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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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Auf ewig wird es mir ein Rätsel bleiben, warum die USA immer wieder als Vergleich genannt werden, weil wir wirklich in keinster Weise versuchen sollte deren soziales System zu kopieren. Außerdem halte ich weniger Freizeit nicht gerade förderlich für ein erhötes Konsum-Verhalten. Denn schließlich wird ja auch in der Freizeit das Geld ausgegeben. Deswegen wird z.B auch in Spanien für jeden Feiertag der auf einen Sonntag fällt am darauffolgenden Montag "freigegeben".

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Auf ewig wird es mir ein Rätsel bleiben, warum die USA immer wieder als Vergleich genannt werden

1.) MS kommt aus Ami-Land. UNIX kommt aus Ami-Land (vereinfacht). C++ wurde in Ami-Land erfunden, auch wenn der Erfinde Däne ist (Bjarne Stroustrup).

2.) Ami-Land hat im Fernsehen hierzulande den grössten Anteil.

weil wir wirklich in keinster Weise versuchen sollte deren soziales System zu kopieren.

ist ne persönliche Wertung, aber ACK.

Außerdem halte ich weniger Freizeit nicht gerade förderlich für ein erhötes Konsum-Verhalten. Denn schließlich wird ja auch in der Freizeit das Geld ausgegeben. Deswegen wird z.B auch in Spanien für jeden Feiertag der auf einen Sonntag fällt am darauffolgenden Montag "freigegeben".

Das geht jetzt aber nicht! Einfach so den neo-liberalen an den Karren fahren! Schäm dich! <-- Wer Ironie findet, darf sie behalten.

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Dass die Löhne und Gehälter trotz realer Gewinne sinken kann aus drei Dingen folgen:

1. die Firmen haben noch ein kräftiges Minus aus der Zeit 2000-2003

2. die Firmen bauen Reserven für eventuell kommende schlechte Zeiten auf

3. die Firmen nutzen das Überangebot an Arbeitskräften aus so wie die Arbeitnehmer dies umgekehrt im IT-Bereich um das Jahr 2000 gemacht haben

 

Ich kann dazu keine verwertbaren Beobachtungen weitergeben, da ich keine genauen Zahlen dazu haben. Außer im IT-Bereich, den ich seit dem Jahr 2000 (von den Gehältern) beobachte. Aber ich denke nicht, dass dieser Bereich wirklich repräsentativ ist (sage nur New Economy Hype).

 

Mehr Arbeit bei gleichem Gehalt verbilligt die produzierten Güter (die Maschinen "laufen" z.B. 1 Stunde mehr am Tag und verringern die fixen Kosten). Damit bezahlt Hans Mustermann sagen wir mal 5% weniger für den TV, Auto,... Durch billigere Produkte steigt das Konsumverhalten. Durch eine stärkere Nachfrage folgt eine höhere Produktion (im 2. Schritt). Für die Erhöhung der Produktion werden dann wieder mehr Mitarbeiter benötigt. usw.

Aber: alleine das wird nicht reichen, die Politik muss sicherstellen, dass die Arbeitsplätze HIER geschaffen werden und nicht z.B. in China. Dies könnte man durch ein variableres Steuersystem regeln.

Eine Möglichkeit wäre z.B. eine Steuer gestaffelt nach der Anzahl der Mitarbeiter (natürlich in Hinblick darauf, ob es sich um einen Konzern oder eine mittelständische Firma handelt).

Z.B. Großfirma: pro 10.000 Angestellten verringert sich der zu zahlende Steuersatz um 5% (nur mal als Beispiel).

Natürlich reduzieren sich dadurch wieder die Steuereinnahmen auf der anderen Seite muss jedoch der Staat nicht mehr so viel aufwenden um z.B. HartzIV auszubezahlen (incl. Sozialleistungen). Ich bin mir sicher, dass sich das rechnen würde.

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Die Liste 1-3 ist meistens nur theoretisch, Punkt 4, auch "Realität" genannt ist:

 

Die Kohle geht als Dividende an die Aktionäre und als Boni an die Mitglieder der GL sowie des Aufsichtsrats. Da bleibt für die Angestellten nichts mehr. Wie schon weiter oben bemerkt wurde: das Geschäft mit Luxusgütern (Sportwagen der Extraklasse, Privatflugzeuge und -jachten usw.) hat Hochkonjunktur. Weswegen wohl ist das so?

