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BOfH_666

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Alle erstellten Inhalte von BOfH_666

  1. Wow ... es ist mir eine Ehre, mit einem Bekannten von Henoch zu chatten.
  2. also das liegt vor meiner Zeit ... da muss ich dann auf Dein Methusalem-Wissen vertrauen ...
  3. Wie schon mehrfach erwähnt - cmd geht in seinen Wurzeln noch auf MS DOS aus den 80-ern zurück und ist in seinen Möglichkeiten sehr stark begrenzt. Deshalb gibt es inzwischen Powershell, die alles kann, was cmd früher konnte und eben noch viel viel viel viel mehr. Mit Powershell wäre die Aufgabe, so wie Du sie hier beschrieben hast, in wenigen Minuten lösbar. Wenn Du beruflich in Windows-Umgebungen unterwegs bist, lohnt es sich auf jeden Fall, sich die Grundlagen von Powershell anzueignen.
  4. Ich glaube ja, wenn der Kollege Adenium erstmal merkt, wie aufwändig das wird, so eine Anzeige hinzubekommen, dass ihm dann die existierende robocopy Fortschritts-Anzeige gleich viel besser gefällt. Vielleicht bringt's ja auch sowas hier ... da bekommt man dann wenigstens die aktuelle Zeit immer in der Konsole angezeigt und auch wie lange der letzte Befehl zur Ausführung brauchte ... und es sieht cool aus
  5. Wir (Powershell)-Scripter schreiben nicht so gern code doppelt und dreifach. Dafür gibt es Arrays und Schleifen. Hier mal ein Beispiel, der von Deinem Code "inspiriert" wurde. Der Muss selbstverständlich noch angepasst werden. $ComputerNameList = (Get-ADComputer -Filter Name -like 'COMPUTER').Name $DirectoryList = @( 'C:\xxx\xxx1' 'C:\xxx\xxx2' 'C:\xxx\xxx3' ) $10DaysBefore = (Get-Date).AddDays(-10) $30DaysBefore = (Get-Date).AddDays(-30) foreach ($ComputerName in $ComputerNameList) { if (Test-Connection -ComputerName $ComputerName -Quiet -Count 1) { Invoke-Command -ComputerName $ComputerName { foreach ($Directory in $DirectoryList) { Get-ChildItem -Path $DirectoryList -Include *.bat, *.cat, *.txt, *.ini, *.zip, *.pdf, *.log -Recurse -Force -File | Where-Object { $_.LastWriteTime -lt $10DaysBefore } | Remove-Item -Force } } } } Wie Du siehst, ist keine CodeZeile doppelt vorhanden. Das macht den Code deutlich leichter zu lesen, zu debuggen falls nötig und auch leichter zu erweitern, falls gewünscht. Wenn Du z.B. ein weiteres Verzeichnis behandeln möchtest, fügst Du einfach ein weiteres Verzeichnis dem Array $DirectoryList hinzu. Fragen? Fragen! Edit: Achja ... noch vergessen ... der Code dürfte auch so deutlich schneller laufen, da Du die Dateien nicht über die administrativen Freigaben löschen musst, sondern quasi lokal unterwegs bist.
  6. Hmmm ... es ist nicht so richtig der Focus dieses Forums, Dir iterativ das Scripten beizubringen. Das sind alles Anfängerfragen, die Dir ein gutes Buch, ein Anfänger-Online-Tutorial oder ein Video-Kurs in den ersten Kapiteln beibringt. Ich empfehle immer gern den hier: Getting Started with PowerShell 3.0. Da werden Dir die Grundlagen vom Erfinder beigebracht. Ein guter Startpunkt ist auch hier: Getting Started with Windows PowerShell Powershell ist neuer. Daher ist es einfacher "alte" cmd-Befehle in Powershell zu benutzen als andersrum. Die meisten laufen ohne jegliche Anpassung auch unter Powershell. Es gibt verschiedene Methoden "externe" Programme aus der Powershell heraus zu starten. Und man kann beeinflussen, ob das Script auf die Beendigung des externen Programms wartet, oder einfach asynchron (parallel) weiter läuft. Am Besten, Du fängst erstmal an ein bissl zu basteln und wenn Du dann mit einem konkreten Stück Code nicht weiterkommst, kannst Du hier wieder fragen. Wir können üblicherweise viele besser helfen, wenn wir etwas zum "Handanlegen" haben.
