Jump to content

mwiederkehr

Expert Member
  • Gesamte Inhalte

    1.605
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von mwiederkehr

  1. Als Ergänzung zum Link von "testperson": Wenn Du nicht spezielle Features wie Cache für vSAN oder so verwenden möchtest, kannst Du Dir die Anpassung sparen. Auch wenn der Datastore nicht als SSD erkannt wird, wird natürlich trotzdem die SSD-Performance erreicht. Es läuft also keine "Drosselung" oder so.
  2. Hallo zusammen Nach der Ablösung eines Servers mit Windows 2003 durch einen mit Windows Server 2016 beklagt der Kunde, dass in seinem 16 Bit-CAD auf Windows XP nicht mehr alle Verzeichnisse angezeigt werden. Gemerkt, dass alle Verzeichnisse mit einem Namen länger als 8 Zeichen fehlen. Ok, 8.3-Namen sind beim Server 2016 standardmässig nicht mehr aktiviert. Einstellung angepasst und 8.3-Namen generiert. Jetzt sieht man alle Verzeichnisse, die langen einfach in der "Tilde-Form". Das Problem ist nun, dass der Kunde vehement behauptet, vorher habe er auch lange Verzeichnisse vollständig gesehen. Zum Test die Freigabe auf dem alten Server nochmals angehängt: Verzeichnisse haben ebenfalls Tilde. Kann mir nicht vorstellen, dass da a.) einmal lange Namen angezeigt werden konnten und b.) dass sich durch die Einbindung eines neuen Servers das Verhalten auch auf dem alten Server ändert. Nur ist sich der Kunde sehr, sehr sicher, dass das früher anders war. Deshalb kurz die Frage: kann das sein? Vielen Dank!
  3. Man könnte bei der Zählung interne und externe Empfänger unterscheiden: entweder hat das Recipient-Objekt eine Eigenschaft "isInternal" oder ähnlich (habe nicht nachgeschaut), oder man gleicht die Domain mit den internen Domains ab.
  4. Man könnte das mit einem Transport-Agenten lösen. Dort (im Event "OnSubmittedMessage") kann man noch zwischen "To", "CC" und "BCC" unterscheiden. Falls "To" oder "CC" mehr als zehn Empfänger enthält, könnte man die Nachricht löschen und den Absender benachrichtigen. Aber der Versand über ein CRM oder meinetwegen die Serienbrieffunktion von Outlook wäre sicher die bessere Lösung.
  5. Wenn man die Outlook-App verwendet, kann man die Synchronisation von Kontakten mit dem Telefon (und somit WhatsApp) verhindern. Dies kann der User aber jederzeit ändern und es hat den Nachteil, dass die Anruferkennung nicht mehr funktioniert.
  6. Der Eintrag gilt pro Benutzer, also pro Benutzerprofil. In Deinem Fall müsstest Du dem einen Benutzer eine Autodiscover.xml unterschieben, die auf den internen Exchange zeigt. Beim zweiten Benutzer müsste nichts angepasst werden, der macht ja schon Autodiscover nach extern. Aber ich stimme "NorbertFe" zu: es wäre besser, nur einen Exchange zu haben. Entweder den Internen (mit Cache-Modus ist es ja nicht so schlimm mit den Mails in der Aussenstelle) oder gleich einen Externen, entweder beim derzeitigen Provider oder bei Office 365. Der "Trick" mit dem Registry-Key ist zwar kostenlos umsetzbar, aber irgendwann macht man ein neues Profil, vergisst den Key und sucht einen halben Tag nach dem Fehler, was dann nicht kostenfrei ist.
  7. Man kann Outlook eine eigene Autodiscover.xml unterschieben: https://www.virtualdcs.co.uk/blog/outlook-2016-autodiscover-workaround/ Das sollte in Deinem Fall funktionieren, ist aber natürlich keine schöne Lösung.
  8. Die Performance von RDP ist sehr gut. Was Du früher evtl. gehört hast, hat die ersten Versionen von RDP betroffen. Da hat man aus Performancegründen manchmal ICA (sprich Citrix MetaFrame) genommen. Heute ist das aber kein Problem mehr, zumindest nicht bei Standard-Anwendungen. VNC ist meiner Erfahrung nach deutlich langsamer als RDP, da es ganz anders arbeitet: VNC greift den Bildschirm ab, RDP erzeugt virtuelle Bildschirme (deshalb können damit auch mehrere Leute gleichzeitig arbeiten).
