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monstermania

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Alle erstellten Inhalte von monstermania

  1. Moin, danke für den berechtigten Hinweis. Leider wird sich eim Einsatz veralteter BS so schnell nix ändern lassen. Ist eben so, dass diverse industrielle Anwendungen schlichtweg als 'Einmalprojekt' entstehen. Sprich die Hard- und Software ist individuell für das jeweilige Projekt entstanden. Da läuft dann spezielle Software, die seinerzeit noch für NT/Win95 entwickelt wurde (oder eben WfW 3.11 :p ). Ich bin dann ja schon froh, wenn sich diese Software dann auf XP zur Mitarbeit überreden läßt. Versuch mal ein Windows NT auf einigermaßen aktueller Hardware zum laufen zu bekommen! :rolleyes: Da kann nur darauf hoffen, dass jetzt/zukünftig keine grundsätzliche Sicherheitslücke in der XP-Firewall mehr auftaucht. :rolleyes: Gruß Dirk
  2. Moin, kannst Du Deine Aussage sachlich begründen? AFAIK läuft der Support des SBS2008 durch MS noch bis 2017. Spricht also prinzipiell nichts dagegen einen SBS2008 weiterhin zu nutzen. Warum wechseln, wenn man die Features der neuen Version überhaupt nicht nutzt!? Ich kenne einige kleine Firmen, die noch einen SBS2003 einsetzten. Reicht für deren Anforderungen vollkommen aus. Und außer dem Argument des fehlenden Supports durch MS fällt mir auch kein Grund ein, warum diese Firmen umsteigen sollten. Gruß Dirk
  3. Bei Industriesystemen ticken die Uhren ein wenig anders :D Ihr dürft mir glauben, dass es uns hier auch keinen Spaß macht ein WfW 3.11 zu betreuen. Eigentlich wollen wir schon seit Jahren jeglichen Support für die Gurke ablehnen. Allerdings wird der Prüfstand an dem das Teil hängt immer noch produktiv genutzt. Von daher müssen wir immer mal wieder ran, wenn das Teil zickt. Spaß macht das nicht. Ist aber einfach notwendig, da hier nicht einfach der PC getauscht werden kann. :( Windows XP's haben wir natürlich auch noch. Teilweise sind die Systeme sogar noch relativ neu, so dass ich denke, dass uns XP noch mindestens 10 Jahre erhalten bleiben wird! :rolleyes: Ich lege mir z.B. jetzt einige ältere PC's auf Lager die noch Com-Ports und parallele Schnittstellen haben. Die aktuellen PC's haben so etwas ja gar nicht mehr. Man muß aber ehrlicherweise sagen, dass diese Maschinen allesamt nicht für das Internet genutzt werden. Eine potentielle Gefahr geht somit von den XP-Maschinen nicht aus. Im Bürobereich haben wir natürlich durchgehend Win7/Win8. Gruß Dirk
  4. monstermania

    Welche NAS?

    Moin Lukas, na wenn es Dir nur um die Zuverlässigkeit geht machst Du i.d.R. mit Synology oder auch QNAP nichts falsch. Bei den Platten ist das so eine Sache. Vor kurzem habe ich einen Artkel gelesen, wo ein Backup-Admin eines großen RZ seine Erfahrungen mit SATA-Platten geschildert hatte. Da sind SATA Platen eher nicht so gut weggekommen (Haltbarkeit). Allerdings kann man ja mit einem entsprechenden RAID-Level und Hot-Spare Platte entgegenwirken. Dann würde ich evtl. gleich noch 1 oder 2 Platten mehr kaufen als bnötigt unjd die auf Lager legen. Bei SATA-Platten git es ja ständige Modelwechsel, so dass Du unter umständen nach einigen Monaten die verbauten Platten nicht mehr bekommst. Von einem Mischbetrieb unterschiedlicher Platten halte ich persönlich nichts. M.E. ist ein NAS aber auch kein sicheres Backupmedium für Langzeitpackus. Dafür können die Daten viel zu schnell (versehntlich) von einem NAS gelöscht werden. Also auf jedem Fall die Backups auch regelmäßig auf ein 2. Backupmedium sichern. Ob das nun externe USB-Platten oder Bänder sind ist erstmal zweitrangig. Gruß Dirk
  5. Moin, ich möchte eine weitere Möglichkeit einwerfen. Reicht Euch der SBS 2008 aus oder benötigt Ihr Funktionen von Exchange 2013? Wenn Euch der SBS2008 ausreicht wäre auch die Virtualisierung des bestehenden SBS2008 eine Option. Ihr hättet eine neue Hardware mit Wartung und spart Euch eine Menge Kosten für Lizenzen und Migrationsaufwand. Habe ich in der Vergangenheit schon für einige Kunden gemacht deren Hardware überaltert war (unter VMWare Hypervisor). Gruß Dirk
  6. monstermania

    Welche NAS?

