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Daniel -MSFT-

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Alle erstellten Inhalte von Daniel -MSFT-

  1. Wenn der Foundation Server in einem Domain-Szenario genutzt wird, muss er der Root Domain Controller sein. RDS auf einem DC ist aus Sicherheitsgründen nicht empfohlen, geht aber nach dem Update des Servicing Stacks. Ich würde Dir den R2 Standard in einer vitrualisierten Umgebung empfehlen. Einmal DC und einmal TS. Have fun! Danie
  2. Hi Leonard, Du kannst einen Windows Server 2012 Foundation als Terminal Server nutzen. Empfohlen wird, das in einer Domäne zu machen, weil die Administration und Keyverwaltung dann einfacher ist. Beim Essentials geht es meines Wissens nach nicht. Mit Windows Server 2012 R2 gibt es die Essentials-Funktionen als Serverrolle, damit kannst Du dann z.B. einen virtuellen 2012 R2 DC mit Essentias-Rolle und einen virtuellen Server 2012 R2 (oder auch 2008 R2 per Downgrade, wenn Du die Datenträger und Keys hast) als RDS-Server nutzen. Brauchst dann halt noch passende Windows- (beim Standard-Server) und RDS-CALs. Eine Alternative kann der Windows MultiPoint Server sein: http://www.microsoft.com/windows/multipoint/. Have fun! Daniel
  3. Hi lut, als MIcrosoft Mitarbeiter kann ich hier nicht anonym auftreten. Wir müssen auch im privaten immer klar darstellen, dass wir für MIcrosoft arbeiten, wenn wir mit solchen Themen in Berührung kommen. Ich mach das durch das MSFT im Namen und den Verweis in der Signatur, damit das immer klar ist. Bisher gabs da auch keine Schwierigkeiten :-) Have fun! Daniel
  4. Hi Namensvetter, welche Windows Server-Version setzt Du denn genau ein? Windows Server 2008 Standard, Enterprise oder Datacenter? Ich vermute, Standard und dann hast Du hier vier unlizenzierte virtuelle Maschinen. Wenn man großzügig ist und die Lizenz aus dem Schrank einer VM als zugewiesen annimmt, dann fehlen drei Serverlizenzen. Falls die Hyper-V-Server nur für die Virtualisierung genutzt werden und nichts anderes machen, dann darfst Du die Windows Server 2008-Lizenz einmal für den physikalischen Host und einmal für eine VM nutzen. Dann fehlen Dir nur zwei Lizenzen - beim Hinzurechnen der Lizenz aus dem Schrank nur eine. Falls Du die VMs zwischen beiden Virtualisierungsservern hin- und herschiebst, dann fehlen Dir deutlich mehr Lizenzen, nämlich acht, wenn man die Lizenz aus dem Schrank nicht zählt und die Hyper-V-Hosts noch anderen Aufgaben haben. sieben, wenn man die Lizenz aus dem Schrank mitzählt und die Hyper-V-Hosts noch anderen Aufgaben haben. sechs, wenn man die Lizenz aus dem Schrank nicht zählt und die Hyper-V-Hosts keine anderen Aufgaben haben. fünf, wenn man die Lizenz aus dem Schrank mitzählt und die Hyper-V-Hosts noch anderen Aufgaben haben. Solltest Du Enterprise-Lizenzen haben, da sind bis zu vier virtuelle Maschinen pro Lizenz pro Host mitlizenziert. Das sieht dann gleich ganz anders aus. Solltest Du Datacenter mit unlimitierter Virtualisierung einsetzen, dann fehlen Dir sehr wahrscheinlich auch Lizenzen, da Du Windows Server 2008 Datacenter nur auf Servern mit mehr als einem Prozessor einsetzen darfst und jeden Prozessor(-Sockel) mit einer Lizenz versehen musst. Dabei ist also das Minimum pro Server 2 x Datacenter und der Server braucht auch tatsächlich physikalisch zwei CPUs. Mehr dazu findest Du in Licensing Windows Server 2008 to Run with Virtualization Technologies. Nein. Die CALs sind separat von den Servern zu sehen. Wenn Du mit fünf Serverpaketen je fünf CALs dabei hattest, dann hast Du in Summe 25 CALs, die Du entweder pro User oder pro PC nutzen kannst. Damit können 25 Benutzer auf alle Server der gleichen Version oder früher