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Ideen gesucht <g>


Kerstin
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Hardwareausstattungen inventarisieren. Das haben wir unserem Praktikanten gegeben, das fand der voll spannend. Etwas in Rechner rumschrauben und mit der Ultimate Boot CD Festplatten und technische Daten auslesen. :-)

 

Oder wenn er alle Hardware durch hat, durfte er Technet-CDs nach Datum sortieren und ne Excel-Liste mit den Inhalten anlegen, die er später in ne Access-DB jauchen durfte.

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hi kerstin!

 

es hängt sehr davon ab was er sich vom praktikum erhofft und welche "vorbelastungen" er schon mitbringt ;)

 

wenn er von nix ne ahnung hat solltest du ihm vllt einen kleinen einblick in einfache it-systeme und danach (wenn die zeit reicht) einen einblick in die welt der vernetzten it-systeme geben :wink2:

 

wenn du einen kleinen crack bekommst würd ich ihm bissl was von sicherheit in unternehmensnetzen o.ä. versuchen mit auf den weg zu geben.

 

einfach so viel wie möglich an überblick trifft's wohl am besten :D was bei mir am anfang meiner ausbildung eindruck hinterlassen hat war der serverraum und die verkabelung :) sowas sieht man ja als "anfänger" nicht unbedingt alle tage ;)

 

gruss saracs

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Hi Kerstin,

 

wenn keine Vorbelastung dann eine WS installieren und ins Lan einbinden, mit Hardware exkurs ( Alles in Einzelteilen zum zusammenschrauben )

 

Wenn Vorbelastung vorhanden gib Ihm einen Server zum aufsetzen, den du anschließend überprüfst, ob er auch die Sicherheitslücken dichtgemacht hat :cool:

 

Sowas ist für die Jungs auch immer sehr interessant.

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Hi, das beste für einen Praktikanten: Eine Bescheinigung ausstellen das er im Zeitraum X bei dir nen Praktikum absolviert hat und ihn nach hause schicken. Das wollte der letzte Praktikant der bei uns wahr. Da kennt er mich aber schlecht *HarHar*.

 

Er durfte folgendes machen:

 

1. Kleine Rundführung durch den Serverraum mit Fachwörtern wie Proxy, DMZ, DNS und DHCP. Was dahinter steckt habe ich ihm erklärt. Nach meiner kleinen Führung sollte er MIR erklären was das für Begriffe sind (Ich wollte seine Aufnahmefähigkeit testen) Wo Erklärungen fehlten sollte er im Internet nach googlen und dann einen weiteren Anlauf starten (Dadurch das er ein Halbwissen hatte und per Internet ein Vollwissen erhielt hat er hoffentlich was gelernt) Er bekam das Patchfeld, die Telefonanlage usw. mit Erklärungen gezeigt.

2. Wie man unser Standart Images installiert habe ich ihm gezeigt (Zumindest bis zur Stelle wo es an Passwörter geht) Danach durfte er produktiv arbeiten (Wahren zwei Rechner die er aufsetzen durfte)

3. Da er von Linux keine Ahnung hatte, bekam er von mir nen kleinen Crash Kurs. (Nichts wildes, aber genug um sich im Verzeichnisbaum zurecht zu finden)

4. Immer wenn Probleme kamen durfte er mir "helfen". Ich nahm ihn mit zu Mitarbeitern, bzw. zu Servern und stellte ihm die Standartfragen: Woher könnte dieser Fehler stammen, wie kann man ihn beheben usw. Bei einfachen Fehlern (z.B. kein Proxy eingetragen) hab ich ihn immer in die richtige Richtung geschuppst. Das fand er klasse, da er somit Fehler beheben konnte.

5. Er durfte ein bisschen Backoffice Arbeiten erledigen (Raumskizzen- und ne Doku von einem Rechner mit Standartimage erstellen, mir den Aufbau unserer Patchliste erklären usw.)

6. Er bekam von mir Aufgaben die er lösen sollte, für die ich keine Zeit hatte (z.B. freeware verschlüsselungstools suchen, freeware Software für Netzwerkmanagement Systeme suchen etc)

 

Abschließend bekam er noch eine Bescheinugung, dass er an dem Parktikum mit Erfolg teilgenommen hatte. Dort wurde auch festgehalten was er bei uns gelernt-, bzw. welche Tätigkeiten er ausgeübt hat.