    Moin, die Frage tauchte ja hier schon auf: Wohin sicherst Du anschließend das NAS? Eine Sicherung auf ein NAS bzw. Platten ist ja schön schnell aber nicht unbedingt sicher! Wir machen hier in der Firma auch ein B2D auf einen Nackupserver mit lokalem Storage. Anschließend werden die Daten dann per B2T auf einen Autloader geschrieben. Bei einem Backup-NAS ist gemäß meinen Erfahrungen vor Allem die NW-Performance der limitierende Faktor. Wir haben hier eine kleine QNAP als RSYNC-Ziel für einen externen Standort. Die QNAP wird am Wochenende auf Band gesichert. Das Problem ist, dass gerade bei vielen kleinen Dateien die Performance des NAS empfindlich einbricht. Gerade bei einem reinen Backup-NAS müssen die Daten ja 2 mal über das LAN geschoben werden. 1 Mal beim sichern auf das NAS und dann nochmal beim Sichern auf Band. Das wichtigste ist also, schafft Du im Backupfenster Deine Backupjobs! Derzeit ist es bei uns so, dass die tägliche B2D nachts durchläuft (ca. 10 Std). Die Sicherung auf Tape (B2T) braucht dann ca. 4 Stunden Am WE wird auch das NAS mitgesichert. Dann braucht der B2T durchlauf ca. 10 Stunden. 4 Stunden braucht es dabei allein um rund 1 TB vom NAS auf Band zu sichern. Gruß Dirk
  7. Moin, ich kenn mich mit Hyper-V nicht aus. Daher kann ich nur die Erfahrungen unter VMWare schildern. Veeam benötigt keinen Agent und Veeam unterstützt natürlich auch Item-Restore (Exchange, SQL-Server). Veeam ist optimal, wenn es um das sichern/wiedergerstellen Deiner virtuellen Serverumgebung geht. Veeam hat allerdings ganz klar seine Grenzen, wenn es um das sichern von 'realen' Servern geht. Da es keinen Agent gibt kannst Du z.B. einen 'realen' Exchange nicht mit Veeam sichern. Seit Veeam 7 werden jetzt auch Bandlaufwerke und Tape-Librarys unterstützt. Veeam bietet eine kostenlose Testversion. Einfach mal ansehen. Da ich derzeit noch mit BE arbeiten muss kann ich Deine positiven Erfahrungen nicht so ganz teilen. Wie haben hier BE mit so ziemlich jedem Agent im Einsatz (Exchange, SQL, VMWare). BE ist lahm! Da BE beim sichern von VM's leider keine Komprimierung unterstützt werden die Sicherungen bei B2D u.U. sehr groß Beim letzten Test ließen sich einige VM-Sicherungen durch BE zwar wieder herstellen. Starten ließen sich diese VM's dann aber nicht! Die Aussage war dann: Oh, sie setzten ja VM 5.1 ein. BE ist nicht für VM 5.1 freigegeben. Das Update für BE kam erst rund 1 Jahr nach Veröffentlichung von VM 5.1. Das ist ein absolutes NoGo! Leider hat mein Arbeitgeber bisher aus historischen Gründen immer BE eingesetzt. Ich bin froh, wenn im nächsten Jahr endlich unser Wartungsvertrag mit Symantec ausläuft und wir BE durch Veeam ersetzten können. Damit mich hier niemand falsch versteht: BE ist eine gute Backupsoftware, wenn es um das sichern von 'realen' Servern geht. Zumindest in einer reinen virtuellen Landschaft unter VMWare ist BE aber einfach nicht mehr zeitgemäß. Da sind andere Lösungen (Veaam, vRanger) einfach besser! Gruß Dirk
  8. Moin, wenn es der SBS2011 werden soll, dann solltest Du Dich beeilen, da dieser durch MS ab demnächst nicht mehr angeboten wird. Dann würde nur der recht teure Weg der Vollprodukte bleiben. Ich hätte übrigens kein Problem damit einen Kunden jetzt noch auf den SBS 2011 umzustellen. Nur weil der SBS 2011 auf 2008R2 beruht ist das Produkt ja nicht schlecht. Auchd er Support ist ja noch bis 2020 gewährleistet. Den meisten Kleinkunden würde ja selbst heute noch die Funktionalität des SBS 2003 reichen! Eine durchaus sinnvolle Option kann ein Umzug