Lucien Robert 0 Geschrieben 22. Dezember 2019 Melden Geschrieben 22. Dezember 2019 Guten Tag, Windows 10 Pro 10.0.18363, X64, Prozessor AMD Ryzen 5 2400G mit Radeon Vega Graphics Bei der Verwendung vom Befehl net use lpt1 "\\computername\Drucker" erhalte ich nachstehende Fehlermeldung: "Systemfehler 384 aufgetreten. Sie können keine Verbindung mit der Dateifreigabe herstellen, weil sie unsicher ist. Diese Freigabe erfordert das veraltete SMB1-Protokoll, das unsicher ist und Ihr System angreifbar machen könnte. Ihr System erfordert mindestens SMB2. Weitere Informationen dazu, wie Sie das Problem beheben, finden Sie unter https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=852747." Ich bin nicht Profi genug in Sachen SMB1, wer kann mir helfen, oder wie kann ich lpt1 in Windows 10 einbinden. Danke Lucien
zahni 587 Geschrieben 22. Dezember 2019 Melden Geschrieben 22. Dezember 2019 Hallo und willkommen im Forum. Wozu willst Du denn LPT1 umleiten? Das braucht man nur für alte DOS-Ptogramme, die im 64-Bit Windows eh nicht laufen.
Lucien Robert 0 Geschrieben 23. Dezember 2019 Autor Melden Geschrieben 23. Dezember 2019 Ja, das ist das Problem. Habe alte Dos-Programme, die laufen einwandfrei auf Win 10 Pro 64 Bit mit der DOSBox. In den alten Programmen sind alle alten Daten abgesichert und da müssen auf Anforderung Aufstellungen ausgedruckt werden. Das funktioniert auch noch zum Jahresende 2018. Zum Jahresende sind das sehr viele um das händisch zu bewerkstelligen und der Ausdruck ist in den alten Programm vorhanden aber leider immer nur über LPT1. Das funktionierte auch immer bis die letzten Updates von Win 10, siehe die Fehlermeldung, das ist jetzt mein Problem.
Nobbyaushb 1.580 Geschrieben 23. Dezember 2019 Melden Geschrieben 23. Dezember 2019 Wer ist denn \\Computername ? - ein anderer Rechner, und was für ein OS drauf?
djmaker 95 Geschrieben 23. Dezember 2019 Melden Geschrieben 23. Dezember 2019 Du müsstest SMB1 auf dem System aktivieren, das ist aber ein unsicheres Übertragungsprotokoll. https://mein-dms.agorum.com/blog/so-aktivieren-sie-smb-1.0-unter-windows-10
Lucien Robert 0 Geschrieben 23. Dezember 2019 Autor Melden Geschrieben 23. Dezember 2019 vor 17 Minuten schrieb Nobbyaushb: Wer ist denn \\Computername ? - ein anderer Rechner, und was für ein OS drauf? Danke für die Meldung. Als Computername habe ich die Netzwerkadresse des Druckers eingetragen und als Drucker der freigegebener Drucker (bei den DOSDRUCK handelt es sich um ein Kyocera FS-4200DN) Nachstehend der Befehl net use lpt1 "\\192.168.0.25\DOSDRUCK" vor 27 Minuten schrieb djmaker: Du müsstest SMB1 auf dem System aktivieren, das ist aber ein unsicheres Übertragungsprotokoll. https://mein-dms.agorum.com/blog/so-aktivieren-sie-smb-1.0-unter-windows-10 Danke für den Hinweis i. S. SMB1. Ist jedenfalls verständlicher wie bei Microsoft. Wenn das so unsicher ist, gibt es da eine andere Lösung? Grüße Lucien
Sunny61 833 Geschrieben 23. Dezember 2019 Melden Geschrieben 23. Dezember 2019 vor 54 Minuten schrieb Lucien Robert: Ist jedenfalls verständlicher wie bei Microsoft. Wenn das so unsicher ist, gibt es da eine andere Lösung? Die Fehlermeldung die Du gepostet hattest, war schon sehr eindeutig. Nein, es gibt wohl keine andere Lösung als das alte unsichere Protokoll zu verwenden. Oder diese alten Protokolle nicht mehr verwenden, incl. der dazu gehörenden Programme.
Lucien Robert 0 Geschrieben 23. Dezember 2019 Autor Melden Geschrieben 23. Dezember 2019 vor 31 Minuten schrieb Sunny61: Die Fehlermeldung die Du gepostet hattest, war schon sehr eindeutig. Nein, es gibt wohl keine andere Lösung als das alte unsichere Protokoll zu verwenden. Oder diese alten Protokolle nicht mehr verwenden, incl. der dazu gehörenden Programme. Danke Sunny61. Leider handelt es sich um alte Daten in alten Programmen welche noch für die Auflistungen verwendet werden müssen. Die Programme laufen perfekt in der DOsbox nur der Ausdruck nicht und so muss ich leider SMB1 wieder aktivieren so wie djmaker gepostet hat. Merci nochmals Lucien
MurdocX 1.002 Geschrieben 23. Dezember 2019 Melden Geschrieben 23. Dezember 2019 vor 2 Stunden schrieb Lucien Robert: und so muss ich leider SMB1 wieder aktivieren so wie djmaker gepostet hat. Gerade in den Zeiten von EternalBlue auf SMB1 und Emotet halte ich das für sehr mutig. Die IT ist ja stetig im Wandel, dort stehen zu bleiben mag für den Moment sinnvoll klingen, wird aber später sicher zum Boomerang werden.