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Hallo,

 

tsacha, ich habe da das Klassenraum neuzumachen für einen Praktikanten. Er kann dann einen Musterrechner aufsetzen mit OS und die benötigte Software. Was so drauf muss, kann er sich in einem anderen Raum abgucken. Das Ganze muss natürlich auf den neusten Patchlevel. Dann kommt das Klonen(lokal) auf die anderen Recher(aufschrauben, Musterplatte rein, von der Bootdisk starten), Rechnername, IP, SID ändern.

Eventuell aus dem AD die alten Konten entfernen(reset), dann die neuen Rechner joinen.

Er ist bei diesen Arbeiten der Administrator, so meldet er sich an.

Dabei den Prakticus möglichst selbststsändig arbeiten lassen. Als Vorbereitung besprechen wir den Sinn der Sache und die einzelnen Schritte des Weges zum Ziel.

Die Arbeit, die einzelnen Schritte für die WS werden prokolliert, damit der Überblick da ist, welche Arbeit ist bereits erledigt.

 

In der Werkstatt habe ich damals meist den Weg des Kundenwunschens zum fertigen Rechner gezeigt, ihn begleiten und mitarbeiten lassen. Bei jedem neuen Auftrag wurde dann der Anteil des Praktikanten grösser, seine Arbeit selbstständiger. Auch hier gab es ein Bau- und Konfigurationprotokoll zum Nachweis, wer hat wann welche Arbeit erledigt.

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Hi!

 

Also es geht auch anders:

Hatten z.B. einen Zivi hier, der innerhalb seiner 10 Monate unser komplettes Büro umorganisiert hat, unsere Datenbanken auf Vordermann gebracht (+ neue erstellt), alle Abläufe neu organisiert, und uns das Leben einfach einfacher gemacht ;)

 

Und, *schäm* er hat mir nebenbei auch noch einiges was Win2k3-Server angeht beigebracht :wink2:

 

Findet man selten, sind es hier eher gewohnt dass Abiturienten Ihr Diplom an einer in die Wand geschlagenen Mutter aufhängen wollen :D

 

VG

Basti

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Hallo Kerstin,

 

irgendwie haben einige Schreiber die falsche Herangehensweise.

 

1. Frag dich doch mal, warum du dem Praktikum zugestimmt hast. Was erwartest/erhoffst du dir denn für deine Firma durch das Praktikum?

 

2. Was meinst du erwartet der Praktikant vom Praktikum und von deiner Firma?

 

Ich muss da saracs beipflichten:

Ich würde als Praktikant erwarten, dass ich einen umfassenden Einblick in die Berufsbilder und in die Arbeitsabläufe der Praktikumsfirma bekomme. Die oben angesprochene Beschäftigungstherapie "Inventur", "CD´s katalogisieren" oder das berüchtigte "Schrauben zählen und sortieren" erfüllen weder die Erwartungen einer Praktikumsfirma noch die Erwartungen des Praktikanten an diese Firma.

 

Wenn du das Firmeninteresse im Blickfeld behältst, ist es sicher interessant ob der Praktikant die Erwartungen erfüllt, die du an einen zukünftigen Azubi stellst. Kann er im Team arbeiten? Hat er technisches Verständnis? Wie steht´s um Motivation und Sorgfalt? Das hilft später auch dabei, eine aussagekräftige Beurteilung zu schreiben, mit der der Praktikant was anfangen kann.

 

Danach würde ich meine Aufgaben ausrichten. Die angesprochenen Aufgaben "Server aufsetzen und konfigurieren" und "Image vom selbst erstellten System ziehen" von Scorpion, Sebastian und lefg sind ein netter Anfang. Kommt aber immer darauf an, wofür der Praktikant sich interessiert und wo der Aufgabenschwerpunkt in eurer Firma liegt (Handel, Administration, Development).

 

--

Ich würde eine Aufgabe aus dem aktuellen Firmengeschehen herauspicken. Dann hat die Firma gleich einen Nutzen und der Praktikant das Gefühl, ernst genommen zu werden. Zusätzlich schafft das auch einen gewissen Erfolgsdruck für den Praktikanten.

 

Damit würde ich ihn erstmal allein "werkeln" lassen mit der Auflage, täglich einen kurzen, mündlichen Fortschrittsbericht abzugeben. Für Fragen muss immer jemand da sein. Dann kannst du sehen bis wohin das vorhandene Wissen geht und wie lange er selbst versucht ein Problem zu lösen bzw. ob er beurteilen kann, ab welchem Punkt es sinnvoll ist, auf den Praktikumsbetreuer zuzugehen und um Hilfe zu bitten.

