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lizenzdoc

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  1. Hi all :) Ich habe da lizenzrechtliche Bedenken, sorry. Wenn ich lese, dass „neue RDL-CALs (TS-CALs)“ gekauft wurden, nehme ich jetzt mal auch an, dass auch der WIN-SVR neu ist und (wie die CALs) 2008-R2 heißt, oder ? Wenn es so ist, dann gibt es 2 IST-Situationen : 1.WIN-SVR 2008 R2 darauf der 2008er Terminaldienst mit neuen 70% Office-Std 2010. D.h. es muss für 70% die WIN-CAL 2008-R2, für 70% die RDL-CAL 2008-R2 (TS-CAL) gekauft sein und natürlich die neuen 70% Office-STD 2010 ! 2. Annahme > 30% nutzen noch die alte Situation, d.h. für 30% existiert nur der Zugriff auf einen WIN-SVR-2003-R2 mit für 30% WIN-CALs-2003-R2, 30% WIN-TS-CALs 2003-R2 und Office-STD-2003, auch kauftechnisch! Da alle wohl in einem Netzwerk arbeiten und ich annehme, dass es kein Zugriffsverbot (Regel) für die alten 30% gibt, auf den neuen Server 2008 zugreifen zu dürfen/können, wäre hier bei den 30% eine Unterlizensierung anzunehmen ! Noch immer gilt die Lizenzregel, innerhalb eines Netzwerkes gilt die höchste Lizenz-Version als Lizensierungsgebot. D.h. es muss kundenseitig für 100% die neue Version gekauft sein! 100% von allen Produkten. Wenn keine Zugriffsregeln existieren! Jetzt kommt leider noch der Trugschluss mit den User-Zugriffsregeln, bei den Servern darf man so regeln, aber nie bei dem Office, da Office ausschließlich der Device-Lizensierung unterliegt und eine User-Regel ist halt mal keine Device-Regel, oder? Ausschließlich eine Zugriffsregel via IP-/MAC-Adresse wird hier lizenzrechtlich sauber greifen. Bei einem Audit ist so was für die Prüfer ein dankbarer „Elfmeter“ und der Kunde sitzt plötzlich auf „finanziell heißen Kohlen“ ! Viele Grüße, Franz
  2. Moin :) Im Moment habe ich ein kleines Verständnisproblem. Es betrifft Dynamics-CRM. Es geht ausschließlich um die Externen User mit dem External-Connector. Allgm. Regelbeschreibung: Zugriffe externer Nutzer können mit einzelnen Dynamics CRM 4.0 CALs (pro Gerät bzw. pro Nutzer) oder pauschal (kaufmännischer Break-even) mit einem Dynamics CRM 4.0 External Connector (pro Server) lizenziert werden. • Zugriffe interner Nutzer müssen in jedem Fall mit CALs lizenziert werden. Verantwortlich für den Erwerb von CALs oder External Connector ist der Lizenznehmer des Servers, auf den der Zugriff erfolgt. • Zugriffe externer Nutzer müssen auch dann mit Dynamics CRM 4.0 CALs oder External Connector lizenziert werden, wenn diese Nutzer bereits CALs für Dynamics CRM 4.0 im eigenen Unternehmens-Netzwerk haben. Aus den PURs 12-2010: Das Recht zur Ausführung von Instanzen der Serversoftware wird separat lizenziert; die EC erlaubt genauso wie die CAL nur den Zugriff. EC-Lizenzen sind wie CALs versions- und funktionsspezifisch. Ihre Version muss die gleiche oder eine spätere als die Version der Serversoftware sein, auf die zugegriffen wird. Die Entscheidung für den Erwerb von CALs oder einer EC für externe Nutzer ist in erster Linie eine finanzielle. Ist ja alles okay, aber wie sieht es auf dem PC des „externen“ aus, muss hier die „Applikation CRM“ installiert sein und somit zusätzlich zum EC gekauft/lizensiert sein ? Somit hätte ich dann doch für „externe“ 2 Lizenzen, die einzelne CRM-CAL + den EC auf dem CRM-Server(nur 1x pro SVR), oder? Ein etwas verunsicherter Franz
