Letzter macht das Licht aus 2

[lefg 276]

 

„Trotz gelungener Flugaufnahmen und aufschlussreicher Einblicke in den Alltag der Nationalen Volksarmee in der Konfliktgestaltung oberflächlich und künstlerisch unbefriedigend“, schrieb der film-dienst

 

 

Die Junge Welt schrieb, dass der Drehbuchautor die „notwendig knappe… und wenig poetische… Ausdrucksweise der Soldaten“ auch auf die zwischenmenschlichen Beziehungen übertrug: „So wirken die Dialoge steif und hölzern, teilweise agitatorisch vordergründig“

 

Tolle Wurst, da muss ein Kommandeur oder Kommandore bitten etwas zu dürfen, obwohl er doch bereits einen Befehl hat.

bearbeitet 6. April 2015 von lefg

[willy-goergen 0]

Ich hab gestern und heute einen Rechner für und mit meinem Vater zusammengebaut, den ich im Februar für ihn zusammengestellt und gekauft hatte. Ist ne echt schicke Workstation mit Kaveri-APU (A10-7050K) geworden. Daneben auch sehr sehr leise.

[lefg 276]

Ich mach mich vom Acker.

 

Einen schönen Abend wünsche ich euch.

[lefg 276]

Das Licht ist an, es war wohl niemend hier.

 

Den nächsten Kaffe nehm, gleich noch einmal zum Kühlschrank gehen werd ich.

 

Kalt und sonnig ist es, trotzdem Frühstück bei offener Tür.

 

Einen schönen Tag euch allen wünsche ich.

[Esta 114]

Moin Moin an Board,

 

noch eine kurze Woche.

 

@Edgar,

die Kritiken sind vollkommen richtig. Ob der Kommandeur sich noch einmal vergewissern musst, ob er den Befehl richtig verstanden hat. Das müsste ich meinen Bruder fragen, ob es wirklich dort so zugegangen ist, oder ob es ein Fehler im Film ist.

 

Eine Szene fand ich nett, wo ein Flieger seinem Vater die "Wahnvorstellungen" erklärt, wenn man in den Wolken oder bei Nacht den Horizont nicht sieht, sich nicht mehr auf die  Instrumentenanzeige verlässt und völlig orientierungslos wird.

 

Ich wünsche allen einen schönen erfolgreichen Tag.

bearbeitet 7. April 2015 von Esta

[lefg 276]

@Esta, er bittet da Erlaubnis den Gefechtsalarm auslösen zu dürfen. Das kenne ich als Sprachgebrauch von Wehrmacht und Reichswehr, eine völlig unnötige Phrase in einer modernen Streikraft, und eine Peinlichkeit hoch drei, selbst für einen Film. Um einem Vorgesetzten das Verstehen eines Befehls anzuzeigen, wird dessen Anweisung wiederholt und ein "Verstanden Herr Dienstgrad." angehängt.

bearbeitet 7. April 2015 von lefg

[tesso 360]

Ich habe mir den Ausschnitt angesehen. Das passt schon. Die Verlegung wäre auch ohne Alarm möglich. Daher die Rückfrage beim General als seinem Vorgesetzten.

[lefg 276]

"Erlauben Sie Gefechtsalarm auslösen zu dürfen", was für ein verquaster Satz. Und, ein Kommandeur muss seinen Vorgesetzten fragen, ob ihn etwas zum Erfüllen seines Auftrages erlaubt wird? Ihm wurde bemr Erteilen des Auftrages keine Einschränkung gemacht. Weshalb also eine Rückfrage?

 

Ich kenne es so: Ich erhalte einen Auftrag, bestätige diesen und dann führe ich ihn aus, entweder nach Ablaufpan oder nach Ermessen. Das in eigner Verantwortung, kein ars***absichern. Das gilt für jeden eigenständig denkenden und handelnden Soldaten und ganz besonders für einen taktischen Führer.

bearbeitet 7. April 2015 von lefg

[daabm 1.184]

"Ab einer Wassertiefe von 120 cm hat der Soldat selbständig mit Schwimmbewegungen zu beginnen" :D

Hat man Soldaten nicht immer das eigenständige Denken abtrainiert und stattdessen auf einfache Befehlsausführung gesetzt?

