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Daniel -MSFT-

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Alle erstellten Inhalte von Daniel -MSFT-

  1. Hi manuel1985, damit hast Du Office Professional Plus 2013 installiert. Das ist nicht das Office-Produkt, welches über Office 365 lizenziert wird. Das ist lizenzrechtlich nicht OK. Wenn Du Office über Office 365 lizenzierst, mußt Du das Office aus Office 365 über Click2Install installieren. Bei einigen Office 365-Plänen kann man den Installationspunkt nach der von Dir schon gefundenen Anleitung verlegen. Welchen Office 365-Plan hast Du denn konkret abonniert? Have fun! Daniel
  2. Hallo Weingeist, lass uns bei der Unterscheidung mal nicht von "größeren" oder "Firmenvarianten" reden, sondern die Produktnamen und Bezugswege nehmen. Dann wird das klarer. Deine Angaben beziehen sich vermutlich auf die alte Office 365-Version. Bis Office 365 Wave 14 (weiß/orange Oberfläche) war die RDS-Nutzung des enthaltenen Office 2010 technisch nicht möglich und generell auch lizenzrechtlich nicht erlaubt und daher nicht supported. Wie immer, gilt: Keine Regel ohne Ausnahme (hier brauchte der Kunde nichts kaufen, weil er die Medien und die Keys eh schon hatte): Office Professional Plus Subscription (User SL) Media eligibility: Enterprise and Enterprise Subscription customers with active Office Professional Plus Subscriptions (USLs) who have deployed Office Professional Plus 2010 under their Enterprise or Enterprise Subscription agreement may install Office Professional Plus software in place of Office Professional Plus Subscription software on their qualified desktops. In any other case customers must use Office Professional Plus Subscription media to deploy software under their Office Professional Plus Subscription (USLs). This is a one-time exception during the introduction of Office Professional Plus Subscription Online Services. Customer will need to comply with Online Services upgrade requirements in the next release. For more information on Online Services upgrade requirements, see the Microsoft Product Use Rights (PUR) Mit Office 365 Wave 15 (weiß/blaue) Oberfläche hat sich das geändert. Die RDS-Nutzung ist weiterhin technisch nicht möglich und grundsätzlich lizenzrechtlich nicht erlaubt. Auch hier gibt es jetzt eine Ausnahme: Wenn der Kunde Office 365 über einen Volumenlizenzvertrag kauft (also Midsize Business über Open oder Enterprise über EA), darf er in bestimmten Fällen anstelle Office 365 ProPlus zur RDS-Nutzung Office Professional Plus 2013 installieren. Die Nutzung dieser Lizenz kann dann anwenderseitig durch eine der folgenden Nutzer-Als abgedeckt werden: Nutzer-AL für Office 365 ProPlus oder Nutzer-AL für Office 365 Enterprise E3-A4 oder Nutzer-AL für Office Professional Plus A oder Nutzer-AL für Office 365 Academic A3-A4 oder Core CAL Suite1 mit Nutzer-AL-Add-On für Office 365 Academic A3 (A4) oder Enterprise CAL Suite1 mit Nutzer-AL-Add-On für Office 365 Academic A3 (A4) oder Core CAL Suite1 mit Nutzer-AL-Add-On für Office Pro Plus1 und Office 365 Academic A3 (A4) oder Enterprise CAL Suite1 mit Nutzer-AL-Add-On für Office Pro Plus1 und Office 365 Academic A3 (A4) oder Office Pro Plus1 mit Nutzer-AL-Add-On für Office 365 Academic A3 (A4) oder Nutzer-AL für Office Professional Plus G oder Nutzer-AL für Office 365 Government G3 oder Nutzer-AL für Office 365 Government G4 oder Nutzer-AL für Office 365 Midsize Business Das deckt das Szenario ab, dass der Kunde Office Professional Plus 2013 aus einem VL-Vertrag schon z.B. intern im Einsatz hat und jetzt seine Außendienstmitarbeiter, die auch darauf zugreifen sollen, mit Office 365 ausstattet und diese darüber ihre Lizenz zur Nutzung von Office auf dem Terminal-Server mitbringen. Windows-CALs oder RDS-CALs sind weiterhin unabhängig davon nötig. Das gilt nicht für Kunden, die direkt oder über einen Advisor- (nicht im MOSPA) oder Syndication-Partner (nicht in den Reseller Use Rights) gekauft haben und auch nicht für Office 365 Small Business Professional (gibt's nicht über den Volumenlizenz-Vertrieb). Technisch zur Installation braucht der Kunde eine VL-Version von Office Professional Plus 2013 plus MAK-Key. Wenn er das nicht hat, weil er z.B. nur via Office 365 lizenzieren will, dann muss er eine Version mit mindestens einem Key kaufen (z.B. via kleinem Open-Vertrag mit Fülllizenzen, um die Mindestanforderung an einen Open-Vertrag zu erfüllen). Have fun! Daniel
  3. Hallo Weingeist, ich muss hier mal einhaken, da das doch sehr mißverständlich beschrieben ist. Das Szenario ist nicht geduldet, sondern sogar explizit erlaubt. Das ist auch ganz klar und 100%ig beschrieben und ausgearbeitet :-) 1. Office 365 ist eine benutzerbezogene Lizenzierung. Im Gegensatz zu den klassischen Softwareprodukten, bei denen pro Installation pro Gerät lizenziert wird, kann ein Office 365-Anwender das in den entsprechenden Paketen enthaltene Office auf bis zu fünf Geräten gleichzeitig nutzen und beliebig Geräte wechseln. Das geht sogar über die Betriebsystemgrenzen hinaus. Egal ob Windows oder Mac OS X - er kann das Office nehmen, dass dafür am Besten passt. 2. Office 365 ProPlus lässt sich technisch nicht auf einem Terminalserver installieren. Hier gibt es aber eine Lizenzausnahme: Office 365 Midsize Business. Und zwar nur, wenn es über Microsoft Open License, Open Value oder Open Value Subscription erworben wird. Dann gelten die Produktnutzungsrechte und erlauben lizenzrechtlich dem Office 365 Midsize Business Anwender, dass eine der fünf Geräte ein Terminalserver sein darf. Das wird aber technisch nicht geprüft und um das technisch umzusetzen, braucht der Kunde zumindestens ein Office Professional Plus 2013 aus einem Volumenlizenzvertrag, um es auf dem Terminal Server installieren zu können. @Graf: Eine Möglichkeit wäre also, die Benutzer mit Office 365 Midsize Business auszustatten. Dann dürfen die von beliebigen Geräten auf die Terminal Server zugreifen (wofür Du bei der klassischen Variante ja noch Software Assurance bräuchtest wegen "Roaming Use-Recht"). Du musst nur die Minimallizenz Office Professional Plus 2013 aus z.B. Open L kaufen, um installieren zu können. Die restlichen Lizenzen erwirbst Du dann am Besten gleich auch über den gleichen Open-Vertrag und Du hast genau die Lizenzierung, die Du willst. Nebenbei kannst Du auch die enthaltene gehostete Exchange-, SharePoint- und Lync-Infrastruktur mitnutzen. Have fun! Daniel P.S.: Was mir noch auffällt: Warum braucht ihr 5 Terminalserver für 120 Anwender?