 

 

Wenn Du freiwillig mehr leistest/arbeitest und weniger Urlaub beziehst heisst das nicht, dass Du dafür mehr kriegst, sondern die Aufsichtsräte Deines AG's ihre Jachten noch ein wenig besser ausbauen werden. /Sarkasmus: OFF

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@mcse-killer76:

 

Du baust meiner Meinung nach deine Argumentation immer auf nicht belegten "Vorraussetzungen" auf. Die Sache mit der Mehrarbeit z.B. Mehrarbeit bedeutet nämlich nicht automatisch eine höhere Produktivität. Die Leistung des Arbeitnhemers nimmt ab, wenn nicht genügend "Erholungsphasen" zur Verfügung gestellt werden. Dadurch kann nicht nur die Produktivität leiden sondern auch die Qualität, wenn z.B. einer aus der Qualitätssicherung Ware nach einem 15 Stunden-Arbeitstag noch überprüfen muß.

Vereinfacht ausgedrückt, du machst es dir zu leicht, wenn du einfach vorraussetzt, dass eine längere Arbeitszeit z.B eine Erhöhung um 10 % auch die Produktivität um 10 % steigert, weil für Produktivität und Qualität eben auch noch andere Faktoren eine Rolle spielen als die pure Arbeitszeit.

Im übrigen war in Deutschland vor noch gar nicht allzulanger Zeit >40h-Woche gang und gäbe. Man hat dann im Laufe der Jahre aus mehreren Gründen die Arbeitszeit deutlich heruntergefahren.

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@lebron:

ich hatte ja auch keinen 15 Stunden-Arbeitstag im Auge sondern einen 9 Stunden Tag. Man kann hier natürlich überlegen noch eine Pause zwischendrin zu positionieren (z.B. mittags von 15.00 Uhr - 15.30 Uhr).

Dass die Qualität bzw. Produktivität auch nach 15 Stunden nicht nachlassen muss zeigt ein "schönes" Beispiel. Vor kurzem kam ein Bericht im ZDF (Reporter) über die 24-Stunden-Schicht eines Arztes im Krankenhaus. Und ich denke, dass hier die höchsten Anforderungen an die Qualität gelegt werden. Die "Probanten" wurden alle paar Stunden getestet (Reaktion, Konzentration, etc). Fazit: selbst nach 24 Stunden waren die Werte noch "im grünen Bereich". Dies nur mal als Beispiel, wie gesagt, ich hatte es von einem 9 Stunden Tag...

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Tja, und wieder geht es den Studiengängern Prima.

Und was ist mit den SPezialisten welche nicht Studiert haben? So wie ich?

Mein vertrag läuft ende Februar aus. Und was neues habe ich noch nicht in Sicht. Der IT-Markt ist überlaufen (meine Meinung). Bzw. es werden Leutz eingestellt, welche Studiert haben. Die welche nicht Studiert haben fallen einfach durchs Raster. Unabhängig davon ob sie Qualifiziert sind oder nicht. Weil, das würde man ja erst nach der Anstellung feststellen. Aber dahin komme ich ja nicht, da ich schon vorher aussortiert werde.

 

So Long

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@Melmak69:

 

ich denke, dass sich die IT-Branche in dieser Hinsicht so langsam aber sicher den anderen Branchen angleicht. Ist zwar irgendwo schade, denke aber nicht, dass sich dieser Trend wirklich aufhalten lässt.

Seitdem die "goldenen Zeiten" vorüber sind hat sich meiner Meinung nach eine gewisse Ernüchterung eingestellt. Während früher Absolventen einer Lehre (z.B. Fachinformatiker) noch an die "guten" Jobs gekommen sind und eine realistische Chance hatten Karriere zu machen (z.B. Team/Abteilungsleiter) dürfte das heute schwer bis unmöglich sein. Ich denke, dass sich die Sache so entwickeln wird, dass "Lehrabsolventen" quasi nur noch die "ausführenden Tätigkeiten" übernehmen werden (z.B. Hardwareinstallation, Grundinstallation OS, Clientsupport), während "Studiumsabsolventen" die planersichen Tätigkeiten übernehmen (die so genannten "Anzugjobs", also Beratung, Planung, Leitung).

 

Diese Situation gibt es schon sehr lange in anderen Branchen. Nehmen wir z.B. mal eine Bank. Dort gibt es zum einen den Lehrberuf des Bankkaufmann bzw. des Finanzassistenten. Diese Absolventen beraten die Kunden "an der Front", halten "den Betrieb am laufen" nach vorgegebenen Richtlinien. Die Aufstiegschancen sind auch dann sehr begrenzt, wenn sich ein Absolvent dieser Ausbildung samstags freiwillig in Schulungen und Fortbildungen begibt. Realistisch gesehen ist nach zig Jahren die Leitung einer Filiale das Ende der Fahnenstange.

Dagegen stehen die Diplom-Betriebswirte. Diese leiten oft schon nach 2-3 Jahren eine Filiale und steigen dann weiter auf.

