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mwiederkehr

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  1. Ich denke, er will prüfen, ob er über das zweite Gateway ins Internet kommt, ohne das Default Gateway des Rechners umzustellen. Die Konfiguration sieht korrekt aus. Die Route ist drin und hat eine niegrigere Metrik als die Default Route. Ich habe das so auch schon verwendet für Tests und aktuell auf einem Server 2012 R2 im Einsatz. Dort allerdings mit einer Netzwerk- und keiner Hostroute, also mit Mask 255.255.255.0. Evtl. probierst Du es mal so?
  2. Lässt sich leider soweit ich weiss nicht konfigurieren. Das Feature hat seine Vorteile, aber ich finde, sowas sollte konfigurierbar und standardmässig (zumindest für bestehende Konten) deaktiviert sein. Es gab Kunden, die hatten die Änderung nicht mitbekommen und bei denen war das Scan2Mail-Postfach recht voll deswegen. Und ich finde, wenn man auf einem Multifunktionsgerät etwas einscannt und an sich mailt, sollte nicht einfach so eine Kopie davon in einem Postfach liegen, auf das zumindest der Helpdesk Zugriff hat. Aber solche Änderungen motivieren wenigstens die Admins, die "Major Change Notifications" aufmerksam zu lesen, auch wenn es meist nur um ein geändertes Icon in Outlook geht oder so.
  3. In der Tat, sehr geiles Video! Es zeigt wunderbar, wie sich eine Kombination von "ist nicht so schlimm"-Einstellungen auswirken kann. User haben lokale Adminrechte? Nicht schlimm, ist ja nur lokal. Support arbeitet mit Domain-Admin? Nicht schlimm, wissen ja, was sie tun. Zum Thread: muss der Rechner unbedingt in die Domäne/ins interne Netzwerk? Oder gibt es Terminalserver, über die gearbeitet werden kann? Ich kenne das BYOD-Szenario nur von wenigen Kunden, und dort ist es so, dass private Geräte auch intern wie extern behandelt werden. Sie kommen also nur ins Gast-WLAN und arbeiten von dort auf dem Terminalserver.
  4. Zammad lässt sich an Azure AD anbinden und ist auch gehostet verfügbar. Ich würde das mal anschauen. Habe es nur selbst gehostet im Einsatz und ohne Azure AD, aber bin sehr zufrieden damit.
  5. Du kannst die Ordnerstruktur bei einem Benutzer (oder einem dafür erstellten Konto) erstellen und die Ordner dann mit den anderen Benutzern teilen. Diese müssen OneDrive einmalig im Browser öffnen und bei den Ordnern auf "synchronisieren" klicken. Dann werden die Ordner vom OneDrive-Client synchronisiert und können normal verwendet werden. Oder es arbeiten alle Benutzer mit dem gleichen Konto. Solange Du die notwendigen Lizenzen bezahlst, ist es Microsoft egal, mit welchem Konto die Benutzer arbeiten.
  6. Für Veeam gibt es einen CBT-Treiber: https://helpcenter.veeam.com/docs/agentforwindows/userguide/backup_cbt_driver.html?ver=50 Habe den allerdings noch nie installiert. Aber muss es eine Sicherung auf Blockebene sein? Wäre in diesem Fall eine herkömmliche Sicherung, die auf das Archivbit oder das Dateidatum schaut, nicht schneller? Die Differenz kann dann bei als geändert erkannten Fotos ja immer noch gebildet werden, um Speicherplatz zu sparen. Oder allenfalls das Systemlaufwerk als Image sichern und die Daten herkömmlich?
  7. Ich setze bei einem Kunden den Layer2 Cloud Connector ein. Zwar nicht mit JSON, aber die Software macht einen guten und stabilen Eindruck, so dass ich es mal damit versuchen würde. Die Website ist zwar englisch, aber die Firma hat ihren Sitz in Hamburg, so dass ich davon ausgehe, dass der Support deutsch spricht.
