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Daniel -MSFT-

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Alle erstellten Inhalte von Daniel -MSFT-

  1. Hallo tcpip, zum besseren Verständnis nochmal die beiden Journaling-Möglichkeiten. Standard Journaling geht mit der Standard-CAL, Premium Journaling braucht zusätzlich zur Standard-CAL eine Enterprise-CAL pro Benutzer, dessen Daten im Journal gespeichert werden sollen: Standard journaling - Standard journaling enables the Journaling agent in Exchange 2007 to journal all messages sent to and from recipients and senders that are located on a specific mailbox database on a computer running the Mailbox server role. Standard journaling is also called per-mailbox database journaling. Premium journaling - Premium journaling enables the Journaling agent in Exchange 2007 to use rules that you can configure to match the specific needs of your organization. You can create journal rules for a single mailbox recipient or for entire groups within your organization. Premium journaling is also called per-recipient journaling. You must have an Exchange Enterprise Client Access License (CAL) to use premium journaling Wenn Du eh alles im Journal speichern willst, dann mach das doch mit dem Standard-Journaling. Have fun! Daniel
  2. Hi tcpip, Du brauchst für jeden Benutzer, für den Du Premium Journaling nutzt, neben der Standard-CAL zusätzlich eine Enterprise-CAL. Have fun! Daniel
  3. Hi Andy, schau Dir mal die Microsoft-Software-Lizenzbedingungen zu Deinem Windows 7 an: %WINDIR%\System32\de-de\Licenses > Lizenzierte Version auswählen > license.rtf lesen. Sehr wahrscheinlich wird da ein Absatz über Geräteverbindungen drin stehen: Sie sind berechtigt, bis zu 20 anderen Geräten Zugriff auf die auf dem lizenzierten Computer installierte Software zu ermöglichen, um nur Dateidienste, Druckdienste, Internetinformationsdienste, Dienste für die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung und Telefoniedienste zu verwenden. Um den Computer als SQL Server nutzen zu können, musst Du ihn mit einer Windows Server-Installation ausstatten, für die Du dann für jeden Benutzer/Gerät Clientzugriffslizenzen brauchst, der die Software mittelbar oder unmittelbar nutzt (Multiplexing-Verbot beachten). Have fun! Daniel
  4. Hi ALT-F4, ich würde mehr Augenmerk auf den Storage legen. CPU und RAM sind heute für die meisten Workloads ein No Brainer. Aber ein paar Platten mit RAID5 und dann noch VSA oben drauf? Da bin ich nicht sicher, ob das gut geht. Sinnvoll wäre zuerst das Ermitteln der Storageanforderungen aller VMs. Also Kapazität, Latenz, IOPS, sequentieller oder random workload, etc. Danach kannst Du dann das Storagesystem mit dem entsprechenden Verfügbarkeitsgrad definieren. Meistens machen die IOPS-Anforderungen so viele Festplatten notwendig, dass die Kapazität von allein da ist. Ich bin durch meinen Arbeitgeber natürlich vorbelastet, aber hast Du mal über Storage Tiering nachgedacht? Mit Windows Server 2012 R2 kannst Du z.B. SSDs, 15k HDDs, 10kHDDs, 7.2k HDDs, etc. mixen und das System automatisch die Speicherblöcke auf den sinnvoll schnellsten Speicher optimieren lassen. Gerade bei dem Budgetproblem von kleinen Umgebungen, dass Du beschreibst, kannst Du einen Haufen Mehrleistung mit wenigen SSDs erreichen. Ein anderer Gedanke ist die Nutzung von VM Replikation als Disaster Recovery-Möglichkeit. Welche Zeiten zur Wiederherstellung im Fehlerfall musst Du denn einhalten? Eventuell wäre das auch etwas für Dich - Hyper-V Replica ist bei Windows mit dabei. Wenn HA unabdingbar ist, dann würde ich mir auch einmal Cluster-in-a.Box-Systeme anschauen. Zum Beispiel von Fujitsu die CX420 oder von Dell die VRTX-Systeme. Das sind für SMB-Szenarien optimierte Systeme, die Dir sehr kostengünstig Hochverfügbarkeit bei guter Skalierungsmöglichkeit bieten und die auch nicht soviel Krach im Büro machen. Have fun! Daniel
