Jump to content

NilsK

Expert Member
  • Gesamte Inhalte

    17.565
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von NilsK

  1. Moin, für die oben genannte Anforderung kommt nach meiner Einschätzung nur 8MAN in Frage. (Das ist übrigens auch das Tool, das in Wirklichkeit in dem Tipp von Beitrag 2 verwendet wird.) Gruß, Nils
  2. Moin, ignorieren. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ihr jemals ein Problem damit bekommt. Und sollte es tatsächlich mal nötig sein, über das Internet mit Hosts der dann nicht euch gehörenden DNS-Domain <Name>.ads zu kommunizieren, dann könnt ihr die Namen dieser Hosts manuell in euer DNS eintragen mit der IP, über die diese erreichbar sind. In dem Fall müsstet ihr maximal ein paar eigene Computer umbenennen, falls die ausgerechnet auch noch dieselben Hostnamen hätten. Halte ich aber für ein ausgesprochen bizarres Szenario. Der Aufwand, einen neuen AD-Forest mit einem von euch kontrollierten Namensraum aufzubauen und alles dorthin zu migrieren, dürfte schwerlich in einem sinnvollen Verhältnis zu dem höchst geringen Risiko stehen. "Den Namen kaufen" ist anscheinend momentan noch nicht möglich, weil die "ads"-TLD noch nicht zugelassen ist. Kann man der Vollständigkeit halber machen, sobald Preise feststehen. Eine Vorregistrierung scheint momentan durchaus ein Kostenrisiko zu beinhalten, da die "Anbieter" allesamt nicht seriös aussehen. Mit Ausnahme vielleicht von Google, die sich auch um die TLD-Registry bemühen, aber sie anscheinend eben noch nicht haben. Müsst ihr selbst wissen. Dass es schon beim Erscheinen von Active Directory vor 16 Jahren und zwei Monaten ein schlechtes Design war, eine "ausgedachte" TLD zu verwenden, deren Domänennamen man nicht selbst kontrollieren kann, erwähne ich hier nur am Rande, weil es irgendwie jetzt nicht weiterhilft. Gruß, Nils
  3. Moin, für mich klingt das, als sollte man das Design der Struktur ändern. Gruß, Nils
  4. Moin, mit dem Neuanlegen der VM ist hier auch nicht gemeint, sie ganz neu zu installieren. Gemeint ist, dass du in Hyper-V eine VM als "Hülle" anlegst (CPU, RAM usw.) und dieser dann die VHD(X)-Datei anhängst, die durch das Konvertieren entstanden ist. Das wäre, soweit ich es sehe, bei allen hier diskutierten Methoden nötig. Siehe oben: Auch bei dem WSB-Verfahren würdest du eine neue VM anlegen. An diese bindest du zwei VHDX-Dateien an: Eine leere, die später die Systemdisk wird. Und die VHD(X)-Datei, auf die du mit Windows Server Backup innerhalb deiner VirtualBox-VM das Backup gespeichert hast. Die VM in Hyper-V startest du dann von der Installations-DVD, installierst aber nicht, sondern wählst ganz vorne "Computerreparaturoptionen" und spielst dann von dort aus das Backup auf die neue, leere VHDX-Datei zurück. Gruß, Nils
  5. Moin, aber auch zum Sichern von Dateien geht man nicht so vor. Einen Server herunterfahren, um ihn zu sichern - das habe ich in den Neunzigern das letzte Mal gesehen. Gruß, Nils
  6. Moin, ich gehe davon aus. Innerhalb von Hyper-V hat er dann alle Rechte. Wobei ich das Szenario mit den Nicht-Domänen-VMs gerade nicht nachvollziehen kann. Dass man VMs, die nicht Teil der Domäne sind, nicht über die Integrationsdienste herunterfahren könne, wäre mir jetzt nicht bekannt (wobei ich aber auch nicht ausschließen kann, dass ich das bislang übersehen habe). Andere Ursachen für das Phänomen sind ausgeschlossen, z.B. abgeschaltete Integrationsdienste? Gruß, Nils
