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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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Hallo,

 

einen wirklichen Sprung habe ich nur beim Wechsel gemacht. Gerade, wenn du bei einem großen Unternehmen bist, das tarifgebunden ist, sind Sprünge ziemlich mühsam. Da wanderst du eben langsam deine Altersstufen hoch.

Im Fall vom Metall-TV ist es dann auch noch so, dass du nur 4 Altersstufen hochwandern kannst, danach muss dein Chef dich in die nächste Tarifgruppe heben. Das kann ziemlich mühsam und langwierig sein.

 

Was ich von Bekannten so höre, sind Sprünge bei kleineren Uneternehmen eher möglich, aber auch nicht die Regel.

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Wirkliche Lohnerhöhungen gibts - was ich so lese und höre - eher bei Jobwechsel...und ist meist mit mehr Verantwortung und "höheren" Tätigkeiten verbunden.

 

Und wie viel man verdienen kann, hängt von diversen Faktoren ab.

-Firmengröße

-Position + benötigte Qualifikationen

-(Unternehmen gehts gut und expandiert oder kämpft gerade)

 

-eigener Lebenslauf (inkl. Ausbildung, sonst. Quali, Tätigkeiten, etc)

-Alter

-Verhandlungsgeschick (Auftreten, Argumente, auch Sympathie)

 

Zwar sind bei fast allen Posten von vorneherein die ca. Verdienstmöglichkeiten für die Stelle umrissen - zB von ca. 2400 bis 2600 - da gibt es aber - je nach obigen Gesichtspunkten doch einiges an Spielraum - nach oben...und unten.

 

Zwecks Gehaltsverhandlung, etc habe ich ein paar Postings vorher auch ein paar Buchempfehlungen abgegeben, welche ich für recht lesenwert halte - die sind aber auch allgemein ganz interessant - nicht nur für Lohnverhandlungen. :)

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Wie habt ihr denn euer heutiges Gehalt bekommen?

Immer wieder Gehaltserhöhungen oder habt ihr irgendwann die Jobs gewechselt und seid bereits hoch eingestiegen?

 

Wenn Du nicht gerade "der eine" bist, der den Laden am Leben erhält und sonst keiner die Arbeit machen kann gibt es mehr Geld nur beim Firmenwechsel. Und selbst wenn Du "der eine" bist gibt es immer Firmen, die Dich gehen lassen und dann für 2.000 € den Tag teure externe Spezialisten einsetzen und zig Zehntausende € an Support-Verträgen bezahlen statt Dir mehr Geld zu geben.

 

Ich bin im Öffentlichen Dienst eingestiegen und dann zu einem Familienunternehmen gewechselt. Hab damals beim Wechsel gedacht "supi" und jetzt folgt die Ernüchterung, denn statt wie bei Tarifverträgen üblich mit "Betriebszugehörigkeitsstufen" gibt es hier nur marginale Gehaltsanpassung für alle im Bereich von 1 bis 2 %. Wenn ich im ÖD geblieben wäre hätte ich dort die gleiche Zahl als Grundgehalt auf dem Gehaltszettel stehen, denn dort wäre ich schon gestiegen. Nur durch angefallene Überstunden habe ich aktuell am Jahresende den ein oder anderen Tausender mehr. :(

 

Arbeitgeberwechsel!?! schön wär's - habe mittlerweile sogar schon selbst Personalberater auf die Suche geschickt und die geben nach 2 bis 3 Monaten entnervt auf. Ich habe tiefgreifendes, nachweisbares und auch Tests standhaltendes Wissen bei Enterprise Lösungen (SAN, Backup, Virtualisierung, Groupware, Active Directory, usw.). Bei provozierenden technischen Fragen der Arbeitgeber bei Vorstellungsgesprächen ist schon mehr als einem Teamleiter die Kinnlade runtergefallen und hat dankend abgelehnt, da ich ihm "ein zu umfassendes Wissen auf zu vielen Spezialgebieten habe und er dies als Problem innerhalb der Teams ansieht wenn ein 'Neuer' mehr kann als jahrelange und oft auch ältere Mitarbeiter und so etwas will er nicht haben".

