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Hochverfügbares E-Mail System auf Exchange 2013


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Hallo zusammen

 

Ich (Informatikerin im 4. Lehrjahr) beginne bald mit einem Projekt (IPA), in dem ich unseren jetzigen virtuellen Exchange Server 2013 (auf Win 2012) redundant machen muss. Leider kenne ich mich nicht besonders gut mit Exchange aus, aber bekomme in meinem Geschäft nicht mehr Informationen, da dies eine Art Prüfung für mich sein wird. Ich sollte fünf Fragen beantworten können, bevor ich mit diesem Projekt starten werde. Im Projekt werde ich höchst wahrscheinlich (habe noch keine genaue Aufgabenstellung gekriegt) unseren Exchange Server redundant machen müssen und alles möglichst genau dokumentieren. Für das Projekt habe ich 15 Tage Zeit (8h pro Tag). Was noch zu der Aufgabe kommt, weiss ich noch nicht.

Die fünf Fragen lauten so:

1. Welche Arten von Redundanzen sind sinnvoll oder machbar?

2. Welche Exchange Version, 2013 oder 2016, brauche ich? (Hier nehme ich mal an, dass nur 2013 geht, ausser ich werde den jetzigen Exchange Server 2013 auf 2016 upgraden. Oder liege ich hier falsch?)

3. Was wird benötigt? (Serverlizenz, Exchange Lizenz, Exchange Rollen & Features, ...)

4. Was für Kosten fallen an? (Serverlizenz, Exchange Lizenz, Was mehr? ist ja virtuell)

5.Was für Lösungsvarianten gibt es?

         (EX01 läuft und EX02 startet, wenn EX01 ausfällt,

          EX01 läuft und EX02 startet, wenn EX01 zu langsam ist und EX02 übernimmt einen Teil der Arbeit von EX01,

          EX01 läuft und EX02 läuft, teilen sich die Arbeit)

 

Ich bin mir momentan nicht sicher, ob es funktionieren würde, wenn ich den zweiten Exchange einfach normal installieren würde mit einer anderen IP-Adresse. Danach weiss ich nicht, wie ich sie verbinden kann. Es gäbe da NLB / Load Balancer (ich verstehe hier den genauen Unterschied nicht) oder DAG. Ich würde den neuen Exchange Server mit AD synchronisieren und z.B. eine DAG mit dem originalen Exchange erstellen. Ich bin auf den Begriff DAC gestossen, muss ich diesen ebenfalls konfigurieren? Wäre es nach diesen Überlegungen (falls es funktioniert) schon eine redundante Umgebung erstellt worden? Muss ich noch den GFI (unseren SPAM-Filter) berücksichtigen?

 

Ich entschuldige mich schon Mal für meine Unerfahrenheit und diese Verwirrung  :(  Leider bin ich momentan am Verzweifeln, da mir niemand gross helfen kann.

 

Danke für jegliche Hilfe!

 

- goidix

bearbeitet von goidix
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Ganz ernsthaft, wieso sucht man sich ein Thema, mit dem man während der Ausbildung nicht genug zu tun hatte. Das ist die Abschlußarbeit deiner Ausbildung die belegen soll, dass du was gelernt hast. Und Exchange lernt man meiner Meinung nach auch nicht mal eben in einem Forum. Und wenn deine obigen Fragen alle schon von dir nicht in eigener Arbeit rauszufinden sind, was soll dann als nächstes passieren?

 

Nix für ungut, aber in meinen Augen definitiv das falsche Thema.

 

Bye

Norbert

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Ich kann leider auch nichts dafür, dass ich nicht genug geschult worden bin. Aber was soll ich denn sonst tun? Ich will hier nicht durchfallen, nur weil ich mich nicht so gut auskenne und verzweifelt halt ein Thema in einem Forum erstelle, damit ich einige Tipps und evtl. Lösungsvorschläge bekomme und so weiterkommen könnte.

 

 

 

 

 

Hallo Dukel

 

Danke für den Link, werde ich noch durchstudieren.

bearbeitet von goidix
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Ich kann dir nur von solchen Projekten als Abschlussprüfung abraten.

Spreche hier aus eigener Erfahrung - mein Projekt hatte damals einfach den vielfachen Umfang der Vorgabe. Das Ganze in die Rahmenbedingung zu argumentieren war wirklich nicht einfach.

Migration einer kleinen  IT Landschaft ( 2 kleine Server) auf neue Hardware und Software. Da hing neben der Domäne eine Wawi und eine Tobitmailserver dran.. (letztere Migration hatte mich viel Energie gekostet) und das ohne Unterstützung ;).

 

Gerade die schriftliche Dokumentation hat mich erschlagen, da die Vorgaben viel zu klein waren um dies vernünftig abzubilden.

Die zeitlichen Vorgabe war außerhalb der Diskussion, diese wurde ebenfalls um ein vielfaches gesprengt.

