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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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Sind wir mal ehrlich, in einer ausgelasteten EDV sind mehr als 40 Stunden die Woche nicht außergewöhnlich. Ich kenne eigentlich kaum EDV'ler, die weniger als einen 40 Stunden-Vertrag haben.

 

Ich habe hier sogar einen 40 Stunden-Vertrag bei dem Überstunden mein persönliches Pech sind, d.h. gar nicht bezahlt werden.

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Weil sie Geld sparen wollen und du weniger kostest als jemand mit Berufserfahrung? ;)

Das kann ich wohl unterstreichen. :D

 

Ich hatte vor ein paar Wochen ein Vorstellungsgespräch mit dem GF eines Startup's in der Medizinbranche.. weniger weil ich wirklich wechseln will sondern um mal wieder den Marktwert zu testen. :o

 

Das Gespräch ist sehr angenehm verlaufen, es ging auch schon sehr ins Detail und der GF versprach sich nach spätestens 1 Woche wieder zu melden.

 

Eine Woche später rief er dann auch abends zuhause an, hat ein wenig rumgedruckst und dann verkündet daß man sich dann doch für einen Frischling von der Hochschule entschieden hätte, auschlaggebend wäre alleinig das Gehalt und auch die sofortige Verfügbarkeit. Ich hätte seiner Ansicht nach sowohl fachlich aus auch menschlich sehr gut ins Team gepasst, es hätte auch eine zähe Diskussion mit seinen Mitgesellschaftern gegeben, aber letztlich sei er überstimmt worden. Ich habe ihn dann fast beruhigen müssen und habe ihm versichert, dass mich das jetzt nicht aus der Bahn werfen würde.:D

 

Ich freue mich für den "Frischling ", der GF scheint echt nett zu sein und das Konzept der Firma hätte mich auch überzeugt. :D

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Ich freue mich für den "Frischling ", der GF scheint echt nett zu sein und das Konzept der Firma hätte mich auch überzeugt. :D

 

Ja, für denjenigen ist es natürlich eine Herausforderung, vor allem wenn es ein Startup ist, allerdings habe ich den Eindruck, dass sich viele allein auf dem Titel "Systemadmin" oder wie auch immer die Stelle dann beschrieben wird ausruhen. Wirkliche Entwicklung direkt von der Uni in Eigenregie sieht man, meiner Ansicht nach, sehr selten. Vernünftiger funktioniert das eigentlich im Team, in das sich der "Neuling" reinarbeiten kann. Aber das muß im Zweifel auch eine Firma merken, wenn sie sich zu sehr auf die Gehaltskosten konzentriert und nicht auf die fachliche Kompetenz.

 

Bye

Norbert

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Wirkliche Entwicklung direkt von der Uni in Eigenregie sieht man, meiner Ansicht nach, sehr selten. Vernünftiger funktioniert das eigentlich im Team, in das sich der "Neuling" reinarbeiten kann.

Das sehe ich genau so. Die Umgebung war nicht so ohne: AD mit mehreren 2008 R2 Servern, Exchange, eine spezielle Datenbankanwendung, Firewall, VPN, Hardware/Software-Einkauf, Lizenzmanagement, Aufbau einer Lösung für Softwareverteilung/Patchmanagement kommt noch dazu. Das alles hat wohl ein externer Dienstleister aufgebaut und der "Frischling" ;) soll das jetzt übernehmen. Ich kenne nun seine Befähigung natürlicht nicht, aber das Ganze (alleinverantwortlich) weiter zu führen und auszubauen ist schon nicht ganz ohne. Dann kommt auch noch die Planung für eine weitere Niederlassung auf ihn zu. Ich habe dann schon angemerkt, dass es gut sein könnte, daß ein Großteil des eingesparten Gehalts direkt wieder an den externen Dienstleister geht. ;)

 

Da möchte man doch wirklich die nächsten Monate Mäuschen spielen und dort gucken wie es läuft. Aber ich wünsche dem Kollegen wirklich Alles Gute. :)

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Hey.

Es liegt dran, von welcher Uni/FH wir reden.

Wir haben z.B. einige Studenten als Aushilfen in der Firma.

Teils ganz normal als Entwickler, teils als Projektmitarbeiter und und und.

Also die gehen keinesfalls unerfahren aus dem Studium heraus.

Natürlich gibt es auch das Gegenbeispiel, dass jemand wirklich nur studiert und nichts macht.

Aber diese Kandidaten haben es immer schwieriger, denn ein Studium ist meines Erachtens nach meist wirklich Grundlage und nicht das, was die Wirtschaft im Moment macht.

Also pauschalisieren halte ich da für schwierig.

Im Gegenzug kenne ich aber auch einige Admins die heute noch felsenfest behaupten, Linux hätte keinesfalls eine grafische Oberfläche und für jeden Mist Dienstleister einkaufen bevor sie selbst denken.

In Summe wird es sich die Waage halten, denn diese Kräfte bringen einem AG auch nichts.

 

 

Gruß

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Hey.

Es liegt dran, von welcher Uni/FH wir reden.

Wir haben z.B. einige Studenten als Aushilfen in der Firma.

Teils ganz normal als Entwickler, teils als Projektmitarbeiter und und und.

Also die gehen keinesfalls unerfahren aus dem Studium heraus.

 

Das ist schon ok, und auch gut, aber da ich selbst genauso angefangen habe, weiß ich auch, wo man sich nach dem Studium in etwa befindet. ;)

 

Bye

Norbert

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Der Trend kommt aus Nordamerika: "with pay that would normally range from $40,000 to $50,000 have been offering workers $28,000 to $38,000" schreibt das WallStreetJournal unter Employers Lowballing New Hires - WSJ.com. 25% weniger ist also ganz klar zu erwarten.

Naja, kräftige Lohnerhöhungen können das schon angleichen, wenn der "Mehr-bekommer" keine kriegt. 3% mehr bei 40.000 p.a. (d.h. 1.200 Erhöhung) wären knapp 4,3 % bei 28000. Jede Lohnerhöhung darunter vergrössert also den Abstand.

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Ich hab irgendwo noch nen aktuellen Link, der zeigt, dass der Trend "langjährige Festangestellte raus, Zeitarbeiter rein" in der letzten Zeit komplett (zahlenmässig) explodiert ist. "Kostenflexibiliserung im Sinne der Quartalsrendite" ist, glaub ich, der zugehörige Managersprech. "Gegen 'flexibel' kann doch niemand was haben, oder werd halt Beamter!"

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Gast
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