  7. Moin, du suchst den Authorization Manager (AzMan). Der ist zwar seit Windows 2012 "deprecated", also "veraltet", aber in Wirklichkeit gibt es noch keinen Ersatz dafür. Sollte dein Host mit Windows 2012 R2 laufen, dann funktioniert dies allerdings nicht mehr - dann gibt es keinen einfachen Weg zu deinem Ziel. Der "Ersatz" wäre SCVMM, was aber in kleinen und mittleren Umgebungen nicht praktikabel ist. Sofern dein Admin innerhalb von Hyper-V alles können soll, ohne gleich Administrator auf dem Host zu sein, kannst du ihn in die lokale Gruppe "Hyper-V Administrators" aufnehmen. Auf keinen Fall sollte man solche Tasks mit Domänen-Admin-Rechten ausführen! Domänen-Admin ist unabhängig vom Thema in 99 Prozent der Fälle die falsche Gruppe. Gruß, Nils
  8. Moin, nicht ganz. Wenn man mit WSB von einem Virtualisierer zu einem anderen konvertiert, muss man die VM im Zielsystem auch neu anlegen. In sofern unterscheidet sich die Methode nicht grundlegend von den anderen. Sie arbeitet aber innerhalb der VMs mit Bordmitteln, und ich habe gute Erfahrungen damit gemacht. Gruß, Nils
  9. Moin, Windows Server Backup. Dazu muss man zwar in der Quell-VM erst eine zusätzliche Platte einbinden (als VHD, dann kann Hyper-V die direkt lesen), aber es funktioniert ganz hervorragend. Gruß, Nils PS. Das Produkt heißt VirtualBox.
  10. Moin, wie seit letzter Woche bekannt ist, kann man für DLLs auch regsvr32.exe einsetzen - ebenso ein legitimes Windows-Binary. Das hat für Angreifer gleich zwei Vorteile: Es akzeptiert beliebige URLs (und kann auch mit Proxies umgehen) und es führt die DLL sofort aus, auch ohne sie wirklich zu registrieren (braucht zum Ausführen also wohl nicht mal Adminrechte). Gruß, Nils
  11. Moin, ihr macht WAS? So sichert man kein AD! Never-ever! Lies das hier und stell noch vor dem Wochenende euer Backup-Verfahren um: [Video-Tutorial: Active Directory Object Recovery | faq-o-matic.net] http://www.faq-o-matic.net/2009/09/07/video-tutorial-active-directory-object-recovery/ Zu den Betriebsmastern ist hier schon alles Wichtige gesagt worden. Gruß, Nils
  12. Moin, ja, das ist immer der letzte Ausweg ... bei meinem Outlook 2016, wo es ein Problem mit einer früher mal eingebundenen Ressourcenmailbox gab, hat das jetzt dazu geführt, dass Outlook Anywhere von draußen gar nicht mehr geht. Outlook halt. Gruß, Nils
  13. Moin, das ist nicht falsch, aber auch nicht richtig richtig. ;) Teaming bringt nicht automatisch "mehr Performance". Das klappt nur, wenn der Traffic tatsächlich über mehrere Netzwerkkarten parallel laufen kann. Nicht für jedes Szenario ist das gegeben. Und selbst dann müsste der Netzwerktraffic erst mal einen Flaschenhals darstellen, damit es sich auswirkt. Bei einem DC wage ich zu behaupten, dass Teaming so gut wie nie "die Performance" verbessert. Hier kann es also nur um Ausfallsicherheit gehen. Gruß. Nils
  14. Moin, ah, OK. Danke für die Info. Gruß, Nils
  15. Moin, grundsätzlich würde man das so hinbekommen - ist aber die Frage, ob man das will. Da falsche IP-Adressen ziemlich viel Ärger verursachen, sollte man sich das gut überlegen. Dein Verfahren sollte funktionieren, wenn die reservierten IP-Adressen innerhalb des Scopes liegen, den der DHCP verteilen darf. Da du den ganzen Scope ausgeschlossen hast, vergibt der DHCP eben gar keine Adressen, auch nicht die reservierten. Mindestens die müssen freigegeben sein. Dass der DHCP-Server selbst eine IP-Adresse innerhalb des zu vergebenden Subnets haben muss, hast du ja schon festgestellt. Das Routing zwischen beiden Subnets ist eingerichtet? Gruß, Nils
  16. Moin, abgesehen von den allgemeinen zutreffenden Anmerkungen gehe ich davon aus, dass es technisch geht. Ist ja aber auch in zehn Minuten grundlegend und in zwei Stunden vollständig getestet. Gruß, Nils