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Ich möchte mich auf dem Arbeitsmarkt neu orientieren. Wo kann ich gehaltstechnich ansetzen um nicht ganz fern der Realität zu sein? Qualifikation: gelernter fisi + zertis. bisschen mehr als ein halbes jahr berufserfahrung + halbes jahr praktika. aktuell als sysadmin für ad und exchange mit win2k3, win2k8 und exch2k7 verantwortlich. umgebung mit über 25k clients und über 20k mailboxen. tätigkeit 1st und 2nd level support und administration.

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Das sehe ich genau so. Die Umgebung war nicht so ohne: AD mit mehreren 2008 R2 Servern, Exchange, eine spezielle Datenbankanwendung, Firewall, VPN, Hardware/Software-Einkauf, Lizenzmanagement, Aufbau einer Lösung für Softwareverteilung/Patchmanagement kommt noch dazu. Das alles hat wohl ein externer Dienstleister aufgebaut und der "Frischling" ;) soll das jetzt übernehmen.

 

Ein "Frischling von der Hochschule", wie du das geschrieben hast, kann das überhaupt nicht. Einem IHK-Frischling könnte man das noch zutrauen, aber doch keinem Hochschulabsolventen! Also da würde ich auch gern mal Mäuschen spielen, denn das dürfte Chaos geben. Studenten sind oft sehr gute Entwickler, aber für die Administration von Business-Systemen vollkommen unbefähigt.

 

@Persilmann: Und jetzt ist wieder genug der Stammtischparolen!

 

blub, lies doch bitte mal das:

 

[edited by blub:] ich hab zumindest die erste Seite gelesen. Poilitische Botschaften bitte nicht in diesem Board. Danke!

bearbeitet von blub
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Warum nicht?

 

Viele Leute scheinen ein grundsätzliches Verständnisproblem mit einem Informatik-Studium zu haben. Wer als Administrator arbeiten will sollte eine Berufsausbildung machen, denn ein Studium verfolgt einen ganz anderen Zweck. Ich kenne keine Hochschule, die irgendwelche Veranstaltungen mit Microsoft Exchange oder Active Directory macht, ebenso wie Datenbankverwaltung oder VPN-Implementierung. Ein Informatikabsolvent kann dir was über Verzeichnisdienste, Datenbankenstrukturen oder Netzwerkprotokolle erzählen, aber kaum wie man entsprechende Strukturen aufbaut oder pflegt. Der Fachinformatiker für Systemintegration ist da entsprechend ausgebildet.

 

Ich war während meines ersten Studium Mitglied im Fakultätsrat der Informatik-Fakultät einer Hochschule. Da kam mal ein Vorschlag eines Professors, man könnte doch auch MCSE- oder CCNA-Kurse für Studenten anbieten. Das gab ganz heftigen Protest. Vor allem wenn man weiß, dass MCSE-Kurse und CCNA-Kurse viel zu oft Klickorgien (eine typisch amerikanische Ausbildungsart im IT-Bereich) sind, ohne dass irgendwo erklärt wird, warum das so oder so gemacht wird. Das WARUM ist aber zentraler Bestandteil eines wissenschaftlichen Hochschulstudiums.

 

Es mag Studenten geben, die auch administrieren können, aber erstens können sie das nicht wegen des Studiums sondern haben es wo anders gelernt und zweitens verschenken sie ihr Potential.

 

Um es noch mal deutlich zu sagen: Informatik-Studenten sind NICHT ordentlich für Administration ausgebildet und ihr Wissen aus dem Studium können sie in der Administration kaum verwenden.

 

In dem Zusammenhang: Wer ein Programmierer werden will soll Anwendungsentwickler bei der IHK lernen und kein Informatik-Studium beginnen.

 

Das frag ich mich auch. Soweit ich von meinen Fisi Kollegen höre, haben die in der Berufschule

 

Duale Ausbildung heißt man lernt in der Berufsschule UND im Betrieb. Lernt dein FiSi-Kollege im Betrieb nichts? Was macht er denn den ganzen Tag wenn er nicht in der Berufsschuel sitzt?

 

genausowenig verwertbares über Administration gelernt, wie ich im Studium.

 

Also müssen es sich beide im Betrieb aneignen, oder?

 

Mit dem Unterschied, dass der FiSi das in seiner Ausbildung lernt (lernen sollte), der Student frühestens mit Beginn der Berufstätigkeit.

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