  3. UPS! Sorry, mal wieder zu schnell gewesen... zwischenzeitlich habe ich versucht einige mir 2geneigte" PAMs zu erreichen, aber scheinbar sind die alle schon zum Skifahren aufgebrochen oder sitzen in einer "Schulung". Aber ich denke, am Montag erreicht man die wieder :9 Vg, Franz
  4. Hi Kuero, Vorabfragen: -- Bist Du MS-Partner? -- Welchen Status? Silver/Gold? -- Welche Kompetenz(en) ? Wenn Partner, schau mal diese kostenfreien Lizenzen an, aber nur für den "Internen Gebrauch!" https://partner.microsoft.com/40120298 Die zählen zur Verwendung zusätzlich zu den Action-Pack-Lizenzen, soweit ich das weiss... Ich habe das mal ausgerechnet für meinen früheren AG ( war ein LAR) :) VG, Franz
  5. Guten Morgen Cossack ! Zu Deinem 1. Punkt: Ein erklärender Link: Microsoft Volume Licensing - Microsoft Licensing for Virtualization hast Du SA für WIN, dann hast Du auch das VDA-Recht. Hast Du keine SA, kannst Du diese als Subscribtion hinzu kaufen, im Select wird das so ca. pro Gerät und Monat 7,50€ kosten. Wer aber länger als 32 Monate denkt, der Kauft sich fürs OS eine Sb-Version und kauft aus dem OPEN/Select die SA hinzu ! Ist billiger auf Dauer und man hat auch noch kostenfreie SA-Benefits dazu !!! zu Deinem 2. Punkt: Wenn Cluster oder Load-Balancing > dazu brauchst du die WIN-SVR-Enterprise-Edition, die STD macht das nicht! Zu den CALs > Alle Microsoft-CALs (WIN-, RDL (TS)-, SQL-, Exchange-, etc. ) erlauben auf den jeweiligen „Server-Wald“ zuzugreifen, egal, wie groß euer „Forrest“ wäre! ! Wer den Server betreibt, muss für die legale Lizensierung sorgen! Ja, man sollte sich gut informieren, oder einen guten Berater einkaufen :) VG, Franz
  6. Hi Peaker, nur mal so … bei 1.700 PCs darf man auch über Select-Vertrag nachdenken, dann kosten die WIN-CALs so zw. 25.60€ und 26,60€ pro Stück (die RDL-CAL zw. 74€ u. 77€), ohne SA, ja, da kommt einiges zusammen. Für Dein/Euer Konstrukt braucht man nähere Infos … Wie nutzen die User den Netzwerkzugriff? Einzelne von zu Hause/unterwegs (PDAs)oder sitzen die ev. zeitversetzt an dem selben Device. Somit kann hier schon eine reduzierte Anzahl gefunden werden. Bei der Neuvergabe von User-Lizenzen muss man ja auch die 90-Tage-Regel beachten, etc. Aber das kann man, wenn man es richtig weiß, alles sinnvoll und kostenoptimiert betrachten/lösen. Zum Thema External-Connector: Quelle PURs 12-2010, Seite 46 von 169: d) Externe Connector-Lizenzen. Sie sind verpflichtet, jede externe Connector-Lizenz, die Sie erwerben, einem Server zuzuweisen, der für das Ausführen einer oder mehrerer Instanzen der Serversoftware lizenziert ist. Eine Hardwarepartition oder ein Blade wird als separater Server betrachtet. Jede externe Connector-Lizenz, die einem Server zugewiesen ist, erlaubt einer beliebigen Anzahl von externen Nutzern, auf Instanzen der Serversoftware auf dem entsprechenden Server zuzugreifen. Sie benötigen keine CALs für diese Nutzer. „Externe Nutzer“ sind Nutzer, die weder: (i)Angestellte von Ihnen oder Ihren verbundenen Unternehmen noch (ii)Vertragspartner oder Vertreter vor Ort von Ihnen oder Ihren verbundenen Unternehmen sind. Sie benötigen keine externe Connector-Lizenz für externe Nutzer, die nur über das Internet auf Ihre Instanzen der Serversoftware zugreifen, ohne von der Serversoftware oder durch eine andere Methode authentifiziert oder anderweitig individuell identifiziert zu werden. Bei dieser Lizenz-Umsatz-Menge kommen schnell Verkäufer-Begehrlichkeiten auf, den Forecast damit zu füllen, hier lohnt sich das finanzielle Investment in einen „freien“ Berater, der sich nicht von diesen Umsätzen ernährt, sondern von wieder kommenden zufrieden beratenen Beratungs-Kunden :) VG, Franz
