> Nochmals: Keinen öffentlichen DNS-Server in der Netzwerk-Konfig von Server und Client eintragen.
> Dazu gibt es es Punkt "Weiterleitung" in der DNS-Server-Konfiguration.
Ich glaube wir reden gerade an einander vorbei. In der Ausgangssituation hatte ich den Server wie folgt konfiguriert:
Zweite, ungenutzte LAN-Karte deaktiviert.
Der ersten LAN-Karte eine statische IPv4-Konfiguration verpasst (IP=192.168.120.10, SN=255.255.255.0, GW=192.168.120.254, DNS1=192.168.120.10, DNS2='')
IPv6 auf 'automatisch beziehen' (IP und DNS) gelassen.
In den DHCP-Bereichsoptionen den Router (192.168.120.254), den DNS-Server (192.168.120.10) und den Domänennamen definiert.
Damit kam es zu den geschilderten Problemen. Server und Clients konnten zwar grundsätzlich ins Internet, hatten aber oft Probleme (Seite kann nicht angezeigt werden, zögerlicher Mailempfang, ...). Beim Versuch den Problemen auf die Schliche zu kommen, fiel mir dann besagtes nslookup-Phänomen auf.
Nur weil ich das Problem bisher partout nicht in den Griff bekommen konnte, habe ich - sehr ungern - den DNS2 am Server von '' auf '8.8.8.8' gestellt. Das Problem ist damit natürlich in keinster Weise gelöst, aber zumindest funktioniert die Internetverbindung (Namensauflösung) nun etwas besser. Zwischenzeitlich hatte ich zudem eine bedingte Weiterleitung in der DNS-Konfig eingerichtet, diese aber - da ich keinen Effekt feststellen konnte - wieder entfernt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Der zweite DNS ist nicht Ursache des Problems (das bestand schon und führte ja erst zum verzweifelten Versuch mit dem zweiten DNS), er ist Teil des aktuellen, unschönen Workarounds.