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cj_berlin

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Alle erstellten Inhalte von cj_berlin

  1. Dein Problem ist. vermute ich jetzt mal, dass die bordeigenen Tools aus Vor- und Nachnamen einen "Full Name" zusammenfügen, diesen dann aber stillschweigend in *zwei* Attribute schreiben: name (CN) und displayName. DisplayName wäre ja völlig OK, das kann mehrfach vergeben sein, auch innerhalb einer OU, aber der CN halt nicht. Lösungsansätze: wenn die Fehlermeldung kommt, ergänze den Full Name um irgendwelche Zeichen, lege damit den Benutzer an und benenne anschließend den Display Name richtig um. lege alle neuen User in einer separaten OU an und verschiebe sie anschließend. Wird das Verschieben verweigert, bennene den CN durch Ergänzung um irgendwelche Zeichen. lege für Namensvetter eine Unter-OU Deiner User-OU an Benutze NICHT die GUI-Tools, sondern PowerShell für die Benutzeranlage, dann kannst Du gleich zuerst abfragen, ob es den User schon gibt und dann entsprechend CN und DisplayName explizit mit unterschiedlichen Werten füllen, und auch den sAMAccountName und den UPN nach einer Vorschrift gestalten. In einer prominenten öffentlichen Behörde hat man vor ca. 11 Jahren einen neuen Pressesprecher eingestellt, der aber so einen Allerweltsnamen hatte. Und man hat seine *angenommene* e-Mail-Adresse bereits im Anzeigeblatt veröffentlicht, *bevor* er durch den Onboarding-Workflow gelaufen ist und festgestellt wurde, dass es einen Beamten mit diesem Namen und dieser Mail-Adresse dort bereits seit Jahren gibt. Den Rest der Geschichte gibt es allerdings nur mündlich
  2. Da stören sich einige "Enterprise-grade" Monitoring-Produkte auch nicht dran, sondern probieren alle hinterlegten Credentials nacheinander durch, man muss halt zusehen, dass man alle erwischt . SCCM bei Agent Push-Deployment auch.
  3. Das ist allerdings nur praktikabel, wenn ausschließlich AD member zu berücksichtigen sind. Dann ist es auch der beste Weg, das mit Bordmitteln zu lösen. Der TO hat es allerdings bereits im OP präzisiert.
  4. Moin, ja, es ist möglich. Du musst nur eruieren, wie Du zu den Geräten verbinden kannst: PowerShell Remoting zwischen Domain-Members - ist die Firewall offen? Ist WinRM überhaupt konfiguriert? PowerShell Remoting zu Workgroup-Windows-Maschinen - ist die Firewall offen? Ist WinRM überhaupt konfiguriert? Ist die lokale Maschine konfiguriert, den Remote-Maschinen für WinRM zu vertrauen? Remote WMI - ist die Firewall offen? Nicht-Windows-Maschinen - ist SSH offen? Gibt es eine andere API, über die man diese Info beschaffen kann?
  5. Moin, nein, es geht mit Sicherheit nicht um die Felder "Vorname" und "Nachname", auch nicht um den Anzeigenamen. Falls es um Domänen-Accounts geht, dürfen zwei Objekte in der gleichen OU nicht den gleichen Common Name haben (meist identisch mit DisplayName, aber es sind zwei unterschiedliche Attribute). Ansonsten, UPN und SamAccountname, ersterer ist per Forest eindeutig, zweiterer per Domain.
  6. Moin, was sagt denn Dein Ausbilder dazu? Ich habe Abschlussprojekte immer mit meinen Azubis zusammen konzipiert...
  7. Moin, der Grund, warum zum Hardware-Tausch geraten wird, ist UEFI-Persistence. Es gibt einige Proof of Content-Darstellungen und einige wenige tatsächlich durchgeführte Angriffe. Verbreitet ist es nicht, aber ausgeschlossen eben auch nicht. Mit dem Dienstleister seiner Wahl sollte man bereits in Friedenszeiten a. einen Vertrag schließen, der seine Verfügbarkeit bei einem Angriff gewährleistet, und b. im Detail besprechen, wie Daten für die Forensik konserviert werden sollen. Ich kann zwei Firmen nennen, die sehr gut sind, gerne per PM.