  7. Hallo all :) Auch wenn das Wetter vielen zu schaffen macht, sollten alle sich bemühen den Sinn dieses feinen Forums verstehen, aufrecht zu halten und zu fördern … Hier wurde und wird Menschen, die in diesen Themen „unsicher“ sind Hilfe geboten. Grobe Fehler könnten ansonsten viel Geld kosten, frustrieren und manchmal sogar den Job kosten ! Alles schon erlebt … Wenn zum 100sten Male die selbe Frage gepostet wird, sollte man Verständnis zeigen, dass auf die Suchfunktion verwiesen wird … Respektvoller Umgang miteinander ist sehr wichtig, manchmal reicht auch, wenn man ein 2. Mal den Beitrag liest, um genauer zu verstehen, was gefragt oder geantwortet wurde … anstatt los zu poltern. Für alle, die schon über 18 Jahre alt sind :) und lesen gelernt haben, ist alles doch ganz einfach : Bei OEM, FPP, SB, ergo „nicht Volumen-Lizenzen“, liegen die „Spielregeln (EULA)“ dem Produkt bei. Bei allen Volumenvertrags-Lizenzen sind diese „Regeln“ in den Vertragsdokus „MBA“ (–nur bei EA und Select-) „Vertrag selbst“, „Vertrags-Beitritt“ (–nur bei EA und Select-), PURs (jedes Quartal neu) und Product-List ( monatlich neu) vorgegeben ! Somit und leider gilt hier: „viel lesen hilft viel“ … und das leider regelmäßig (wegen den Änderungen). Bei folgenschweren Medikamenten ist es für fast alle normal, dass man den „Beipack-Zettel“ sehr aufmerksam liest, damit man sich vorher über „Dosierung“, „drohender Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten“ genauestens informiert, um „böse oder bedrohliche“ Folgen zu vermeiden … scheinbar verfolgt Microsoft zu wenig streng die Einhaltung der Regeln und die eventuellen Strafen sind nicht „schmerzvoll“ genug … „fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ sollte hier heißen, „fragen Sie ihren Hersteller oder Berater“ … … und für alle anderen > überraschenderweise wurde von der Bundesregierung für dieses Jahr „Heiligabend“ auf Freitag, den 24.12. gelegt, ich bitte alle diese Änderung zu beachten :) Wünsche einen angenehmen und erfolgreichen Tag, Franz
  8. Moin all, @ Dr. M., kann Dir da nur beipflichten! VG, Franz
  9. @TheSpawn, ups! nein, danke für die "Brille", wer lesen kann, ist eindeutig bevorteilt! :) VG, Franz
  10. Hi :) wenn man die Datacenter(DC) durch eine EE oder STD ersetzt, sollte man sich vorher die techn. Einschränkungen ansehen... STD kann nicht mehr Failover-Cluster, supportet max. 32GB-RAM und max. 4 Sockets EE=DC im RAM-Bereich, aber nur 8 Sockets Die reduzierten Software-Features mal außer Acht gelassen... VG, Franz
  11. Moin :) sollte eigentlich jetzt am MO od. DI dort stehen. Aber abhängig vom Distri, wann er was wie bucht .... :) ... und den Kontakt nicht vergessen, fragen kostet nix! Vg, Franz
  12. kannst du meinen beitrag löschen, ich war zu langsam :) ähm :) ich komme auf 12 User-CALs User: 6 im Büro = 1.-6. User, der Admin = 7. (denke der hat auch einen PC), Praktikant = 8. , Programmiere = 9., die 2 Packer haben keinen PC-Zugriff, die 3 Lagermenschen = 10.-12. User-CAL :) VG, Franz
  13. Hi :) und noch um ne Kleinigkeit ergänzt, damit kein Auditproblem aufkommt ... Kopie aus den PURs: "Eine Hardwarepartition oder ein Blade wird als separates Gerät betrachtet." VG, Franz