des bestehenden SBS2003 auf einen virtuellen Server sein. Habe so etwas in der Vergangenheit schon einige Male gemacht, da die HW des Kunden überaltert war, der Kunde aber partout nicht auf ein neues Betriebssystem updaten wollte. Habe dann mit dem kostenlosen VMware ESXi und einem Dell T110 für recht wenig Geld eine VM-zertifizierte HW genutzt. Der SBS 2003 hat ja eh keine großen Hardwareanforderungen. Die Kundenumgebungen habe ich per VMWare-Konverter vom Blech in die virtuelle Welt geholt. Hat mehrfach problemlos funktioniert. Allerdings wird der Betrieb des SBS als VM offiziell nicht unterstützt! Dürfte aber bei einem BS, dass ohnehin bald aus der Wartung läuft kein großes Problem sein :cool: . Funktionieren tut es jedenfalls einwandfrei! Gruß Dirk
  9. Moin, willst Du den SBS 2003 gleich auf einen neuen SBS2011 migrieren oder den vorhandenen SBS2003 auf einer neuen HW weiter nutzen? Gruß Dirk
  10. Moin, so ganz verstehe ich nicht, worauf Du hinaus willst? Beide VM's laufen auf einem Server. Warum hast Du die eine M; dann per 100Mbit und die Andere per Gbit angebunden!? Grundsätzlich würde ich alle VM's immer mit maximaler Geschwindigkeit anbinden. Zurück zu Deiner Frage. Ich gehe mal davon aus, dass Deine VM's per vSchwitch verbunden sind. D.H. es hängen nur die beiden VM's am vSchwich. Das erklärt auch die maximale Geschwindigkeit von 10 MB/s wenn Du zwischen den VM's kopierst. Wenn Du die gleiche Messung über einen Client machst hängt ja nicht nur eine Maschine an den 100Mbit, sondern alle anderen Rechner ebenfalls. Die teilen sich also die max. 10 MB/s. Daher ist es schon normal, dass die Performance auf den Clients etwas geringer ist. Ich finde 25-30 Sekunden für die Anmeldung schon ganz schön lange. Wie groß sind denn die Profile? Grundsätzlich würde ich eh prüfen, ob man nicht das geanze NW auf Gbit umstellen kann. Kostet doch auch nicht die Welt, sofern die Verkabelung Gbit-fähig ist. Gruß Dirk
  11. Moin, der TE hat ja nun ganz klar geschrieben, dass Dynamics CRM 2013 noch nicht für 2012R2 freigegeben ist. Also kann er ja nur den 2012 oder 2008R2 installieren. Wäre ja schön, wenn man immer die neueste BS-Software einsetzten könnte. Das scheitert aber eben in der Praxis oft genug an der eingesetzten Hardware- oder Softwarevoraussetzungen eines Anbieters Ich würde eine Installation auch nur auf einem freigegebenen BS durchführen. Sonst hängst Du ganz schnell in der Supportfalle und der Hersteller verweigert Dir die Unterstützung. Wir haben gerade in der letzten Woche eine neuen 2008R2 inql. SQL2008R2 aufgesetzt, weil die verwendete Siemens-PLM/PDM-Software nur für diese Konstellation freigegeben ist! Insgesamt haben wir hier im Unternehmen alle Windows Server Versionen (2000-2012) im produktiven Einsatz! Auf dem 2000'er läuft noch eine uralte Sybase-db für eine Produktionsanwendung... Zum Glück laufen alle Server virtuell! Ja, wir haben hier sogar noch ein Standalone Windows for Workgroups 3.1, auf einem 486'er dass in Verbindung mit einer ISA-D/A-Wandlerkarte die Meßwerte eines Prüfstands verarbeitet. Dafür haben wir sogar schon alte Hardware eingelagert um das Ding im Falle des Falles weiter in Betrieb zu halten... :cool: Gruß Dirk
  12. Moin, ich würde mir den Einsatz von BackupExec noch mal überlegen. BE baben wir derzeit bei uns noch im Einsatz (VM-Ware-Umgebung). Ich weiß nicht, wie das bei Hyper-V aussieht, aber zumindest im VMWare-Umfeld ist BE eher suboptimal. So hat es z.B. ewig gedauert, bis VMWare 5.1 endlich offiziell durch BE unterstützt wurde. Unter VMWare ist z.B. Veeam deutlich besser geeignet um eine komplett virtuelle Umgebung zu sichern. Veeam gibt es auch für Hyper-V. Allerdings kann ich zum Funktionsumfang von Veeam unter HV nix sagen. Gruß Dirk