  7. Oooops ... ich hatte angenommen, dass es hier um Powershell ginge, sorry. Naja, Nils hat Dich ja schon in die richtige Richtung geschubst. ... und wenn Du's doch mal mit etwas Modernerem und vor Allem einfacher zu Schreibenden versuchen willst, schaust Du Dir mal das Powershell cmdlet Write-Progress an. Das sieht dann ungefähr so aus, wie in diesem Video: ... was dort ausgegeben wird, kannst Du selbst festlegen. Es muss also keine Prozentzahl sein. Schau Dir einfach mal die Hilfe an und spiel ein bissl mit den Beispielen. Viel Spaß
  8. Was für eine Zeitverschwendung. ... aber als Fingerübung vielleicht ganz nett. Du könntest robocopy in ein Log schreiben lassen und dieses periodisch lesen/parsen und Dir die Informationen entsprechend Deiner Vorlieben aufbereiten. Du kannst z.B. Write-Host anweisen, keine neue Zeile anzufangen. In einer Schleife steht das dann immer in der gleichen Zeile wenn Du manuell einen "Cariage Return" nach jeder Zeile einfügst. Oder Du kannst mittels Escape-Sequenzen die Ausgabe Zeilen- und Spalten-genau ausgeben. Oder Du könntest Write-Progress verwenden - das wird automatisch oben am Konsolen-Fenster positioniert - da brauchst Du nix tricksen. ... siehe oben ... Du liest die gewünschten Informationen aus dem Log und bereitest sie entsprechend Deiner Vorlieben auf. Ist das nicht nur dazu da, die zahlreichen und zum Teil cryptischen Optionen zusammenzuklicken? robocopy GUI Eine andere Alternative wäre noch RichCopy ... https://docs.microsoft.com/en-us/previous-versions/technet-magazine/dd547088(v=msdn.10)?redirectedfrom=MSDN
  9. Klingt, als wolltest Du ein kleines Rad neu erfinden. Hast Du schon mal über robocopy nochgedacht? Das zeigt Dir bei großen Dateien den Kopier-Fortschritt in Prozent und am Ende eine Zusammenfassung inklusive verstrichener Zeit.
  10. Wenn Du einmal die Grundlagen drauf hast, kommt der Rest quasi mit der Zeit von alleine ... es gibt gute Bücher dafür, Online-Tutorials oder sogar kostenlose Video-Kurse ... wenn Du der englishen Sprache einigermaßen mächtig bist, nimm Dir die Zeit und lass Dir vom Erfinder die Grundlagen näher bringen ... https://channel9.msdn.com/Series/GetStartedPowerShell3 ... und keine Angst - es geht dabei zwar um Powershell in Version 3, aber die Grundlagen sind immernoch die Gleichen. Vielleicht versuchst Du mal mit dem finanziellen Zaunpfahl zu winken. Schreib doch einfach mal auf, wieviel Zeit Du pro Monat für Tätigkeiten aufwendest, die mittels Powershell automatisiert werden könnten. Wenn Du das Deinem Chef vorrechnest, bleibt mit Sicherheit genug übrig, Dir einen Präsenz-Training zu bezahlen.
  11. OK, dann jetzt noch eine weitere dringende Empfehlung. Wenn Du Powershell-Code schreibst, tu Dir selbst, Deinen Kollegen und speziell den Menschen in Foren, die Dir helfen sollen, einen Gefallen und schreib Deinen Code so ausführlich, wie es irgendwie geht. Aliasse und z.B. Variablennamen mit einem Buchstaben sind wenig hilfreich. Wenn sich jemand anders Deinen Code ansehen soll, soll er den Code doch so schnell und leicht wie möglich verstehen können. ... und in einem halben Jahr bist dann auch Du ein Anderer und überlegst, "... was hab ich da nur geschrieben?". So - jetzt zum Code ... so sieht das deutlich besser aus und wenn Du das brauchst, kannst Du mehrere Bedingungen in einem Where-Object-Scriptblock kombinieren ... so ungefähr: $Gestern = (Get-Date).AddDays(-1) Get-ChildItem -Path \\xxx\xxx -Recurse | Sort-Object -Descending -Property CreationTime | Where-Object { $PSItem.length -gt 1MB -and $PSItem.CreationTime -gt $Gestern } | Select-Object -Property name, @{Name = "Megabytes"; Expression = { [Math]::round($PSItem.length / 1MB, 2)}} Und noch mal aus Neugier: Dateien größer 1 MB gelten bereits als groß?