  14. Naja, 1:1 verglichen nicht wirklich, aber da du ja pro "Blech" mindestens 2 Datacenter lizensierung mußt, ist man dann gleich doppelt so teuer, wie eine WIN-EE. Vg, Franz
  15. Logo :) Dr. Melzer sagte, wenn ich in einem Netzwerk nur Datacenter lizensiere, dann würden, weil ja per Processor lizensiert würde, die WIN-CALs entfallen. Dem habe ich mal widersprochen. Für die Server WIN-STD, WIN-EE und WIN-Datacenter benötigt man immer die WIN-CALs + die relevanten SRV-Lizenzen. VG, Franz
  16. Hi :) Ich denke, die PURs 10-2010 geben die genaue Antwort vor, sodass für jeglichen ( auch für die Datacenter-Edition ) die WIN-CALs grundsätzlich benötigt werden. PURs 10-2010, Seite 40: Microsoft-Server – Betriebssysteme Lizenzmodell: Serverlizenz oder Prozessorlizenz + CAL + optionaler externer Connector Dieser Abschnitt gilt für die nachfolgend aufgelisteten Produkte (weitere Informationen zu den mit einem Sternchen gekennzeichneten Produkten finden Sie in Abschnitt B). Er gilt auch für Produkte, die wir unter diesem Lizenzmodell in der Produktliste hinzufügen. Jedes Produkt wird entweder pro Server oder Prozessor lizenziert. ( hier wird sich erst mal nur auf die SVR-Lizenz selbst bezogen) Für alle Produkte sind CALs erforderlich (eindeutig, Std, EE oder auch DC benötigen die WIN-CALs), und alle verfügen über einen optionalen externen Connector. Datacenter Edition und Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme werden pro Prozessor und andere Editionen werden gegenwärtig pro Server lizenziert (dies bezieht sich wiederum nur auf die SVR-Lizenz!). Einverstanden? :) VG, Franz
  17. @ Norbert :) Danke, hab es auch gleich noch um Zusatz-Infos erweiter, bevor es zu unnötigen Diskussionen kommt. VG, Franz
  18. Hi all :) Thema SQL >> Server-CAL- vs. Processor-Lizensierung Da ein Wechsel von CAL-Lizensierung auf Processor-Lizensierung sündhaft teuer werden kann und es für sehr viele ein arges Problem ist, vorrausschauend den richtigen Weg zu finden, wann ist preislich SQL-CAL-Lizensierung oder die Prozessor-Lizensierung günstiger, habe ich mich mal hin gesetzt und das an Hand der Preisliste 12-2010 EA und SELECT berechnet. Im OPEN, OV, sollte das Verhältnis gleich sein, aber die hatte ich gerade nicht im Zugriff…. Betrachtet habe ich einen Server mit 1,2,3 und 4 physikalischen CPU-Sockets. Genauso dann die SQL-Editionen STD und Enterprise. Auch wenn MS die Mathematik etwas holprig verwendet, kann man sagen: 1.EA/SELECT haben dieselben CAL-Schritt-Größe, bei STD = 44, bei Enterp.= 168 2. Bei der STD-Edition ist die Lizensierung SVR+CALs bis 38 CALs günstiger, als die Proz.-Lizenz mit 1 CPU ist die Lizensierung SVR+CALs bis 82 CALs günstiger, als die Proz.-Lizenz mit 2 CPU ist die Lizensierung SVR+CALs bis 125 CALs günstiger, als die Proz.-Lizenz mit 3 CPU ist die Lizensierung SVR+CALs bis 169 CALs günstiger, als die Proz.-Lizenz mit 4 CPU 3. Bei der Enterprise-Edition ist die Lizensierung SVR+CALs bis 115 CALs günstiger, als die Proz.-Lizenz mit 1 CPU ist die Lizensierung SVR+CALs bis 283 CALs günstiger, als die Proz.-Lizenz mit 2 CPU ist die Lizensierung SVR+CALs bis 451 CALs günstiger, als die Proz.-Lizenz mit 3 CPU ist die Lizensierung SVR+CALs bis 619 CALs günstiger, als die Proz.