  5. Hi neocortex, die teils erheblichen preislichen Unterschiede zwischen den Bezugswegen liegen daran, dass Software nicht als Sache verkauft, sondern lizenziert wird. Du erwirbst kein Eigentum an der Software, sondern Softwarenutzungsrechte. Davon gibt es recht unterschiedliche (z.B. Downgraderecht, Zweitkopierecht, Roaming Use Rights, Recht auf neue Version, Heimnutzungsrecht, etc.). Je nach Bezugsweg bekommst Du unterschiedliche Nutzungsrechte. Du musst Dich also als erstes fragen, welche Nutzungsrechte Du benötigst und dann ergibt sich der Bezugsweg fast automatisch und Du landest beim Preis. Beim Dell-Server in Deinem Beispiel handelt es sich dagegen um eine Sache. Aber selbst da gibt es Preisunterschiede. Ob man z.B. eine kauft oder eintausend. Ob man ein Kleinkunde ist oder einen Großkundenvertrag hat. Ob man ein Unternehmen oder eine Behörde ist. Eine Online-Keyprüfung gibt es nicht, aber Du kannst die Software unter How to tell überprüfen lassen. Have fun! Daniel Have fun! Daniel
  6. Hallo aseigb, machen wir mal kurz den Lizenzcheck zu machen: Ihr habt zwei physikalische Server zur Zeit mit Windows Server 2008 R2 Datacenter Edition? Beide Server haben jeweils zwei physikalische Prozessoren (nicht Cores) eingebaut? Ihr habt insgesamt vier Datacenter-Lizenzen gekauft und der Hardware zugewiesen? Wenn ja, dann Herzlichen Glückwunsch: Ihr rfüllt ihr die Bedingungen für den Einsatz von Windows Server 2008 R2 Datacenter. Wenn ihr keine Dual-Proc-Server einsetzt oder nicht 2x Datacenter pro Server habt, dann habt ihr wegen Unter- und/oder Falschlizenzierung den Zonk ;-) Betreibt ihr die neuen Server mit Windows Server 2012 R2 Standard oder Datacenter Edition? Hier braucht ihr für Datacenter nicht mehr Dual-Proc-Maschinen. Weiterhin deckt eine Standard- oder Datacenter-Lizenz max. zwei Prozesoren ab, so dass ihr bei Single- oder Dual-Proc-Maschinen nur eine Datacenter-Lizenz bräuchtet. Das Downgrade der Lizenz zum Betrieb könnt ihr abhängig vom Bezugsweg durch führen. Siehe dazu Downgraderechte für Windows-Server und den Lizenzbrief zu den Dowgraderechten. Have fun! Daniel
  7. Hi Deepy, Office 2013 Home & Business wird pro Gerät lizenziert - egal wieviele Benutzer an dem Gerät arbeiten. Für 2 PCs und einen Laptop bräuchtest Du dann drei Lizenzen. Office 365 dagegen wird pro Benutzer lizenziert. Du mußt also die Frage beantworten, wieviele Benutzer mit den drei Rechnern arbeiten werden. Bei zwei Anwendern brauchst Du zwei mal Office 365 Small Business Premium. Bei drei Anwendern entsprechend drei, etc. Dafür darf jeder Anwender sein Office dann auf bis zu fünf Fat Clients (Windows oder Mac) sowie auf bis zu fünf mobilen Geräten (iOS, Android, WP8, Windows RT, etc.) nutzen. Ein Exchange-Postfach mit 50 GB Platz ist pro Anwender inklusive. Weiterhin öffentliche Ordner, gemeinsame Postfächer, etc. SharePoint Online als Datenablage mit 10 GB für die Organisation plus 500 MB pro Anwender. Bei zwei Anwendern also 11 GB, bei drei 11,5 GB, etc. Das ist der gemeinsame Speicherplatz. Jeder Anwender bekommt zusätzlich 25 GB privaten Speicherplatz auf SkyDrive Pro (nicht das SkyDrive aus der Consumer-Welt, sondern die Business-Variante). Wenn das ausreicht, dann brauchst Du keinen lokalen Dateiserver. Falls Du aber einen lokalen Server haben willst, dann schau Dir den Windows Server 2012 R2 Essentials an. Damit kannst Du die lokale Dateiablage