  8. Du musst das Dollarzeichen escapen, da dieses bei regulären Ausdrücken für "Zeilenende" steht. Also Suchen nach "__;.*\$" im Modus "regular expression".
  9. Erstmal vielen Dank für Deine Antwort! Ich bin -so fies das tönt- sehr froh, dass ihr das Problem auch habt. So weiss ich zumindest, dass es wohl kein Konfigurationsfehler ist. Das "Normale", also 1809, Build 17763. Habt ihr einen besseren Workaround als die VMs regelmässig zu verschieben? Habt ihr eine Case-Nr. bei Microsoft? Werde auch ein Ticket aufmachen, vielleicht hilft das den Entwicklern ja bei der Fehlersuche.
  10. Hallo zusammen Ein Hyper-V-Cluster mit vier Hosts (Windows Server 2019) gibt es immer wieder Probleme durch extrem hohe Storage-Latenzen. Diese gehen zeitweise auf mehrere Sekunden hoch, so dass sich die Benutzer über mangelnde Performance auf den Terminalserver beschweren. Auf dem Host sind dann in kurzem Abstand mehrere dieser Meldungen zu finden: Event-ID: 8 Source: Hyper-V-StorageVSP Text: Failed to map guest I/O buffer for write access with status 0xC0000044. Device name = C:\ClusterStorage\VolumeX\VM\Disk.vhdx In der VM sind zur gleichen Zeit Meldungen über wiederholte oder verzögerte Schreibzugriffe zu finden. Ich habe einige Meldungen zu dem Problem gefunden, aber leider keine Lösung. Am nähesten kommt diese Beschreibung: https://forums.veeam.com/microsoft-hyper-v-f25/windows-server-2019-hyper-v-vm-i-o-performance-problem-t62112.html Veeam ist im Einsatz, aber die Probleme treten nicht auf, wenn Backups laufen. Die VHDX liegen auf einem MSA2052 und einem OceanStor Dorado. Die machen fast nichts (unter 1000 IOPS), alles SSD. Die Probleme treten zufällig verteilt bei einzelnen VMs auf. Nicht bei mehreren gleichzeitig und auch nicht zu Zeiten hoher Last. Das Problem tritt täglich ein bis zwei Mal für wenige Minuten auf. Ansonsten ist die Performance super. Und auch wenn eine VM das Problem gerade hat, sind andere VMs auf der gleichen LUN nicht betroffen. Die Hosts sind HPE ProLiant DL360 Gen10. Ich habe alle Windows Updates sowie das aktuelle ProLiant Support Pack installiert. Der im Thread beschriebene Workaround (Verschieben der VMs alle paar Tage) scheint zu funktionieren. Es deutet alles auf einen Fehler in Windows hin. Die bisher verfügbaren (Private) Patches scheinen nicht zu helfen. So weit, so klar. Was mich aber stutzig macht: wieso sehe ich das Problem nur auf einem Cluster? ProLiant, WS2019 und Veeam ist ja keine exotische Konfiguration... Habt ihr das bei euren Clustern auch schon beobachtet?
  11. Vielen Dank für die Antworten. Offline-Dateien sind deaktiviert und ausser dem Defender läuft kein AV. Der Kunde hat mich diese Woche aber noch darauf angesprochen, dass er bei dem Server vom Datenlaufwerk keine einzelnen Dateien mit Veeam restoren kann. Das Laufwerk wird nicht angezeigt. Komischerweise meldet der Server selbst keine Probleme. Anscheinend war die VHDX mal bei einem Problem mit dem SAN auf der "abgestürzten" LUN. Habe eine neue VHDX angehängt und die Daten kopiert. Seither ist die Disk im Veeam Restore wieder sichtbar. Zudem wurde das Netzlaufwerk mittels GPO unter Verwendung des Namens des alten Fileservers (welcher jetzt per CNAME auf den neuen Server zeigt) verbunden. Ich habe das angepasst auf den neuen Namen. Bis jetzt scheint es zu funktionieren, aber das kann auch Zufall sein.
