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mwiederkehr

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Alle erstellten Inhalte von mwiederkehr

  1. Seit ich mit Windows 10 arbeite, verwende ich den mitgelieferten PDF-Drucker. Hatte noch keine Probleme damit, aber habe auch keine speziellen Anforderungen. Um CAD-Dateien nach PDF zu exportieren, hatten wir früher den Acrobat, weil die Gratistools überfordert waren. Seit einigen Jahren unterstützt AutoCAD aber den direkten Export nach PDF, was auch tadellos funktioniert.
  2. Im Event Log steht ein entsprechendes Ereignis. Es soll jedoch auch über eine API gehen: https://community.spiceworks.com/topic/2147508-powershell-get-client-ip-in-rds
  3. Mir sind beim Controller-Neustart einer MSA2040 nach einem Firmware-Update die LUNs weggebrochen von den zwei per SAS angeschlossenen ProLiant DL360 Gen8 mit ESXi 5.x. Der Support meinte dann, Multipath über SAS funktioniere nicht bei ESXi. Habe aber nicht genauer nachgeforscht, da das die einzige solche Konfiguration war.
  4. Es gab mal Angriffe, bei denen der Schlüssel durch Mitlesen der Kommunikation auf dem LPC-Bus ausgelesen werden konnte. Trivial ist das aber nicht. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, verwendet zusätzlich zum TPM eine PIN.
  5. Du könntest nicht die EXE der Anwendung freigeben, sondern ein Script, welches die Client-IP prüft und die Anwendung nur startet, wenn die Client-IP aus einem internen Netzwerk kommt. Das wäre einigermassen "sauber". Du könntest auch das Web Interface anpassen und gewisse Icons nicht anzeigen lassen je nach Client-IP. Da muss man dann einfach aufpassen bei Updates. Oder, wenn es nicht sehr sicher sein muss: das Web Interface um ein JavaScript ergänzen, welches die Client-IP prüft und bei externen Benutzern das Icon für die Anwendung ausblendet. Das kann dann aber jeder umgehen, der sich ein bisschen mit JavaScript auskennt.
  6. Wäre lustig, wenn es nicht traurig wäre: ein Kunde hatte im Datacenter den Storage auf No-Name-Eigenbau-Servern. Habe ihn vor zwei Jahren überzeugt, auf HPE MSA umzustellen. Wegen Zuverlässigkeit und Stabilität. Klar, schon einiges teurer, aber dafür ist nie was. Richtig gut ging es mir, als ich ihm erklären musste, dass Updates der Disk-Firmware beim MSA ein Offline-Vorgang sind. m(
  7. Ohne Shared Computer Activation: die Lizenz wird vom Benutzer abgezogen, der Office 365 installiert (oder das erste mal startet). Danach ist es aktiviert und kann von allen Benutzern des Rechners verwendet werden. Von solchen mit eigenem Office-365-Konto und solchen ohne Ofice-365-Konto. Die Lizenz wird erst deaktiviert, wenn man das Gerät aus dem Portal entfernt. Pro Benutzer können fünf Rechner aktiv sein. Mit Shared Computer Activation: Jeder Benutzer muss sich am Office 365 anmelden. Benutzer ohne Office-365-Konto können es nicht nutzen. Dafür zählt es nicht zum Limit mit den fünf Rechnern dazu. (Ist ja logisch, es wird ja eben gerade nicht für den ganzen Rechner aktiviert, sondern nur für die Benutzersitzung.) Ich habe SCA bis jetzt nur auf Terminalservern im Einsatz gesehen. Aber hier könnte es auch sinnvoll sein. So musst Du nicht überlegen, auf welchem Rechner Du welches Konto für die Aktivierung genommen hast und es können auch keine Lizenzverstösse durch nicht lizenzierte Benutzer vorkommen.
  8. Nein, meiner Erfahrung nach nicht. Wenn Office 365 auf einem Rechner installiert ist, kann (nicht darf) es auch von Benutzern (zB. dem Admin) verwendet werden, die selbst kein Office-365-Konto haben. Das "Lizenz-Konto" ist unabhängig vom "Gebrauchs-Konto" für E-Mail, OneDrive etc.
  9. Wenn wirklich die gleiche Person (nicht ein generischer Benutzer) an 15 Rechnern arbeitet, sollte es gut mit mehreren Lizenzen lösbar sein. 3x E3 oder 1x E3 und 2x Business. Der Benutzer, den man für die Installation von Office verwendet, muss nicht mit dem Benutzer identisch sein, der Outlook etc. dann verwendet. Man kann die Lizenz gut auf "user_erweiterung1@domain.de" aktivieren und im Outlook dann "user@domain.de" als Konto einrichten.