erschlagen, Drucker zentral nutzen, Datensicherung der Clients automatisieren und die Verwaltung der Office 365-Postfcher ist in der Essentials-Konsole gleich mit drin. Eine eigene Domäne kannst Du bei einem Domainhoster kaufen und dann in Office 365 verwalten. So hast Du dann auch eine öffentliche Webseite in Office 365 und kannst E-Mailadressen aus dieser Domäne den Benutzern zuweisen. Der Zugriff von überall auf die Postfächer und Dateiablage über verschlüsselte Verbindungen ist Standard. Auch die automatische Einrichtung der Clients durch Eingabe von E-Mailadresse und Kennwort (Autodiscover). Eigentich ein rundes Paket. Wenn Du Dir die Office 365-Pläne anschaust, dann erkennst Du drei Planfamilien: Small Business, Midsize Business und Enterprise. In den Familien kannst Du, je nach Verfügbarkeit, Tarife mischen. Also bei Small Business kannst Du Office 365 Small Business (das ist ohne Office-Clientsoftware) und Small Business Premium (das ist mit Office Clientssoftware) mixen. Bei Midsize Business gibt es nur ein Paket. In der Enterprise-Planfamilie kannst Du entweder Pakete nehmen (E1, E3) oder einzelne Dienste kombinieren (Exchange Online Plan 1, SharePoint Online Plan 1, etc.). Du kannst nicht zwischen den Planfamilien mischen (also z.B. Office 365 Small Busines Premium und Exchange Online Plan 1 gehen nicht zusammen). Wenn Du also in der beschriebenen Umgebung Anwender hast, die kein Office einsetzen, dann reicht für die ein Office 365 Small Business-Paket. Have fun! Daniel
  8. Hi Doso, die Installation des Hypervisors auf einem USB-Stick wurde für OEMs schon seit Windows Server 2008 R2 unterstützt: Deploying Microsoft Hyper-V Server 2008 R2 on USB Flash Drive. Hier die Umgebung, für die wir Support leisten: Run Hyper-V Server 2012 From a USB Flash Drive. Es darf nicht irgendein USB-Stick genommen werden, sondern einer aus der Liste der für Windows To Go unterstützten Geräte: Windows To Go: Feature Overview. Die Anleitung zur Einrichtung des USB-Sticks für 2012 gleicht der für 2008. Have fun! Daniel
  9. Hi Lars, Office 365-Keys, die vom Disti über Open bestellt wurden, können nur zurückgegeben werden, indem die gesamte PO zurückgegeben wird. Wenn mehrere Keys in einer PO vom Disti bestellt wurden und der Kunde einen Key eingelöst hat, ist die Rückgabe der PO ausgeschlossen. Das spielt heute keine so große Rolle mehr wie noch vor ein paar Wochen, weil wir keine Key-Pakete mehr haben, sondern dynamische Keys. Wenn Du heute 19 Midsize Business-Lizenzen über Open bestellen willst, musst Du nicht mehr 1x10+1x5+4x1=6Keys bestellen, sondern 19xM-SKU und bekommst einen Key. Have fun! Daniel
  10. Hintergrund ist eine mögliche Rückgabe, die bei OPEN-Lizenzen möglich ist. Wenn Du den Office 365 Produktkey erst einmal eingelöst hast, kannst Du die gesamte Purchase Order nicht mehr zurückgeben. Deswegen lautet die Empfehlung, (1) bei Office 365 zuerst die 30 Tage-Testversion zu nutzen und wenn man sich dann ganz sicher ist, dass das Produkt alle Anforderungen erfüllt, (2) die Bestellung auszulösen und (3) sicherheitshalber die Bestellung in einer separaten Purchase Order auszuführen, falls (4) der Kunde doch noch später den Vertrag rückabwickeln will.
  11. Und ich dachte schon, ich versteh Dich nicht mehr... :-)
  12. Na entweder nutzt Du anonym (ohne direkt oder indirekt ... authentifiziert zu werden) den Server oder nicht anonym. Du authentifizierst Dich dabei natürlich nicht am Exchange, sondern am Windows AD. Deswegen brauchst Du ja auch die Windows-Lizenz. Nur für den Exchange-Server entfällt für Externe die Exchange-Standardlizenz, solange nur Standardfunktionen genutzt werden.