zugreifen. Im Prinzip ja, aber: Den Usern/PCs, den Du die 2003er CALs zuweist, die dürfen KEINE Dienste von den 2008er Servern nutzen. Also auch keine DC-Dienste, DNS, Fileservice, Anmeldung, RAS, etc. Falls die Mitglied der Domäne sind, sind sie unterlizenziert. Also hier die Frage: Wer nutzt die 2003er CALs genau und wie tut er das? In der Regel ja. Schau einfach in die Lizenzbedingungen des Lizenzprogramms, über die Du den Server kaufst (bei Open die Product Use Rights und die Product List, bei OEM die OEM-Bedingungen, MSLT, etc). Ich habe hier das Gefühl, dass Du mit der Lizenzierung nicht richtig liegst. Wenn Du mal genau beschreibst, wer im Netz was von welchen Servern wie nutzt, dann ist es sicher einfacher, Dir zu helfen. Have fun! Daniel
  5. Hi DO, wieviele Serverlizenzen hast Du denn von welcher Version in Summe und wie viele CALs sind bei welcher Serverversion mit dabei? Grundsätzlich erlauben CALs den Zugriff auf Server der gleichen oder früheren Version. Wenn ich davon ausgehe, dass Du 2 x den kostenfreien Hyper-V Server 2008 einsetzt (oder nutzt Du für die Virtualisierung auch Windows Serverlizenzen für die beiden Hosts?), dann sind da keine CALs und keine virtuellen Nutzungsrechte dabei. Wenn ich dann noch annehme, dass Du 2 Windows Server 2008 Standard mit je 5 CALs für die DCs und 4 x Windows Server 2008 mit je 5 CALs für die virtuellen Maschinen sowie 2 x Windows Server 2003 mit je 5 CALs hast, dann hast Du in Summe (2 + 4) x 5 = 30 CALs für 2008 und 2 x 5 = 10 CALs für 2003. Deine 30 User sind damit ausreichend lizenziert. Was mich stutzig macht, sind die beiden Server mit Hyper-V und die sechs virtuellen Maschinen. Falls Du die VMs zwischen den beiden Servern in unter 90 Tagen jeweils verschiebst, dann brauchst Du je Server sechs Serverlizenzen. Also in Summe 2 x kostenfreier Hyper-V Server 2008, 2 x Windows Server 2008 für die CDs, 8 x Windows Server 2008 und 4 x Windows Server 2003 für die VMs. Was den Windows Server 2012 angeht: Wenn Du den nutzen willst, brauchst Du auch Windows Server 2012 CALs für alle (!) User oder Geräte. Have fun! Daniel
  6. Dieses vielzitierte Urteil behandelte den Fall, dass ein Händler ein Produktbundle *vor dem Verkauf* entbündelt und die Einzelteile weiterverkaufen darf, wenn die Einzelteile jeweils eigenständige Produkte sind. Früher gab es zum Beispiel Software günstiger als Hardwarebeilage, z.B. zur Grafikkarte oder zum Mainboard. Hier sieht es für mich so aus, als wenn selbst zusammengestellte Bundles aus einem von einem entsorgten Rechner abgelösten Microsoft Certificate of Authenticity (COA) und einem Windows Recovery-Datenträger eines anderen PC-Herstellers verkauft wurden. Die ganze Aufmachung des Produkts soll dabei den Eindruck erwecken, dass es sich um eine legale Version handelt, die von Microsoft so in den Verkehr gebracht wurde. Das ist mit höchstrichterlichem Urteil vom BGH als nicht erlaubt entschieden worden (Az. I ZR 6/10). Have fun! Daniel
  7. Hi Alex, kurze Frage: Warum nicht eine neuere Version? 2012 R2 steht schon vor der Tür. Solange läuft dann der Support für 2008 R2 auch nicht mehr. Zweite Frage: Hast Du den SBS nur als Fileserver genutzt? Wenn nein, wie machst Du Exchange & SharePoint? Eventuell solltest Du Dir die Core-CAL mal ansehen, wenn Du noch weitere Server-CALs brauchst? Have fun! Daniel