 

Aber egal: Ostern war leicht feucht (Samstag Nieselregen), sehr kalt (Fünf unter Null - das ist beim Zelten schon an der Grenze...) und trotzdem schön :)

[lefg 276]

Ja Martin, der Spruchmit den Beginnen der Schwimmbewegungungen wurde bei uns natürlich auch erzählt, da ist nämlich das Wort Selbstständig drin. In der Grundausbildung schien es Anfangs so, doch dann wurde schnell klar, man muss aufpassen und vorrausschauen, wer ist da, wer oder was kann da um die Ecke kommen. Die meisten von uns stellten sich sehr schnell um auf Aufmerksamkeit und richtige mitmachen, Erfüllen was erwartet zu leisten,,das sorgte für punktlichen Dienstschluss, dem unsereigen und auch den der Ausbilder. Und wurden die jeweiligen Ziele erläutert. Zum Ende der Grundausbildung veranstalteten wir eine Feier mit einer Theateraufführung, einige spieleten Ausbilder, andere sich selbst, der Chef und seine Crew hatten Tränen in den Augen, so etwas hatten sie noch nie erlebt. Den Chef traf ich einige Jahre später an der TSLw 2 wieder, der erkannte mich sofort wieder.

 

Nach der Grundausbildung dann in der Stammeinheit bei der Flarak wurde auf eigenes Denken und Handeln, auf Selbstständikeit, Initiative grössten Wert gelegt.

bearbeitet 7. April 2015 von lefg

[daabm 1.184]

Edgar, dann hat sich das wohl vom Stereotyp vieler Nichtwissender - zu denen ich wohl auch gehöre - weit entfernt :)

 

Ich dimme mal schon runter, Essen ist gegessen und Trinken ist getrunken, der Tag neigt sich dem Ende zu friedlichen Feierabend! Wer mag, kann sich noch einen Bodensee-Obstler von 2010 nehmen, aber der rollt einem (obwohl 5 Jahre gelagert) noch immer die Fußnägel hoch :D

[Esta 114]

Gute Nacht an Board,

 

hatte noch etwas zu testen und dabei ganz vergessen Feierabend zu machen. Da es jetzt auch später dunkel wird, fällt es nicht so schnell auf.

 

*Nachtlichteinschalt*

[lefg 276]

*Licht an*

 

Moin am Board,

 

bedeckt und feucht ist es draussen.

 

Frukost, graved Laches, Kaffe.

 

Einen schönen Tag euch allen wünsche ich.

 

@Martin, es hing ab vom Profilen, Fähigkeit, Eignung, Anforderung des Bedarfsträgers. Ich hatte einen Einberufungsbefehl zu den schweren Pionieren, dort wäre ich sehrwahrscheinlich zum Funk gekommen aufgrund von Beruf und Hobby. Dann wurde ich nochmmals zum KWEA gebeten zu einem Gespräch, die suchten Leute für die Luftwaffe, für die Eloka und Richfunk. Wären meine Fähigkeit des Hörens beim Tastfunk etwas besser gewesen, ich wäre wohl auf einem Horchturm gelandet, wahrscheinlich Klaustorf an der Ostsee. So kam ich zum Richtfunk, erst Pinneberg zur kombinierten Ausbildung, dann zur Flarak, einem Bestandteil des Luftverteidigungsgürtels der NATO in Mitteleuropa. Luftverteidigung ist in Deutschland Sache der Luftwaffe, die Flarak die nichtfliegende Luftwaffe. Die ständig in Betrieb befindlichen Einsatzstellungen zogen sich Dänemark und vom Norden Schlewig-Holsteins bis in den Süden Bayerns, besetzt von dänischen, deutschen, niederländischen, belgischen und amerikanischen Einheiten, die Franzosen hatten sich leider schon vor dem besetzen ihrer Stellungen aus der militärischen Organisation der NATO zurückgezogen.

 

Und ich wurde ein Teil davon.

bearbeitet 8. April 2015 von lefg

[lefg 276]

moin moin geht auch am Abend nach 8

 

heut morgen hab ichs vergessen, war später dran, hatte für meine Mutter etwas zu erledigen. Gestern Mittag bekam ich kurz von Tisch Besuch von einem ehemaligen Praktikanten, beim Quatschen habe ich denn das zu Tisch gehen vergessen. Heute kam ein ehemaliger Kollege, der lud mich zum Middag ein.

 

Ich mach mich bald vom Acker.

Es wird abends merklich heller am Nordrand Europas, auf dem Bild von 21:00 erjkennt die Cam noch das Vorschiff, den Horizont, den Himmel darüber Auf dem Bild 21:05 ist es erkennbar dunkler. Bald wird es duster sein wie im Anus eines Ren.

 

http://www.bt.no/kamera/hurtigruten/MS-Lofoten-2342777.html

bearbeitet 9. April 2015 von lefg

[lefg 276]

Das Licht ist an, war es die ganze Nacht, was ist mit Esta?

 

Ich gieß mal den nächsten Kaffe auf.

 

Es ist noch kühl, aber schon sonnig, das wird ein schöner Tag.