 

Am Ende waren die mündlichen Prüfer begeistert - ob man sich den Stress antun muss (gibt ja auch noch die Prüfungen..)... ich finde nicht, auch wenn ich sicherlich viel gelernt hatte.

bearbeitet von PowerShellAdmin
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Moin,

 

bitte berücksichtigen, dass ihr es hier nicht mit einer deutschen Auszubildenden zu tun habt.

 

@goidix: Die Anmerkungen, die die anderen gemacht haben, sind zwar zutreffend (das Thema ist schon sehr groß, wenn auch durchaus in dem Rahmen zu bewältigen), aber das nützt dir anscheinend nicht viel. Du solltest allerdings nach vier Jahren Ausbildung in der Lage sein, dir die Grundlagen solch eines Themas zu erschließen. Hier in Deutschland dauert die vergleichbare Ausbildung drei Jahre, und da würde ich es von einem fertigen Auszubildenden auch erwarten, dass er sich in das Thema einarbeiten kann.

 

Die Begriffe, die du gefunden hast, gehen schon in die richtige Richtung. Zudem sind auch die Fragen, die du erhalten hast, schon zielführend und passend. Zu diesen Themen wirst du, wenn du in Ruhe und mit Sorgfalt recherchierst, im Web einiges brauchbare Material finden.

 

Detailfragen können wir dann gern beantworten. Für den Einstieg bist du selbst zuständig - das ist zu schaffen.

 

Gruß, Nils

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Ich kann ja vielleicht auch mal von meinem Abschlussprojekt berichten. Ich habe mir vor ein paar Jahre extra was einfaches ausgesucht. Dich wird nie wieder jemand fragen, was du als Abschlussarbeit deiner Ausbildung gemacht hast. Das einzige was zählt, ist die Note. Leg dir selber keine Steine in den Weg.

 

Ich habe seinerzeit die Videodokumentation zur Diagnostik einer Frühförderung modernisiert. Bislang hatten sie Mini-DV Kameras. Nicht geordnet, nicht bearbeitbar, nicht archiviert, nicht austauschbar (um evtl. auch den Eltern das Video zur Verfügung zu stellen) etc.

Ich habe ein komplett neues Konzept erstellt.

 

- Budgetfestlegung

- IST-SOLL

- Auswahl neue Kameras

- Notebooks

- Angebote einholen und vergleichen

- Schnittsoftware für die Videos -> Entscheidungsmatrix

- Qnap NAS mit Datensicherung und RAID inkl. Einbindung ins AD

- Erarbeitung Datenschutzanforderungen

- Durchführen von Schulungen - Handouts

- Geschäftsprozesse darlegen

- CD-Drucker zum personalisieren für die Videos der Eltern

- etc.

 

Das ganze dann natürlich etwas technischer. Funktionsweisen RAID, Unterschiede zwischen 100 und 1000Mbit, etc.

 

Du siehst, das Thema ist unendlich ausdehnbar.

Vom Schwierigkeitsgrad durchaus machbar. Aber auch händelbar. Ich habe mich wohl gefühlt und war mir sehr sicher in meinem Thema. Das wirkt sich natürlich auch auf das Fachgespräch aus. Und mit der Note war ich auch durchaus zufrieden.

bearbeitet von ChrisRa
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Moin,

 

Dich wird nie wieder jemand fragen, was du als Abschlussarbeit deiner Ausbildung gemacht hast. Das einzige was zählt, ist die Note.

 

da widerspreche ich jetzt mal. Wenn ein Bewerber vor mit sitzt, der vor kurzem seine Ausbildung abgeschlossen hat, dann gehört das Abschlussprojekt zu meinen bevorzugten Fragen.

 

Es gibt durchaus fertige Fachinformatiker, die als Abschlussprojekt einen Virenscanner installiert haben. Das finde ich schon sehr dünne - es wäre für mich eher ein Ablehnungsgrund, wen ndumrum auch nicht viel war. Ich selbst hatte mal einen Azubi, der eine Domänenmigration von NT nach AD als Projekt hatte. Sehr engagiert (und eine verdiente Eins).

 

Beim deutschen FISI hat das Abschlussprojekt einen Umfanfg von 32 Stunden - vier Tage. Hier scheint es um die schweizerische Ausbildung zu gehen, die laut obiger Angabe 15 Tage ansetzt. Ganz ehrlich, da muss es schon ein gutes Projekt in angemessenem Umfang sein. Und da finde ich das, was genannt wurde, überhaupt nicht abwegig.

 

Dass man sich selbst keine Steine in den Weg legen soll, unterschreibe ich auch sofort. Die TO schildert aber auch, dass sie keine freie Wahl hatte - vielleicht auch dies ein Unterschied zwischen der Schweiz und Deutschland. Aber wie gesagt: Das (anspruchsvolle) Thema ist in dem Rahmen zu bewältigen.

 

Gruß, Nils

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