 

Bei mir war das damals folgende Aufgabe:

 

1. Konfigurieren Sie ein PC-System aus der im Lager vorhandenen Hardware.

2. Installieren Sie Windows Server 2003 (damals als Beta)

3. Konfigurieren Sie die Netzwerkkomponenten und binden Sie den Server an den Internetzugang an.

4. Erarbeiten Sie ein Nutzungskonzept für diesen Server (Welche Rollen sollte dieser Server für die Verwaltung eines Netzwerkes ausführen?) und präsentieren Sie dies mit geeigneten Mitteln.

5. Konfigurieren Sie den Server für die genehmigten Anforderungen.

6. Konfigurieren Sie ein Notebook für die Zusammenarbeit mit diesem Server.

7. Testen Sie die Funklionen des Servers in Zusammenarbeit mit dem Client-Notebook.

 

Legen Sie bei allen Arbeitsschritten wert auf Datenschutz- und Datensicherheit!

 

--

Da ging es bei der Auswahl der Hardware schon los.

- großes Lager, zig Mainboards, x verschiedene Speicher, Laufwerke, HDD´s, CPU´s

- Hardwareanforderungen für den Server herausfinden, dabei schon Gedanken machen über die spätere Nutzung

- Backuplösung einplanen

- Arbeitsschritte dokumentieren

etc etc pp

 

Damit war ich zwei Wochen beschäftigt. (inkl. Dokumentation und Testprotokoll)

Zu Beginn meiner anschließenden Ausbildung (hab nämlich prompt einen Ausbildungsplatz in der Firma bekommen) hab ich dann den alten 2k Server auf den neuen 2k3 Server migrieren müssen. So war das. Lang lang ist´s her. ;)

 

Also so oder so ähnlich gehen wir hier an die Praktikantengeschichte heran. Und auch wenn wir gerade keinen Azubi suchen, ist es immer sinnvoll, fähige Anwärter auf der Liste zu haben. Außerdem sehen wir das als unsere soziale Verantwortung, wenn wir schon einen Praktikanten nehmen, diesem dann auch etwas mit auf den Weg zu geben.

 

 

MfG CyberDoc

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Da werd ich wohl mal eine kleine Ergänzung einfügen.

 

Das von mir angesprochene aufsetzen einer WS oder eines Servers, kann in kuzen Praktikas durchgeführt werden, ich denke hierbei immer an Schulpraktikas mit einem Zeitraum von 3 Wochen bis zu 2 Monaten.

 

Längere Praktika würde ich in meinem Unternehmen je nach dauer des Praktikums anders einsetzen.

 

Bei z.B. eine Praktikadauer von min. 6 Monaten darf die oder der Praktikant(in) auch am WaWi, PPS und ERP System mitarbeiten in der Stammdatenpflege, Netzbetreuung, Userbetreuung und auch in der entwicklung / Vrbesserung von Erfassungsdialogen oder Makroprogrammierung. Bei einer kürzeren Praktikazeit hat eine Einarbeitung in den Systemen bei uns keinen Sinn, da man schon ca. 2-3 Monate für das erforderliche Grundwissen braucht.

 

Ansonsten kann ich Cyberdoc nur zustimmen.

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hi kerstin!

 

es hängt sehr davon ab was er sich vom praktikum erhofft und welche "vorbelastungen" er schon mitbringt ;)

 

wenn er von nix ne ahnung hat solltest du ihm vllt einen kleinen einblick in einfache it-systeme und danach (wenn die zeit reicht) einen einblick in die welt der vernetzten it-systeme geben :wink2:

 

wenn du einen kleinen crack bekommst würd ich ihm bissl was von sicherheit in unternehmensnetzen o.ä. versuchen mit auf den weg zu geben.

 

einfach so viel wie möglich an überblick trifft's wohl am besten :D was bei mir am anfang meiner ausbildung eindruck hinterlassen hat war der serverraum und die verkabelung :) sowas sieht man ja als "anfänger" nicht unbedingt alle tage ;)

 

gruss saracs

 

Meine "Serverräume" sind eher unbeeindruckend <g> aber ne gute Idee. Die Inventarisierung ist auch äußerst schmackhaft. Die liegt mir nämlich schon lange auf (nein, ich hab sie immer noch nicht durch. Wann auch? ) und dann hätt ich das von den Füsschen.