  4. Vielleicht noch ein Hinweis zur Installation: Die Windows 8-Geräte haben ihre Windows-Lizenz verschlüsselt im BIOS abgelegt. Wenn Du von einem Windows 8-Installationsdatenträger (DVD oder USB-Stick) bootest, um den Rechner neu aufzusetzen, liest das Installationsprogramm die Windows-Lizenz aus dem BIOS aus und installiert Dir ohne große Rückfragen die entsprechende Windows-Version auf dem Gerät. Dir fehlen dann nur die herstellerspezifischen Anpassungen (weitere Programme, Treiber, etc.). Sollte der Rechner kaputt gehen, kann der Hersteller z.B. das kaputte Mainboard tauschen und ein neuen einbauen. Da ist dann die Windows-Lizenz wieder hinterlegt und für den Kunden ist alles gut. Have fun! Daniel
  5. Wenn der vorhandene PC ein qualifizierendes Betriebssystem hat, dann kann man ihn mit einem Windows 8 Upgrade aus dem FPP- oder dem Volumenlizenzkanal auf den aktuellen Stand bringen. Wenn der PC über kein rechtmäßig lizenziertes, qualifizierendes Betriebssystem verfügt, nimmt man das Get Genuine Windows Agreement. Immer davon ausgegangen, dass es sich um ein Unternehmen mit >5 PCs handelt. So verstehe ich den Passus. Ja. Siehe oben. Have fun! Daniel Edit durch Dr.Melzer: Daniel bat mich den Beitrag zu ergänzen (er selbst kann das nicht), weil sich inzwischen etwas geändert hat: · In Deutschland dürfen Microsoft Systembuilder-Produkte auch unabhängig von Hardware gehandelt werden. · Reseller unterliegen keiner Einschränkung, wie viele dieser Produkte sie an Kunden verkaufen. · Für Unternehmen und Behörden, die Windows Systembuilder-Produkte einsetzen wollen, gibt es keine Einschränkung hinsichtlich der Anzahl Kopien für kommerzielle Zwecke.
  6. Hallo Shao-Lee, die Lizenzierung, die ihr bisher verwendet habt, ist falsch. Auch die Windows Server 2003 werden an die physikalische Hardware des Hosts gebunden, nie an die VM. Beschreib doch mal, wie viele Hosts ihr einsetzt, wie viele VMs und ob die VMs zwischen den Hosts hin- und hergeschoben werden. Wie schon andere in dem Thread richtig geschrieben haben, erfolgt die Lizenzierung auch bei Windows Server 2012 pro physikalischer Hardware. Du brauchst also entweder eine Datacenter-Lizenz pro Host (für bis zu 2 CPUs - bei mehr CPUs entsprechend mehr Lizenzen) oder die Anzahl der VMs, die auf allen Servern verschoben werden können, durch zwei und das Ergebnis aufgerundet an Lizenzen von Windows Server 2012 Standard pro Host (für bis zu 2 CPUs - bei mehr CPUs entsprechend mehr Lizenzen). Weniger CPUs mit mehr Kernen ist da durchaus die richtige Empfehlung. Have fun! Daniel
  7. Hallo Newbie, Office 365 E3-Lizenzen kann jeder Microsoft Cloud-Partner verkaufen. Es gibt auch keine Mindestabnahmemenge. Man kann als Kunde mit einer Lizenz starten. Es handelt sich dabei, wie nawas schreibt, um ein Jahresabonnement. Have fun! Daniel
  8. Hallo Newbie, jeder Microsoft Partner, der sich für das Cloud-Programm registriert, kann Microsoft Cloud-Produkte verkaufen. Siehe dazu auch: https://mspartner.microsoft.com/de/de/pages/solutions/access-cloud-partner-program-benefits.aspx Have fun! Daniel
  9. Hallo Patrick, ohne jetzt Deine Konfiguration im Detail zu kennen, könntest Du zentral DHCP- und DNS-Server ausfallsicher vorhalten (Configure DHCP for Failover) und in den Filialen dann DHCP-Relay-Agents und eventuell DNS-Cache-Server einsetzen. Das macht die Konfiguration viel einfacher. Weiterhin würde ich nur sichere dynamische Updates erlauben. Dann schauen, dass der Computer nicht in der DNSProxyUpdate-Gruppe drin ist und im DHCP-Dienst einen Update-Useraccount (das ist das wichtigste, vor allem, wen der DHCP-Server auch DC ist) für die dynamischen Updates festlegen. Damit kann dann der DHCP-Server auch für Geräte, die keine sicheren dynamischen Updates unterstützen, DNS aktualisieren. Mit der Konfiguration werden Dir dann keine Einträge versehentlich rausgelöscht. Mehr dazu hier: Configure DNS Dynamic Update Credentials How to configure DNS dynamic updates in Windows Server 2003 Using DNS servers with DHCP Have fun! Daniel
  10. Ich hab gerade mal nachgeschaut. Da Du mit ~40 Anwendern nicht mehr die kostenlose Edition nutzen kannst, kostet CommuniGate Pro im ersten Jahr für 50 User €1449,-. Danach pro Jahr €260,82. Dazu kommt als Antivirus Kaspersky €299,- oder Sophos €459,- und als Antispam Cloudmark Spam Filter für €379. Alles pro Jahr. Auf 7 Jahre gerechnet sind das für 50 User in Summe €7.759,92. Nur Software-Lizenzen. Noch kein mobiler Zugriff a la Blackberry. Da ist auch noch kein Server für angeschafft, kein Speicher, kein Backuplaufwerk, keine Bänder, keine Backupsoftware, keine Administration, keine Ausfallsicherheit, etc. Bei Outlook erstellst Du eine Termineinladung und fügst die gewünschten Teilnehmer (verbindlich oder optional) aus dem Adressbuch hinzu. Dabei siehst Du dann die Verfügbarkeit des jeweiligen Teilnehmers und kannst einen passenden Termin aussuchen. Danach schickst Du die Einladung ab. Die Teilnehmer können dann auf die Einladung antworten, einen Termingegenvorschlag machen, ablehnen, etc. Das geht alles via Mail und der Server verarbeitet die Daten und trägt sie im Kalender ein. Das ist etwas anderes. Das kannst Du über einen Öffentlichen Kalender machen oder auch durch einen freigegebenen Kalender einer sogenannten Ressource. Normalerweise trägt man da aber die Termine nicht direkt ein, sondern bucht die Ressource, weil die dann zusagen kann, wenn sie frei ist oder auch automatisch ablehnen kann, wenn sie belegt ist. Und wo man einen Genehmigungsprozess dahinter hängen kann, denn nicht jeder soll vielleicht über eine Ressource wie einen Besprechungsraum, Beamer, Firmenwagen oder Kettensäge selbst entscheiden dürfen. Deswegen ist das meiner Meinung nach ein prädestinierter Fall für die Cloud. Du hast eine echte Vollkostenrechnung, weißt genau, was Dich das kostet und brauchst Dir über Hardware, Ausfallsicherheit, Backup, Viren- und Spamschutz keine Gedanken machen. Du hast aber gesagt, Du brauchst nur für eine Handvoll Exchange komplett. Der Rest kann POP3/SMTP oder Webmail machen. Dann vergleich das mal mit (5x €3,30 + 35x €1,60) x 12 = €870,- im Jahr. Auf sieben Jahre gerechnet sind das €6.090,- Und damit können alle 40 User auch ihr iPhone, iPad, Android oder Windows Phone synchronisieren. Vor allem für die Filialen ist das auch besser, weil die mit Mail nicht mehr die Leitung und den Upstream der Zentrale belasten. Was hast Du eigentlich für eine Leitung in der Zentrale? SDSL oder ADSL? Bei letzterem geht nämlich auch kein Downstream mehr in der Zentrale, wenn der Upstream durch die Filialen ausgelastet wird. Das gleiche gilt eigentlich auch für Dateien, SharePoint, etc. Auch das kann man prima auf diese Art und Weise auslagern. Ein weiterer Vorteil bei Hosting ist die Tatsache, dass es auch keine Anschaffungskosten mehr gibt, die im ersten Jahr gestemmt und dann lange Jahre von der Steuer abgesetzt werden müssen. Die Online-Dienste kann Dein Chef sofort von der Steuer komplett absetzen. Das ist nicht so einfach schwarz/weiß zu rechnen, wie Du das tust. Oder hast Du mal über den Stromersparnis nachgedacht, wenn Du weniger IT-Equipment lokal einsetzt? Mal nur 300W Stromverbrauch angenommen bedeuten 365 Tage x 24h x 300W x €0,25/kWh = €657. Viele Grüße! Daniel P.S.: Ich bin hier vorbelastet, ich arbeite für Microsoft.
  11. Noch ein Hinweis, da die Frage gerade bei mir aufkam: Die PUR regeln Volumenlizenzverträge. Die RDS-Erlaubnis ist also nur in Office 365 Midsize Business enthalten, wenn sie über Microsoft Open gekauft wurde und in den Enterprise-Tarifen und der Standalone SKU, wenn sie über EA/ESA gekauft wurden.
