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Windows 10 Drucker lpt1 einbinden


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Geschrieben

Guten Tag,

Windows 10 Pro 10.0.18363, X64, Prozessor AMD Ryzen 5 2400G mit Radeon Vega Graphics

Bei der Verwendung vom Befehl 

                    net use lpt1 "\\computername\Drucker"

erhalte ich nachstehende Fehlermeldung:

"Systemfehler 384 aufgetreten.

Sie können keine Verbindung mit der Dateifreigabe herstellen, weil sie unsicher ist. Diese Freigabe erfordert das veraltete SMB1-Protokoll, das unsicher ist und Ihr System angreifbar machen könnte.
Ihr System erfordert mindestens SMB2. Weitere Informationen dazu, wie Sie das Problem beheben, finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=852747."

Ich bin nicht Profi genug in Sachen SMB1, wer kann mir helfen, oder wie kann ich lpt1 in Windows 10 einbinden.

Danke

Lucien

Geschrieben

Ja, das ist das Problem. 

Habe alte Dos-Programme, die laufen einwandfrei auf Win 10 Pro 64 Bit mit der DOSBox.

In den alten Programmen sind alle alten Daten abgesichert und da müssen auf Anforderung Aufstellungen ausgedruckt werden. Das funktioniert auch noch zum Jahresende 2018. Zum Jahresende sind das sehr viele um das händisch zu bewerkstelligen und der Ausdruck ist in den alten Programm vorhanden aber leider immer nur über LPT1. Das funktionierte auch immer bis die letzten Updates von Win 10, siehe die Fehlermeldung, das ist jetzt mein Problem.

Geschrieben
  Am 23.12.2019 um 12:37 schrieb Nobbyaushb:

Wer ist denn \\Computername ? - ein anderer Rechner, und was für ein OS drauf?

Mehr  

Danke für die Meldung.

Als Computername habe ich die Netzwerkadresse des Druckers eingetragen und als Drucker der freigegebener Drucker (bei den DOSDRUCK handelt es sich um ein Kyocera FS-4200DN)

Nachstehend der Befehl

                                             net use lpt1 "\\192.168.0.25\DOSDRUCK"

 

 

  Am 23.12.2019 um 12:38 schrieb djmaker:

Du müsstest SMB1 auf dem System aktivieren, das ist aber ein unsicheres Übertragungsprotokoll.

 

https://mein-dms.agorum.com/blog/so-aktivieren-sie-smb-1.0-unter-windows-10

Mehr  

Danke für den Hinweis i. S. SMB1. 

Ist jedenfalls verständlicher wie bei Microsoft.

Wenn das so unsicher ist, gibt es da eine andere Lösung?

Grüße

Lucien

Geschrieben
  Am 23.12.2019 um 13:03 schrieb Lucien Robert:

Ist jedenfalls verständlicher wie bei Microsoft. 

Wenn das so unsicher ist, gibt es da eine andere Lösung?

Mehr  

Die Fehlermeldung die Du gepostet hattest, war schon sehr eindeutig. Nein, es gibt wohl keine andere Lösung als das alte unsichere Protokoll zu verwenden. Oder diese alten Protokolle nicht mehr verwenden, incl. der dazu gehörenden Programme.

Geschrieben
  Am 23.12.2019 um 13:59 schrieb Sunny61:

Die Fehlermeldung die Du gepostet hattest, war schon sehr eindeutig. Nein, es gibt wohl keine andere Lösung als das alte unsichere Protokoll zu verwenden. Oder diese alten Protokolle nicht mehr verwenden, incl. der dazu gehörenden Programme.

Mehr  

Danke Sunny61. Leider handelt es sich um alte Daten in alten Programmen welche noch für die Auflistungen verwendet werden müssen. Die Programme laufen perfekt in der DOsbox nur der Ausdruck nicht und so muss ich leider SMB1 wieder aktivieren so wie djmaker gepostet hat.