  8. Hi Franz, ich fürchte, Du hast das genau so verstanden, wie der Artikel es formuliert hat. Nur liegt der thematisch leider ziemlich daneben. Der Hintergrund ist, dass in den Logorichtlinien für die Zertifizierung von Windows-Rechnern zukünftig ein Trusted Platform Module-Chip als Voraussetzung genannt wird. Der muss übrigens nicht aktiviert sein. Alles andere sind wüste Spekulationen in dem Artikel. Grundsätzlich wäre sowas doch schon seit Jahrzehnten machbar. Microsoft könnte über Softwarepolicies vorgeben, was auf dem Gerät laufen darf und was nicht. Siehe Windows RT, wo darüber Desktop-Anwendungen limitiert werden. Du müßtest Dir also eigentlich die Frage stellen: Warum machen wir das dann nicht schon längst? Und wenn wir es bisher nicht machen, warum sollten wir es ab 2015 tun? Meine Antwort ist da ganz einfach: Welcher Kunde würde dann noch unsere Produkte kaufen? Hi -rk-, nach meiner Erfahrung dauert es nach der Veröffentlichung einer neuen Betriebssystemversion immer eine ganze Weile, bis die große Masse umsteigt. "Never change a running system" und so. Bei Windows NT wollten auch die Masse der Kunden am Anfang die Windows 9x-Schiene nicht verlassen, da die Hardwareanforderungen größer waren. Auf Windows 2000 und auch XP stiegen die NT-Kunden so langsam um, dass wir den Support für NT verlängert haben. Von Windows XP ging es gaaaanz langsam auf Windows Vista und auch Windows 7 brauchte gefühlte zwei Jahre, bevor hier die größte Skepsis gewichen war. Waren früher die gestiegenen Hardwareanforderungen meist der größte Hinderungsgrund, sind es heute AppCompat und das Know How der Admins. Die beharren oft gern auf dem, was sie kennen und machen neue Sachen madig. Muss man ja dazu lernen, verliert womöglich seinen Expertenstatus, Prozesse müssen geändert werden, Hilfe, es könnte ja alles viel einfacher werden, etc. ;-) Das ist so meine persönliche Erfahrung. Have fun! Daniel
  9. Hi Nick, Du stellst viele Fragen nach der Durchführbarkeit deiner Ideen. Kannst Du aber vielleicht auch nochmal vorher einen Schritt zurückgehen und das Szenario beschreiben? Also: Um wie viele Rechner geht es hier genau? Alle Rechner in einem Büro oder mehrere Standorte? Gehören die Rechner alle der Firma? Wird auf die Clients remote zugegriffen? Wenn ja, von intern oder auch von extern? Von firmeneigenen oder firmenfremden Geräten? Wie ist das mit der XenApp-Umgebung? Wie lizenzierst Du die genau? Dir ist klar, dass Du im Gegensatz zu Windows XP seit Windows Vista die Rechner aktivieren musst? Je nach Anzahl der Rechner ist es hier wichtig, ob Du die Rechner mit oder ohne Betriebssystem gekauft hast. Seit Windows Vista schaut Windows im BIOS nach einem speziellen Lizenzmarker. Wenn Du die Rechner ohne Betriebssystem gekauft hast und mit System Builder lizenzieren und über Reimaging Rights ausrollen möchtest, fehlt Dir die Möglichkeit, die automatische Keyverteilung und Aktivierung via KMS zu nutzen. Du musst dann jeden einzelnen Rechner über einen MAK-Key aktivieren. Das macht die Verwaltung und den Lizenznachweis pro Rechner sehr aufwendig. Zu Deinen Fragen: F: Akzeptiert MS bei einer Überprüfung den Kauf der SB-Lizenz ohne Hardware? A: Ja. Aber achte bitte darauf, auch echte Lizenzpakete über den offiziellen Handel zu kaufen. Recovery-DVDs mit abgeflexten COAs zählen nicht dazu. Kleiner Tipp: Wenn der Preis für ein Produkt zu schön ist, um wahr zu sein, ist er meist auch nicht wahr. F: Die alten PC's würde ich aufrüsten inkl. Win7 SB, oder ein Komplettsystem inkl. OEM kaufen. A: Klar, kannst Du machen. F: Zur Verteilung würde ich mir eine Windows Professional Upgrade Open Licence kaufen (für Re-Imaging Recht auf allen PC's mit Win7 SB/OEM Lizenz) A: Geht. Siehe dazu den Re-imaging Rights Volume Licensing Brief Seite 4. F: Einsatz von Office 365 Midsize Business für lokale Installation von Office 2013 auf den Clients. A: Das geht nicht. Du musst Office 365 ProPlus (so der richtige Produktname) auf den Clients installieren. Das sind die Office Professional Plus 2013 Anwendungen als eigene Suite mit dem Click2Run-Installer. F: Nutzung von Lync Online A: Geht. F: Evtl. Nutzung von Exchange Online und internem Exchange Server (der existiert aber noch nicht). A: Für den internen Exchange Server bräuchtest Du zusätzlich Windows Server- und Exchange Server-CALs. Dual Use Rights für die CALs hast Du nur, wenn Du Office 365 Enterprise E3 kaufst, anstelle Office 365 Midsize Business. Den Einsatz eines lokalen Exchange-Servers würde ich mir daher gut überlegen. Das ist ein ziemlich zusätzlicher Kostenblock (Server-Hardware, Storage, Windows Server-Lizenz, Exchange Server-Lizenz, Windows-CALs, Exchange-CALs, Virenschutz, Antispam, Backup-Hardware & -Software, etc.). Die Nutzung von Exchange Onine ist halt in der Midesize Business-Version schon mit dabei. F: Nutzung von Office Anwendungen über eine XenApp Umgebung (Vorraussetzung: Kauf einer Open Licence Office 2013, damit die Software auf dem TS installiert werden kann). A: Geht für die Nutzung auf Windows Server mit installierter RDS-Rolle. Geht nicht für die Nutzung in VDI auf Windows Client-Basis (in VDIs musst Du Office 365 ProPlus nutzen). Kleiner Tipp: Du solltest auch Office 365 über Open kaufen. Für einen Open-Vertrag brauchst Du mindestens fünf Lizenzen. Bei einer Windows Client- und einer Office Professional Plus 2013-Lizenz fehlen Dir sonst noch drei weitere Lizenzen. Dann brauchst Du keine "Fülllizenzen". F: Nutzung von Office Online auf Smartphones/Tablets (wobei diese Version noch nicht existiert) A: Office mobile ist für alle Nutzer mit einer gültigen Office 365 Lizenz, die Office beinhaltet, inklusive. Es gibt übrigens schon Versionen für iOS im App Store und Android im Play Store. F: Die COA wird auf das Gehäuse geklebt. U.u. neben dem existierenden WinXP COA. (Somit ist der PC doppelt lizensiert, korrekt?) A: Wenn Du Windows 8 Upgrade-Lizenzen kaufst, dann ist da nichts doppelt lizenziert. F: Auf den SB Versionen von Win8 pro existiert ein Downgraderecht auf Windows 7 pro, allerdings laut EULA für kommerzielle nur für maximal 5 Installationen. A: Kannst Du ignorieren in Deutschland. F: Wie sieht es bei dem Downgraderechten der OEM Versionen von Win 8 aus? A: Findest Du in den Informationen zu Downgraderechten und der OEM-System-Builder-Lizenzierung. Eine Sache habe ich noch vergessen: Kennst Du die Microsoft Promotion Get2Modern? Microsoft Ireland Operations Limited gewährt gegenüber der Distribution bis zu 20% Preisnachlass bei einem gleichzeitigen Erwerb einer identischen Anzahl von Windows 8 SA only- bzw. Windows 8 U&SA- und Office 365 Midsize Business-Lizenzen (maximal 249 Lizenzen) unter einem Open License Vertrag. Have fun! Daniel
  10. Hi vBurak, das geht leider nicht so, wie Du es Dir denkst. Du musst das Office, das Du auf dem Terminal Server installierst, für alle darauf zugreifenden Geräte lizenzieren. Egal, ob die Benutzer dann tatsächlich Office nutzen oder nicht. Du musst ja genauso ein lokal installiertes Office izenziert haben. Egal, ob ein Benutzer es nutzt oder nicht. Installation pro Kopie pro Gerät. Have fun! Daniel
  11. Richtig. Downgrade ist primär für Unternehmen, die auf eine Windows-Version über einen längeren Zeitraum zum Vereinfachen der Administration einheitlich einsetzen wollen. Die kaufen die neuere Version und installieren aber den Firmenstandard. Eine geliehene oder anderweitig aufgetriebene Installations-DVD & Key sind da meines Wissens nach nicht statthaft. Du musst die Version, auf die Du das Downgrade durchführen möchtest, besitzen. Have fun! Daniel