  13. Hi Dirk, SPLA = "Services Provider License Agreement" SPUR = Services Provider Use Rights Die SPUR regelt die Nutzungsrechte, die über SPLA genutzt werden dürfen. Daher kann man das auch synonym für die Bezeichnung von dem, was ihr tut, nehmen. Die ISV Royalty-Lizenzierung geht aber meines Wissens nach nur für Onpremise-Installationen. Du darfst diese Lizenz nicht zur Vermietung nutzen. Da bin ich aber auch nicht der absolute Experte - das ist mein Stand des Wissens und ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen, wenn jemand eine passende Quelle hat. Steht eigentlich alles in der SPUR drin. 2 x Windows Server 2012 R2 Datacenter Prozessorlizenzen You need one software license for each physical processor on a server, which permits you to run on that server, at any one time, one instance of the server software in one physical operating system environment (or OSE), and any number of instances of the server software in virtual operating system environments (or OSEs) (only one instance per virtual operating system environment (or OSE)). oder bei fünf VMs: 5 x Windows Server 2012 R2 Standard Prozessorlizenzen You need to license all the physical processors on the server, which permits you to run on that server, at any one time: one instance of the server software in one physical operating system environment (or OSE) , and one instance of the server software in a virtual operating system environment (or OSE) You need an additional software license for each physical processor on the server to run an additional instance of the server software in virtual operating system environments (or OSEs). Ab Windows Server 2012 wird der Server nur noch pro Prozessor lizenziert. Die Standard-Edition hat via SPLA auch nur das Recht auf eine virtuelle Instanz. Die Windows Server-SAL gibt es nicht mehr. Bei SQL-Server mußt Du entweder: Alle physikalischen Cores des Servers mit dem entsprechenden Core-Faktor lizenzieren You may license based on all of the physical cores on the server. If you choose this option, the number of licenses required equals the number of physical cores on the server multiplied by the applicable core factor located at http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=229882. oder Jeden virtuellen Core (Hyperthreading verdoppelt die Core-Anzahl!) von jeder VM mit einer Mindestmenge von 4 Cores pro VM You may license based on the virtual OSEs within the server in which you run the server software. If you choose this option, for each virtual OSE in which you run the server software, you need a number of licenses equal to the number of virtual cores in the virtual OSE, subject to a minimum requirement of four licenses per virtual OSE. In addition, if any of these virtual cores is at any time mapped to more than one hardware thread, you need a license for each additional hardware thread mapped to that virtual core. Those licenses count toward the minimum requirement of four licenses per virtual OSE. oder SQL-Server per Subscriber Access Lizenz (SAL) pro Benutzer, dem Du den Zugriff konfigurierst Um genauer sagen zu können, welche Lizenzen Du nehmen kannst, bräuchte man noh die Info, welches genaue Prozessor.Modell Du verwendest. CALs gehen generell im Hosting-Szenario nicht. Grundsätzlich kannst Du entweder bestimmte Server komplett per Prozessor/Core lizenzieren. Oder Du lizenzierst über SALs. Lizenzmobilität geht nur, wenn der Kunde SQL-Server und CALs mit Software Assurance kauft und wenn ihr qualifizierte Partner für Lizenzmobilität durch Software Assurance seid: MicrosoftProductUseRights(WW)(German)(October2013)(CR).docx Zur Verwendung von Lizenzmobilität durch Software Assurance müssen Sie folgende Voraussetzungen erfüllen: Software Assurance für Lizenzen beibehalten, unter denen Sie Software auf gemeinsam genutzten Servern eines Dritten ausführen, Software Assurance für alle CALs, externen Connector-Lizenzen und Server-Management-Lizenzen beibehalten, unter denen Sie auf Ihre lizenzierte Software zugreifen, die auf gemeinsam genutzten Servern eines Dritten ausgeführt wird, und die Betriebssystemumgebungen verwalten, in denen diese Software ausgeführt wird, ausschließlich für Ihre Verwendung und zu Ihren Gunsten Ihre lizenzierte Software ausführen und Ihre Betriebssystemumgebungen auf gemeinsam genutzten Servern eines Dritten verwalten, Ihre Lizenzen nur mit Windows Azure Platform-Diensten oder qualifizierten Partnern für Lizenzmobilität durch Software Assurance bereitstellen. Eine Liste der qualifizierten Partner für Lizenzmobilität durch Software Assurance finden Sie