  12. ... n' bissl von hinten durch die Brust ins Auge, aber Du könntest den Aufruf des Tools in einen Job oder einen Runspace oder einfach in eine zweite, unabhängige Konsolen-Session auslagern und diese überwachen. Wenn das länger dauert als "erlaubt", schießt Du's ab und gehst davon aus, dass das Tool gecrashed ist oder das PDF korrupt ist oder beides. ooops ... steht ja schon da oben ... sorry, einfach ignorieren ...
  13. Wenn Du mit Get-ChildItem ein DateiSystemInfoObject erzeugst, hat dieses auch Eigenschaften wie CreationTime, LastAccessTime und LastWriteTime. Die müsstest Du auswerten, um an die gewünschten Informationen zu kommen. Ich würde mit der CreationTime beginnen. Unabhängig davon möchte ich Dir empfehlen, Dir die Grundlagen von Powershell anzueignen. Es gibt gute Bücher oder Online-Tutorials oder sogar kostenlose Video-Kurse wie der vom Erfinder auf Channel9. https://channel9.msdn.com/Series/GetStartedPowerShell3
  14. Wie Mark Minasi zu sagen pflegte: "There's no silicon-based solution to a carbon-based problem."
  15. ... und das siehst Du an den neu angelegten bzw. angewachsenen Dateien? Wie so häufig hier im Scripting Forum, ist das eigentliche Problem nicht ein Script oder ein Befehl, der nicht wie gewünscht, bzw. wie erwartet funktioniert. Das Problem ist das Unverständnis bzw. die Unkenntnis der gemanagten Systeme. Was ist denn Deine eigentliche Aufgabenstellung? Was machst Du denn mit der Information, wer das Fileshare gefüllt hat? Wird derjenige entlassen? Werden seine Daten wieder gelöscht? Ist diese Datenerhebung mit dem Betriebsrat abgestimmt?
  16. Wieso "Zeitraum"? Bisher war davon die Rede, dass Du Ordnergrößen ermitteln wolltest. Genau das macht die Funktion, die ich gepostet hatte. Davon unabhängig - formatierst Du bitte Code als Code, wenn Du Code postest? Danke. Zu Deinem letzten Code-Schnipsel - Wenn Du Get-ChildItem mit dem Parameter -Recurse benutzt und dann nach der Property length sortierst, dann sortierst Du Dateien nach der Größe, und das unabhängig vom Verzeichnis, in dem die Dateien liegen. Vielleicht wirst Du Dir erstmal darüber klar, was genau Du eigentlich machen möchtest.
  17. Wenn das 'ne einmalige Aktion sein soll, würd' ich auch TreeSizeFree oder SequoiaView empfehlen. Da bekommt man die Größenverteilung sehr gut grafisch aufbereitet. Wenn das eine regelmäßige, eventuell noch automatisch laufende Aktion sein soll, könntest Du 'ne Funktion benutzen, die ich vor 'ner Weile mal für genau solche Aufgaben gebaut habe. <# .SYNOPSIS Show information about a particular folder .DESCRIPTION The function Get-FolderInfo determines the size and the count of the files and subfolders of a given directory. (To improve the performance of the function it utilizes the command line tool Robocopy ) .PARAMETER Path Complete path of the folder. .EXAMPLE PS C:\> Get-FolderInfo Without any further parameter Get-FolderInfo determines the size and the count of files and subfolders of the current directory. .EXAMPLE PS C:\> Get-FolderInfo C:\windows\system32 This command will determine the size and the count of files and subfolders of the given directory. .EXAMPLE PS C:\> Get-ChildItem C:\users -Directory | Get-FolderInfo This command will determine the size and the count of files and subfolders of the directory C:\users. .EXAMPLE PS C:\> 'C:\temp', 'C:\Windows\Temp', "$ENV:TEMP" | Get-FolderInfo This command will determine the size and the count of files and subfolders of given three temp directories. .EXAMPLE PS c:\> Get-ChildItem -Path 'a particular folder containing subfolders' -Directory | Get-FolderInfo | Sort-Object -Property SubFolders,FileCount,Bytes -Descending This command will determine the size and the count of files and subfolders of 'a particular folder containing subfolders' and sort it descanding for SubFolder, FileCount and Bytes. .INPUTS System.IO.DirectoryInfo .OUTPUTS System.String System.Int64 .NOTES Author: O.Soyk Date: 20150604 .LINK