  12. Hi Sandro, ab Exchange 2007 brauchst Du eine Sicherheitsgruppe, um Berechtigungen auf Ordnerebene vergeben zu können. Mit einer universellen Sicherheitsgruppe bist Du dann schon mal auf dem richtigen Weg. Damit Du die Gruppe bei der Berechtigungsvergabe im Picker auswählen kannst, muss sie in der Adressliste stehen. Daher würde ich die UDG anlegen, die Rechte setzen und danach die Gruppe aus der GAL ausblenden. Alternativ könntest Du auch mit Split GAL arbeiten, so dass die Benutzer eine gefilterte GAL sehen und die Admins die ganze. Aber das wäre vielleicht etwas Overkill. Have fun! Daniel
  13. Wenn es um Testsystem bei geringem Budget geht, schaut Euch doch mal einen Hyper-V 2012 Cluster ohne SAN an: http://blogs.technet.com/b/keithmayer/archive/2012/12/12/step-by-step-building-a-free-hyper-v-server-2012-cluster-part-1-of-2.aspx Das Setup kann man mit Windows Azure auch komplett ohne Hardware vor Ort austeseten: http://blogs.technet.com/b/keithmayer/archive/2013/02/04/step-by-step-building-a-windows-server-2012-failover-cluster-study-lab-in-the-cloud-with-windows-azure.aspx Have fun! Daniel
  14. Kriegst noch eine Zusammenfassung hier: http://blogs.technet.com/b/dmelanchthon/archive/2013/03/01/office-365-proplus-jetzt-auch-in-rds-terminal-server-und-vdi-umgebungen-einsetzbar.aspx Have fun! Daniel
  15. ...und hier kommt der letzte Baustein aus der aktuellen Produktliste (März 2013): Media Eligibility with Remote Desktop Services (RDS) If the user to whom you have assigned an Office 365 ProPlus license uses the software on a network server with RDS role enabled, in lieu of installing a copy of the software provided with Office 365 ProPlus on one of the five permitted devices pursuant to the Product Use Rights for Office 365 ProPlus, that user may 1) install one copy of the Office Professional Plus 2013 software on a network server and 2) access the Office Professional Plus 2013 software from any device. Upon termination of your Office 365 ProPlus subscription you must uninstall Office Professional Plus 2013 software from the network server. Media Eligibility with Windows To Go Rights As part of the introduction of Windows To Go Rights, if the user to whom you have assigned an Office 365 ProPlus license invokes the right to use software under Windows to Go Rights, in lieu of installing a copy of the software provided with Office 365 ProPlus on one of the five permitted devices pursuant to the Product Use Rights for Office 365 ProPlus, that user may 1) install one copy of the Office Professional Plus 2013 software on the USB drive used for Windows to Go Rights, and 2) use the Office Professional Plus 2013 software on that USB drive on any device. Upon termination of your Office 365 ProPlus subscription you must uninstall Office Professional Plus 2013 software from the USB drive.
  16. Wenn die CPUs unterschiedliche Steppings haben, dann können die auch unterschiedliche Features haben. Prüfe mal bei beiden CPUs, ob sie SLAT unterstützen. Ich erinnere mich dunkel daran, dass es bei Hyper-V mit Win2k8 SP1 zu solchen Problemen gerade bei HP-Servern kam. Schau auch mal hier rein: http://blogs.technet.com/b/asiasupp/archive/2011/05/03/the-server-that-has-multiple-cpus-with-different-cpu-revision-and-stepping-is-no-boot-after-hyper-v-role-is-enabled.aspx BTW: Hast Du im BIOS unter "Advanced options > Processor Options" diese beiden Optionen aktiviert? "No-Excecute Memory Protection" "Intel® Virtualization Technology" Viele Grüße, Daniel