  9. Du hast die Geschwindigkeit schon fest auf 100 MBit/s gestellt und nicht auf 1 GBit/s, oder? Fest auf 100 MBit/s hat bei mir bei vier Adern immer geholfen. Kann aber nichts zu neuen Netzwerkkarten sagen, solche "Legacy"-Umgebungen sind mir zum Glück die letzten Jahre nicht mehr untergekommen.
  10. Müssen die Leute auf jeweils eigenen Desktopsystemen arbeiten? Liesse sich Dein Vorhaben nicht mit einem Terminalserver umsetzen? Das würde erheblich weniger Ressourcen benötigen. Wieso nicht per RDP arbeiten? Bei SPLA werden Betriebssysteme per Core lizenziert, CALs aber pro Benutzer oder Gerät. Du müsstest also die Cores mit Windows lizenzieren und für jeden Benutzer oder jedes Gerät eine CAL mieten. Achtung: "Benutzer" heisst "Mensch" und nicht "gleichzeitiger Benutzer". Wenn 100 Leute zugreifen können, musst Du 100 Lizenzen haben, auch wenn nur 10 Leute gleichzeitig arbeiten.
  11. Das DataGridView vom .NET Framework kann leider nicht gruppieren. Es gibt jedoch eine Erweiterung: https://www.codeproject.com/Tips/995958/DataGridViewGrouper. Diese solltest Du aus der PowerShell auch ansteuern können, ist ja auch C#. Wenn Du etwas mehr machen möchtest, würde ich es direkt in C# machen. Visual Studio ist ja kostenlos und zu viel C#-Code in PowerShell-Scripts machen die Sache unübersichtlich. Wenn Du ein gutes Grid mit vielen Funktionen suchst, würde ich mal die Komponenten von Telerik anschauen. Die sind nicht gratis, aber man bezahlt pro Entwickler und nicht pro Rechner, auf dem die Software zum Einsatz kommt.
  12. Ich würde auch den NetScaler nehmen, wenn ihr den sowieso schon im Einsatz habt. Mögliche Alternativen unter Windows wären IIS mit Application Request Routing (einfache Konfiguration, aber keine Pre-Authentication) oder der Web Application Proxy (komplexer, benötigt ADFS). Oder schaut doch mal, ob die Firewall das kann. Pre-Authentication wahrscheinlich nicht, aber HTTPS-Proxy kann beispielsweise jede WatchGuard ohne zusätzliche Lizenz.
  13. Sind das /24-Netze? Dann müssten die Clients in zwei Netzen (172.28.202.0 und 172.28.203.0) sein. Das geht nur mit statischer Konfiguration und ist unschön. Router2 sollte im gleichen Netzwerk sein und zum Beispiel die IP-Adresse 172.28.202.2 haben. Dann könntest Du die Route zu 192.168.5.6 per DHCP verteilen oder auf der Firewall eintragen. Oder verstehe ich das falsch und Router1 und Router2 stehen beide vor der Firewall? Dann müsstest Du die Route auf der Firewall eintragen und an den Clients nichts ändern.
  14. Ja, so habe ich das gedacht: Fenster auf gewünschte Grösse ziehen, Konfigurationsleiste etc. ausblenden, bei der Auflösung auf "an Panel anpassen" stellen. Ist aber natürlich nicht ganz Vollbild.
  15. Es sollte mit einem Client gehen, bei dem man die Auflösung manuell einstellen kann, beispielsweise mRemoteNG oder Parallels Client.
  16. Als Dienstleister käme die Acronis Backup Cloud in Frage. Dort bezahlst Du nur den Speicherplatz, sämtliche Agents für Hyper-V, Exchange etc. sind inklusive. Du siehst alle Kunden in einer Konsole und kannst Backups auch dort anpassen.
  17. Kannte ich noch nicht. Sieht auf den ersten Blick seriös aus: Standort Deutschland, Impressum, namhafte Referenzen. Und das Wichtigste: die Preise sind realistisch. Also über 3000 Euro für ein AutoCAD und nicht 30$ wie in China-Shops. Heisst aber auch, dass man bei aktueller Software nicht viel spart im Vergleich zu anderen Quellen (zumindest als Firmenkunde).
