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NilsK

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Alle erstellten Inhalte von NilsK

  1. Moin, bei solch einem Projekt solltet ihr erst mal die Anforderungen festlegen. Das scheint ihr bislang versäumt zu haben. Kurz gefasst: Welche Wiederherstellbarkeit braucht ihr in welchen Situationen? Ihr müsst also festlegen, welche Ausfallzeit und welche Datenverluste ihr im Notfall tolerieren könnt. Achtung: Das ist eine Aufgabe, die nicht innerhalb von zehn Minuten erledigt ist und erfordert im Regelfall die Beteiligung der Geschäftsleitung bzw. fachlichen Leitung. Erst daraus lässt sich eine geeignete Systemarchitektur ableiten. Methoden können von "ein Server und wöchentliches Backup" über "räumlich getrenntes Clustersystem mit synchron gespiegeltem SAN-Storage und transaktionsbasierter Datensicherung in einem anderen Brandabschnitt" bis in Regionen gehen, die ihr wahrscheinlich als unrealistisch abtun werdet. Und ja, es könnte durchaus dabei herauskommen, dass die gewünschte Methode mit eurer Software nicht möglich ist, daher bin ich auch etwas erstaunt, dass offenbar die Beschaffung vor der Anforderungsklärung stand - aber das sieht man leider oft. Gruß, Nils
  2. Moin, wie ich schon erwähnte: Eine asynchrone Lösung muss mit der Datenbank zusammenarbeiten. Ohne Abstimmung auf die Datenbank kannst du nur eine synchrone Spiegelung auf Storage-Ebene nutzen. Gruß, Nils
  3. Moin, die eigentlich zentrale Frage ist: Was für eine Datenbank läuft denn da? Wenn man das weiß, kann man die Funktionen des Datenbanksystems prüfen, welche Optionen es dir bereitstellt. Wenn du unabhängig von dem Datenbanksystem eine Redundanz der Daten brauchst, bleibt dir nur eine synchrone Spiegelung der Daten auf der Storage-Ebene übrig, weil du anders keine Datenkonsistenz herstellen kannst. Jedes asynchrone Verfahren müsste mit der Datenbank zusammenarbeiten. Gruß, Nils
  4. Moin, mit diesen rudimentären Angaben kann man keine ernsthafte Empfehlung aussprechen. Wenn du nicht angeben kannst, welche Performance deine VMs brauchen, wie sollen wir das dann tun? Bleiben grundsätzliche Fragen: Soll der Host wirklich einzeln sein, ohne Redundanz? Was passiert, wenn der Host ausfällt? RAID5 ist nicht grundsätzlich falsch, wird aber u.U. zu Einschränkungen beim Schreib-I/O führen, wenn deine VMs viel Last verursachen. Schreiben die VMs wenig, dann wird das kein Problem darstellen. Eine SSD ist bei einem Hyper-V-Host unnötig. Die Systempartition steht unter keiner nennenswerten Last. Ein alleinstehender Host sollte mindestens zwei Netzwerkkarten haben, besser mehr. Gruß, Nils
  5. Moin, pro Datenbank kannst du das nicht auswerten, weil die Datenbanken keine eigenen Prozesse darstellen. Der folgende Artikel bietet ein paar gute Grundlagen zur Leistungsauswertung für einen SQL Server: SQL Server: Optimizing SQL Server CPU Performance Gruß, Nils
  6. Moin, hat mit deinem Problem nicht direkt zu tun, aber: SQL Server braucht keine Adminrechte und auch keine Systemrechte. Sinnvoller wäre es gewesen, vorab ein Dienskonto ohne Adminrechte zu definieren und dies bei der Installation anzugeben, dann hätte das Setup die nötigen Rechte gesetzt. Nachträglich ist das aber auch machbar, Doku dazu findet sich bei Microsoft. Auf keinen Fall solltest du Dienste als Domänen-Admin laufen lassen, das ist praktisch nie notwendig, erzeugt aber ein immenses Risiko. Gruß, Nils
  7. Moin, du sagst praktisch nichts zu den Anforderungen, da kann man also auch praktisch nichts zu deiner Hardware sagen. Gruß, Nils
  8. Moin, ein Druckserver verteilt auch die Treiber und Treiberupdates automatisch. Außerdem entlastet er die Clients beim Drucken und ermöglicht zentraleres Management. Zur Vorbeugung gegen Ausfälle braucht man keinen Cluster, sondern maximal einen zweiten Rechner, auf dem man die Queues auch installiert - z.B. per printmig. EDIT: Die letzte Aussage ist etwas unscharf. Ich meinte: In den meisten Umgebungen reicht es völlig aus, wenn man bei Ausfall eines Printservers einen neuen einrichtet (z.B. als VM, dann geht das ja schnell) oder schon vorab einen zweiten Printserver hat, auf den man die Clients dann umbiegt. Gruß, Nils
  9. Moin, kann es vielleicht einfach dies hier sein? faq-o-matic.net » Drucken unter Windows 7 in der Domäne Gruß, Nils
  10. Moin, vielleicht etwas Ähnliches wie dies? faq-o-matic.net » Windows-Falle bei der statischen IP-Konfiguration Gruß, Nils