  17. Die DNS- und WINS-Konfiguration sieht mir aber nicht wirklich gut geplant aus. Wenn das VPN weg ist, findet der DC kein DNS mehr. Jeder Standort sollte auch autark DNS und WINS nutzen können und die Dienste sollten sauber replizieren (Hub & Spoke z.B. - siehe http://www.faq-o-matic.net/2004/10/23/wie-sollte-wins-konfiguriert-werden/). Ohne genaue Kenntnisse des Netzplans und der Verteilung der Serverfunktionen ist hier aber kein Rat möglich. Starte mal hier: Grundlegendes zu Standorten, Subnetzen und Standortverknüpfungen http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc754697(v=ws.10).aspx New DNS and AD DS BPA’s released (or: the most accurate list of DNS recommendations you will ever find from Microsoft) http://blogs.technet.com/b/askds/archive/2010/08/02/new-dns-and-ad-ds-bpa-s-released-or-the-most-accurate-list-of-dns-recommendations-you-will-ever-find-from-microsoft.aspx Viele Grüße, Daniel
  18. Hi Dr. Melzer, die Service Descriptions von Office 365 Pro Plus sagen dazu: Office 365 ProPlus is supported on user-dedicated virtual desktop infrastructure (VDI). To use Remote Desktop Services (RDS), you must use a volume license version of Office Professional Plus 2013, which is available on the Microsoft Volume Licensing Service Center. For more information, see Microsoft Volume Licensing Product Use Rights. Die Product Use Rights enthalten zur Office 365 ProPlus: Installation And Use Rights ... 3.Each user may also use one of the five activations on a network server with the Remote Desktop Services (RDS) role enabled.* ... * Please see the Product List for deployment options when using RDS. In der Produktliste von März sollte dann die RDS-Deploymentoption enthalten sein (so wie vorher schon die Media Eligibility für Enterprise und Enterprise Subscription Kunden mit aktiver Office Professional Plus Subscription (USLs) oder auch die Media Eligibility für Windows To Go Rights darüber geregelt wurden). Viele Grüße, Daniel
  19. Hallo an allem da die Frage der Lizenzierung von Office auf Terminal Server mittlerweile ein Klassiker ist, für Euch eine kurze Information: Bisher wird das Office-Paket ja immer pro Kopie pro Gerät lizenziert. Im FPP-Bereich gab es für den Hauptnutzereine zusätzliche Lizenz für die Nutzung auf einem Laptop/Tablet, bei Open ein Zweitkopierecht und Home & Student deckte bis drei Rechner ab (als PKC nur 1). Ab Office 2013 ändert sich das. Open behält zwar das Zweitkopierecht, aber die FPP-Lizenzen decken nur noch ein Gerät ab. Dafür gibt es neue Office 365-Produkte. Die Besonderheit hier: Es sind Word, Excel, Outlook, PowerPoint, OneNote, Access und Publisher bei der Home- sowie InfoPath und Lync bei den Business-Editionen mit dabei. Weiterhin ist die Lizenzierung benutzerbezogen: Office 365 Home Premium erlaubt die Nutzung auf bis zu 5 Rechnern im Haushalt (PC oder Mac). Office 365 Small Business Premium erlaubt dem lizenzierten Benutzer die Nutzung auf bis zu 5 Rechnern (PC oder Mac). Office 365 Midsize Business erlaubt dem lizenzierten Benutzer die Nutzung auf bis zu 5 Rechnern (PC oder Mac) und eine der fünf Lizenzen darf dabei auch ein Terminal Server (RDS), Dedicated VDI, Pooled VDI oder die Installation auf einem Windows to Go-Stick sein. Wichtig ist nur der Hinweis, dass das Office 365 ProPlus sich nicht auf einem Terminal Server installieren lässt. Es deckt die Lizenzanforderung ab. Man kann also als Unternehmen *ein* Office 2013 ProPlus per Volumenlizenzvertrag kaufen und mit dem MAK-Key auf dem Terminal Server installieren. Jeder Benutzer, der über eine Office 365 Midsize Business-Lizenz verfügt, darf dieses Office auf dem Terminal Server als eine der fünf Lizenzen dann nutzen. Schaut für die Details einmal in die aktuelle PUR. Hinweis zur Rechtsverbindlichkeit dieser Informationen: Diese Informationen sind Hinweise, die das Verständnis hinsichtlich der Microsoft Produktlizenzierung verbessern sollen. Microsoft weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Informationen keinen rechtsverbindlichen Charakter haben, sondern als erklärende Informationen zu verstehen sind. Die einzig rechtsverbindlichen Lizenzinformationen sind in den entsprechenden Endnutzer-Lizenzverträgen (als Beilage zu Softwarepaketen oder in Form von Lizenzverträgen) zu finden. Viele Grüße, Daniel