 

hey, danke, dicker Knutscha, das hilft schon mal weiter. Den hab ich ja nur 2 Wochen, aber da kommt (hoffentlich) noch mehr - und wenn der fertig ist, kann der nächste weitermachen :)

 

Um das mal genauer auszuführen: Das ist ein Gymnasiums-Praktikant, 10. Klasse der halt sein betriebliches Praktikum machen muß. Und weil ich den eben NICHT Schrauben zählen lassen will, sondern ihm schon zeigen, was Admin tatsächlich machen muß, such ich halt eine vernünftige Vorgehensweise. Ich arbeite grad an einem Praktikumsplan, was er die 2 Wochen machen soll. Das sind 10 Tage - nicht gerade viel, aber soll reichen, dass er einen Einblick in Netzwerke und die besonderen Anforderungen von Schulnetzwerken im besonderen bekommt.

 

Und da habt ihr mir jetzt echt mal prima Futter gegeben :)

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Wie schon gesagt: It all depends on the requirements. ;)

 

Kommt immer auf den Zeitrahmen und die Interessen des Praktikanten und den Schwerpunkt der Praktikumsfirma / -abteilung an.

 

Inventarisierung...? Armer Praktikant! Das müssen nicht einmal unsere Azubis als Strafarbeit machen, wenn sie schlechte Noten bekommen.

 

Na ja, muss jeder selbst beurteilen.

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Huhu!

 

Also wir haben bei uns regelmäßig Schul- Praktikanten gehabt.. von der 7. Klasse aufwärts bis zum Abitur .. und auch einige wenige längerfristige Praktikanten, auch aus dem schulischen Umschulungsbereich. Hier gehe ich nur mal auf die "2-Wochen-Schul-Praktikanten" ein, denn alle anderen verlangen ein wesentlich tieferes Auseinandersetzen mit Kompetenzen und Übertragbarkeit von alltäglichen Aufgaben.

 

Am ersten Tag war erstmal Klärung der Gegebenheiten angesagt, also

was erwartest der Praktikant? Welcher Bereich interessiert ihn? Will er später mal in den Bereich oder macht er das nur, weil er was machen muss

Das klärt schon mal einiges, was sich im weiteren Verlauf überhaupt an Aufwand lohnt :)

Zudem auch, was erwartet die Schule am Ende für ein "Ergebnis"? So ein Praktikumsbereich ist teilweise echt nicht gerade "mal so nebenbei" zu erledigen.

Dann auch so grundsätzliches zum Betrieb, also einen groben Überblick über die Abteilungen, Zuständigkeiten und Kompetenzen. Und da haben wir den Praktikanten auch immer die entsprechenden Ansprechpartner für bestimmte Fragestellungen des Praktikumsberichtes genannt, damit er sich mit den jeweilig Zuständigen direkt unterhalten konnte.

 

Dann - je nach Interesse und Kompetenz - PC - und Server zusammenschrauben, Installationen,

Erstellung von "kleinen" Dokumentationen, Projektteilnahme im kleinen Umfang, mitnehmen und erklären von Tätigkeiten usw Gerade letzteres gibt einem ein Gefühl dafür, wie kompetent man selber erklären kann ;)

Wenn gerade mal ganz viel tote Hose war, haben wir uns Schlagwörter der IT herausgepickt und der Praktikant durfte dann 2 h sufen und was zusammenstellen und musste es uns dann wenigstens in groben Zügen und Zusammenhängen erklären können.

 

Was bei uns immer sehr gut ankam, sowohl bei den Praktikanten als auch den entsprechenden Lehrern, war folgendes: zum Ende hin sollten sie sozusagen ihren Praktikumsbereich als eine kleine Homepage erstellen. Dafür haben sie im Verlauf des Praktikums immer wieder sich ne Digi nehmen können, um Bilder von aktuellen Tätigkeiten zu machen. Das hat ihnen Spaß gemacht und so das Ganze etwas lockerer darstellen, als in so nem doofen Berichtsheftvordruck ;)

 

Aber das Wichtigste ist: frag spätestens nach der Hälfte der Zeit, ob er alles versteht und was er gerne noch kennenlernen würde :) Denn nur, wenn es ihm Spaß macht, macht es dir auch Spaß ;)

 

LG

Hexe4You

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