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muenster

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Alle erstellten Inhalte von muenster

  1. Bei m.2 gibt es so einige Ungereimtheiten die mit dem BIOS (insbesondere UEFI) zusammenhängen. Um von einer m.2 nvram Platte starten zu können muss das BIOS diese Platte finenden (können). In älteren BIOS Versionen ist diese Funktion schlicht nicht eingebaut und die Hersteller berichtigen zwar Fehler, es werden aber keine neuen Funktionen mehr ergänzt. Mit Glück kann eine m.2 SATA Karte nachgerüstet werden, diese Karten haben meist einen PCI Steckplatz aus dem sie Strom beziehen und einen stinknormalen SATA Stecker zum Anschluss an den boardeigenen Controller. Eine ganz nette Einführung gibt es hier: https://www.win-raid.com/t871f50-Guide-How-to-get-full-NVMe-support-for-all-Systems-with-an-AMI-UEFI-BIOS.html Dabei beziehe ich mich ausdrücklich auf die theoretischen Erläuterungen, nicht auf das praktische Patchen des UEFI Codes.
  2. Die Diskussion um die Plattenleistung geistert immer wieder hier herum, bei Virtualisierung speilen aber noch viele andere Faktoren eine Rolle zumal Platten >10k immer schwerer zu bekommen sind, es sei denn, Geld spielt keine Rolle. Lies dies: vmware und storage einmal durch und finde Deine Anforderung wieder. Im übrigen baut Seagate auch recht flotte 3,5" SAS Platten. DELL hat z. B. die 5er Baureihe mit 2 Xeons und Passivkühlern im Regal (mit bis zu 8 3,5" Platten) im Regal, dafür aber 6 x 60mm Lüfter, bis das BS hochgefahren ist hat man einen recht hohen Lärmpegel im Serverraum. Immer daran denken, dass die CPUs in der Regel selten 100% leisten. Welche CPU gewählt wird ist, wie im Übrigen die Marke, eine Glaubensfrage. Nicht von der Hand zu weisen sind hier schon die erwähnten Punkte wie Service-, Ersatzteil-, Treiber und BIOS-Updateverfügbarkeit. Was nützt mir ein ASUS Serverboard mit einem BIOS von 2018? Für privat und als Laborsystem kein Problem, aber produktiv? Da Du für private Zwecke suchst brauchst Du da wenig Rücksicht zu nehmen, es zählt das Anwendungsprofil. Der eine hat die Sicht der Datenbankoptimierung, der andere die Sicht der Terminalserveroptimierung usw., alle haben mit der jeweiligen Konfiguration genau den richtigen Vorschlag gegeben. Hier kannst nur Du entscheiden. Hinsichtlich der Komponenten ist die Kompatibilitätsliste von VmWare recht hilfreich, was da als unterstützt eingetragen ist verträgt sich in der Regel mit so ziemlich allen Anwendungen, ein Crosscheck mit den gewünschten Komponenten lohnt sich. Hard- vs. Softwareraid ist auch so eine Glaubensfrage, bei z. B. FreeBSD mit ZFS ist Hardwareraid keine gute Idee, die Leistung des Softwareraid auf Basis ZFS reicht vollständig aus. Der Hardwareraidadapter muss, damit er schnell ist, den write-cache nutzen, das bedingt aber zwingend eine Pufferlösung des Cache, Abwägung Kosten gegen Leistung. Die Option 10GBase-T wird ohnehin mit einer Zusatzkarte gelöst (bei Markensystemen mit speziell angepassten), Hersteller sind wie üblich Intel, Broadcomm usw. Wenn günstig zu erwerben oder onBoard würde ich das einbauen bzw. mitnehmen, ob es etwas bringt ist anwendungsbedingt. Bei den Netzteilen ist die Verfügbarkeit entscheidend, in den Formaten tummeln sich ohnehin nicht die absoluten NoNames da es wegen der geringen Mengen nicht lohnt. Das Nutzungsprofil entscheidet über Redundanz und schon ist die Auswahl schon wieder kleiner. Direkt eine Konfiguration empfehlen kann und wird Dir ohnehin keiner, es ist immer individuell und die Anwendungen und persönlichen Vorlieben spielen auch eine Rolle. Auch der Zugang zu den Wunschprudukten ist nicht zu verachten, es verkaufen manche Händler nur an gewerbliche Abnehmer.
