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Erfahrung mit nachgemachtem Toner


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Beantwortet nicht direkt Deine Frage, aber hilft Dir vielleicht trotzdem weiter:

 

Ich würde prinzipiell, zumindest während der Garantiezeit, auf Fremdtoner verzichten.

Das hat den einfachen Grund, da der Druckerhersteller die Möglichkeit hat, Fremdtonerverwendung nachzuweisen. Kann er das, könnte er die Garantieleistung verweigern.

Er müsste dann zwar nachweisen, dass der Fehler durch den Framdtoner entstanden ist, aber er wird es auf jeden Fall probieren.

Und der Spareffekt gegenüber dem Ärger, den man evtl. dadurch bekommt, ist verschwindend gering.

 

Ich empfehle zum Sparen bei der Druckausgabe in größeren Umgebungen so genannte Full-Service Verträge.

Diese beinhalten je Gerät eine monatliche Miete inkl. Verbrauchsmaterial und Technikereinsatz.

 

Vorteile:

 

  • Die Drucker sind nicht mehr Euer Eigentum, wirkt sich positiv in der Bilanz aus
  • Ihr könnt die Monatsbeiträge direkt als Betribskosten geltend machen, da es sich nicht um Anschaffungen, sondern um Mietverträge handelt (Steuerersparnis)
  • Es fallen keine Kosten für Technikereinsätze an (wichtig)
  • Meistens sind sämtliche Verbrauchs- und Ersatzmaterialien im Monatspreis enthalten
  • Im Falle eines Totalausfalls ist für schnellen Ersatz gesorgt

 

Falls Du hierzu Infos brauchst, bitte PN an mich, dann kann ich Dir den zuverlässigen Anbieter nennen, der bei uns ca. 70 Druck- und Kopiersysteme betreut. Ich möchte keine offene Werbung machen ;)

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Das einzige Problem, das wir bei unseren Fremdtonern ab und zu (eher selten) haben, ist das einzelne einen mechanischen Defekt aufweisen oder einen schwarzen Streifen erzeugen. Aber diese Toner kann ich immer ohne Probleme und unfrei zurückschicken und bekomme dann umgehend und kostenlos einen neuen. Lieferzeit immer ein Tag, wenn's mal lang dauert sind es 2 Tage.

 

Wobei ich aber auch sagen muss, dass ich immer wieder andere Hersteller probiere und da gibt's auch jede Menge Mist dabei.

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Mit gekauften refilled Kurtuschen für Laserjet habe ich gute Erfahrungen gemacht, mit dem eigenem Füllen unterschiedliche. Bei Verwendung des richtigen Toners und Einfüllen der richtigen Menge hat es bisher geklappt. Das Ganze war aber nur Versuch, die Kosten sind nicht meine. Der für einen anderen Bereich zuständiger Kollege hat mal den möglicherweise nicht passenden Toner genommen und/oder zu viel in die Kartusche gefüllt, das saute hinterher richtig und der dreckige Drucker steht immer noch im Lager.

 

Für den Verwaltungsbereich haben wir Geräte gemietet von NRG, die monatlichen Kosten sind fix für Service und Toner; das Papier kaufen wir selbst.

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Beantwortet nicht direkt Deine Frage, aber hilft Dir vielleicht trotzdem weiter:

 

Ich würde prinzipiell, zumindest während der Garantiezeit, auf Fremdtoner verzichten.

Das hat den einfachen Grund, da der Druckerhersteller die Möglichkeit hat, Fremdtonerverwendung nachzuweisen. Kann er das, könnte er die Garantieleistung verweigern.

Er müsste dann zwar nachweisen, dass der Fehler durch den Framdtoner entstanden ist, aber er wird es auf jeden Fall probieren.

Und der Spareffekt gegenüber dem Ärger, den man evtl. dadurch bekommt, ist verschwindend gering.

 

Ich empfehle zum Sparen bei der Druckausgabe in größeren Umgebungen so genannte Full-Service Verträge.

Diese beinhalten je Gerät eine monatliche Miete inkl. Verbrauchsmaterial und Technikereinsatz.

 

Vorteile:

 

  • Die Drucker sind nicht mehr Euer Eigentum, wirkt sich positiv in der Bilanz aus
  • Ihr könnt die Monatsbeiträge direkt als Betribskosten geltend machen, da es sich nicht um Anschaffungen, sondern um Mietverträge handelt (Steuerersparnis)
  • Es fallen keine Kosten für Technikereinsätze an (wichtig)
  • Meistens sind sämtliche Verbrauchs- und Ersatzmaterialien im Monatspreis enthalten
  • Im Falle eines Totalausfalls ist für schnellen Ersatz gesorgt

 

Falls Du hierzu Infos brauchst, bitte PN an mich, dann kann ich Dir den zuverlässigen Anbieter nennen, der bei uns ca. 70 Druck- und Kopiersysteme betreut. Ich möchte keine offene Werbung machen ;)

 

Hallo Light

 

KaAnn marka nur voll zustimmen. Wir handhaben das bei unseren ca 120 Druckern genauso.

Wir setzten auch nur noch Kyocera Drucker ein und sind damit sehr zufrieden.