  13. Moin, haben das auch gerade in der Mache. Wir haben 3 VM Hosts mit 3 x 2012DC-Lizenzen. Du hast seitens MS ein volles Downgraderecht auf alle Serverversionen (2003, 2008, 2008R2). Aber eben nur die Serverversionen von MS. Die Client-BS sind dabei außen vor. Allerdings bekommst Du seitens MS keine Datenträger/Lizenzen für die älteren Serverversionen. Die mußt Du Die selbst besorgen. Meines wissens nach bietet z.B. HP an bei Kauf einer 2012DC gleich noch die entsprechnden Downgrade Lizenzen/Datenträger an. Die kann man dann bei HP per Onlineformular anfordern. Ob es einen solchen Service auch bei anderen HW-Herstellern gibt kann ich nicht sagen. Bei der RDP-Lizensierung bitte auch immer an die entsprechenden MS-Office-Lizenzen denken. Für MS-Office auf einem TS werden zwingend Volumenlizenzen von Office benötigt! Eine normale OEM-Lizenz funktioniert auf einem TS nicht. Gruß Dirk
  14. Moin, na ja das Zertifikat manuell auf die Clients importieren ist sicherlich eine Lösung... Allerdings eher suboptimal! Ich würde das eigene Zertifikat per Gruppenrichtline an alle Clients verteilen (z.B. in der Default-Domain-Policy). Die sauberste Lösung wäre natürlich sich ein öffentliches Zertifikat zu kaufen. Dann mekern auch keine Mobile-Devices mehr :) . Gruß Dirk
  15. Moin Norbert, nun konkret kann ich Dir sagen dass z.B. die Exchange-Schnittstellen für EasyArchiv und Super Office nocht nicht für Exchange 2013 freigegeben sind. Bei anderen ähnlichen Produkten sieht es lt. Freunden von mir ähnlich aus. Ja Du hast recht, dass die Webserviceschnittstelle ziemlich ähnlich ist, nur haben viele Softwarehersteller aber bis Excahnge 2010 noch die Mapi Schnittstelle für die Anbindung Ihrer Produkte benutzt. Im Augenblick hängt bei uns die gesamte Exchange Migration in den Sternen, weil die Schnittstellen fehlen. Gruß Dirk
  16. Moin Blase, also grundsätzlich ist der SBS2011 ein sehr empfehlenswertes Produkt. Ich hättte auch noch jetzt keine Bedenken einen Kunden auf den SBS2011 umzustellen. Microsft versucht durch die Einstellung des SBS die 'kleinen' Kunden zu Office365 (Cloud) zu animieren. Ob diese Taktik aufgeht wird die Zukunft zeigen. Jedes kleine Unternehmen, dass die SBS-Linie einsetzt muss sich dann irgendwann entscheiden wie es weitergehen soll. Exchange ablösen... Office365... oder die MS Vollprdukte. Zu Deiner Frage, ob lieber Exchange 2010 oder 2013. Wenn die Firma ausschließlich Mails mit dem Exchange macht ist 2013 kein Problem. Wenn der Exchange jedoch an 3'rd Party-Software angebunden werden muss, würde ich mir Exchange 2013 derzeit noch schenken. Viele Schnittstellen von Softwareprodukten sind noch nicht für Exchange 2013 freigegeben. Gruß Dirk
  17. Hmm, warum muss Alles bis Freitag fertig sein!? Weil Du es so willst oder weil dein Kunde/Chef nervt!? Sei mir nicht böse, aber Du hast am Di. Deine ersten Fragen zum Thema gepostet. Klingt für mich irgendwie nicht nach langfristiger Planung! So eine Servermigration macht man nicht mal nebenher, sondern sollte Sie vorher sorgfältig planen. Dazu gehört m.E. auch eine Testmigration des virtuellen Echsystems. Zumal Du ja offenbar eine Servermigration eines anderen Echtsystems noch nie zuvor gemacht hast. Ich wünsche Dir trotzdem viel Erfolg. Gruß Dirk