unter http://www.microsoft.com/licensing/software-assurance/license-mobility.aspx, und das Formblatt zur Validierung von Lizenzmobilität ausfüllen und bei jedem Partner für Lizenzmobilität durch Software Assurance, der Ihre lizenzierte Software auf seinen gemeinsam genutzten Servern ausführt, einreichen. Das Formblatt zur Validierung von Lizenzmobilität wird Ihnen vom qualifizierten Partner für Lizenzmobilität durch Software Assurance zur Verfügung gestellt. Ihre Rechte zur Ausführung von lizenzierter Software und Verwaltung von Betriebssystemumgebungen auf gemeinsam genutzten Servern eines Dritten enden mit Ablauf der Software Assurance für diese Lizenzen. Embedded Runtime = ISV Royalty (siehe meinen Wissensstand oben). Have fun! Daniel Hi Franz, Kein Thema. Ich habe auch gerade gelernt, dass Windows Server 2012 via SPLA andere Virtualisierungsrechte und Prozessorabdeckung hat als via Volumenlizenzvertrag. Have fun! Daniel
  14. Hi Franz, den Konjunktiv braucht es da nicht. Wo hast Du denn die Aussage "Wird ein Zugriff real ausgeübt und der Zugriff genutzt = lizenzieren" genau her? Du mußt alle Nutzer lizenzieren, denen Du den Zugriff auf das System erinrichtest unabhängig von der tatsächlichen Nutzung (Hervorhebungen von mir): ServicesProviderUseRights(Worldwide)(English)(October2013)(CR).docx You must acquire and assign a SAL to each user that is authorized to access your instances of the server software directly or indirectly, regardless of actual access of the server software. Services_Provider_License_Agreement_Program_Guide_2011.docx A Subscriber Access License (SAL) is required for each unique individual user or device that is authorized to access or otherwise use the licensed products. The monthly use report must include the total number of licenses required for each product that you made available during the preceding calendar month. Have fun! Daniel
  15. Hi Norbert, das ist ja doch eigentlich gar nicht die Frage, oder? Es geht ja gerade um authentifizierte, externe Nutzer, die jetzt keine Exchange-Lizenz mehr brauchen für die Standardfunktionen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Have fun! Daniel
  16. Hallo Michaelo82, achte darauf, dass Du auch die Office 365 Midsize Business über den Open-Vertral bestellst. Nur dann darfst Du die Lizenz für den Terminalserver nutzen. Dann solltest Du auch keine Fülllizenzen brauchen. Have fun! Daniel
  17. Richtig. Das betrifft nur die Lizenzierung von Exchange. Keine CALs brauchst Du für nicht-authentifizierten Zugriff. Authentifizierter Zugriff auf die durch die Standard-CAL abgedeckten Funktionen durch Externe Nutzer (Nutzer, die weder Angestellte von Ihnen oder Ihren verbundenen Unternehmen sind noch Vertragspartner oder Erfüllungsgehilfen vor Ort von Ihnen oder Ihren verbundenen Unternehmen) ist in der Serverlizenz enthalten. CALs brauchst Du für interne authentifizierte Nutzer oder für externe, wenn sie mehr als die durch die Standard-CAL abgedeckten Funktionen (Hauptsächlich Unified Communications & Archivierung) nutzen. Dann brauchst Du aber für diese sowohl die Standard-, als auch die Enterprise-CAL. Für Windows darunter brauchst Du weiterhin CALs: für Zugriff durch Externe Nutzer oder Externer Connector. Have fun! Daniel
  18. Bei Exchange 2013 findet sich in der PUR: External User Access: Licensed with Server (Access to Additional Functionality requires both Base and Additive CALs). Damit ist der (authentifizierte) Zugriff von externen Anwendern zur Nutzung der Standardfunktionen im Lizenzpreis schon enthalten. Have fun! Daniel
  19. Hi Newbie, wieweit habt ihr Euch denn schon mit der Lizenzierung über Service Provider Licensing Agreement (SPLA) informiert? Die Product List und die Product Use Rights sind für Euch hier nicht so interessant, da sie für die Lizenzierung über ein Microsoft Volumenlizenzprogramm wie z.B. Microsoft Open gelten. Für Hoster sind die Nutzungsrechte für Service Provider (SPUR) relevant. Startet mal mit dem SPLA Program Guide (engl.). Ihr müßt vor allem beachten, dass die Art der Authentifizierung keinen Unterschied macht, ob das durch Eure Software oder durch Windows erfolgt. Es gibt hier ein Multiplexing-Verbot. Microsoft Software kann nicht nach "concurrent use" lizenziert werden. Ihr müsst also eine SAL abrechnen für jeden Benutzer, der theoretisch Zugriff auf das System hat. Also wenn der Kunde 15 Mitarbeiter hat, die auf Eure Lösung zugreifen können und nur fünf von denen nutzen die Software, brauchst Du trotzdem 15 SALs! Eine alternative Lizenzierung für SQL Server könnte so aussehen, dass die Kunden ihre eigene SQL-Serverlizenz mitbringen (Lizenzmobilität), Das wird bei Euch wohlmöglich nicht passen, wenn die Kunden wirklich so klein sind. Dann werden sie in der Regel nicht über eine eigene SQL-Server-Lizenz mit Software Assurance verfügen. Habt Ihr Euch mal Gedanken über ISV Royalty Runtime-Lizenzen für SQL-Server gemacht? Eventuell wäre das für Euch passender. Oder die Nutzung von Windows Azure mit SQL Azure - denn Ausfallsicherheit haben Eure Kunden mit der Lösung ja keine. Have fun! Daniel
