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Selterflasche

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  1. Hallo liebe Forengemeinde, dies ist mein erster Beitrag hier, obwohl ich schon oft von Lösungen und Vorschlägen des Forums profitiert habe. Ich versuche mich kurz, prägnant zu halten und trotzdem alle relevanten Informationen mit zu liefern. Daher bitte ich um Nachsicht, sollte mir dies nicht sofort gelingen. Problem Ich benötige sehr wahrscheinlich eine SQL Serverlizenz, sowie eine adäquate Lizenzierung der Zugriffe von den Arbeitsstationen. Es stellt sich die Frage, welche Art optimal, also auch die kostengünstigste ist? Hintergrund Ich betreue ein mittelständisches Ingenieursbüro, welches als Kerngeschäft planerische Tätigkeiten für Großprojekte mit der CAD-Software Plancal Nova ausführt. Diese Softwarelösung bietet zwei Alternativen zur Verwaltung und Organisation der Projektdateien. Entweder einen mitgelieferten Projektserver, oder aber eine Datenbank auf Basis eines MS SQL Servers. Letztere wird von dem Hersteller bei großen Projekten und Multiuser-Nutzung "dringlichst empfohlen". Bisher wurde der Einfachheit halber und auch aus Kostengründen der mitgelieferte Projektserver genutzt, welcher mehr, meist aber weniger zuverlässig seinen Dienst leistete. Im Zuge der Modernisierung des Netzwerkes und der Infrastruktur (Neue Hardware, reines Gigabit, weg von XP-Clients und Windows Server 2003 hin zu Windows 7 und Server 2011/2008. Ich weiß, es geht eine Genaration neuer, aber ich bevorzuge "kampferprobte Systeme", bzw. das Thema ist durch, denn bereits gekauft, s.u.) soll nun auch diese Software auf einem SQL-Server laufen. Warum, weiß ich nicht, aber bisher ging ich davon aus, dass eine SQL-Server-Lizenz sowie Zugriffe in den erworbenen Lizenzen 1x Windows SBS 2011 Standard (inkl. 5 CAL + 4x5 weitere CAL) und 1x Windows Server 2008 R2 Standard (inkl. 5 CAL + 4x5 weitere CAL) enthalten seien. Nach kürzlicher Recherche wohl weit gefehlt. Soweit ich nun informiert bin, wäre damit lediglich eine Express Version o.ä. des SQL-Servers abgedeckt, welche für uns ungünstigen Einschränkungen wie maximal ein Prozessor, 1 GB Arbeitsspeicher oder DB-Größen von höchstens 10 GB unterliegt. Unabhängig davon wäre dies wohl auch einfach so frei erhältlich. Anforderungen / vorliegende Struktur - 24 Mitarbeiter - Windows AD-Domäne - DC SBS 2011 Std. (x64) / Tower Server Xeon X5-2420 16 GB RAM - CAD Server Windows Server 2008 R2 Std. (x64) / Tower Server Xeon X5-2420 16 GB RAM (seperate Hardware!) - Kleinkramserver, mE. irrelevant - Gigabit Netzwerk - 24 unterschiedliche Arbeitsstationen mit Windows 7 Prof. - 14 Zeichner / Planer (direkte Nutzer der CAD-Software)* * Laut Software Hersteller können wohl Zeichnungen, welche von anderen Mitarbeitern des öfteren auch mal geöffnet werden, aus der DB ausgelagert werden. Somit würden diese ja nicht direkt auf den SQL-Server zugreifen (bleibt noch endgültig zu klären). Eventuell ist dies aber auch nicht relevant, da bei der angestrebten Lizenzierung ja möglicherweise kein Unterschied zwischen 14 oder 24 Mitarbeitern besteht. Der Software Hersteller schreibt in seiner Dokumentation: "Es wird empfohlen, auf x64 Betriebssystemen die x64 SQL Server Version zu installieren. SQL Server 2005 Instanzen, SQL Server 2008 und SQL Server 2008 R2 Instanzen werden unterstützt." Ein Gespräch mit dem Support nach, könne man aber auch "...gleich einen 2012er SQL nehmen, das ginge auch, nur die Doku sei noch nicht aktuell...". Wir möchten: die SQL-Datenbank auf einer explizit dafür angeschafften Maschine (der 2008er Server), mit voller Leistung laufen lassen. Die DB wird locker eine Größe von 500GB überschreiten (Schätzung des Software-Herstellers in Anbetracht unseres Arbeitsaufkommens). Somit benötigen wir also: eine adäquate Lizenzierungslösung für den SQL-Server und den Zugriff von den Arbeitsplätzen, welche kostengünstig, aber auch die volle Leistung des designierten Servers nutzen kann. Was bietet sich an? Weitere Stichpunkte / Fragen: - Ab SQL-Server 2012 gibt es wohl verschiedene Lizenzierungsmodelle für einen physikalischen Server, in Abhängigkeit der Serverkerne /-Prozessoren, oder auch Basis und dann abhängig von den Zugriffen, oder gemischt... Der designierte Server besizt wie erwähnt einen Xeon X5-2420 Prozessor, im Windows werden im Taskmanager/Ressourcenmonitor 12 CPUs angezeigt... Da muss ich nun ehrlich zugeben, dass ich daher unsicher bin, welches Lizenzierungsmodell passend wäre.. daher schreibe ich ja auch hier :) . - Ich habe von Premium-AddOn-Lizenzen für den SBS 2011 gehört, womit man das geforderte Abdecken könnte. Müsste dann der SQL-Server auf dem DC installiert werden? Meines Wissens nach wird dies nicht empfohlen..? - Ist eine OEM-Lizenz, welche bei Preisrecherchen deutlich günstiger erschien, denkbar bzw. empfehlenswert? - Kann kurzfristig eine Evaluierungsversion eines SQL-Servers installiert werden, welche sobald die gekaufte Software und Lizenzen vorhanden sind, problemlos! und unhabängig von dem gewählten Lizenzierungsmodell "aufgewertet" werden kann? So, es ist doch sehr lang, aber hoffentlich strukturiert und vollständig geworden. Ich bedanke mich für die Lesebereitschaft, freue mich auf Antworten und stehe natürlich für Rückfragen bereit. Gruß Nils
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