-Lizenz mit 4 CPU Zusatz-Info, bevor hier Diskussionen über die Vollständigkeit entstehen: 1. Die Berechnung basiert auf Activ-Passiv-Installationen, bei Activ-Activ-Installationen darf man sich doppelt so viele CALs „leisten“ ehe die Proc.-Lizensierung günstiger wird. 2. Da die neue SQL-Datacenter-Edition (Minimum 2 Lizenzen pro „Blech“) preisliche der 4-CPU-SQL-EE exakt entspricht, kann man da weiter denken (gilt nur für SELECT) …. denn da im EA(verglichen wiederum zum Select) die SQL-DC ca. 15% günstiger als die EE ist, .... da stimmt der Vergleich nicht mehr!!! Okay, da ist dann Beratungsbedarf angesagt!!!! Eindeutig im Vergleich zur 2005er-Version kann man feststellen, dass MS die Processor-Lizensierung ein gutes Stückchen teurer mal wieder gemacht hatte …. Ich weiß nicht, aber vielleicht war meine Arbeit für jemanden doch eine Hilfe :) VG, Franz
  19. Moin, :) seit Einführung der USER-CALs hat Microsoft eine „offene Situation“ beim Thema Lizenz-Manager im Terminal-Server-Bereich. Diese Lizenzverwaltung war nur auf Device-Lizensierung ausgelegt (IP-, MAC-Adressen-Erkennung, Verwaltung). Seit es die Variante USER-CAL gibt, hätte MS irgendwie die AD-Verwaltung einbringen müssen, was laut MS mal nicht so ganz einfach war, ist, sein wird ….. Ich suche noch das MS-Schriftstück (nicht PUR, nicht Productlist) sondern ein damaliges schriftliches BLI-Statement, welches ursprünglich die Corporate aus USA sendete, ich hoffe ich finde es noch…… Aussage damals: Ja, MS kann im Moment nicht die USER-CALs sauber verwalten und es kommt unweigerlich somit zu Problemen, da per Device-Lizensierung weiter verwaltet werden muss. Work-around-1: Einstellung am LizenzManager = Device-CALs, obwohl USER-CALs genutzt werden + Bestellung des „Token“ bei der Clearing-Stelle via Volumenvertrag, aber in höherer, ausreichender Menge, die auch oberhalb der realen Bestellmenge beim Partner liegen darf! Work-around-2: Einstellung am LizenzManager = USER-CALs + Bestellung des „Token“ bei der Clearing-Stelle via Volumenvertrag, aber in höherer, ausreichender Menge, die auch oberhalb der realen Bestellmenge beim Partner liegen darf! Im 2. Fall soll angeblich (ich hab es nie überprüfen können) der LizenzManager nie mehr den eingegebenen „Token“ mit der real benutzten(vergebenen) TS/RDL-Device-CAL-Anzahl (via IP-MAC-Adresse-Zugriff) vergleichen und prüfen(managen). Hier greift lizenzrechtlich nur noch „Treu und Glauben“, der Kunde muss sicher stellen, dass die Kaufmenge der USER-CALs mit der Menge der real genutzten Menge sich deckt….. So hat es Jahre lang dann auch ohne weitere Probleme bei meinen Kunden geklappt und MS hatte es „ab genickt“ ! VG, Franz
  20. Hi, Es gibt zum Thema DataCenter (DC) unterschiedliche Interpretationen. PURs 2010, Seite 8 von170: 1) Server – Betriebssysteme – Serverlizenz + CAL Bei den meisten Produkten müssen Sie für jede Instanz der Serversoftware, die Sie auf einem Server ausführen, diesem Server eine Lizenz zuordnen. Sie sind berechtigt, diese Instanz auf diesem Server in einer physischen oder virtuellen Betriebssystemumgebung (oder OSE) auszuführen. Bei Ausnahmen zu dem Lizenzmodell bieten einige Produkte umfangreichere Nutzungsrechte. Beispielsweise erlaubt eine Lizenz für Windows Server 2008 R2 Enterprise die Ausführung einer Instanz auf dem lizenzierten Server in bis zu vier virtuellen OSEs gleichzeitig. Bei einigen Produkten, wie z. B. Windows Server 2008 R2 Datacenter, sind Sie berechtigt, eine