hat vom Provider einen neuen Router erhalten. Der unterstützt jetzt IPv6. Das kündigt er im Netzwerk auch fleissig per Router Advertisement an, inkl. seinem DNS-Dienst. Somit haben die Clients jetzt neben dem Domänencontroller (IPv4 per DHCP) nun auch den Router als DNS-Server (IPv6 per SLAAC) eingetragen. Was für die interne Namensauflösung nicht so praktisch ist... Mögliche Lösungen: - IPv6 deaktivieren auf dem Router: geht anscheinend nicht mehr, und möchte ich auch nicht unbedingt, wenn es eine andere Lösung gibt - IPv6 deaktivieren auf dem Server und den Clients: nicht supported laut Microsoft - DNS-Dienst auf dem Router deaktivieren: geht nicht - den internen Server als DNS-Forwarder eintragen auf dem Router: geht auch nicht Den Clients manuell eine fixe IPv6-Adresse einzutragen ist auch keine gute Lösung. Eine Firewall dazwischen hängen wäre eine Möglichkeit, aber es wäre schön, wenn es ohne ginge. Kann man irgendwo einstellen, dass der IPv4-DNS eine höhere Priorität besitzt als der mit IPv6? Oder dass die Clients den angekündigten DNS nicht verwenden? Vielen Dank für eure Tipps!
  15. Mit SmartArray-Controllern habe ich schon häufiger solche Plattenwechsel gemacht und es hat noch immer funktioniert. Ein vollständiges Backup ist natürlich trotzdem Pflicht! Vorgehen: Auf dem Controller im neuen Server die RAID-Konfiguration löschen (nicht schon ein "identisches" RAID einrichten oder so, die Konfiguration kommt von den Platten). Dann einfach die Disks umstecken. Im neuen Server müssen sie die gleiche Reihenfolge haben wie im alten. Also schön beschriften vorher! :cool: Aber ich würde mir nochmals überlegen, ob es auf Dauer nicht günstiger und stabiler ist, gleich auf neue Hardware und Server 2016 zu wechseln als alte Betriebssysteme von sehr alter auf alte Hardware zu migrieren... Wenn Du das System nicht hochverfügbar brauchst (was es jetzt ja auch nicht ist), würde ja schon ein neuer Server mit Hyper-V reichen.
  16. Da fallen mir drei Möglichkeiten ein: - temporär auf einem (virtuellen) Server einen zweiten Domänencontroller installieren und die Domäne so trotz Neuinstallation behalten können => weiss nicht, ob man WSE in eine bestehende Domäne joinen kann - Benutzerkonten mit ADMT übertragen, so dass die SID in der History erhalten bleibt: http://www.msxfaq.de/exchange/migration/admt.htm#sid_und_sid_history => aufwändig - neue Domäne installieren, Berechtigungen der Profile mit dem User Profile Wizard anpassen: http://www.forensit.com/de/ => wohl die schnellste und einfachste Möglichkeit bei so wenig Benutzern
  17. Da kommt mir spontan der "Service Connection Point" (SCP) in den Sinn. Wurde der auch entfernt?
  18. Die Alternative wäre, die Anforderungen zu definieren, darauf basierend die notwendige Hardware zu suchen und das Budget vom Chef absegnen lassen. :) Einfach nehmen, was gerade herumliegt, wird auf Dauer teurer als ein ordentliches Konzept mit aktueller Hardware. Aber wenn Du es auf dem DL machen willst: falls Du WS2016 verwendest, unbedingt die Firmware der Netzwerkkarte aktualisieren und den Treiber von HP nehmen (nicht den in Windows integrierten). Hatte bei einem G7 als Testserver das Phänomen, dass mit der alten Firmware die Latenz mit der Zeit immer grösser wird. Über 50ms für ein Ping im LAN...
  19. Ich würde es mal mit einem CMD-, statt BAT-Script versuchen. Einfach die Endung ändern auf .cmd. BAT-Dateien werden mit dem uralten Interpreter command.com ausgeführt, welcher Mühe mit UNC-Pfaden hat. CMD-Scripts laufen mit dem moderneren cmd.exe. Und sonst mal "Logging" aktivieren im Script: robocopy .... >> log.txt. Dann siehst Du, was Robocopy für eine Fehlermeldung bringt. Falls das auch nichts bringt, im Script das Laufwerk mounten "net use X: \\server\freigabe", Robocopy ausführen und dann das Laufwerk wieder unmounten ("net use X: /delete"). Aber eigentlich sollte Robocopy kein Problem mit UNC-Pfaden haben.
  20. Bei den Einstellungen der Aufgabe, dort wo man auch "mit höchsten Rechten ausführen" etc. aktiviert.
  21. Es ist aber nicht "Kennwort nicht speichern" aktiviert im Taskplaner?
  22. Um eine IP zu sparen, könntest Du den Exchange als Reverse Proxy nutzen. Geht mit dem Application Request Routing vom IIS sehr einfach. Du kannst WebDAV auch auf dem Exchange einrichten, der hat ja den IIS schon installiert. Beim Pfad gibst Du einfach den UNC-Pfad der Freigabe auf dem Fileserver an. Der IIS muss nicht auf dem gleichen Server sein wie die Daten liegen. Noch was zur Sicherheit: der Zugriff ist zwar verschlüsselt, aber es steht und fällt alles mit der Stärke der Benutzerpasswörter. Es ist eine Überlegung wert, ob Du die gesamten Daten extern verfügbar machen willst oder ob ein Unterverzeichnis reicht. Ein Kunde wollte, dass die externen Monteure auf die Anlagendokumentationen zugreifen können. Dafür habe ich dann auf diesem Verzeichnis eine Freigabe erstellt und nur die per WebDAV veröffentlicht. So bleiben die heiklen Daten intern.
  23. WebDAV (verschlüsselt über HTTPS) ist eine gute Lösung: läuft über den IIS ohne Drittsoftware, AD-Benutzer werden verwendet und es lässt sich ohne Zusatzsoftware als Netzlaufwerk verbinden auf den Clients. Einfach den URL statt den UNC-Pfad eingeben bei "Netzlaufwerk verbinden". FTP ginge auch, aber da muss man die Dateien immer herunter- und wieder hochladen. Wenn spezielle Anwendungen verwendet werden oder man den Clients nicht traut, ist ein Terminalserver (über VPN oder TS-Gateway) allenfalls die bessere Lösung, allerdings aufwändiger in der Einrichtung und teurer (Lizenzen).
  24. Ach der GroupShield mit der netten Java-Konsole... :D Kann die eFa (email FILTER appliance) empfehlen: https://efa-project.org/about/screenshots/ Nach GroupShield, Mailfoundry (eingestellt) und WatchGuard XCS (abgekündigt) bin ich davon recht begeistert. Die kommerziellen Appliances sind ja eigentlich auch nichts anderes als Webinterfaces für Spamassassin und Konsorten.
  25. Ja, das Script für die PowerShell. :) => Also speichern als ".ps1"-Datei und mit der PowerShell ausführen. Vorgängig müssen Scripts evtl. noch mit "Set-ExecutionPolicy RemoteSigned" erlaubt werden.
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