  20. Na zum Beispiel, dass die Lizenz nur für ein physikalisches System ist und nicht virtualisiert werden darf? Es ist daher ganz gut, wenn man Quellen für die Nutzungsrechte benennen kann, die man mit der Software lizenziert. Ich habe Jelle Kooi vor kurze, dazu einen Kommentar gemailt, weil er das Thema in seinem 'Microsoft Licensing Update September 2013' behandelt hat: Regarding the question about licensing the Windows OS for a virtual machine, the answer is: You can use a Windows 8 System Builder license. Please read http://www.microsoft.com/OEM/en/licensing/sblicensing/Pages/personal-use-license.aspx#fbid=qczsLGNTfCm http://oem.microsoft.com/downloads/Public/sblicense/SB_Licenses/OEM_System_Builder_License_English.pdf The System Builder Agreement (SBA) states: If you are not a system builder and are installing this product for personal use, refer to www.windows.com/personaluselicense for terms that apply to you. In order to use the OEM System Builder software for personal use, you will need to read and accept the terms in the Windows 8 System Builder Product Personal Use License at http://personaluselicense.windows.com (emphasis in the text is mine): How can I use the software? We do not sell our software or your copy of it – we only license it. Under our license, we grant you the right to install and run that one copy on one computer (the licensed computer) as the operating system on a computer that you build for your personal use, or as an additional operating system running on a local virtual machine or a separate partition, subject to the restrictions outlined under “Are there things I’m not allowed to do with the software?” The license is only for use by one person at a time, and only if you comply with all the terms of this agreement. The software is not licensed to be used as server software or for commercial hosting - so you may not make the software available for simultaneous use by multiple users over a network. For more information on multiple user scenarios and virtualization, see the Additional Terms. This is a legally binding document. Have fun! Daniel
  21. Hi Jaron, laut Microsoft SQL Server 2012 Licensing Guide Seite 10 brauchen die Management Tools keine zusätzliche Lizenz: Management tools and other software identified as additional or supplemental software—such as product documentation, client connectivity tools, software add-ins, and SDKs—can generally be distributed and run on any number of devices for use with a licensed instance of SQL Server software. Refer to the Volume Licensing PUR for a list of additional software components provided with SQL Server 2012. Andere Server-Komponenten dagegen brauchen eine eigene Lizenz: The software components of SQL Server 2012 cannot be separated for use in more than one OSE. If these components are running on a server other than the main database server, then an additional license is required for each additional OSE in which they are installed. For example, if the SQL Server DB is deployed in one OSE and SQL Server RS is deployed in another, both OSEs must be fully licensed for SQL Server 2012 accordingly. Noch eine Anmerkung: Ich hatte übersehen, dass Du SQL Server 2005 im Einsatz hast. Hier hilft ein Blick in die EULA. Vorausetzung ist eine CAL pro Zugriff (zwei Geräte sind für reine administrative Zugriffe frei) oder Pro-Prozessor-Lizenzierung und die Tools dürfen nur genutzt werden, um mit dem Server direkt oder indirekt zu arbeiten: a. Running Instances of the Additional Software. You may run or otherwise use any number of instances of additional software listed below on any number of devices. You may use additional software only with the server software directly, or indirectly through other additional software. Analysis Services Shared Tools Business Intelligence Development Studio SQL Server 2005 Books Online Connectivity Components Legacy Components Management Tools Notification Services Client Components Reporting Services Report Manager Reporting Services Shared Tools SQL Server 2005 Shared Tools Software Development Kit SQLXML Client Features SQL Server Mobile Server Tool Have fun! Daniel