  10. Evtl. ist https://guacamole.apache.org/ was für Dich. Damit musst Du RDP nicht nach aussen öffnen und könntest per VNC auf Linux zugreifen. Unterstützt auch Zwei-Faktor-Authentifizierung.
  11. Habe mal kurz nachgeschaut auf zwei Exchange 2016: bei beiden kommt nur AUTH PLAIN. Ich vermute der Exchange 2016 kann kein NTLM über POP3. Kann Deine Anwendung kein Plaintext-Login?
  12. Der Task wird nicht mehrmals gestartet, sondern er bleibt aktiv. So werden Änderungen laufend synchronisiert. Erst wenn der MX umgestellt ist und einige Zeit vergangen ist, löscht man den Task. Wie es mit PTA aussieht weiss ich nicht. Beim Abgleich des Kennwort-Hashes (PHS) sollten vorhandene Benutzer erkannt und ihr Passwort aktualisiert werden.
  13. Haben auch viel von Unifi im Einsatz. An Orten mit alten APs auch Switche wegen dem Passiv-PoE. Der Controller läuft auf einer gehosteten VM für mehrere Kunden. Habe mich kürzlich vom Verkäufer überreden lassen und drei Aruba Instant On APs bestellt. Bin recht begeistert. Die Umgebung lässt sich tatsächlich in fünf Minuten einrichten und es sind praktische Zusatzfunktionen wie NAT und DHCP vorhanden. Auch soll das Client Steering besser sein (identisch mit den teureren Modellen von Aruba). Mal schauen, ob das die Zukunft ist. Wäre nicht schlecht, alles von Aruba zu haben.
  14. Früher haben wir bei preis-sensitiven Kunden Switches von Netgear eingesetzt. Da ging hin und wieder mal ein Netzteil kaputt, häufiger aber hängten sie sich komplett auf. Wobei "häufig" hier "alle paar Monate einmal" heisst, schon nicht "jede Woche". Seit mindestens zehn Jahren setzen wir auf HPE / Aruba und seither gab es fast keine Probleme mehr. Einmal ist bei einem neuen Switch nach ein paar Tagen ein Port ausgestiegen und einmal hat einer nach ca. sieben Jahren den Geist aufgegeben. HPE hat sich an die lebenslange Garantie gehalten und ein Ersatzgerät geschickt. Sie hatten tatsächlich noch das gleiche Modell an Lager. Ich mag an den Geräten von HPE, dass sie sich sowohl per Web-Interface als auch per Kommandozeile konfigurieren lassen. Aber das werden Geräte anderer Hersteller mittlerweile wohl auch bieten.
  15. In einem ersten Schritt würde ich mal prüfen, ob die vorhandenen Ressourcen ausgelastet sind. Wenn die Software fast keine Diskzugriffe macht, bringen auch die schnellsten SSDs nichts. Und auch wichtig: läuft die Berechnung auf einem oder auf mehreren Cores? Falls sie auf einem Core läuft, wird eine neue CPU mit möglichst hohem Takt sehr wahrscheinlich eine Verbesserung bringen. Ansonsten eine neue CPU mit vielen Cores. Kannst Du die Berechnung testweise auf einem aktuellen Arbeitsplatzrechner laufen lassen? Das gäbe mal einen Anhaltspunkt. Hatte kürzlich so einen Fall und war erstaunt, dass das mooresche Gesetz immer noch zu gelten scheint: eine nicht parallelisierbare Datenbankabfrage dauerte auf einem Xeon von 2015 eine Minute und 40 Sekunden, auf einem Arbeitsplatzrechner mit i7 8700 nur noch 20 Sekunden.
  16. Von aussen muss das Archivierungssystem ja nur auf Port 25 erreichbar sein. Und von innen greifen die Clients darauf zu, es muss selbst wahrscheinlich keine Verbindungen aufmachen können. Das heisst, es wäre in der DMZ gut aufgehoben. Oder Du stellst einen einfachen SMTP-Proxy in die DMZ. hMail, Postfix oder nginx (der kann aber keine E-Mails zwischenspeichern, falls das Archiv mal nicht verfügbar ist).