  3. Du schreibst, dass Du Dich im Ausland aufhältst, manche Hardware ist nicht überall zu bekommen, grundsätzlich ist aber fast alles zu adaptieren. Als erstes würde ich mir darüber klar werden, was mir wichtig ist und von da aus starten. Es sollen 3,5" SATA Platten mit Hot Plug sein, daraus ergibt sich ein Gehäuse mit einer entsprechenden Backplane. Das Gehäuse soll 2HE haben, hier gibt es Anbieter, die so etwas im Programm haben, spontan Chenbro oder Supermicro sowie viele NoNames, die leider häufig ohne Backplane. Bei 2HE bieten die genannten Hersteller auch Kühlkörpert (passiv!) für die Prozessoren an, bei 1-2HE ist das durchaus üblich. Damit sind wir schon beim Kühlkonzept, das Gehäuse ist hier Chef im Ring und z. B. einen aktiven CPU Lüfter einzubauen ist vom Strömungsaufbau kontraproduktiv. Bei Markenservern sind oft eigene Gehäuselüfter (z. B. mit Stecker am Gehäuse) eingebaut. Bei einem 2HE Gehäuse ist die Auswahl an Netzteilen etwas eingeschränkt, der Gehäusehersteller hat da in der Regel eine Auswahl. 750 W reichen für 8 3,5" Platten gut aus, es sollte aber ein Markenprodukt sein. Das Board sollte zwingend einen Chipsatz mit ECC Unterstützung haben, die AMD Chipsätze können das sehr oft, bei Intel gehört fast immer ein Xeon dazu. Die Anzahl an NICs nach außen sollte schon 4 betragen, einer geht für die Verwaltung drauf, einer wird für das normale Netz verwendet und zwei sind für z. B. die Anbindung von virtuellen Switches an den Router gut. 10Gb Adapter sind für die Anbindung von einem NAS als iSCSI Datengrab gut oder wenn größere Dateien gestraemt werden müssen. Das Board bestimmt auch die Anbindung der Backplane, können die Plattenanschlüsse Hot-Plug, SAS und SATA und sind genug Anschlässe drauf. Eine weitere Frage stellt sich ob Hard- oder Software RAID verwendet werden soll. Bestes Beispiel ist FreeBSD mit seinem ZFS, hier gibt es genügend Probleme mit Hardware RAID Adaptern. Bei den CPUs ist es egal auf wie vielen Sockeln die Kerne laufen, ein 16 Kerner von AMD in bei gleicher Taktung nicht langsamer als 2 Xeons mit je 8 Kernen. Hier gibt die Antwort das Preisschild. Der Speicher ist in der Regel nicht geschwindigkeitsentscheidend, ECC ist pflicht, Takt gibt das Board vor (zumindest minimum und maximum) und so entscheidet Preisschild und Verfügbarkeit. Am Ende ist der Server durchkalkuliert, das ist der Moment wo noch einmal die Konfiguration mit einem Markengerät verglichen werden sollte, ein Anbieter mit dem Anfangsbuchstaben "D" hat auf seiner Webseite einen Kalkulator, manchmal ist der günstiger...
  4. Den Praktiker interessieren eher die folgenden Aspekte: 1. Kann die Software installiert werden? Ja und nein, es gibt Installer, die Serverbetriebssysteme ablehnen (gerne genommen von z. B. Scannersoftware wenn der Anbieter eine eingene Serversoftware gegen Geld am Start hat). Der Installationsmodus hängt von der zu installierenden Software ab, neuere kann das auch ohne. Der Modus hat aber den Vorteil das sich kein Nutzer anmelden kann. 2. Ist die Software lizensiert? Hier kann es knifflig werden wenn x User auf den TS zugreifen und damit die Software nutzen können, Einschränkungen sind nahezu nicht möglich. Daher ist die Lizenz für Office ja auch so komplex (nur Volumen oder eine bestimmte 365). 3. Ist die Software vernünftig zu betreiben? Mein liebstes Beispiel ist immer der Firefox, die GPOs sind zum einen nicht "direkt" dabei und zum anderen nicht einfach zu managen. Alternative IE ist dabei, GPO relativ gut dokumentiert aber nach jedem Update kommen neue Überraschungen. Rechte, Ablageorte etc. sind bei jedem Stück Software anders, teilweise sind Zugriffe auf abgelegte Daten (in Programmen eines (!) Anbieters) unterschiedlich. Das sind so die grundsätzlichen Fragen beim Betrieb, es kommen immer weitere hinzu, siehe den Fall der ThinClients, kommen Anforderungen wie Arbeitsplatzscanner oder -drucker (meist per USB angebunden) oder Anderes. Am Ende bleibt nur eine Prüfung ob es läuft und dann die Prüfung auf Legalität oder umgekehrt, über ein Testsystem brauchen wir nicht zu reden, es ist notwendig. Ein Wort zum IGEL noch, nciht schlecht die Idee, Preis/Leistung erhalte ich auch mit einem "normalen" PC und Windows, es kommen gerade die Monitore mit größeren Auflösungen in Mode, die Standardkisten schaffen die mit integrierter Grafik meist nicht.