  12. Ja, wenn man die Kameras hat, ist das natürlich praktisch. Ich verwende für einfachere Überwachungen gerne Synology oder -wenn es die Cloud sein darf- Arlo. Die lokale Verwaltung ist generell ein Vorteil von UniFi. Bei Aruba ist fertig lustig, wenn der Hersteller irgendwann mal keine Lust mehr hat, die Server dafür zu betreiben. Wobei ich da bei HPE nicht so Bedenken habe. Falls Du mal einen kleineren Server brauchen solltest: auf den NUCs läuft Hyper-V tadellos. Setze die noch gerne bei kleineren Kunden ein für zweiten DC und Backup. Jetzt erscheint dann die neue Generation mit Intel vPro, also einer Art iLO.
  13. Ich war jahrelang zufriedener Anwender von UniFi, sowohl geschäftlich als auch privat. Der einzige Nachteil war der Bedarf eines Controllers. Auf einem PC oder Server installieren oder den CloudKey kaufen, finde ich alles nicht ideal. Deshalb bin ich bei der recht neuen Produktlinie "Instant On" von HPE Aruba gelandet. Hier setze ich meist die AP-22 ein. Die sind recht günstig und funktionieren problemlos. Auch der Wireless Uplink ist sehr gut. Die Geräte unterstützen ohne Aufpreis auch erweiterte Features wie eigene Subnets inkl. NAT in bestimmten SSIDs oder einen Inhaltsfilter. Ich weiss nicht wie gut der ist, aber zumindest für privat ist er eine zusätzliche Schutzschicht.
  14. Ja, ganz genau. Man kann aber bisher noch kein eigenes Root-Zertifikat verwenden. Wäre praktisch, wenn man schon eines verteilt hat auf den Geräten. In diesem Fall könnte man das der Sophos nehmen.
  15. Das schon, aber man kann kein eigenes Root-Zertifikat verwenden, mit dem er die selbst erstellten Zertifikate signiert. Dieses Feature steht seit einigen Jahren auf der Wunschliste. Und soweit ich weiss erstellt er für alle angefragten Hosts immer ein eigenes Zertifikat und verwendet nicht ein im Windows vorhandenes. Was aber geht, ist das Ignorieren von ungültigen Zertifikaten auf Serverseite.
  16. Bei Fiddler kann man leider noch keine eigenen Zertifikate verwenden. Dafür müsstest Du noch einen Proxy davor schalten.
  17. Ich verwende für solche Sachen Fiddler. Wenn die App die Proxy-Einstellungen berücksichtigt, geht das ohne "Tricks". Das Zertifikat muss jedoch installiert werden: https://www.telerik.com/blogs/how-to-capture-ios-traffic-with-fiddler
  18. Danke für die Vorwarnung! Ich denke, für uns ITler wird es nicht mehr so schlimm wie beim letzten Mal, weil wir keine Server mit uraltem CU mehr antreffen und die Kunden nicht mehr von der Notwendigkeit der zeitnahen Installation des Updates überzeugen müssen.