beliebige Anzahl von Instanzen gleichzeitig auszuführen, solange Sie für jeden physischen Prozessor auf dem lizenzierten Server eine Lizenz erwerben. Außer wie in diesen Produktbenutzungsrechten dargelegt, benötigen alle Serverbetriebssystem-Produkte eine CAL für alle Nutzer oder Geräte, die auf die Serversoftware zugreifen. Es gibt zwei Typen von CALs: Geräte-CALs und Nutzer-CALs. Sie können zwischen den beiden Lizenztypen wählen, die Wahl muss jedoch zum Zeitpunkt des Lizenzerwerbs oder der Verlängerung von Software Assurance feststehen. • Geräte-CAL Eine Geräte-CAL lizenziert ein Gerät für die Verwendung durch Nutzer, damit sie auf Instanzen der Serversoftware zugreifen können. • Nutzer-CAL Eine Nutzer-CAL berechtigt einen bestimmten Nutzer zur Verwendung eines Geräts, damit er auf Instanzen der Serversoftware zugreifen kann. CALs sind versionsspezifisch. Ihre Version muss die gleiche oder eine spätere als die Version der Serversoftware sein, auf die zugegriffen wird. Die CALs eines Kunden erlauben den Zugriff auf Server, die von diesem Kunden oder seinem verbundenen Unternehmen (gemäß der Definition in dem Volumenlizenzvertrag des Kunden) lizenziert wurden. Sie gestatten nicht den Zugriff auf Server, die von einer anderen Institution lizenziert wurden. Microsoft-Server – Betriebssysteme Lizenzmodell: Serverlizenz oder Prozessorlizenz + CAL + optionaler externer Connector Dieser Abschnitt gilt für die nachfolgend aufgelisteten Produkte (weitere Informationen zu den mit einem Sternchen gekennzeichneten Produkten finden Sie in Abschnitt B). Er gilt auch für Produkte, die wir unter diesem Lizenzmodell in der Produktliste hinzufügen. Jedes Produkt wird entweder pro Server oder Prozessor lizenziert. Für alle Produkte sind CALs erforderlich, und alle verfügen über einen optionalen externen Connector. Datacenter Edition und Windows Server 2008 R2 für Itanium-basierte Systeme werden pro Prozessor und andere Editionen werden gegenwärtig pro Server lizenziert. 1.Windows MultiPoint Server 2010 Academic*, I 2.Windows Server 2008 R2 Standard, Enterprise und Datacenter*, I, SH PURs 10-2010, Seite 48 von 170:B. Ausnahmen und zusätzliche Bestimmungen für bestimmte Produkte. Für Windows Server 2008 R2 Datacenter Edition gilt: Ausführen von Instanzen der Serversoftware. Die Software ist nur für Server mit mindestens zwei Prozessoren verfügbar. Sie dürfen Instanzen der Serversoftware nur auf einem Server mit mindestens zwei Prozessoren ausführen. Sie sind berechtigt, auf dem lizenzierten Server eine Instanz der Standard oder Enterprise Edition anstelle der Datacenter Edition in den OSEs auszuführen. Wird das Thema klarer? Immer WIN-CALs nötig, wenn auf das Thema WIN-SVR(Std/EE/DC) zugegriffen wird . Beim DataCenter-SVR benötigt man pro "Blech" immer mind. 2 DC-Lizenzen, eigentlich darf man auf "einem Blech" mit 1 Prozessor keine DC-Lizenz installieren .... Ob letzteres bei der Installation so auch gesehen wird und die Inst. abgebrochen wird, weiß ich leider nicht.... VG, Franz
  21. Danke PAT :) ich hatte schon etwas gegrübelt, ob mein Wissen "Nachhilfebedarf" hätte. "Madame Kisse" hat ja auch gesagt: WIN-CAL benötigt man immer, wenn auf einem WIN-SVR (Std/EE/DC) unter bestimmten Vorraussetzungen zugegriffen wird. Zusätzlich wird das DC per Proz. lizensiert, mind. 2 pro "Blech" .... Aber warten wir tolleranterweise mal DOC´s Anfrage/Klärung ab.... VG, Franz