Was mit refilled Kurtuschen ist kann ich dir auch nichts dazu sagen, weil uns die Drucker ja nicht mehr gehören.

das einzigste was nervt sind die komischen refilled Kurtuschen verkäufer die immer mal wieder anrufen.

Ich habe dann einmal ein Zertifikat von dem Verkäufer angefordert das der refilled Toner von Kyocera erlaubt ist. Was ich dann aber leider nie bekommen habe :-(

 

 

Racer

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Unternehmen, die solche Full-Service Verträge anbieten, machen Euch gerne kostenlos ein Angebot inkl. einer Analyse Eurer Umgebung.

Dabei werden sämtliche Drucker, Kopierer und Faxgeräte aufgenommen. Zusätzlich wird anhand der Zählerstände der Bedarf ermittelt, ob die eingesetzten Maschinen über- oder unterdimensioniert sind.

Oftmals wird dann noch eine Empfehlung abgegeben, inwiefern mann durch Zusammenlegung einzelner kleinerer (Arbeitsplatz-)Drucker zu größeren Büro- oder Abteilungsdruckern weitere Spareffekte erzielt werden können.

 

Wir haben wie gesagt sehr gute Erfahrung damit gemacht, da bis auf Papier und Strom sämtliche Kosten im Vertrag enthalten sind.

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Kann mich auch nur der Komplett-Service-Fraktion anschließen, handhaben wir genauso (Bürobereiche ca. 30 Drucker).

 

Für die Produktion haben wir billige Kyocera-Laser gekauft, dort herrschen Bedingungen (Staub, Öldämpfe etc.) wo keiner einen Komplettservice anbietet :D Für diese benutzen wir auch Fremdtoner (bei Kyocera muss man aber darauf achten, dass es sich um speziellen Toner mit Developerkomponenten handelt), seit Jahren problemlos.

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  • 3 Jahre später...

...

Ich habe dann einmal ein Zertifikat von dem Verkäufer angefordert das der refilled Toner von Kyocera erlaubt ist. Was ich dann aber leider nie bekommen habe :-(

 

 

Racer

 

Was ist da für eine Logik hinter? Glaubst Du ernsthaft, dass Kyocera (oder sonst ein Maschinenhersteller) daran interessiert ist, eine Genemigung für einen Wettbewerber zu erstellen. Toner ist deren Haupteinnahmequelle, also warum sollten die eine Genehmigung rausgeben?

 

Die Druckerhersteller verunsichern gerne ihre Kunden mit "möglichen" Garantieentzug beim Einsatz von Fremdtonern. Fakt ist, dass der Einsatz von welchen Tonern ganz allein in Eurer Entscheidung liegt und das ist EU-rechtlich gesichert.

Es gilt das Verursacherprinzip.

Toner beschädigt Drucker, dann haftet der Tonerlieferant/-hersteller. Seriöse bieten hier entsprechenden Service und Garantie an. Unseriöse schwafeln nur drumherum.

Wenn die Hauptplatine abraucht, ist das defintiv ein Druckerfehler, also Druckerherstellerhaftung. Da ist es egal, was für Toner drin ist.

 

Full-Service-Konzepte bieten sich immer mehr an, vor allem, weil IT'ler den täglichen Projekt-Overkill erleben. Einmal Zeit in die Druckerlandschaft investiert und mit einem vernünftigen Partner eine Lösung erarbeitet, dann ist erst mal Ruhe im Karton und man hat Zeit für die wichtigen Dinge im Leben und muss nicht alle Nase lang sich überlegen, lohnt sich die Reparatur noch, oder soll ich direkt einen neuen Drucker kaufen? - Was mache ich dann mit den noch vorhandenen Tonern? - Muss ich wieder einen neuen Treiber anpassen? - und und und.

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Wenn wir das Thema schon mal wieder geöffnet haben, ....

 

Mit gekauften refilled Kurtuschen für Laserjet habe ich gute Erfahrungen gemacht, mit dem eigenem Füllen unterschiedliche..

 

Später kam es zu schlechter Erfahrung und zwar mit preisgünstigen refilled Kartuschen TN-130 für HL4050. Der Toner rieselte irgendwann aus den Kartuschen auf die Transfereinheit, die Drucke waren fleckig. Es blieb nichts anderes übrig als zu reinigen und die Kartuschen zu wechseln. Wir kehrten dann zum teueren Original zurück.

 

Heute zeigte ein Original "bald leer" an, ich hatte keine neue auf Vorrat, meine Leute wollten aber Fotos drucken. Ich füllte die Kartusche mit dem Rest einer anderen leeren, da war noch eine ganze Menge drin. Ich stellte die Mechanik (flag gear) dann zurück, auch das ist ziemlich einfach. Die Drucke sind gut. ich werde den Rest einer weiteren "leeren Kartusche" noch dazutun.

 

Mir war schon immer klar, die Kartuschen sind nicht wirklich leer, da ist ein Rest drin, eine Menge Rest. Nun, weiß ich, es ist der Raum einer halben grossen Handcremedose.

 

Die Anleitung fand ich als Video bei youtube.