  18. Moin, also Hilfe kannst Du hier schon bekommen. Allerdings sollte ein gewisses Basiswissen schon vorhanden sein. Du kannst nicht erwarten, dass hier bei Adam&Eva angefangen wird. Nun zurück zu Deinem Migrationsproblem. Zunächst mal solltest Du vor der eigentlichen Migration Dein Netzwerk auf die Nutzung von DHCP umgestellt haben. Also der SBS2003 ist DHCP-Server und die Clients beziehen die IP's von diesem DHCP! Dann nutzt Dir die Migration eines 'neuen' SBS2003 Servers überhaupt nix. Niemand weiß welche Leichen sich im Echtsystem verbergen. So etwas kann man nur herausfinden, wenn man das Echtsystem migriert. Aus der Erfahrung meiner ersten Kundenmigrationen bin ich klug geworden. Da habe ich Blut uns Wasser geschwitzt, da die Migration einfach nicht laufen wollte. Ursache war ein völlig verkonfiguriertes DNS auf dem SBS2003. Daher habe ich mir folgende Vorgehensweise angewöhnt. 1. Virtualisierung des bestehenden SBS2003 2. Virtualisierung eines Clients 3. Durchführung der kompletten Migration anhand des MS-Migrationleitfadens in einer virtuellen Umgebung Alle Schritte, die in der virtuellen Umgebung gemacht werden müssen genau dokumentiert werden, da Du diese Schritte später alle nochmals bei der Echtmigration machen mußt. Als Migrationsziel kannst Du selbstverständlich den neuen Server verwenden. Der wir ja sowieso wieder plattgemacht. Klingt zunächst mal sehr aufwändig. Allerdings hat sich diese Vorgehensweise in der Praxis bewährt. Ich habe schon mehrere Migrationen für Kunden so durchgeführt. Der Vorteil ist einfach, dass Du alle auftretenden Probleme in Ruhe im Büro analysieren und lösen kannst und Dir nicht der Kunde auf den Füßen steht. Die Echtmigration ist dann nur noch ein Kinderspiel da Du einfach Deine Dokumentation abarbeiten mußt. Gruß Dirk
  19. Sorry, aber Du solltest Dir wirklich jemanden dazu holen, der weiß was er da tut. :rolleyes: Die Druckerzuweisung und Laufwerksmapping werden in der Regel per Anmeldescript an die Clients verteilt. Logisch, dass Du das bzw. die Anmeldescripte der User entsprechend der neuen Struktur anpassen musst. Wenn DHCP genutzt wird, bekommen die Clients automatisch die Änderungen mit (nuer DNS-Server, usw.) Wenn in der Umgebung noch feste IP's und DNS Einträge für alle Clients verwendet werden, so wäre das jetzt der optimal Zeitpunkt das zu ändern! Gruß Dirk
  20. Moin, ich habe jahrelang KMU's betreut. Gerade in diesem Umfeld ist der SBS immer die optimale Wahl gewesen. M.E. hat sich MS mit Ihrer Entscheidung den SBS einzustellen keinen gefallen getan. Office 365 ist für viele meiner ehemaligen Kunden keine Alternative. Aber evtl besinnt sich MS, wenn die ersten Kunden wieder auf Produkte wie z.B. Tobit umsteigen. Seit Anfang des Jahres arbeite ich als Admin bei einem Mittelständler. Wir setzten z.B. derzeit Exchange 2007 auf einem W2k3-Server ein. Das wird sich auch nicht so schnelle ändern, da wir einige 3rd-Party-Schnittstellen zu Exchange benötigen. Lt. Aussage der Hersteller fangen die jetzt gerade mit den Beta-Test Ihrer Produkte für den Exchange 2013 an. Wir haben sogar schon darüber nachgedacht den Ex2013 ganz sausen zu lassen und auf Ex2010 zu migrieren, da hierfür alle notwendigen Schnittstellen sofort verfügbar sind. Das wäre dann wieder eine Umstellung für die nächsten 4-5 Jahre. Grundsätzlich reicht doch selbst ein SBS2003 heutzutage noch vielen kleinen Firmen aus. Hier stellt sich natürlich die Patchproblematik und außerdem oftmals eine überalterte Hardware. Aber auch das läßt sich dank Virtualisierung lösen. Ich würde heute noch jedem Kunden einen SBS2011 empfehlen. Kauft des SBS2011 so Lange es noch geht! Gruß Dirk