  5. Es ist bekannt, dass kopieren im Explorer nicht der schnellste Vorgang ist. Teste die Aktion mit z. B. Robocopy, da geht es schneller.
  6. Dieser Link kann ganz hilfreich sein https://www.tech-faq.net/windows-drucker-migrieren/
  7. Da explizit ein Bauvorschlag zum Lernen angedacht ist mal ein Vorschlag und Anregungen: Das NAS läuft in der Regel 24/7, das Board und der Prozessor sollten ECC können. Board mit kleinen Nachteilen wäre ein ASUS P9D-I. Das Boar wird vermutlich nicht mehr gebaut, der Nachteil liegt im Onboardcontroller der nur 2 x 6 GB SATA und 2 x 3 GB SATA kann. Für den PCIe könnte es sein, dass es keine 10 GB Netzwerkkarten gibt (ich unterstelle 10GbE). Auf dem Konstrukt habe ich FreeNAS mit ZFS laufen lassen, Probleme gab es nicht. Was auch gut funktioniert ist die Umschulung eines HP Microservers. Bis 4 Platten alles toll und ein Versuch wert da ein älteres Modell für ein NAS ausreicht.
  8. Der DELL PERC 730 frisst alle Platten, aber nicht auf. Im DELL Regal finden sich keine Einbaurahmen, die kann man mit Googles Hilfe aber so bekommen. Die Platten werden im IDrac sauber erkannt und die Daten sauber ausgelesen. Aufpassen muss man bei der Verwendung von VMWare, der Controller reicht die Clustergrößen 1:1 an den VMWare Teiber weiter, bis 6.0 nur 512n, ab 6.5 512e und ab der 6.7 auch 4Kn. Der Trick, das der Controller der VMWare die Clustergröße vorgaukelt klappt beim PERC nicht.
  9. Das SiPa 6.41 kann schon installiert werden, muss aber noch nicht (der Zwang kommt noch). Im Netz hast Du üblicherweise ein Betriebsstätten MIdentity als Lizenzverifizierung (hängt da, wo der LiMa läuft). Die SmartCard ist Userbezogen und wird am Client gesteckt, das lokale SiPa sorgt jetzt im WTS Betrieb dafür, dass die SmartCard in die richtige Sitzung eingesteuert wird. Das SiPa baut dazu einen eigenen Protokollstack zum TS auf. Die Igel laufen auf Linux, DATEV versteht nur MS (hätt fast DOS angehängt), also muss das SiPa auf dem Igel min. die 6.1 haben. Wie Igel nundas SiPa in Linux einbettet kann ich nicht sagen. Hier liegt der Unterschied zum Win10 Client, das SiPa ist installiert und gut ist. Häng Dich mal in die Igel Verwaltung rein und zieh das SiPa auf die 6.1. https://www.datev.de/dnlexom/client/app/index.html#/document/0908593 Hier findest Du noch ein paar Infos zum Igel und DATEV.
  10. Auf dem ThinClient muss das Sicherheitspaket installiert sein. Aktuell ist ide Version 6.1, Igel bietet meines Wissens eine Anpassung mit der das Sicherheitspaket (compact) lokal eingebunden wird. Das Sicherheitspaket sorgt für die DATEV spezifische Durchleitung der SmartCard zum TerminalServer.
  11. Hab ich gesagt, dass es Markengeräte gibt, in die Platten fremder Herstellung eingebaut werden können? Der write cache wird im Controller ausgeschaltet und sollte es auch bleiben. Das in der Folge die Leistung mach unten geht ist klar, aber lieber weniger Leistung als im Fall der Fälle korrupte Daten in der Datenbank. Wie gesagt, die USV hilft nicht. Es lohnt sich mal eine Anfrage bei denüblichen Wiederherstellungsunternehmen für eine Wiederherstellung der Datenbank bei Reid 1 oder 5 in Verbindung zu stellen. Für den Preis kann man einige Markenserver kaufen (sogar mit Service). Ergo sollten die Vorgaben der laufenden Programme ausgearbeitet werden um dann eine Entscheidung zu treffen. Werden Komponenten nur nach der Papierform ausgewählt kann es vorkommen, dass in der Praxis genau die Schwäche da liegt wo die Leistung benötigt wird. Die Aussage "SSD brigt es" stimmt nicht immer.