 

Während der Arbeit kann man tragen eine Schutzbrille, eine Staubschutzmaske, Gummihandschuhe, weiter einen Staubsauger griffberei haben. Als Unterlage reicht eine alte Zeitung. Toner an den Händen mit kaltem Wasser abspülen, ebenso Trichter, Löffel, Auffangbehälterund auch das Mikrofasertuch ausspülen..

bearbeitet von lefg
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@lefg erst wollte ich sagen:

"Hey Mac Gyver" ;) aber...ich würde aus gesundheitlichen Risiken nie Toner selbst nachfüllen.

Dass du eine Maske & co nimmst ist ja soweit ok - solange die Maske auch für den Tonerstaub ausgelegt ist (was ja auch ein wichtiger Punkt ist).

Generell sollte man bedenken, dass das Arbeiten am Laserdrucker ein nicht unwesentliches Gesundheitsrisiko ist.

Zualledem der Raum des Vorgangs ja weiterhin kontaminiert ist - Klar Toner ist kein Asbest (mal schauen was uns die Nanopartikel noch bringen), aber als Angestellter würde ich das Risiko nicht tragen.

 

Bzgl. No-Name Toner: Laufen bei uns ganz ok - rieseln ab und an.

Was nicht sinnvoll ist, sind refurbished Trommeln - die halten nur kurzfristig und man zahlt 2-3 mal ...

In einer größeren Unternehmensstruktur würde ich ausschließlich orginale Toner verwenden.

 

viele Grüße Admin

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@lefg erst wollte ich sagen:

"Hey Mac Gyver" ;) aber...ich würde aus gesundheitlichen Risiken nie Toner selbst nachfüllen.....

 

Ob das wirklich ein Risiko ist oder eine Übertreibung, eventuell längst widerlegt oder bestätigt?

 

Früher hiess es mal, Magarine sei gesünder als Butter, salzige Getränke oder Speisen könnten zu Bluthochdruck führen, beides längst widerlegt.

 

Das Selbstfüllen ist bei mir nicht üblich, es war heute ein Sonderfall.

 

Wenn die Kartusche leeergemeldet wird, dann klopfen wir sie erstmal, dann geht es wieder, beim Laserjet 5Si waren das mal noch 1000 Seiten.

 

Festgestellt habe ich, es scheint noch eine Menge Toner in der Kartusche, obwohl sie als leer gemeldet wird, auch nach mehrmaligen klopfen.

 

Interessehalber werde ich das doch mal weiter verfolgen, nicht um der Firma Geld zu sparen, da habe ich nichts von.

 

Hier die Video-URL der Anleitung:

 

bearbeitet von lefg
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Abend Lefq,

Toner ist Feinstaub... ich pers. sehe Toner nicht als hochgefährlich - aber bei langjährigen Kontakt oder einen Laser im Schlafzimmer hätte ich auch Bauchweh. Der Verdacht dass er auch ein Krebserreger ist liegt nahe - wird ja alle Jahre wieder rauf und runter diskutiert.

Fakt ist Toner ist ungesund - wie so einiges andere - und mehr wollte ich nicht sagen.

 

Bei einer Bekanntin kam eine Familie zu Entsorgungsstelle mit zertrümmerten Asbest im Kofferraum - damit es reinpassse -4 jähriges Kind saß im Auto^^ Soviel zu den wirklichen Gefahren.

 

viele Grüße Admin

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Moin Admin,

 

zertrümmertes, altes Eternit, das sehr wahrscheinlich Asbst enthielt, sind die Leute verrückt? Nein, sie wissen es eben nicht, haben es nicht mitbekommen, haben es vergessen, haben nicht daran gedacht. Niemand kann etwas für von Gott gegebene Behinderung. Bei Asbest geht es nach meiner EWrinnerung darum, die Partikel krallen sich in der Lunge fest.

 

Einen Laserdrucker im Kinderzimmer? Auch ich erlaubte es wohl nicht, schon weil die Frau es nicht erlaubte. :)

Die Kosten für die Tinte wären mir wohl egal, müssten vom Taschengeld beglichen werden. Da würde wohl wenig gedruckt, nur das wirklich Nötige für die Schule; das erzieht zum Vermeiden von Verschwendung.

 

Als lungengängiger Feinstaub gelten Partikel < 2,5µm, Tonerteilchen von Kyocera haben eine Korngrösse > 5µm (Angabe Kyocera).

 

Ob Toner wirklich staubt im Drucker und rausgeblasen wird? Müsste ich da nicht davon Ablagerungen finden im Kopieraum, in den Büros, in den Pools, überall dort, wo sich auch sonst Staub absetzt und bei der Unterhaltsreinigung nicht beseitigt wird?

 

Als ich gestern die Kartuschen auskippte, da stieg kein sichtbarer Staub auf. Staub habe ich von früher in Erinnerung, Kohlenstaub im Keller, Zementstaub auf der Baustelle, Staubsturm auf einem Acker im Mecklenburg-Vorpommern. Der Staub schwebte sichtbar in der Luft, brauchte eine Weile zum Absetzen.

 

Gruß

 

Edgar

bearbeitet von lefg
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