Lucien Robert 0 Geschrieben 23. Dezember 2019 Autor Melden Geschrieben 23. Dezember 2019 vor 9 Minuten schrieb MurdocX: Gerade in den Zeiten von EternalBlue auf SMB1 und Emotet halte ich das für sehr mutig. Die IT ist ja stetig im Wandel, dort stehen zu bleiben mag für den Moment sinnvoll klingen, wird aber später sicher zum Boomerang werden. Guten Tag Jan MurdocX, also lasse ich die Finger von SMB1. Ich reaktiviere einen alten Rechner auf dem dann nur das alte DOS-Programm mit den alten Daten läuft und schalte das Ding dann nur zum Ausdrucken an. Grüße Lucien
MurdocX 1.002 Geschrieben 23. Dezember 2019 Melden Geschrieben 23. Dezember 2019 (bearbeitet) vor 10 Minuten schrieb Lucien Robert: Guten Tag Jan MurdocX, also lasse ich die Finger von SMB1. Ich reaktiviere einen alten Rechner auf dem dann nur das alte DOS-Programm mit den alten Daten läuft und schalte das Ding dann nur zum Ausdrucken an. Grüße Lucien Ich kann jetzt nicht herauslesen, ob das ironisch gemeint war. Solange das System vom Netzwerk isoliert läuft, spricht auch erstmal nichts dagegen. Im Netzwerk möchte ich das nicht verantworten müssen. Hier muss jeder seinen Weg finden. Hier kannst du nachlesen, dass u.a. Emotet sich der SMB1-Lücke bedient: Heise Zitat Neben der Ausbreitung über ausgespähte Anmeldedaten versucht Trickbot, mittels des Eternal-Blue-Exploits eine Schwachstelle in der Implementierung des SMB-Protokolls von Windows-Betriebssystemen (MS17-010) auszunutzen. https://www.heise.de/security/artikel/Emotet-Trickbot-Ryuk-ein-explosiver-Malware-Cocktail-4573848.html?seite=2 BSI Zitat Zuletzt wurde insbesondere der Banking-Trojaner „Trickbot“ nachgeladen, der sich u.a. über das Auslesen von Zugangsdaten (Mimikatz) und SMB-Schwachstellen (Eternal Blue/Romance) selbstständig in einem Netzwerk ausbreiten kann. Je nach Netzwerkkonfiguration ist es dabei zu Ausfällen kompletter Unternehmensnetzwerke gekommen. https://www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/DE/Informationspool/Themen/Emotet/emotet.html bearbeitet 23. Dezember 2019 von MurdocX
Lucien Robert 0 Geschrieben 23. Dezember 2019 Autor Melden Geschrieben 23. Dezember 2019 vor 12 Minuten schrieb MurdocX: Ich kann jetzt nicht herauslesen, ob das ironisch gemeint war. Solange das System vom Netzwerk isoliert läuft, spricht auch erstmal nichts dagegen. Im Netzwerk möchte ich das nicht verantworten müssen. Hier muss jeder seinen Weg finden. Hier kannst du nachlesen, dass u.a. Emotet sich der SMB1-Lücke bedient: Heise https://www.heise.de/security/artikel/Emotet-Trickbot-Ryuk-ein-explosiver-Malware-Cocktail-4573848.html?seite=2 BSI https://www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/DE/Informationspool/Themen/Emotet/emotet.html Danke, werde die Finger von SMB1 lassen. Ich brauche aber diese Auflistungen jeweils zum Jahresende und deshalb den alten Rechner. Da brauch ich kein Internet nur der alten Rechner und ein Drucker. Grüße Lucien
zahni 587 Geschrieben 23. Dezember 2019 Melden Geschrieben 23. Dezember 2019 Direktes Drucken via SMB auf einen Drucker finde ich ein wenig ungewöhnlich. Den Drucker kann man auch via IP Druckerport einbinden und LPT1 dann mit einer lokalen Druckerfreigabe verbinden.
Lucien Robert 0 Geschrieben 23. Dezember 2019 Autor Melden Geschrieben 23. Dezember 2019 vor 2 Minuten schrieb zahni: Direktes Drucken via SMB auf einen Drucker finde ich ein wenig ungewöhnlich. Den Drucker kann man auch via IP Druckerport einbinden und LPT1 dann mit einer lokalen Druckerfreigabe verbinden. Danke zahni, kenne mich nicht so gut aus. Was muss ich da machen damit das funktioniert. Grüße Lucien
daabm 1.428 Geschrieben 23. Dezember 2019 Melden Geschrieben 23. Dezember 2019 vor 4 Stunden schrieb Lucien Robert: Danke zahni, kenne mich nicht so gut aus. Was muss ich da machen damit das funktioniert. Grüße Lucien Du legst lokal (!) einen Drucker an, der als Ausgabeanschluss die IP-Adresse des Netzwerkdruckers bekommt. Den gibst Du dann frei - damit hast Du einen Share. Und auf den kannst Du dann LPT1 verbinden, so wie Du es heute schon machst: net use lpt1 \\rechnername\druckershare
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmelden