Hallo alle!
Gleich vorweg - nein es geht nicht um die Frage- Vmware oder Hyper-v! es geht hier auch um keine philosophische Frage- sondern eine reine Erfahrungsgrunde zum Austausch.
Also: Stand jetzt
2 Hosts mit VMWARE ESX 5.5 ( VMware vSphere 5 Essentials Plus)
1 Host mit Hyper-V Core (2012R2)
Hardware HP DL380G7,128GB,2Cores
Alle Server sind an 2 HP P2000 SAN angebunden per SAS direkt.
im Einsatz sind derzeit virtuell 21 MS Server (2008-2012R2) sowie 9 Linux Kisten (debian,Ubuntu)
jetzt waren wir gerade dabei, einige der Windows Kisten auf die HYPER-V zu migrieren. (DB Server, Exchange, Druckerserver,..) es ist ebenfalls gerade geplant, zwecks Ausfall Sicherheit einen zusätzlichen host zwecks Failover für die Hyper-V Umgebung zu kaufen (DL380G8,128GB,2Core),sowie auch ein HP DL160 für das MS Systemcenter für die Failover sowie Hyper-V Verwaltung zu stellen.
in einer quasi Testphase haben wir bemerkt dass bei LAN - Zugriff VMware -> zu HyperV starke Geschwindigkeits-Probleme gibt, sprich Linux Server auf der VMWARE die per TCP auf einen SQL 2014 Server (2012R2) auf de rHyper-V zugreifen wollen, benötigen das 20fache an Zeit. umgekehrt, wenn eine Linux kiste die auf der hyper-Umgebung läuft einen File Transfer (smb) einer Windows Kiste aus dem VMWARE Cluster startet, ist es noch schlimmer.
alles Hosts hängen im selben VLAN auf einem HP 1Gbit Switch.
bevor ich da jetzt anfange zum herum Doktoren, stellt sich mir die Frage ob ich auf die beiden umgebunden nicht wieder verzichten soll, und alles auf VMWARE belassen soll und eventuell eine Upgrade Lizenz auf VMware 6 durchführen sollte? wäre zudem natürlich auch weitaus günstiger.
was sagt ihr?