  17. Exchange Online kann Journaling, die Einschränkung ist nur, dass die Journal-Adresse extern sein muss. Einzurichten ist das im EAC unter der Compliance-Verwaltung, Menüpunkt "Journalregeln". Du kannst also (lokal oder in der Cloud) einen hMail oder Postfix hinstellen, welcher eine Kopie aller E-Mails erhält und dem Archivierungssystem per POP3 zur Verfügung stellt.
  18. Kopieren geht mit Robocopy und dem Parameter „/efsraw“. Dann wird nicht versucht, die Dateien zu entschlüsseln.
  19. Standalone geht, Member Server sollte auch gehen, habe ich aber nie probiert. In der Doku steht nur "wenn als Domain Controller konfiguriert, muss er der einzige DC sein und alle FSMO-Rollen halten". Habe nirgends eine Aussage gefunden, dass er nicht Member Server sein darf.
  20. Danke für die Rückmeldung! Ich hätte danach fragen sollen, welches Verzeichnis Du auswählst. Denn genau dieses Problem hatte ich schon mal...
  21. Probiert habe ich es noch nicht. Direkt per iSCSI geht nicht, man müsste den Umweg über PXE machen. Die neuste Firmware unterstützt PXE nun beim RasPi 4. Ich würde anstelle von iSCSI aber NFS nehmen. Dafür braucht man keinen neuen Kernel und kann vom NFS-Server aus komfortabel auf die Dateisysteme der RasPis zugreifen.
  22. Ganz guter Tipp! Wegen diesem "Verhalten" habe ich einmal Blut und Wasser geschwitzt. Würde ich auch gleich machen, ja. Wenn die Erweiterungen auch zwei Controller haben, geht auch das online. Früher gab es damit manchmal Probleme, wenn man die Firmware über den Browser upgedatet hat. Aber aktuell ist mir nichts bekannt. Ich würde die Funktion aktualisiert lassen. So wird ein Controller aktualisiert und wenn der wieder erfolgreich gestartet ist, lädt der andere auch die aktuelle Firmware.
  23. Die angepasste Firmware ist nicht nur, damit die SSD als fremd erkannt wird. Es werden schon Einstellungen vorgenommen zur Abstimmung mit dem RAID-Controller. (Was aber den Preis natürlich auch nicht verdoppeln sollte.) Je nach System laufen fremde Disks mehr oder weniger gut. Die HP ProLiant Server drehen bei einer fremden Disk im Slot die Lüfter dauerhaft voll auf, weil sie den Temperatursensor der Disk nicht auslesen können. Andererseits habe ich in einem MSA2040 mehrere Jahre problemlos Samsung-SSDs betrieben. Dies aber nur in einer Testumgebung. Für Produktivumgebungen rate ich davon ab. Denn es es aus irgend einem Grund zu einem Supportfall kommt, wollen sie die Systeminformationen sehen und darin sollten dann keine fremden Komponenten auftauchen. Du kommst aber über einen Händler wahrscheinlich günstiger an originale SSDs als über Dell. Zumindest bei HP kann ein Händler ab einem gewissen Betrag ein Projekt aufmachen und bekommt dann besonders bei Disks einiges bessere Preise. Falls Du mehrere SSDs brauchst, würde ich bei einigen Händlern ein Angebot anfordern.
  24. Leider fällt mir nichts mehr dazu ein. Die Konfiguration ist meiner Meinung nach korrekt. Evtl. ist es ein Bug. Du könntest ein Ticket bei Microsoft aufmachen. Bevor Du einen anderen FTP-Server installierst: muss es unbedingt FTP sein? Wenn man kein unverschlüsseltes FTP will, muss man FTPS nehmen und das ist bezüglich Firewall nicht unkompliziert. Ich würde prüfen, ob SFTP nicht in Frage kommt. Da läuft alles garantiert verschlüsselt und es braucht nur einen Port von aussen. SFTP geht kostenlos mit OpenSSH und komfortabel mit Bitvise (da per GUI konfigurierbar).
  25. Du könntest Veeam auf einem unabhängigen Server laufen lassen. Je nach Budget und Anforderungen kann das notfalls auch ein Intel NUC sein. Bei einem Ausfall des Hauptservers könntest Du dann das Backup in Veeam mounten und so auf die Dateien zugreifen oder (falls Ersatzhardware verfügbar) die VMs mit "Instant VM Restore" schon während dem Restore starten. Trotzdem brauchst Du ein Konzept und musst den Restore testen. Mal kurz ein paar Server wieder herstellen, während Leute darauf arbeiten wollen, ist nicht so lustig, wenn das Backup auf einem langsamen NAS liegt...
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