  22. Hi Armin, wenn Du mittlerweile drei User hast, nutzt ihr eine Domäne und habt existierende Windows Server? Wenn nicht, wäre vielleicht der Windows Server Foundation etwas für Dich Für den brauchst Du nur die RDS- und keine Windows-CALs. Ansonsten musst Du neben den Kosten für die Windows Server-Lizenz und den RDS-CALs noch die notwendigen Windows-CALs einrechnen, wenn Du sie bisher für die Anwender nicht erworben hattest. Have fun! Daniel
  23. VDI steht für "Virtual Desktop Infrastructure". Das trifft dann zu, wenn Du Windows 7 Pro in einer VM bereitstellen willst. Wenn Du es stattdessen auf einem physikalischen Rechner bereitstellst, dann gilt das Remotezugriffsrecht für Remotedesktop und Du musst für den Hauptnutzer nichts tun: Remotedesktop oder ähnliche Technologien sind für einen einzelnen Nutzer lizenziert, der entweder von einem lokalen PC oder remote auf diese Software zugreift. Unter diesem Vertrag sind Sie der lizenzierte einzelne Nutzer. Sie sind berechtigt, von einem anderen Gerät aus mithilfe von Remotedesktop auf die Software zuzugreifen, die auf diesem lizenzierten Host-PC ausgeführt wird. Andere Nutzer sind berechtigt, von einem beliebigen Gerät aus mithilfe von Remotedesktop jeweils einzeln auf die lizenzierte Software zuzugreifen, die auf diesem Host-PC ausgeführt wird, jedoch nur, wenn für das Remotegerät zur Ausführung einer Edition von Windows 8 oder Windows RT eine separate Lizenz besteht. Falls Du aber auf VDI bestehst, musst Du das Gerät lizenzieren, von dem auf die VM zugegriffen wird. Nicht die VM. Wer soll denn alles die VM nutzen? Wenn es ein Benutzer ist, dann seinen primären Arbeitsplatz mit Windows 8 Pro + Software Assurance versehen. Dann darf der Hauptnutzer des Geräts auf bis zu vier virtuelle Windows-Instanzen zugreifen (können auch Windows 7 VMs sein, da Downgraderecht besteht - Du brauchst nur einen offiziellen Windows 7 Professional Datenträger und Lizenzkey). Weiterhin darf der Hauptnutzer von anderen, nicht-firmeneigenen Geräten von außerhalb der Firma auf die VMs zugreifen. Will er von anderen, nicht-firmeneigenen Geräten von innerhalb des Firmengeländes aus auf die VMs zugreifen, braucht er eine Companion Subscription License, kurz CSL-Lizenz (gibt's aber nur für Großkunden). Damit kann er dann von bis zu vier nicht-firmeneigenen Geräten von innerhalb der Firma auf die VM zugreifen. Ausnahme: Surface Tablet mit Windows RT. Das bringt seine Companion-Lizenz schon mit. Es steht und fällt also mit der Art der Nutzung. Deine bisherige ösung scheidet jedenfalls aus, da nicht die VM lizenziert wird, sondern die zugreifenden Geräte. Have fun! Daniel
  24. Dann bleibt eigentlich nur Foundation Server ohne ADS. Da mußt Du halt manuell konfigurieren, damit der seinen Lizenzserver findet.
  25. Hi Nick, F: Wird auf die Clients remote zugegriffen? Wenn ja, von intern oder auch von extern? Von firmeneigenen oder firmenfremden Geräten? A: Machen wir mit Teamviewer (gekauft natürlich). Hier fehlt die Antwort auf 2 und 3. Der Remote-Zugriff auf die Clients ist so geregelt: "Remotedesktop oder ähnliche Technologien sind für einen einzelnen Nutzer lizenziert, der entweder von einem lokalen PC oder remote auf diese Software zugreift. Unter diesem Vertrag sind Sie der lizenzierte einzelne Nutzer. Sie sind berechtigt, von einem anderen Gerät aus mithilfe von Remotedesktop auf die Software zuzugreifen, die auf diesem lizenzierten Host-PC ausgeführt wird. Andere Nutzer sind berechtigt, von einem beliebigen Gerät aus mithilfe von Remotedesktop jeweils einzeln auf die lizenzierte Software zuzugreifen, die auf diesem Host-PC ausgeführt wird, jedoch nur, wenn für das Remotegerät zur Ausführung einer Edition von Windows 8 oder Windows RT eine separate Lizenz besteht." (Unterstreichung von mir). Du musst also sicherstellen, dass der Teamviewer-Client nur von Geräten mit Windows 8 oder Windows RT-Lizenz benutzt wird, wenn auf andere als den primären Rechner remote zugegriffen wird. IPad ist z.B. nicht mitlizenziert. F: Office 365 Midsize Business bietet die lokale Installation der Office-Produkte, allerdings hatte ich bislang noch keine Möglichkeit gesehen, die Software lokal zu verteilen. Es scheint nur die Möglichkeit zu geben die Software an jedem Client herunterzuladen (Click2Run), was natürlich einen größeren Aufwand bedeutet. Oder kann ich das Deployment von Office 2013 mit 365 ProPlus machen kann wenn ich Office 365 MidBusiness für die PC's miete? A: Wenn Du Office 2013 via Office 365 lizenzierst