  20. Hallo Newbie, hast Du den User Hans als Kontakt im AD angelegt? Dann füge dem mal neben der SMTP-E-Mailadresse noch die alte X.500-Adresse hinzu. Ich habe das jetzt hier nicht ausprobiert, aber damit sollte es eventuell gehen, dass Exchange die Mails richtig umroutet. Viele Grüße, Daniel
  21. Hallo Alith, Du kannst derartige Daten aus dem Tracking Log extrahieren. Es gibt eine Reihe von Tools, die Dir das erleichtern und ermöglichen, statistische Reports zu erstellen. Hier mal ein paar Beispiele: Use PowerShell to Track Email Messages in Exchange Server http://blogs.technet.com/b/heyscriptingguy/archive/2011/03/02/use-powershell-to-track-email-messages-in-exchange-server.aspx Using the Logparser Utility to Analyze Exchange/IIS Logs http://www.msexchange.org/articles-tutorials/exchange-server-2003/tools/Using-Logparser-Utility-Analyze-ExchangeIIS-Logs.html Exchange Message Tracking Logs export to Excell http://exchangeblog.pl/en/2012/11/exchange-message-tracking-logs-export-to-excell/ Viele Grüße, Daniel
  22. Für die Office-Lizenzierung gibt es auch einen Licensing Brief: Licensing Microsoft Office Software in Volume Licensing Microsoft Volume Licensing Brief - Licensing Microsoft Office Software in Volume Licensing Zitat: Microsoft Office as a software offering under the desktop applications licensing model is licensed on a “per-device” basis. Users must assign each Microsoft Office license to a single physical hardware system (“licensed device”). The license permits use of the software on the licensed device. ... Customers may access Microsoft Office remotely, but one license is required for each physical device running or accessing the application. This includes situations where you run the software on your local device or access the software installed on another device like a server. See more detail in the following Remote Access for Microsoft Office section. Falls Du irgendetwas schriftliches von Also Actebis hast oder den genauen Namen des Ansprechpartners, mit dem Du gesprochen hast, kannst Du mir den per PM schicken. Dann kann ich die Schulungsfrage dort mal ansprechen. Mein Kollege betreut Also Actebis. Viele Grüße, Daniel
  23. Du musst Dich zwischen Standard, BI-Edition und Datacenter auf funktionaler Basis entscheiden. Danach entweder per Core (Standard oder Datacenter) oder per User/CAL (Standard oder BI-Edition) lizenzieren. Schau mal hier rein. Dort findest Du auch Rechenbeispiele: SQL Server 2012 Licensing Datasheet. Du könntest z.B. eine SQL Server VM mit bis zu 4 virtuellen Cores minimal ohne SQL-CALs lizenzieren. Mit Software Assurance hast Du dann auch das Recht, die VM zwischen den Failover-Knoten hin- und herschieben zu können. Viele Grüße, Daniel
  24. Nur am Rande erwähnt: Du hast mit SC nicht nur Backup, sondern auch z.B. den Virenscanner für alle VMs, Management & Überwachung, Verwaltung der virtuellen Maschinen, Deployment, etc. abgefackelt. Ja, das kostet jetzt mehr als die reine Datensicherung früher, aber wenn Du alles zusammenrechnest, was Du sonst noch so Drumherum ausgegeben hast, was jetzt integriert ist, ist das eine andere Geschichte. Viele Grüße, Daniel
  25. Daniel -MSFT-

    CAL or not CAL?