  22. hi :) für "lernbedürftige" kommen jetzt immer noch Fragezeichen auf.... laut euren Schilderungen kann man fälschlicherweise jetzt annehmen, Wenn man ganz neu ein Netzwerk aufbaut und lizensieren will und ausschließlich ein "Server-Blech" sauber mit 2x Datacenter bereitstellt, dass man dann keine WIn-CALs benötigt ! Das wäre mir jetzt neu .... Vg, Franz
  23. Moin, irgendwie „lese“ ich hier einen Gedanken-Wurm :) Auch wenn ich „nur“ Windows-Datacenter (DC) per Prozessor lizensiere, komme ich nie um die WIN-CALs herum … Egal ob man WIN-STD /-EE/-DC installiere/lizensiere, jeder Zugriff via einem USER/DEVICE muss mit einer WIN-CAL(USER/DEVICE) lizensiert werden. Lizensiere ich einen DC, muss das „Blech“ immer mit mind. 2x DC-Lizenzen lizensiert werden, auch wenn nur 1x Prozessor physikalisch in diesem Blech vorhanden ist !! So schreibt MS die Regel vor ! VG, Franz
  24. Hi :) Irgendwie merkt man, dass immer mehr „Leute“ hier eintreffen, die im Lizenzthema „unsicher“ sind. Scheinbar gibt es nie den Zeitpunkt, dass „alle“ aufgeklärt sind … somit hat dieses Forum/Board eine dauerhafte, wichtige Hilfe-Aufgabe :) Bei meinen Beratungsgesprächen stelle ich zu oft fest, dass es besser gewesen wäre, vorher sich beraten zu lassen …. Nachfolgend Beispiele: Es wird ein WIN-SVR 2008R2 Std OEM gekauft und zwar mit 5x WIN-CAL-User. Alles ohne SA ! Im weiteren Verlauf werden diese USER-CALs aber dann als DEVICE-CALs (lizenztechnisch) genutzt. Das geht so mal nicht! Nutzen darf man die CALs nur so, wie gekauft! D.h. es gibt keine Möglichkeit von User auf Device oder umgekehrt die Nutzung zu wechseln. Also vorher denken! Etwas anders sieht es aus, wenn man via eines Volumen-Vertrages ( OEPEN, SELECT) die SA rechtzeitig dazu gekauft hatte. Am Ende der Vertragslaufzeit, wenn die CAL-SA zur Verlängerung ansteht, erst da kann man die Art der CALs wechseln, bei Device-CAL-SA verlängert man dann mit der USER-CAL-SA und /oder umgekehrt. Es ist auch erlaubt, je nach Bedarf, eine Mischung aus DEVICE- und User-CALs zu schaffen. Aber, man muss hier vorrausschauend planen, um legal zu sein. Hat man gleich CALs inkl. SA (als Paket) gekauft, und stellt fest, man hätte doch die andere Art (teilweise) benötigt, bleibt einem nur die Stornozeit (ca. 30 Tage) beim Distributor oder LAR, um den Fehler zu berichtigen, ansonsten hat man den Fehler „am Bein“ und muss bis zum Vertragsende warten, bzw. läuft illegal …. bzw. muss zusätzlich die richtigen CALs kaufen, um legal zu werden …. Hinweis1: In den Volumenverträgen gibt es nur „nackte“ WIN-SVR! Die CALs muss man extra kaufen. Hinweis2: Im EA (Enterprise-Agreement) wird gerne einfach der DeskTop-Pro verkauft (macht weniger Arbeit :) ). Dieser Artikel beinhaltet Office-Pro, CORE-CAL u. WIN-7-Upgrade als All-Inklusiv-Paket. Die CORE-CAL ist so aber in diesem Artikel ausschließlich als DEVICE-CAL erhältlich! Wenn jetzt ein Kunde 500x PCs hat, die aber nur von 400x Usern bedient werden, zahlt der Kunde aktuell 7.548€ p.a. zu viel, am Ende des EAs, nach 3 Jahren, sind das mal schlapp 22.644 € !!! Im OPEN-Value sind es gleich 99,14 € = 9.914 € = 29.742 € !!! Da ist die ROI-Berechnung für 2x Tage eines „freien Beraters“ ein Witz! Und ich behaupte mal, dass mindestens 60% aller dieser Verträge solche „Böcke“ haben! Wünsche einen angenehmen Tag ! VG, Franz
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