 

Und ich denke, dass genau dieser Trend sich auch in der IT durchsetzen wird. Natürlich nur in Hinblick auf das "Angestelltendasein".

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Da muss ich Melmak69 aber wiedersprechen. Ich sehe haufenweise Stellenangebote wo nach Hochschulabgängern oder qualifiziertem Personal gesucht wird. Und meiner Erfahrung bislang ist es so, dass qualifiziertes Personal ohne Studium vorgezogen wird, weil dort einfach die Praxis schon gegeben ist und nicht einfach nur die Therorie.

 

Und gerade wenn man sich auf einen Bereich spezialisiert hat, hat man gute Chancen wieder woanders unterzukommen, da leider wirklich "gutes, qualifiziertes" Personal oft fehlt!

 

An die Allgemeinheit: Wenn man natürlich meint man sei qualifiziert nur weil man einen MCSE Titel hat, so sollte man mal drüber nachdenken.

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Da muss ich Peda völlig recht geben. In den meisten Fällen ist in Stellenangeboten zu lesen "Studium oder vergleichbare Ausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung". Das ist schon so ein kleiner Standardsatz geworden.

Wer dann letztendlich den Vorzug erhält ist natürlich eine andere Sache, dazu wird man denke ich auch keine zuverlässigen Quellen finden.

Der Vorteil für die Firma einen nicht-Akademiker zu bevorzugen liegt vor allem darin, dass er günstiger zu haben ist...

Aber ich denke, das hängt im Endeffekt einmal vom Personaler/Teamleiter bzw. von der Firmenphilosophie ab.

 

Ein MCSE alleine qualifiziert natürlich noch nicht. Erst die Kombination Zertifikat UND Berufserfahrung macht einen Bewerber interessant!

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Ein entscheidender Faktor ist bestimmt wo man studiert hat. Denn es gibt doch noch einige renommierte Hochschulen die sehr Praxis bezogen sind(zumindest in der Schweiz). Eine solche Schule bevorzuge ich. Denn ich mag nicht 10h am Tag in der Schule sitzen und zuhören.

Der Kostenfaktor ist bei kleineren Unternehmen wohl erheblicher als bei grösseren.

 

mfg

Roman

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Ja und nein. Hier in Deutschland gibt es z.B. einige Privatunis. Wer dort studiert hat den Job praktisch schon in der Tasche und die Karriere ist garantiert. Problem: man benötigt die richtigen Eltern.

Bei den öffentlichen Unis gibt der Standort denke ich nicht unbedingt den entscheidenden Ausschlag. Eine gute Note ist da denke ich viel wichtiger (und z.B. was man in und wo man Praxissemster absolviert hat).

Ich denke, dass der Faktor welche Uni man besucht hat viel entscheidender ist, also ob man BA, FH oder Uni gemacht hat. Je nach Job (mehr praktisch oder mehr theoretisch orientiert) kann das schon den Ausschlag geben. Meine Beobachtung ist, dass in den praktischen IT-Disziplinen (z.B. Systemverwaltung) BA- und FH-Absolventen begehrter sind...

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Meinte auch nicht die Umgebung (also z.B. nach Bundesland) sondern der eigentliche Unistandort (z.B. Uni Heidelberg etc). Es gibt ja jedes Jahr im Focus so ein Hochschulranking. Bisher (zumindest meine Erfahrung und die aus meinem Bekanntenkreis) konnte ich jedoch nicht feststellen, dass die Uni/FH/BA entscheidend für Zu- bzw. Absage war. Das kann in anderen Studienrichtungen natürlich wieder ganz anders aussehen (z.B. Jura oder Medizin).

 

In Privatunis bekommen die Studenten nicht deswegen gute Noten weil die Eltern Kohle haben, so läuft das nicht! Auch diese Studenten müssen sehr viel für ihre Noten machen!

Der gravierende Unterschied zu staatlichen Unis liegt in folgenden Faktoren:

1. Privatunis haben wesentlich bessere finanzielle Mittel zur Verfügung --> neueste Ausrüstung (schon mal die Rechner an einer staatlichen Uni gesehen?)

2. sehr eng mit Firmen in Kontakt, u.a. auch Privatdozenten aus der Wirtschaft

3. die besten der besten unter den Dozenten (klar, kein BAT)

4. viel näher an der Praxis (die Studieninhalte werden permanent angepasst, an der Uni gibt es heute noch dieselben Vorlesungen wie vor 20 Jahren...)

5. die Studenten konzentrieren sich voll auf das Studium, müssen z.B. nicht für den Lebensunterhalt nebenher arbeiten

usw.

 

Das ist der Grund warum diese Absolventen sehr begehrt sind. Ein weiterer Grund ist, dass durch Eltern etc. auch gewisse Beziehungen in die Wiege gelegt wurden...

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