  18. Schreiben ginge über WebDAV (über HTTPS, das gäbe keine Probleme mit Firewalls) oder über FTP (das wird diesbezüglich etwas schwieriger). Oder Du legst die Datei bei Azure oder Amazon ab, dort gibt es Schnittstellen für Änderungen. siehe auch: https://docs.microsoft.com/en-us/rest/api/storageservices/blob-service-rest-api https://docs.microsoft.com/en-us/azure/storage/blobs/storage-quickstart-blobs-dotnet?tabs=windows
  19. Es wird wohl nicht funktionieren, da die ROK-Lizenzen auf die Hardware des entsprechenden Herstellers beschränkt sind ("BIOS Lock"). Dass der Lock funktioniert, sieht man daran, dass sich das ROK-Windows auf ESX nicht installieren lässt, bis man gewisse Hardware-Informationen zur VM durchreicht.
  20. Ohne irgend eine Art von Server wird es nicht gehen, sei das ein Web- oder FTP-Server. Die App soll also die Datei gelegentlich einlesen und mit den Daten ein PopUp-Menü füllen? Schreibender Zugriff ist nicht erforderlich? Dann würde ich die Datei auf meinem Webhosting ablegen.
  21. Wenn Du mehrere Server von aussen erreichbar machen willst, wäre https://guacamole.apache.org/ einen Blick wert. Das ist ein RDP-zu-HTTP-Proxy. Kostenloses Let's-Encrypt-Zertifikat dazu und Du kannst über HTTPS auf alle internen Server zugreifen, mit doppelter Authentifizierung.
  22. Es sind zwei unterschiedliche Fragestellungen: - Im Brandfall eine Lösung haben, sprich, den Replica-Host in neue Räumlichkeiten zügeln und einschalten: Das geht mit Replicas. Im Notfall wäre ja Zeit vorhanden, die IP-Konfiguration umzustellen. Die DCs muss man nicht unbedingt replizieren, man kann auch einen DC permanent am zweiten Standort laufen lassen. Die Replikation von DCs sei aber seit Windows Server 2012 supported: https://docs.microsoft.com/en-us/windows-server/identity/ad-ds/get-started/virtual-dc/support-for-using-hyper-v-replica-for-virtualized-domain-controllers. Die Replikation des Exchange ist nicht supported, aber wenn es nur ein Server ist, sollte es keine Probleme geben. - Schnelle Umschaltung im Fehlerfall: Dafür ist die Hyper-V-Replikation nicht gedacht. Du müsstest stattdessen auf dem zweiten Host die Server parallel laufen lassen: zweiten (bzw. dritten) DC, zweiten Exchange (mit DAG) und allenfalls Dateiserver (mit DFS-R). Dann stimmt auch die IP-Konfiguration, aber das Setup wird komplexer.
  23. Ich hoffe sehr, den Kunden wird rechtzeitig ein komfortabler Migrationspfad angeboten. Ansonsten leidet das Vertrauen in die Cloud noch mehr. Es sei an Azure RemoteApp erinnert: dieses wurde nach nur zwei Jahren abgekündigt. Alle Kunden mussten auf eigene Kosten eine neue Lösung suchen. Dieses Beispiel höre ich in Kundengesprächen immer noch zum Argument "die Cloud ist nichts für uns, da man sich komplett einer Drittfirma ausliefert".
  24. Das komische Verhalten tritt nur auf, wenn eine Endung vier Zeichen hat. "dir *.md" liefert nicht "test.mdf". Es scheint mit einer "Emulation" von 8.3-Namen zu tun zu haben: https://social.technet.microsoft.com/Forums/windows/en-US/0b1a47a0-50ba-405d-9bd9-c66cf09fde04/dir-doc-returns-incorrect-files?forum=w7itprogeneral
  25. Nach meiner Erfahrung unternehmen Provider etwas, wenn ein Angriff stattfindet, der erhebliche Auswirkungen hat. Ein bisschen Traffic durch Durchprobieren von Passwörtern gehört da nicht dazu. Bei DoS wird aber durchaus reagiert und ins Routing eingegriffen. Der Provider des Angreifers erkennt Angriffe meist nicht proaktiv, da schlicht und einfach der Netzwerkverkehr nicht so detailliert überwacht wird. Beschwerden an die Abuse-Adresse werden von seriösen Providern durchaus ernst genommen. Hat der Verursacher ein kleines (DSL-)Abo, wird häufig direkt die Leitung abgeklemmt, bei grösseren Verträgen wird der Verursacher informiert und bekommt eine Frist zur Behebung des Problems.
×
×
  • Neu erstellen...