  12. Hi Newbie, schau mal in das OEM Partner Center: The OEM version of Windows Server 2012 Standard includes downgrade rights to an earlier version of the following editions of the software: Windows Server Standard Windows Server Enterprise Windows Web Server Windows HPC Server Steps to downgrade Windows Server software To downgrade Microsoft Windows Server software customers must: Purchase a Server licensed with Windows Server software. Accept the Software License Terms. Perform the downgrade or authorize a third party to perform it on their behalf. The downgrade process Follow these steps to downgrade to a previous version of Windows Server software: Obtain genuine Windows Server media and a corresponding product key for the version of Windows Server that is eligible for downgrade. The media should come from a prior legally licensed version from the OEM or Retail channels. End users who are licensed separately through Microsoft Volume Licensing (VL) may provide their VL media and key to a system builder, reseller or a third party to facilitate the downgrade on their own systems. Install the downgrade-eligible version of Windows Server media in the CD drive. You may need to activate the software. In this case, the appropriate local Activation Support phone number will be displayed. Call the number and explain the circumstances if unable to activate. Direct Downgrade Program A program from Direct OEMs is available for ROK and preinstalled versions of Windows Server software to help end users obtain media and keys to exercise their downgrade rights. Review the program details if you have acquired ROK or a server with a licensed operating system from a Direct OEM (for example, HP, Dell, or IBM). Not all versions are available and not all OEM’s may participate in the program. Learn more about the Direct Downgrade Program. Have fun! Daniel
  13. Hi Nils, wie Du schon gelernt hast, ist im SBS 2011 kein SQL enthalten. Das Premium Add-on ist eine kostengünstige Möglichkeit, allerdings bekommst Du damit keine 2012er Version, wie Norbert schon sagte. Was mir beim Lesen Deiner Daten aufgefallen ist, sind die zusätzlichen 4x5 Windows Server 2008 R2 CALs. Wofür habt ihr die denn gekauft? Wenn ihr den Server in der SBS-Domäne betreibt, reichen die SBS 2011er CALs auch für diesen Server. Ihr braucht dann keine zusätzlichen Windows Server 2008 R2 CALs. Have fun! Daniel
  14. Hi Jaron, was meinst Du mit Dual Access Recht für KMU's im Office 365? Es gibt es kein Office 365 ProPlus für 12,90 EUR/Monat/Seat ERP in Open, sondern nur Office 365 Midsize Business für 12,30 EUR/Monat/Seat ERP. Im Gegensatz zum Office 365 ProPlus ist bei der M-SKU nicht nur Office enthalten, sondern zusätzlich Exchange Online, SharePoint Online und Lync Online. Das enthaltene Office kann auf bis zu fünf PCs genutzt werden (Windows oder Mac). Wo ist da jetzt ein Skandal? Office 365 Midsize Business kannst Du auch in einen Open Value (Company-wide) oder Open Value Subscription dazukaufen und bekommst einen Rabatt, falls Du Office oder die Core CAL schon lizenziert hast für die Restlaufzeit Deines OV/OVS-Vertrages. Also kein doppelt bezahlen. Natürlich kannst Du auch Exchange/SharePoint/Lync on-premise weiter nutzen. Nur wenn Du die CALs dafür über Office 365 lizenzieren willst, geht das nicht mit der M-SKU. Aber dafür kann man ja eine Core CAL im OV/OVS nehmen und dann M-SKU rabattiert dazu. Bei wem hast Du eigentlich den Lizenzworkshop gemacht, wenn ich fragen darf? Viele Grüße, Daniel
  15. Hi Osterhase09 (lustiger Name, den Dir Deine Eltern gegeben haben ;-), Du wirst mindestens Office 2007 einsetzen müssen, denn die Vorgängerversionen laufen nicht vernünftig auf WIndows 8 (und damit auch auf Windows Server 2012): Office 2003 applications are not compatible with Windows 8. Dazu muss die Version aus einem Volumenlizenzvertrag sein. Du brauchst pro Arbeitsplatz eine Office-Version. Vermutlich ist das Microsoft Open Volumenlizenzprogramm für den Kunden das richtige. Darüber kannst Du imho Office 2013 Standard oder ProPlus einkaufen. Via Open License als Einmalzahlung, via Open Value in drei Jahresraten oder via Open Value Subscription als Miete über drei Jahre. Have fun! Daniel
