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Hyper-V Speicherbeschleunigung


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Geschrieben

Hallo beisammen,

 

wir haben einen Hyper-V Cluster mit 2 Nodes und einem geclustertem ISCSI Storage.

Das Storage ist mit SAS und SATA HDD's bestückt.

 

Durch den Anstieg der VM's kommt das Storage bzw. die Platten langsam an ihre Performance-Grenzen.

 

Welche Möglichkeiten des SSD Cachings und von welchen Herstellern gibt es?

Geschrieben

Na da du immer noch nicht verrätst, um welche Hardware es geht: Kauf ein Storage System eines Herstellers, welches die gewünschte Performance und optional entsprechende Upgrades bietet.

Denn mit deinem bestehenden System kannst du ja offenbar nichts weiter tun. Oder was hättest du gern als Antwort? :)

 

Bye

Norbert

Geschrieben

Das Storage als solches reicht von der Kapazität, deswegen würden wir gerne kostengünstig mehr Performance durch SSD Cache herausholen. Es gibt ja z.B. Softwarelösungen die sich in den Hypervisor einklicken und HotData auf entsprechende SSD's verschieben.

Geschrieben

Interessant wäre die Frage wieviel Speicher benötigt wird und was an Geld zur Verfügung steht. Eventuell ist ja auch ein Allflashsystem möglich?

Die Einstiegsmodelle sind jetzt nicht so teuer...

 

Es sollte auch noch die Möglichkeit geben den cache vom Storage in die Server zu schieben. Keine Ahnung ob HyperV das etwas anbietet.

Bei vsphere gibts da meiner Meinung nach etwas. Vermutlich heisst das "vflash" oder so ähnlich.

Geschrieben

Moin,

 

ein vorgelagertes SSD-Caching kennt Hyper-V mit Bordmitteln nicht. Das müsste also eine Hardwarelösung liefern. Wahrscheinlich wäre es insgesamt günstiger, ein neues Storage zu nehmen, das von sich aus die Leistung bringt.

 

(Und bevor jetzt jemand mit Vergleichen kommt: Trivial ist das in vSphere auch nicht.)

 

Es wäre allerdings ggf. zu prüfen, ob wirklich das Storage selbst den Flaschenhals bildet oder die iSCSI-Anbindung. Ich hatte neulich einen Kunden, der ein 10-GbE-Storage mit 1 GbE angebunden hat - da liegt der Engpass dann im Netzwerk.

 

Denkbar wäre, einen Windows-basierten Scale-out Fileserver vorzuschalten, der das bestehende Storage als "langsamen" Tier anspricht und einen SSD-Tier selbst einfügt. Auch das wäre aber teuer und komplex, und es kann auch sein, dass das mit dem vorhandenen Storage nicht geht.

 

Gruß, Nils

Geschrieben

CSV Cache im Cluster verwenden. Falls es an der Anbindung hapert,  MPIO für iSCSI verwenden, Jumboframes in betracht ziehen, evtl. ist eine Auf/Umrüstung auf z.B. 10GBe machbar. Rest hängt von der eingesetzten Hardware ab. Bei manchen Gerätschaften kann man z.B. den RAM Cache erhöhen. IBM hat auf unserem SAN eine Software Option mit der Durchsatz gesteigert werden kann, vermutlich eher eine eingebaute Sperre ausgeschaltet werden kann.

Geschrieben

Ein Allflash Storage ist zu teuer. Gibt es keine Software-Lösungen für Hyper-V, die Hot Data auf SSD's verschieben? So wie Pernixdata für VMware.

CSV Cache habe ich mir mal zu Gemüte gezogen, bringt spürbar leider nicht viel.

Geschrieben

Auf welche SSDs? Ich dachte du hast keine?

 

Es gibt Softwarelösungen. Das kommt dich aber vermutlich teurer als ein kleines Allflash.

Im April hatte ich ein Angebot für eine Allflash-Netapp für ca 30K€. Ich glaube 24*1TB.

 

Du könntest auch selber etwas bauen. Ein Server mit entsprechenden Platten+SSDs und dann FreeNAS drauf. FreeNAS setzt auf ZFS was SSDs als cache nutzen kann.

Geschrieben

Sind momentan auch keine SSD's vorhanden, aber ein paar Platten-Einschübe im Storage frei. In die könnte man es SSD's reinschieben und HotData drauf legen, dafür brauche ich natürlich noch eine Logik die das macht. Leider bietet der Hersteller von dem Storage selber das nicht an.

Geschrieben

Moin,

 

dann ist dein Storage dafür nicht geeignet.

 

Ich wiederhole meinen Hinweis aber noch mal als Frage: Ist es bestätigt, dass das Storage den Engpass bildet und nicht die Netzwerkanbindung des Storages?

 

Gruß, Nils

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