  8. Da Copilot aber in großen Teilen Text ist, werden sie bestimmt einen Weg finden, das auch in Core reinzuschmuggeln. Terminal ist das perfekte Einfallstor 😊
  9. Das Gesetz #8 der "10 Immutable Laws of Security Administration" besagt: Das solltest Du beherzigen. Ich kenne die USG nicht, aber vermutlich kannst Du alles Gewünschte dort abwickeln, ohne noch einen Windows-Rechner als Bastion zu involvieren.
  10. Moin, diese Forderung habe ich auch ein paarmal gesehen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob sie bedeutet, dass die Prüfer nicht begriffen haben, dass AD kein IAM ist, oder ob sie nur zu genau wissen, dass die auditierten Kunden diesem Missverständnis aufgesessen sind. Wer ein IDAM/IAM hat, kann auch ohne Objekte im Live-System sagen, von wann bis wann User X Schreibrechte auf Ordner Y und ein aktives Anmeldekonto hatte. Und wer dafür nur das AD hernimmt, die Gruppenmitgliedschaften aber zum Ausscheiden entfernt, wird diese Aussage nicht retroaktiv treffen können, auch wenn die Accounts erhalten werden.
  11. Moin, als erstes begreifst Du diese Situation bitte als Chance, endlich vom "God Mode" wegzukommen und alle Rechte nur an Domain Admins zu vergeben. Leg eine Gruppe "Profile Admins" an, berechtige die und packe die Admin-Accounts da rein, die das auch machen sollen. Selbst wenn im ersten Schritt dieselben Accounts da drin sind wie in den Domain Admins. Dies nur nebenbei, hilft Dir bei der Berechtigungsvergabe erst mal nicht weiter. Vermutlich stört UAC die Berechtigungsvergabe. Versuche es über die Dollar-Freigabe das Laufwerks, auf dem die Freigabe liegt. Oder mit dem lokalen "Administrator"-Account des File-Servers. Oder Du schaltest kurz UAC ab.
  12. Moin, Nachdem das geklärt wäre, müsstest Du 1. VORHER das Advanced Auditing aktiviert haben - in der Policy *und* in den SACLs 2. Die Logs über die gesamte Zeitspanne gesammelt haben 3. Die Logs auswerten können. Da Änderungen am Verzeichnis defaultmäßig nicht auditiert werden, scheitert Dein Vorhaben bereits am Punkt 1.
  13. https://docs.dbatools.io/Copy-DbaDatabase
  14. Zur Supportability von Replica für DCs: https://learn.microsoft.com/en-us/windows-server/identity/ad-ds/get-started/virtual-dc/support-for-using-hyper-v-replica-for-virtualized-domain-controllers . Mit nur einem DC geht in dieser Hinsicht einiges Dein Problem ist die Zeitdienst-Konfig, das sagt ja auch die Ausgabe. Mach sie per Gruppenrichtlinie (dieser Artikel ist sehr lesenswert, wenn man gerade neu in das Thema einsteigt: https://theitbros.com/configure-ntp-time-sync-group-policy/). Zum ursprünglichen Thema: Alle notwendigen DNS-Einträge müsste der DC neu erstellen, wenn man ihn (oder den NETLOGON-Dienst) neu startet.
  15. Ja, ich dachte, dieses "Verse" könnte vielleicht was werden, aber da ist ja sehr schnell sehr still drum geworden...
  16. Moin, kann es *irgendwie* sein, dass Deine iCloud auf die gleiche Mail-Adresse gekoppelt ist, die auch den UPN von Deinem AD-Konto stellt? Du schreibst zwar "private Anmeldedaten", aber vielleicht? Fehlgeschlagene Logons (Event 4625) werden nicht im Default protokolliert, Du musst die Advanced Audit Policy für Deine DCs bearbeiten: https://www.manageengine.com/products/active-directory-audit/how-to/how-to-find-the-source-of-failed-login-attempts.html Auch die Kontosperrung (Event 4740) wird nicht per Default protokolliert - dafür musst Du die Policy "Audit User Account Management" aktivieren.