  16. Hi Peter, dass eine Nutzerlizenz den Zugriff auf mehrere Server erlaubt, hast Du ja schon als Antwort bekommen. Also sind nur 25 notwendig. Eine Anmerkung noch zu den Servern: Wenn Du die drei Server auf einer Serverhardware virtualisierst, brauchst Du nur zwei Windows Server Server, da Du mit jedem zwei VMs betreiben darfst (in Summe vier VMs). Falls Du zwecks Ausfalllsicherheit auf zwei Server virtualisierst und die VMs zwischen beiden Servern verschieben willst, dann brauchst Du vier Serverlizenzen (zwei für jeden) und musst die Lizenzmobilität innerhalb von Serverfarmen für Exchange und SQL prüfen (Stichwort "Software Assurance"). Falls Datev den SQL-Server über die ISV Royalty (ISVR) mitbringt, ist das in den Lizenzbedingungen geregelt. Da musst Du mal bei Datev nachfragen. Have fun! Daniel
  17. Kommt darauf an, was Du mit dem Server machen willst. Der kostenlose Hyper-V-Server kann zum Virtualisieren genutzt werden. Wenn Du darauf eine andere Anwendung laufen lassen willst, dann geht das so nicht. Du scheinst aber noch eine OEM-Version des Servers zu haben. Willst Du mit dem kostenlosen Hyper-V-Server den Virtualisierungshost betreiben (warum dann nicht gleich die aktuelle 2012er Version?) und einen Server 2008 R2 als VM betreiben? Die Endbenutzer-Lizenzbestimmungen für von Microsoft oder vom Computerhersteller lizenzierte Microsoft-Software findest Du auf der CD selbst oder auf der Webseite http://www.microsoft.com/de-de/corporate/rechtliche-hinweise/use-terms/default.aspx. Für Windows Server 2008 R2 Standard lizenziert vom Computerhersteller findest Du dort Windows Server_2008 R2 Standard_German.pdf. Darin findest Du: a. Zuweisung der Lizenz zum Server. Die Softwarelizenz wird dauerhaft dem Server zugewiesen, mit dem Sie die Software erworben haben. Wenn Sie die Software auf einer Hardwarepartition ausführen, ist diese Partition der Server, dem die Lizenz zugewiesen werden muss. Dieser Server ist der lizenzierte Server für die entsprechende Lizenz. Sie sind berechtigt, andere Softwarelizenzen demselben Server zuzuweisen, aber Sie sind nicht berechtigt, dieselbe Lizenz mehr als einem Server zuzuweisen. b. Ausführen von Instanzen der Serversoftware. Sie sind berechtigt, jeweils eine Instanz der Serversoftware in einer physischen Betriebssystemumgebung und eine Instanz in einer virtuellen Betriebssystemumgebung auf dem lizenzierten Server auszuführen. Wenn Sie beide erlaubten Instanzen gleichzeitig ausführen, darf die in der physischen Betriebssystemumgebung ausgeführte Instanz der Serversoftware nur verwendet werden, um: · Hardware-Virtualisierungssoftware auszuführen · Hardware-Virtualisierungsdienste bereitzustellen · Software zum Verwalten und Warten von Betriebssystemumgebungen auf dem lizenzierten Server auszuführen. Have fun! Daniel
  18. Hi Jaron, Dein Denkfehler liegt in der Interpretation des Satzbaus. Der letzte Teil nach dem Komma ("und persönliches Eigentum des Hauptnutzers ist") bezieht sich auf den zweiten Teil des Oder-Satzes. Du siehst das an dem (i) und (ii). Wenn Du den erste Teil liest ("nicht in der Lage ist, eine Instanz von Windows Pro 8 lokal auszuführen"), dann sind genau das non-x86-Geräte, die der Firma gehören. Wenn Du einen Windows-PC, der mit Software Assurance abgedeckt ist, mit der Windows-CSL ausstattest, darf der Hauptbenutzer des Geräts einen Firmendesktop via VDI oder Windows to Go von bis zu vier weiteren Geräten