  19. Hallo zusammen Bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einer Lösung für ein sehr merkwürdiges Problem. Umgebung: alles WS2019: DCs, Fileserver, Terminalserver. Die Benutzer arbeiten auf dem Terminalserver und haben Freigaben vom Fileserver verbunden (kein DFS). Es ist nur Windows Defender aktiv, keine sonstigen On-Access-Scanner. Wenn die Benutzer nun einen neuen Ordner erstellen, legt es diesen korrekt als "neuer Ordner" an. Wollen sie ihn dann Umbenennen, heisst es "Ordner wurde nicht gefunden". Rufen Sie dann den Support an und der schaut per Fernwartung drauf, funktioniert es meist. Das Problem tritt unregelmässig auf, bei den 30 Benutzern erwischt es jede Woche ungefähr einen. Ich konnte es einmal beobachten: nach einigen Minuten funktioniert es wieder. In der Zeit, in der es bei Ordner X nicht funktioniert, kann Ordner Y problemlos umbenannt werden. Selbst auslösen konnte ich den Fehler nicht. Das Problem tritt nicht nur im Explorer auf: eine Software, welche einen Report zuerst als temporäre Datei exportiert und dann in ".xlsx" umbenennen will, ist auch schon gescheitert. In den Logs finde ich nichts und weil es recht selten auftritt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob es lokal am Fileserver auch auftreten würde. Ich habe das noch nie gesehen und bin im Moment recht ratlos. Hat jemand eine Idee?
  20. Lizenziert werden müssen nur laufende VMs. Ein ausgeschaltetes Replica besteht nur aus ein paar Dateien. Eine händisch kopierte VHDX muss man auch nicht lizenzieren. Aber: niemand macht Replicas, startet diese aber nie zumindest zum Test. Sobald eine Replica-VM gestartet wird, benötigt sie eine Lizenz. Entweder eine normale Lizenz oder man nimmt SA, welches den parallelen Betrieb der Replicas für Tests erlaubt. Der Punkt ist nicht das Feature „Replica“, sondern „zweite VM“. Setzt man statt Hyper-V Replica zum Beispiel Veeam Replication ein, ändert das nichts am Lizenzbedarf.
  21. Speziell bei PDQ ist, dass man pro Admin und nicht pro verwaltetem Rechner bezahlt. Wenn Du der einzige Admin bist, kostet es 1000$. Der Preis ist pro Jahr. Danach läuft die Software noch, man hat jedoch keinen Zugriff mehr auf die Package Library und ohne die ist der grosse Vorteil dahin.
  22. Es gibt von Microsoft ein Tool zum Ausblenden von Updates. Leider kann dieses nicht per Kommandozeile bedient werden. Es gibt aber eine Lösung mit PowerShell, welche den gleichen Zweck erfüllt: https://windowsloop.com/hide-updates-windows-10/. Entweder das Script per GPO starten oder schauen, was es verändert (wird wahrscheinlich einen Registry-Key setzen) und das dann auf allen Rechnern machen.
  23. Logstash und Splunk gehören in diesem Bereich zu den bekannten Lösungen. Die Installation und Konfiguration ist allerdings nicht mal eben erledigt. Als einfachere Alternative könntest Du einen syslog(-ng) betreiben mit einem Web Interface (zB. loggr.io). Es gibt kostenlose Tools, welche Meldungen aus dem Windows Event Log an einen syslog-Server schicken. Die Frage ist, was Du brauchst: Einfach eine zentrale Sammlung der Meldungen mit Suchfunktion? Dann würde ich syslog-ng nehmen. Oder ein komplettes "Information and Event Management", welches verdächtige Muster erkennt? Dann würde ich Logstash bzw. den ELK Stack genauer anschauen.
  24. Der HTML5-Client benötigt WebSockets, das musst Du beim Reverse Proxy wahrscheinlich noch aktivieren. Schau sonst mal im Browser mit der Netzwerküberwachung (F12), dort steht evtl. ein genauerer Fehler.
  25. Wenn es nur um die Verteilung von Software und Updates geht, ist PDQ Deploy eine günstige und gute Lösung für Umgebungen dieser Grösse. Für die komplette Verwaltung inkl. OS-Deployment kann ich highsystem.NET empfehlen. Das ist dann aber eine Preisklasse höher. Beide Tools bringen eine Bibliothek mit Standardsoftware mit. Man muss sich also nicht beim Hersteller die jeweils aktuelle Version holen, die Silent-Install-Parameter nachschauen und automatische Updates deaktivieren.
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