  17. Das ist tatsächlich nicht 100% korrekt. PST auf Shares sind sehr wohl supported, das Szenario ist explizit auf VDI fokussiert, gemeint ist aber, dass das Netz zwischen Outlook und Filer sehr robust und sehr performant sein soll. Und der Support erstreckt sich nur auf Funktionalität, nicht aber auf die Performance des Konstrukts. aus https://learn.microsoft.com/en-us/outlook/troubleshoot/data-files/limits-using-pst-files-over-lan-wan
  18. Wenn Dein Farmname gleich Broker-FQDN ist, brauchst Du gar keine Einträge extra. Wenn Dein Farmname sowas wie "rds.firma.de" ist, muss dieser A-Eintrag auf den Broker zeigen. Oder die Broker, wenn Du Broker-HA hast.
  19. Diese Lösungsansätze *sind* aus dem realen Betrieb. Nur weil ich nie Inhouse-Admin war (abgesehen von 7 Monaten in 1999-2000) heißt nicht, dass ich den "realen Betrieb" nicht kenne. Und ordentliche kurze Label an Netzlaufwerken sind elementare Arbeitsplatz-Ergonomie. UNC-Pfade, die nur teilweise sichtbar sind, gerade auch wenn man DFS verwendet, würde ich auch nicht in meiner täglichen Arbeitsumgebung haben wollen.
  20. Da oben steht doch die Lösung für Dein vorhaben.
  21. Was mich vor allem angesichts der Person des Urhebers wundert, ist, dass die Tests und die Misere am Ende mit ADWS und nicht mit LDAP erfolgten @daabm Du kannst das Ergebnis doch bestimmt auch mit dem DirectorySearcher reproduzieren - erhöhen sich da die Limits vielleicht?
  22. Moin, es gibt zwei Möglichkeiten: ganz einfach und recht einfach. Wenn Du nur ein individuelles gemapptes Laufwerk brauchst, aber nicht diese Homedrive-Funktionalität, mappst Du das Laufwerk einfach per Group Policy Preference, da gibt es das Feld "Label", das funktioniert sofort. Du kannst probieren, das Homedrive per GPP zu mappen und dann beim Logon im Skript SET HOMEDRIVE=H: und SET HOMESHARE=\\UNC\Pfad\zur\Share zu setzen, manchmal reicht's schon Muss es aus Gründen zwingend ein "echtes" Homedrive sein, dann schreibst Du beim Logon das gewünschte Label nach HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\MountPoints2\##<FILESERVER>##<SHARE>#<ORDNER> in den Wert _LabelFromReg (am besten im Explorer manuell umlabeln und dann einfach exportieren) Alternativ kannst Du eine Desktop.ini in den Home-Ordner packen, da muss man aber ein wenig fummeln, bis das gelingt.
  23. Das macht man dann optimalerweise dann, wenn *der* Anruf kommt, so in der Nacht von Samstag auf Sonntag
  24. Die Auswirkungen sind in beiden Fällen identisch: Der Kunde taucht eher früher als später in der Ransomware-Statistik auf. Und die Feststellung, dass wir als Berater nichts weiter tun können als darauf hinzuweisen, entbindet uns nicht von der Pflicht, dies dennoch ständig zu tun. Steter Tropfen und so weiter. Den Leuten, die nicht hören, ist eh nicht zu helfen - sie müssen fühlen und werden es auch. Und weil es so schön ins Thema passt, gerade ganz neu: https://techcommunity.microsoft.com/t5/core-infrastructure-and-security/protecting-tier-0-the-modern-way/ba-p/4052851 Gefühlt der erste Artikel von Microsoft über Authentication Policies.
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