nutzen. Die Geräte müssen entweder der Firma gehören und nicht Windows ausführen können (also non-x86) - sonst müssten sie ja mit Windows selbst lizenziert werden - oder nicht der Firma gehören (BYOD). Bei letzterem sind auch Windows-fähige Geräte für die Nutzung von z.B. Windows to Go eingeschlossen. Siehe dazu auch Volume Licensing reference guide Windows 8 and Windows RT: The Windows CSL enables Bring Your Own Device (BYOD) scenarios for secondary or companion devices, thus providing businesses greater flexibility to run Windows across multiple devices for employees. When attached to a work device licensed with Software Assurance for Windows or Windows VDA, the Windows CSL grants the primary user of that device rights to access a corporate desktop through either VDI or Windows To Go on up to four additional devices capable of leveraging these technologies. Devices eligible for use under the Windows CSL include any type of personally owned device as well as corporate owned non-x86 devices. Have fun! Daniel
  19. Hi fryvha, sehe ich das richtig, dass Du auf N:\ ein identisches Abbild von C:\Users\Fred haben willst oder sollen sich dort alle jemals geänderten Daten ansammeln? Für ersteres gibt es bei Robocopy den /MIR-Schalter (macht /E und /PURGE [Löscht Zieldateien/-verzeichnisse, die in der Quelle nicht mehr vorhanden sind]). Schau Dir den mal genauer an (bitte vorher testen - der Befehl "/MIR" kann Dateien sowohl kopieren als auch LÖSCHEN). Für letzteres wäre /E eine Möglichkeit. Wenn Du noch auf das Datum anheben willst, schau Dir /MAXAGE und /MAXLAD an. /LOG:Datei schreibt dazu ein Logfile (/LOG+:Datei hängt an). Generell ist ROBOCOPY /? Dein Freund, wenn Du in die Tiefe gehen willst. Eventuell hilft Dir auch die Robocopy GUI mehr. Sie beinhaltet eine eigene Hilfedatei sowie eine integrierte Kopie des vollständigen Robocopy-Referenzhandbuchs. Diese Referenz enthält einen vollständigen Index aller Robocopy-Befehle und der gesamten Syntax und hilft bei der Auswahl der richtigen Einstellungen. Have fun! Daniel
  20. Schau auch mal auf die Normal.dot von dem User. Eventuell ist die korrupt?
  21. Hi JC, wie hast Du denn genau den RDS- und den Lizenz-Server aufgesetzt und konfiguriert? Die Nachverfolgung von und Berichterstattung zu "Pro Benutzer"-RDS-CAL wird bei Windows Server 2008 R2 nur in Szenarien mit Domänenmitgliedschaft unterstützt. Das bedeutet, dass der Server für den Host für Remotedesktopsitzungen und der Lizenzserver Mitglieder einer Domäne sein müssen: Nachverfolgen der Ausstellung von Clientzugriffslizenzen für Remotedesktopdienste (pro Benutzer). Wenn Du keine Domäne verwendest, könntest Du ein Logonscript auf dem Terminalserver einrichten, dass alle Anmeldungen in eine Datei oder Datenbank protokolliert. Das kannst Du dann selbst auswerten. Ansonsten würde ich eine Domäne einrichten. Windows Server 2008 R2 CALs hast Du neben den RDS-CALs auch passend lizenziert? Zur Einrichtung: Hast Du den Remotedesktop-Lizenzierungsmodus auf dem RD-Sitzungshostserver gesetzt? Angeben des Remotedesktop-Lizenzierungsmodus auf einem RD-Sitzungshostserver Hast Du einen Lizenzserver auf dem RD-Sitzungshostserver gesetzt? Angeben eines Lizenzservers für einen zu verwendenden RD-Sitzungshostserver Verwende mal die Lizenzierungsdiagnose im Tool Konfiguration des Hosts für Remotedesktopsitzungen, um über mögliche Probleme bei der Lizenzkonfiguration benachrichtigt zu werden. Informationen zur Lizenzierungsdiagnose findest Du im Thema Erkennen möglicher Lizenzierungsprobleme für den RD-Sitzungshostserver in der Hilfe zu Konfiguration des Hosts für Remotedesktopsitzungen in Windows Server 2008 R2. Eigentlich sind das keine Lizenzierungsfragen, sondern Fragen zur Einrichtung einer RDS-Umgebung. Ich bin mir sicher, dass Dir im dazu passenden Forum im Serverbereich vielleicht besser geholfen werden kann. Hier noch ein paar Links zu Anleitungen: Richtlinien für die Konfiguration der Remotedesktoplizenzierung Prüfen der Konfiguration eines Remotedesktop-Lizenzservers Have fun! Daniel