http://social.technet.microsoft.com/wiki/contents/articles/1073.robocopy-and-a-few-examples.aspx .LINK https://technet.microsoft.com/en-us/library/cc733145(v=ws.10).aspx #> Function Get-FolderInfo { [CmdletBinding()] [OutputType([System.String])] param( [Parameter(ValueFromPipeline = $true, Position = 0, ValueFromPipelineByPropertyName = $true)] [ValidateNotNullOrEmpty()] [System.IO.DirectoryInfo[]] $Path = (Get-Location).Path ) process { Foreach ($Item in $Path) { $Result = robocopy $($Item.FullName) $([System.IO.Path]::GetTempPath()) /E /L /R:0 /NFL /NDL /NC /BYTES /NP /NJH /XJ /XJD /XJF Write-Verbose "Result:`n'$($Result)'" $Result -match '(FEHLER|ERROR)\s5\s\(' | Out-Null If ($Matches) { Write-Debug "`nFolder: '$($Item)' - 'Access denied'`n" } $Result | Where-Object { $_ -match '(Dateien|Files\s)\:\s+(\d+)\s' } | Out-Null Write-Verbose "Matches:`n '$($Matches)'" $FileCount = $Matches[2] $Result | Where-Object { $_ -match '(Verzeich\.|Dirs\s)\:\s+(\d+)\s' } | Out-Null $SubfolderCount = $Matches[2] $Size = (($Result | Where-Object { $_ -match 'Bytes' }).trim() -replace '\s+', ' ').split(' ')[2] [PSCustomObject]@{ Path = $Item.FullName Subfolders = [INT64]$SubfolderCount FileCount = [INT64]$FileCount Bytes = [Int64]$Size } } } } Hilfe und Beispiele sind dabei ... versuch ma!
  18. Das meinte ich natürlich eher in Richtung des OP: ... das interpretierte ich so, dass er eher ein Scripting-Anfänger ist. ... und dafür fand ich das Funktions-Feuerwerk von Jan ein bissl mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ausserdem bin ich ein großer Fan des KISS-Prinzips.
  19. Naja, nicht wirklich gleichzeitig ... aber nacheinander.
  20. Find ich gut .... bevor ich ein Script, welches ich vermutlich nicht wirklich verstehe, auf meine Daten loslassen ... und es sowieso nur eine einmalige Aktion sein soll ... dann doch lieber so.
  21. Du kannst auch jederzeit <F1> drücken und den Languagemode auf Powershell umschalten, wenn das bei Dir nicht der Standard-Languagemode ist.
  22. @daabm ich hätte es nicht besser erklären können.
  23. ... nur mal als Denkanstoss: SYSTEM ist ein lokaler Account eines einzelnen Computers. Wenn ein anderer Computer mit diesem Account Zugriff erhalten soll, müsstest Du diesen explizit angeben also auf Computer1 müsstest Du dann Computer2\SYSTEM berechtigen, damit er entsprechenden Zugriff erhält. Deshalb ist es keine gute Idee, den Account SYSTEM für irgendwelche explizit berechtigte Resourcen zu benutzen.
  24. Nu sei ma nich so! ... ich hole gelegentlich auch noch mal mein altes NES aus'm Keller und vertreibe mir ein bissl die Zeit ...
  25. Hmmm ... normalerweise liefern wir hier keine "schlüsselfertigen" Lösung frei Haus. Wir erwarten ein gewisses Maß an Eigentinitiative und Mitarbeit - es ist schließlich ein Forum für IT-Profis. Die Schnipsel oben waren nur dazu gedacht, Dir zu zeigen, dass Powershell alles andere als schwierig ist. Es liegt meiner Meinung nach aber jenseits der Aufgabe dieses Forums, Dir iterativ eine fertige Lösung für Dein Problem zusammenzubasteln. Ich empfehle Dir dingend, Dir die Grundlagen von Powershell anzueignen. Solltest Du vorhaben, Dich noch eine Weile im Windows-Server-Umfeld zu bewegen, lohnt sich das ganz sicher AUF JEDEN FALL. Das geht mit einem guten Buch oder einem online Tutorial oder sogar mit ein paar gut gewählten Videos ganz einfach. Dabei lernt man auch, wie und wo man am besten Hilfe bekommt - die ist bei Powershell quasi eingebaut. Für die Erweiterung des Codes mit den von Dir gewünschten Funktionen solltest Du Dir die Hilfe für die cmdlets Compress-Archive und Get-ChildItem näher ansehen. Du solltest Dir jeweils die komplette Hilfe inklusive der Beispiele ansehen, um zu lernen, wie man sie benutzt. Wenn Du Code hast, der aber eventuell nicht das tut, was Du erwartest oder der Fehlermeldung produziert, die Du nicht selbst beseitigt bekommst, kannst Du den hier gern posten und wir werden versuchen Dir zu helfen.
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