Merci nochmals

Lucien

Geschrieben
  Am 23.12.2019 um 16:41 schrieb MurdocX:

Gerade in den Zeiten von EternalBlue auf SMB1 und Emotet halte ich das für sehr mutig. Die IT ist ja stetig im Wandel, dort stehen zu bleiben mag für den Moment sinnvoll klingen, wird aber später sicher zum Boomerang werden.

Mehr  

Guten Tag Jan MurdocX, also lasse ich die Finger von SMB1.

Ich reaktiviere einen alten Rechner auf dem dann nur das alte DOS-Programm mit den alten Daten läuft und schalte das Ding dann nur zum Ausdrucken an.

Grüße

Lucien

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 23.12.2019 um 16:51 schrieb Lucien Robert:

Guten Tag Jan MurdocX, also lasse ich die Finger von SMB1.

Ich reaktiviere einen alten Rechner auf dem dann nur das alte DOS-Programm mit den alten Daten läuft und schalte das Ding dann nur zum Ausdrucken an.

Grüße

Lucien

Mehr  

Ich kann jetzt nicht herauslesen, ob das ironisch gemeint war. Solange das System vom Netzwerk isoliert läuft, spricht auch erstmal nichts dagegen. Im Netzwerk möchte ich das nicht verantworten müssen. Hier muss jeder seinen Weg finden.

 

Hier kannst du nachlesen, dass u.a. Emotet sich der SMB1-Lücke bedient:

 

Heise

  Zitat

Neben der Ausbreitung über ausgespähte Anmeldedaten versucht Trickbot, mittels des Eternal-Blue-Exploits eine Schwachstelle in der Implementierung des SMB-Protokolls von Windows-Betriebssystemen (MS17-010) auszunutzen.

Mehr  

https://www.heise.de/security/artikel/Emotet-Trickbot-Ryuk-ein-explosiver-Malware-Cocktail-4573848.html?seite=2

 

BSI

  Zitat

Zuletzt wurde insbesondere der Banking-Trojaner „Trickbot“ nachgeladen, der sich u.a. über das Auslesen von Zugangsdaten (Mimikatz) und SMB-Schwachstellen (Eternal Blue/Romance) selbstständig in einem Netzwerk ausbreiten kann. Je nach Netzwerkkonfiguration ist es dabei zu Ausfällen kompletter Unternehmensnetzwerke gekommen. 

Mehr  

https://www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/DE/Informationspool/Themen/Emotet/emotet.html

 

bearbeitet von MurdocX
Geschrieben
  Am 23.12.2019 um 16:59 schrieb MurdocX:

Ich kann jetzt nicht herauslesen, ob das ironisch gemeint war. Solange das System vom Netzwerk isoliert läuft, spricht auch erstmal nichts dagegen. Im Netzwerk möchte ich das nicht verantworten müssen. Hier muss jeder seinen Weg finden.

 

Hier kannst du nachlesen, dass u.a. Emotet sich der SMB1-Lücke bedient:

 

Heise

https://www.heise.de/security/artikel/Emotet-Trickbot-Ryuk-ein-explosiver-Malware-Cocktail-4573848.html?seite=2

 

BSI

https://www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/DE/Informationspool/Themen/Emotet/emotet.html

 

Mehr  

Danke, werde die Finger von SMB1 lassen.

 

Ich brauche aber diese Auflistungen jeweils zum Jahresende und deshalb den alten Rechner. Da brauch ich kein Internet nur der alten Rechner und ein Drucker.

 

Grüße Lucien

 

Geschrieben
  Am 23.12.2019 um 17:57 schrieb Lucien Robert:

Danke zahni, kenne mich nicht so gut aus. Was muss ich da machen damit das funktioniert.

Grüße

Lucien

Mehr  

Du legst lokal (!) einen Drucker an, der als Ausgabeanschluss die IP-Adresse des Netzwerkdruckers bekommt. Den gibst Du dann frei - damit hast Du einen Share. Und auf den kannst Du dann LPT1 verbinden, so wie Du es heute schon machst: net use lpt1 \\rechnername\druckershare

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