  22. Hi Andy, kurze Rückfrage: Bei 6 Windows Server Standardlizenzen betreibt ihr 6 VMs auf einem oder mehreren VMWare-Servern mit oder ohne VMotion? Have fun! Daniel
  23. Via O365 bekommst Du Office 365 ProPlus, welches via Click2Run installiert wird. Das ist nicht das gleiche Produkt wie Office Professional Plus 2013. Das Verlagern des Installationspunktes vom Office 365-Portal weg geht meines Wissens nach auch nur mit einem reinen Office 365 ProPlus Abo oder mit den E3/E4. Für Small Business Premium und Midsize Business ist das meines Wissens nach nicht vorgesehen Siehe dazu die Office 365 Service Descriptions unter "Client-Push-Bereitstellung". Have fun! Daniel
  24. Hallo Newbie, ich bin nicht sicher, ob Du den Artikel wirklich korrekt gelesen hast. In Deinem Szenario lautet die Antwort "Nein, es geht nicht". @zahni: Das betrifft z.B. die Remote-Zugriffe von Administratoren auf einen Anwender-PC zur Fernwartung im Supportfall. Have fun! Daniel
  25. Hi onirakkis, wie genau habt ihr denn bisher die Server lizenziert? Du schreibst, ihr habt *eine* Datacenterlizenz. Kannst Du einmal genau beschreiben, welche Server ihr mit welchen Lizenzen (Betriebssystem und Serverprodukte) bestückt habt? Dann können wir mal querchecken, ob das so passt. Für das Testen von Patches musst Du entweder eine Umgebung basierend auf den Trialprodukten parallel aufbauen. Wenn Du die Produktionsumgebung zum Testen klonst, ist das sehr wahrscheinlich lizenzrechtlich nicht mit den existierenden Lizenzen abgedeckt. Bei Microsoft TechNet beachte bitte, dass es sich um eine personenbezogene Lizenzierung handelt, keine firmenbezogene. Du brauchst für jeden Admin eine eigene TechNet-Lizenz. MSDN ist für das Testen und Entwickeln von Anwendungen (siehe Anhang). Hier die Möglichkeiten, die Dir Microsoft TechNet bietet: Evaluation scenarios allowed with TechNet Subscriptions The following scenarios illustrate some activities you may do as part of the software evaluation process. Please be aware that subscribing to TechNet Subscriptions does not grant rights to develop or test applications—the use rights are for evaluating the Microsoft software. TechNet Subscriptions software may be used to evaluate the Microsoft software in the following scenarios: Install/Uninstall – Time and process required for full, partial or upgrade software install/uninstall processes and system integration. Recovery – Capacity for software to recover from crashes, hardware failures, or other catastrophic problems. Security – Defining software’s ability to protect against unauthorized internal or external access. Compatibility – Gauging software performance in existing or new hardware, software, operating system or network environments. Comparison – Evaluating software to determine product strengths and weaknesses as compared to previous versions or similar products. Usability – Assessing satisfaction among end users, observing end user utilization and understanding user interaction scenarios. Performance – Ensuring software will perform as expected to requirements. Stability – Estimating individual software’s ability to perform consistently, relative to system demands. Environment – Determining software settings while software is being evaluated by end users in existing infrastructure. Have fun! Daniel comparison.pdf
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