  11. Moin, bitte beschreibe genau, was du vorhast, sonst können wir keine geeignete Lösung empfehlen. Falls die Anforderung in Richtung der Überwachung von Mitarbeitern geht, handelt es sich um eine juristisch heikle Angelegenheit, die du mit einem Anwalt klären musst. Gruß, Nils
  12. Moin, das Problem wird UAC sein: Du bist zwar Admin, aber durch UAC hast du im Explorer keinen Admin-Zugriff. faq-o-matic.net » Benutzerkontensteuerung (UAC) richtig einsetzen Gruß, Nils
  13. Moin, beruhigend, danke für das feedback. Vielleicht willst du dazu mal dies hier ansehen: Probleme mit Security Patch MS08-067, die keine sind - Aktives Verzeichnis Blog - Site Home - TechNet Blogs Gruß, Nils
  14. Moin, hm ... da magst du Recht haben. Ist denn bei den Office-2007-Clients gestern ein Office-Update installiert worden? Wenn ja, welche KB-Nummer? Gruß, Nils
  15. Moin, mag sein, kann aber mit dem TO nichts zu tun haben, weil er kein Office 2010 hat ... Gruß, Nils
  16. Moin, das hängt natürlich von den Anforderungen ab, und die sind bei allen Unternehmen unterschiedlich. Bevor man also ein Verfahren festlegt, muss man die eigenen Anforderungen definieren. Gruß, Nils
  17. Moin, das dort beschriebene Problem kann ich nicht bestätigen. Ich arbeite mit Windows 7 x64 DE und Office 2010 x86, und das genannte Outlook-Update ist gestern installiert worden. Probleme mit der Exchange-Verbindung habe ich nicht. Auch auf einigen anderen ähnlich konfigurierten Rechnern hier gibt es kein derartiges Problem. Hast du schon versucht, das Update zu deinstallieren? Äh - ich sehe gerade, dass das Update dich gar nicht betrifft. Du hast kein Office 2010. Also hat der Artikel mit deiner Situation nichts zu tun. Übrigens ist dies hier ein Forum, keine Support-Hotline. Hinweise wie "dringend" werden daher nicht gern gesehen. Wenn du ein dringendes Problem hast, wende dich an den Herstellersupport. Das kostet nicht viel, gibt dir eine definierte Reaktion, und wenn die Ursache ein Microsoft-Fehler ist, kriegst du das Geld zurück. Für Office 2007 ist der Support gerade verlängert worden, daher hast du dafür eine Chance auf Unterstützung. Gruß, Nils
  18. Moin, kommen die beiden IP-Adressen aus demselben Subnet? Dann könnte da dein Problem liegen, weil der Host versucht, den Ping über die falsche Schnittstelle zu beantworten. Gruß, Nils
  19. Moin, ah, okay. Das ging aus der bisherigen Darstellung nicht hervor. In dem Fall reden wir ja tatsächlich über ein Verfügbarkeitsszenario. Gruß, Nils
  20. Moin, gern, danke für die Rückmeldung! Gruß, Nils
  21. Moin, äh - du weißt, dass Log Shipping keine Backupmethode ist? Deinen Ausführungen nach begehst du gerade einen kapitalen Fehler, indem du dein Backup durch eine Verfügbarkeitstechnik ersetzt. Das eine ist aber kein Ersatz für das andere. Ich wies schon darauf hin: Wenn dein aktiver Server einen (logischen) Fehler auf den passiven überträgt, hast du keine Möglichkeit, den Fehler zu beheben. Gruß, Nils
  22. Moin, co ist nicht ganz einfach, ebenso die zugehörigen Länderattribute. Da brauchst du eine Liste mit den passenden Codes. Der Rest sollte mit der von mir genannten Methode machbar sein. Gruß, Nils
  23. Moin, danke für die Hinweise, "jarazul", aber leider lässt das immer noch die Kernfrage offen, ob und wie die VM selbst zu lizenzieren ist. Deinen Hinweis mit den Thin Clients hatte ich bislang auch so verstanden, aber das würde bedeuten, dass Franz' ursprünglicher Vorschlag hier gar nicht passt. Gruß, Nils
  24. Moin, leider kann man aus deiner Frage kaum entnehmen, was du tatsächlich erreichen willst. Allgemein ist es hilfreich, wenn man die Hintergründe kennt, weil man sonst u.U. Lösungen empfiehlt, die nicht zum Problem passen. Es klingt so, als könnte dies helfen: faq-o-matic.net » Excel: Admins unbekannter Liebling Gruß, Nils
  25. Moin, leider sind deine Angaben nicht besonders eindeutig. Bemühe dich bitte um konkrete und ausführliche Angaben, wenn du Support möchtest. Was heißt: ? Interpretiere ich es richtig, dass deine 2003-VM mit allen Systemen im Netz, also allen VMs und allen physischen Maschinen, kommunizieren kann, nur nicht mit dem Hostserver? Oder was meinst du mit "findet ... im Netz"? Falls ich richtig liege: Wie ist das virtuelle Netzwerk konfiguriert, auf das die VM zugreift - intern, extern oder privat? Sind alle Computer im selben IP-Subnet? Gruß, Nils
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