  12. Spannende Frage - Selbstbau gegen Marke. Mir stellt sich die Gegenfrage ob der Selbstbau wirklich günstiger ist, im geschäftlichen Umfeld kommte die eigene Arbeitszeit (auch der Unternehmerlohn) obendrauf. Die, die hier eine Lanze für Markengeräte brechen haben aus ihrer Sicht Recht, beim Verkauf eines Komplettpaketes haben sie nämlich die Gewährleistung zu tragen, beim Selbstbau kann das teuer werden. BBU ist bei Datenbanken ein Muss, egal wie die Datenbank vom Programmhersteller angesprochen wird. Bleiben Transaktionen im Cache hängen war es das, eine Reparatur ist teuer. Beim Ausfall des Mainboards sind die Daten im nicht gepufferten Controllercache verloren, da hilft die USV auch nicht. Ab RAID 5 ist eine BBU m. E. ohnehin Pflicht. Zu den SSDs oder nicht SSDs sollte mit dem Hersteller der Software geklärt werden inwieweit der SQL Server genutzt wird. Wird der nur als Datengrab verwendet bringt die SSD wenig, wird viel geloggt (nicht die Datenbank sondern andere Logs) ist eine SSD kontraproduktiv. Bei kleinen Umgebungen des ESXi machen sich die Festplatten eigentlich nicht unbedingt als Spassbremse bemerkbar (in meiner Umgebung und mit meiner Hauptanwendung). Bei meinem Markenserver kann ich Platten verschiedener Hersteller ohne Probleme einbauen, es ist nur die passende Clustergröße für den ESXi zu beachten (der 6.0 mag nur 512n, 6.5 bis 512e und 6.7 dann auch 4Kn). Mein Lösungsansatz wäre pragmatisch, mit Consumer SSDs auf einem Laborsystem testen ob es was bringt und wenn ja, dann Server SSDs einsetzen. Gerade im Langzeitbetrieb scheiden sich die Typen, mal hat man Pech und mal kein Glück. Oder anders gesprochen, bei Serverplatten hat man weniger Pech.
  13. OK, bei der neuen Instanzenlizensierung sollte das passen. bei der alten sockelbasierten Lizensierung würde es anders aussehen.
  14. Eine Veeam Lizenz für 3 Hosts kostet mejr als für 2 und für ein schnelles Recovery ist die Wiederherstellung des Veeam Servers essentiell, der muss also mitgesichert werden. Ich würde mir anschauen wo die Last liegt (Leistunsindex mal 24 Std, mit den interessanten Parametern auf dem jetzigen Server mitlaufen lassen) und dann die Verteilung vornehmen. Inzwischen meine ich auch, dass ein DC ein DC ist und keine Fileserveraufgaben übernehmen sollte und schon gar nicht die Printserverrolle. Das kann, je nach Last, der Veeamserver mitübernehmen (der langweilt sich über den Tag sowieso).
  15. Ab diesem Moment bist Du selbständig (ist in Deinem Link schon genannt, in dem Kleinunternehmer kommt das Wort Unternehmer vor). Und als Angestellter kann man sehr wohl Rechnungen schreiben, im Namen des Arbeitgebers So, genug off Topic.
  16. Da Du in dem anderen Thread über die fehlende Anbindung an das Internet schreibst, merke hier an, ob Dein Server inzwischen eine Internetverbindung hat. Hat er die nicht kannst Du bis zum erscheinen von Server 2022 nach einer Lösung suchen. Die Dinge hängen schlicht zusammen. Hast Du inzwischen eine Verbindung in das Internet findest Du hier https://kb.vmware.com/s/article/1318 eine recht gute Anleitung für die Zeitsynchronosation ein Win Servers. Den Part über VMWare kannst Du ausblenden.
  17. Eigentlich gab es einen Lizenzserver für die Remotedesktopdienste. Da Du die Maschine von Physik auf virtuell portiert hast muss der Eintrag auf den Lizenzserver noch da sein, dort sollten sich auch die eingetragenen Lizenzen liegen. Falls sich die Lizenzen nur in der Schublade finden lassen ist die Methode von Jan recht zielführend.