  21. Moin, ich kann Dir neben PDFMailer ansonsten auch die PDFFactory empfehlen http://www.context-gmbh.de/1_2_1_0_0_pdffactory_dasprogramm.htm Haben wir bei meinem vorherigen Arbeitgeber im eingesetzt. Auch sehr einfach zu administrieren. Der User hat vor der eigentlichen PDF-Erstellung noch diverse Möglichkieten das PDF zu beeinflussen (Seiten entfernen, Inhaltserzeichnis editieren, Wasserzeichen, usw.) Natürlich funktioniert PDFMAILER auch sehr gut (setzt mein jetziger AG ein). Gruß Dirk
  22. Moin Peter, als das mit der Performance NAS vs. DAS ist nicht so einfach pauschal zu beantworten. Hier spielen zu viele Faktoren eine Rolle (Festplattentyp, Controllertyp, Cache, Raid-Level, usw.). Schon klar, dass man eine QNAP-869 Pro mit 8 x 5400 U/min SATA Platten nicht mit 8 SAS 15K Platten verleichen kann. Ist wie bei einem VW Golf mit 60PS oder 200PS. Beide sind irgendwie gleich und doch total Anders! Allerdings ging es Deinem konkreten Fall ja um die Anbindung eines Storage per Gbit-Lan. Und da wirst Du kaum einen Performanceunterschied zwischen einer DAS und einer NAS-Lösung feststellen können, wenn Du von einem Client per Gbit-Lan auf Dein Storage zugreifst. Dafür hat auch eine QNAP mit SATA-Platten reichlich reserven. Zum Backup: Ich bin bin beim Thema Backup etwas konservativ. Klar wir machen hier hausintern auch ein B2D. Anschließend wird das Backup dann allerdings nochmals per B2T auf Band gesichert. Die Bandsicherungen gehen monatsweise ins Bankschließfach. Ein reines B2D wäre mir, selbst wenn das Storage in einem 2. Brandabschnitt liegt, zu unsicher. Übrigens sollte jede gute Backusoftware Daten per Freigabe auch von einem NAS sichern können. Allerdings könnte hier schlichtweg die Datenmenge das Problem werden. 12 TB per Gbit-Lan zu sichern dauert schon seine Zeit... Gruß Dirk
  23. Moin Peter, das mit den Desktop-SATA-Platten muss kein grundsätzlicher Nachteil sein. Auch bieten mitterweile die Festplattengherssteller entsprechend für den Dauerbetrieb zertifizierte Platten an. Ansonsten bleibt immer noch der Weg zu einem 'echten' zertifizierten Storage-System (z.B. NetApp, usw.). Hier bekommst Du dann ein Storagesystem mit vom Hersteller zertifizierten SAS-Platten. So etwas geht dann bei rund 10 TEUR los. Kommt halt darauf an, wie wichtig die auf einem NAS abgelegten Daten sind bzw. welche Performance benötigt wird. Ein m.E. Preis/Leistungstechnisch empfehlenswertes NAS habe ich mit dem QNAP 869 Pro ja bereits genannt. Gruß Dirk
  24. Moin, wir setzten noch einen Exchange 2007 ein. Wir nutzen sowohl GData Mail-Security als Gateway als auch Forefront auf dem Exchange. Und auch bei uns rutschen die gezippten Exe immer durch GData Mail-Security und werden erst durch Forefront herausgefiltert... GData-MailSecurity kann ich von daher nicht uneingeschränkt empfehlen. Gruß Dirk
  25. Hallo, hatte das gleiche Problem bei meinem ElitePad 900. Nach diversen Forensuchen habe ich folgende Lösung gefunden. Es gab eine Menge Updates für mein Elitepad (BIOS, usw.). Ich mußte folgende Updates von HP einspeilen, damit mein ElitePad sauber unter Windows 8.1 läuft. Bios: sp62727.exe Treiber: sp62674.exe HP-Bios Seetings: sp60426.exe Jetzt gibt es unter der Windows-Systemsteuerung den Punkt: HP BIOS Settings. Dort kannst Du dann in den Bios-Einstellungen 'Sicherer Systemstart' einstellen. Nach einem Neustart lief dann mein ElitePad auch sauber unter Windows 8.1 Gruß Dirk
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