und zentrales Deployment willst, mußt Du entweder Office 365 ProPlus oder Office 365 Enterprise E3 lizenzieren. In der Midsize Business-Version ist keine zentrale Softwareverteilung lizenziert (technisch geht es). Da muss ein administrativer Anwender auf jedem Rechner das Office über den Click2Run-Installer aus dem Office 365-Portal installieren. F: Der Kostenblock würde sich auf Exchange Server + Exchange-Cal's + Sicherheitssysteme beschränken. Ist es denn technisch möglich mit 365 Midsize Business einen lokalen Exchange Server zusätzlich zu Outlook Online zu nutzen? Wie funktionioert die Synchronisation der Server? A: Office 365 Midsize Business unterstützt Hybrid-Konfiguration für eine Cutover-Migration. Hybrid-E-Mail-Routing geht nicht. Da brauchst Du dann einen Office 365 Enterprise-Tarif. Was meinst Du mit "Synchronisation der Server"? Ein Postfach ist entweder in der Cloud *oder* lokal. Es gibt keine serverseitige Synchronisation eines Cloud-Postfachs im lokalen Server. Das macht der Client (Outlook Cached Mode). F: TS mit RDS existiert. Jetzt hatte ich noch gelesen, das die Nutzung von Office 365 MidBusiness auf einem TS nur erlaubt ist, wenn die Lizenzen im OPEN gekauft werden. Ist das korrekt? A: Das ist korrekt. Die Nutzung auf einem Terminal Server setzt immer die Lizenzierung über einen Volumenlizenz-Vertrag voraus. Das geht mit Office 365 Midsize Business, Office 365 ProPlus und Office 365 Enterprise E3 - alle erhältlich über Open. F: Es geht nicht um die Upgrade-Lizenz, sondern um die SB. Beispiel: Ich "repariere" einen alten XP-Rechner und baue neue Komponeten ein. Windows 7 installiere ich mit einer SB Lizenz. Den COA der SB klebe ich aufs "alte"-Gehäuse wo vorher XP installiert war. A: Das passt. F: Wenn ich Win8 pro SB kaufe, besitze ich ja das Recht ein Downgrade auf Win7 pro durchzuführen. Technisch könnte ich mit einem OPEN (Win pro Upgrade) Windows 7 installieren. Welchen Key kann ich verwenden? Bei dem KMS Key werde ich ja evtl. Probleme bekommen. Darf ich denn zusätzlich auch Re-Imaging auf diesen Client nutzen? Also z.B: 50 x Win8 SB + 1x Windows Professional Upgrade Open Licence (Für Medium und Key) + Re-Imaging Win7 auf alle Clients? A: Das sollte mit der Ausnahme, dass Du mindestens fünf Lizenzen kaufen musst, um einen Open-Vertrag zu eröffnen (muss nicht vom gleichen Produkt sein), mit dem MAK-Key gehen. Eventuell musst Du die Anzahl der Aktivierungen des Keys erhöhen lassen oder bei der Aktivierung Dein Szenario Reimaging & Downgrade erläutern. F: Allerdings bin ich mir noch nicht sicher ob ich die SB-Clients nicht dazu bringen kann KMS trotzdem zu benutzen, schließlich macht ein OEM-Hersteller auch nichts anderes als per Pre-Installation die Clients zu betanken, oder? Kann man den Liezenmaker nicht selbst irgendwie setzen? A: Du musst zwischen Installation und Aktivierung unterscheiden. Die Betankung der PCs über ein Image ist technisch und mit den Reimaging-Rechten lizenzrechtlich problemlos möglich. Nur den Lizenzmarker kriegst Du nicht legal ins BIOS rein. Den setzt der Hersteller meines Wissens nach bei aktuellen PCs, die mit einem aktuellen OEM-Windows verkauft werden. F: Nun gibt es für die MAK Methode ja auch das VAM-Tool (VAMT) was eine "leichte" Verteilung von Keys verspricht. Klar ist der Aufwand der Verteilung der Keys etwas größer, aber bei der Anzahl der Client noch akzeptierbar. Re-Imaging könnte ich ja trotzdem nutzen, halt nur nicht mit dem KMS Schlüssel. A: So sieht's aus. F: Allerdings habe ich auch schon die Aussage bekommen, das es Lizenztechnisch kein Problem wäre mit SB-Lizenzen eine KMS Aktivierung durchzuführen, auch wenn nur eine Windows Professional Upgrade Open Licence existiert. Ist das korrekt? A: Die Aussage verstehe ich nicht. Die technische Möglichkeit der KMS-Lizenzierung hängt von der Hardware ab. Wenn im BIOS ein Windows-Marker gesetzt ist, dann geht es. Wenn nicht, dann nicht. Ob Du ein Windows Professional Upgrade via Open hast, spielt dabei keine Rolle. Zitat: "In order to use KMS activation with Windows Vista Volume License editions, new computers must be preinstalled by an OEM with a qualifying operating system and contain a Windows marker in the BIOS. If a new computer is purchased from an OEM without Windows or a computer installed with a retail edition of Windows Vista, activation using KMS will not be possible. For more information, please review the Activation resources on this page: http://www.microsoft.com/licensing/resources/vol/default.mspx." Have fun! Daniel
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