  17. Moin, wie ist die Zuweisung der vCPUs an die VMs? Ist dort evtl. ein ungünstiges Überbuchungsverhältnis von vCPUs zu Cores? Oder hat die betreffende VM zu wenige vCPUs? Ist die Netzwerkkonfiguration evtl. ungünstig, sodass Pakete Umwege nehmen müssen? Gerade bei den Storage- und Clusternetzen sehe ich da oft Fehlkonfigurationen. Sonst würde mir jetzt noch NUMA einfallen. Standardmäßig ist der CPU-übergreifende RAM-Zugriff aktiv, sodass unter gewissen Umständen der RAM-Zugriff langsamer läuft (CPU muss auf RAM einer anderen CPU zugreifen). Vielleicht mal abschalten und erneut testen. Sonst klingelt da momentan nichts bei mir. Gruß, Nils
  18. Moin, das mag in der Theorie stimmen, nur deuten die Phänomene, die wir hier gerade diskutieren, ja ziemlich klar darauf hin, dass es so einfach nun auch wieder nicht ist. Zumal man ein Backup immer vom Restore her bewerten muss, und da kommen die Anforderungen ins Spiel. Hast du geklärt, was du in welchem Szenario in welcher Qualität wiederherstellen können musst? Das ist keine Bauch-, sondern eine Geschäftsentscheidung. Und hast du mal geprüft, ob du diese Wiederherstellungsqualität auch erreichst? Auf jeden Fall solltest du offenbar noch mal sorgfältig rangehen, um die Probleme deiner Lösung zu beheben (und nicht nur zu verstecken). Gruß, Nils
  19. Moin, richtig, nur in der Kombination. In dem Szenario hat man aber sehr wahrscheinlich ohnehin einen (größeren) Teil seiner Daten dort, sodass in Wirklichkeit kein (ernsthaftes) zusätzliches Problem besteht. Im Heimuser-Szenario soll Bitlocker auch nicht gegen Geheimdienste schützen, sondern gegen Hardware-Diebe. Im Fall von Firmen-/Domänenrechnern landet der Key auch nicht auf dem OneDrive. Gruß, Nils
  20. Moin, äh - wie meinen? Woher nimmst du diese Information? Wenn es tatsächlich so wäre, hättest du natürlich eine gravierende Fehlkonfiguration. Die solltest du bereinigen und nicht durch Begrenzung ein weiteres Problem schaffen. Gruß, Nils
  21. Moin, eher nicht. [How to Determine the Size of the System Volume Information Directory • Helge Klein] https://helgeklein.com/blog/2013/01/how-to-determine-the-size-of-the-system-volume-information-directory/ Gruß, Nils
  22. Moin, ich gehe ziemlich sicher davon aus, dass der Ordner System Volume Information derjenige ist, der so groß ist und anwächst. Und ohne ein Experte für Schattenkopien zu sein, gehe ich davon aus, dass das (aus meiner Sicht völlig übertriebene) Überkreuzbackup die Fehlfunktion verursacht. Wenn nur 700 MB Logs sichtbar sind, gibt es auch nur 700 MB Logs. Gruß, Nils
  23. Moin, wenn ich nicht ganz irre, arbeitet DPM doch im Prinzip so wie Windows Server Backup. Kann es sein, dass die besagte Disk (der Größe nach tippe ich mal, dass es sich um eine virtuelle Disk handelt) von Schattenkopien belegt ist? Wohin erfolgt die Sicherung? Bekommst du Meldungen, dass die Disk voll sei? Wenn du eine 70-GB-Disk hast, die mit 70 GB belegt ist, müsste das System ja laut Alarm schlagen. Und warum mehrere Sicherungsmethoden parallel? Kann es sein, dass die sich in die Quere kommen? Was sagt denn das Eventlog außerhalb von Backup/VSS? Gruß, Nils
  24. Moin, was genau willst du damit sagen? Gruß, Nils
  25. Moin, aber danach hast du nicht gefragt ... Exchange 2010 hat kein Problem mit dem 2012-R2-Schema. [Exchange Server-Unterstützbarkeitsmatrix: Exchange 2013 Help] https://technet.microsoft.com/library/ff728623%28v=exchg.150%29.aspx Gruß, Nils
×
×
  • Neu erstellen...