    Teil 2 wegen 4.000 Zeichenlimit: Das ist ein gängiges Missverständnis. Ja, das System läuft entweder auf dem einen, oder dem anderen Knoten. Was Du dabei aber übersiehst: Du weist die OS-Lizenz der physikalischen Hardware zu, nicht der VM. Wenn Du also eine SBS 2011-Lizenz hast, weist Du die entweder Host A oder Host B zu. Auf dem kann dann die VM laufen. Verschiebt das System automatisch oder Du manuell die VM, ist das eine Neuzuweisung der Lizenz. Das "Neuzuweisungsrecht" findest Du auch in der PUR unter "Neuzuweisung von Lizenzen". "Ein Großteil der Lizenzen kann zwischen Geräten oder Nutzern übertragen werden. Nachfolgend werden die allgemeinen Regeln zur Neuzuweisung von Lizenzen sowie einige Sonderregelungen für bestimmte Produkte und Lizenztypen erläutert." Erster für Dich wichtiger Punkt: BESCHRÄNKUNGEN BEI DER NEUZUWEISUNG VON LIZENZEN Außer wie nachstehend zugelassen, sind Sie nicht berechtigt, Lizenzen auf kurzfristiger Basis (innerhalb von 90 Tagen nach der letzten Zuweisung) neu zuzuweisen... Wenn Du also eine Lizenz verschiebst, musst Du min. 90 Tage warten, bis Du sie wieder zurückschieben kannst. Falls Du Dich jetzt fragst, was Du denn machen sollst, wenn dazwischen der Server kaputt geht, keine Sorge: Vorzeitige Neuzuweisung aufgrund von Hardwarefehlern. Sie sind berechtigt, eine Neuzuweisung innerhalb von 90 Tagen nach der letzten Zuweisung vorzunehmen, wenn Sie das Lizenzierte Gerät oder den Server aufgrund eines dauerhaften Hardwarefehlers außer Dienst stellen. Ausnahme von der Regel ist die oben schon erwähnte "Lizenzmobilität innerhalb von Serverfarmen". Dieses Nutzungsrecht kannst Du ebenfalls in der PUR nachschlagen. Windows Server 2012 Standard hatten wir oben schon (nur für Externen Connector, nicht die OS-Lizenz). Bei Windows Small Business Server (SBS) 2011 Standard steht Lizenzmobilität innerhalb von Serverfarmen: Nein. Damit brauchst Du für jeden Virtualisierungshost eine SBS 2011-Lizenz, um die VM darauf verschieben zu können. In Deinem Beispiel also zwei. Schließlich müßtest Du noch sagen, welche Software Du innerhalb der anderen VMs betreibst und nachschauen, wie es mit der Lizenzmobilität innerhalb von Serverfarmen für die Anwendungssoftware aussieht: LIZENZMOBILITÄT – ZUWEISEN VON SERVER- UND EXTERNEN CONNECTOR-LIZENZEN UND VERWENDEN VON SOFTWARE INNERHALB EINER SERVERFARM UND ÜBER MEHRERE SERVERFARMEN HINWEG Für Produkte, die den Angaben nach über Lizenzmobilität verfügen, sind Sie berechtigt, Ihren Servern innerhalb derselben Serverfarm Server- und Externe Connector-Lizenzen so oft wie nötig neu zuzuweisen. Bei einigen Produkten ist möglicherweise Software Assurance für diese Rechte erforderlich. Sie sind berechtigt, Server- und Externe Connector-Lizenzen von einer Serverfarm einer anderen Serverfarm neu zuzuweisen, jedoch nicht nur kurzzeitig (d. h. nicht innerhalb von 90 Tagen nach der letzten Zuweisung). Da schlägst Du dann einfach die typischen Microsoft-Workloads wie Exchange Server (Lizenzmobilität enthalten) oder SharePoint-Server (Lizenzmobilität enthalten) nach. Wenn Du zum Beispiel SQL Server 2012 pro Core lizenzierst (also ohne CALs), dann geht das nur, wenn Du Software Assurance für SQL Server 2012 abgeschlossen hast: LIZENZMOBILITÄT – ZUWEISEN VON CORE-LIZENZEN UND VERWENDEN VON SOFTWARE INNERHALB EINER SERVERFARM UND ÜBER MEHRERE SERVERFARMEN HINWEG Sie sind berechtigt, Ihren Servern innerhalb derselben Serverfarm Lizenzen, für die Sie über aktive Software Assurance verfügen, so oft wie nötig neu zuzuweisen. Sie sind berechtigt, Lizenzen von einer Serverfarm einer anderen Serverfarm neu zuzuweisen, jedoch nicht nur kurzzeitig (d. h. nicht innerhalb von 90 Tagen nach der letzten Zuweisung). HTH, Daniel
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