  18. Na ja, es macht schon einen Unterschied, ob ich auf der Maschine, auf der Veeam läuft, ein Script ausführe (=PostScrit Job) oder auf der VM, die gesichert werden soll (=GuestProcessing).
  19. Den Hinweis im Handbuch hast Du gelesen? Custom scripts that you define in the advanced job settings relate to the backup job itself, not the VM quiescence process. To add pre-freeze and post-thaw scripts for VM image quiescence, use the Guest Processing step of the wizard.
  20. Eine gebrauchte SBS2003 ist doch nicht so schwer zu beschaffen. Falls ein Händler nicht in Frage kommt hätte ich noch eine rumliegen, nirgendwo mehr installiert, keine Kopien. Bei Bedarf PN.
  21. Mit Veeam ist das, wie schon vorher gesagt, problemlos möglich. Veeam ist es so ziemlich egal, wo der Speicher liegt. Da Du das ja schon mit 2 NAS gemacht hast, weißt Du ja wie es geht. Das Initial per USB Platte auf das entfernt NAS zu bringen ist auch kein Problem. Wo Du aufpassen musst sind in den Einstellungen von Veeam die Themen inkrementell oder differentiell in Verbindung mit regelmäßigen Vollsicherungen oder den synthetischen Vollsicherungen. Über die Leitung kann das Probleme bringen.
  22. Das ist ein Log des Installationsmanagers. Der Hinweis auf das fehlende Mapping zur Datev.ConfigDB macht mir an und für sich Sorgen. Hier jetzt weitere Hinweise zu geben wenn die grundlegenden DATEV Kenntnisse nicht gegeben sind halte ich für gefährlich. Ein örtlicher Systempartner der draufschaut wäre jetzt hilfreich. Die configDB ist nämlich ein Quell wahrer Freude, vor Allem wenn sie fehlerhafte Einträge hat.
  23. OK, bei Hyper-V bin ich "hardwarenah" draußen. Bei DATEV kann ich nur noch beisteuern, dass DATEV in den Leitfäden explizit auf den Installationsmodus hinweist. Es sind auch Fälle bekannt wo nach SR Installationen im execute Modus DATEV Programme nur noch von einem User genutzt werden konnten. Meine Empfehlung ist daher den TS neu aufsetzen, aber dann im Installationsmodus. Bei der Gelegenheit gleich prüfen ob KommServer und LizenzServer auf dem SQL installiert sind. Falls nicht vorher die Daten des LizenzManagers sichern (gibt dazu ein InfoDB Dok.) und den dann auf dem SQL installieren. Mach zukünftig erheblich weniger Stress.
  24. Woraus leitest Du Hyper-V ab? Zur SSD: Bei DATEV verstopfen die Logs den Cache, da kann die SSD ihre Vorteile nur in ganz geringem Maß ausspielen. Hab zum Spaß mal eine DATEV Umgebung komplett auf SSD unter VMWare verschoben, das Ergebnis war aus der Abteilung "lohnt nicht" (VMWare erkennt die SSD). Was messbar lohnt sind mehr Kerne zuteilen und die genannten Maßnahmen an der Konfiguration der Netzwerkadapter.
  25. Im Servicetool kannst Du verschiedene Prüfprofile einstellen, "Standard" ist vorbelegt, "Laufzeitprofile" kann und sollte ausgewählt werden. Die Hinweise sind dann schon einmal ein Einstieg. Ich gehe davon aus, dass es sich bei dieser Konfiguration nicht um eine Kanzlei sondern um ein Unternehmen handelt. Manche Dinge sehen in Unternehmensinstallationen anders aus. Prüfe als Erstes, ob der TS tatsächlich die Rolle Terminalserver installiert hat. Es lohnt sich auch, die Netzwerkkarten der VM zu prüfen, es müssen die VMXnet3 eingestellt werden, alles andere macht keinen Spaß. Hilfreich ist es auch diesen KB Artikel https://kb.vmware.com/s/article/2008925 abzuarbeiten, gilt auch für neuere Serverversionen. Das gilt auch für die VM auf der der SQL Server installiert ist. Prüfe dort mit dem SQL Tool die DATEV Datenbanken (Admin Modus). Zum Schluss die größe der virtuellen Platen prüfen und ob diese sich physikalisch auch auf die volle Größe ausdehnen können. Die Bereitstellungsart hat bei DATEV eigentlich eine sehr geringe Auswirkung, auch SSD oder die Drehzahl macht bei RAID 1 für DATEV keinen großen Unterschied (dazu sollte der Plattenindex am Ende unter 1s liegen).
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