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lizenzdoc

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  1. lizenzdoc

    Lizenzprobleme

    Hi inno-it :) 60 WIN-User-CALs für 60 User(Menschen) sieht nach sauberer Lizensierung aus. Jeder User kann 1 oder X „Profile“ haben, das ist für die CAL-Anzahl nie relevant. Bei dem „40-PC-Produktivnetz“ stellt sich die Frage, ob die ersten 60 User dort auch tätig sind, oder ob hier weitere 40 User, oder noch weit mehr User diese 40 PCs nutzen. Sind es ausschließlich dieselben 60 User aus dem ersten Bereich, hast Du ja schon alle lizenztechnisch abgedeckt! Handelt es sich um ganz andere User ( und mehr als 40 ) würde ich zur Device(Blech)-CAL raten, dann sind die PCs sauber lizensiert und dort sind dann die Anzahl der User nicht mehr relevant. Sind es 40 User oder weniger und diese werden auch noch von den obigen 60 teilweise dargestellt, dann würde ich wiederum zur User-CAL raten, halt immer schauen, was kostengünstiger ist. User oder Device-CALs sind gleich im Preis! VG, Franz
  2. Moin :) Dr. im Prinzip hast Du Recht. In Deinem Zitat geht aber MS davon aus, das der Kunde die Lizenz (noch) nicht nachgekauft hat und somit ist die Nutzung in der Produktivumgebung auch (noch) nicht legalisiert. Aber, wenn Errazzor diese Lizenz via eines Volumenvertrages jetzt nachkauft, das Image identisch ist, auf den Volumen-Key ändert, sehe ich bei einem Audit kein Problem. Diese Situation ist wie bei den SELECT-Test- u. Schulungs-Lizenzen, auch dort würde beim Audit nichts moniert werden, wenn man durch nachträglichen Kauf alles legalisiert. (MS möchte den Kauf ja durch diese Test-Schulungs-Lizenzen vorrantreiben ) Nur das Kaufen sollte nicht vergessen werden. Ganz so kleinlich ist MS nu doch noch nicht. VG, Franz
  3. Hi :) , leider erstaunlich, wie viel Unsicherheit bei der Server-CAL-Lizensierung existiert. MS bietet Server an, die den Zugriff von Usern/Devices in 2 Varianten regelt: Server-CAL-Lizensierung: Hier muss jeder Zugriff von Usern/Devices mit der relevanten CAL lizensiert werden. Sprach-Varianten in der Preisliste sind nett, aber da es nur ein Nutzungs-Recht ist (ohne technische Wirkung) kann man dies vergessen. Ausnahme > 2 Admin-User/Devices sind frei, wenn diese Zugriffe zur ausschließlichen Administration des Server dienen. Prozessor-Lizensierung: Hier interessiert nie der Zugriff von Usern/Devices, hier wird ausschließlich nach den belegten CPU-Sockets im Motherboard des Servers lizensiert (Sockets, nicht Kerne! ) Eine Ausnahme > WIN-Datacenter-Server: Der WIN-DC-Server an sich wird nach der Prozessor-Lizensierungsregel lizensiert, zusätzlich muss dennoch der Zugriff von Usern/Devices per WIN-CAL-Lizensierung lizensiert werden. Beispiel für CALs für User/Devices: 3 Personen nutzen gleichzeitig oder im Schichtbetrieb einen Desktop-PC, dann macht es aus der Kostensicht viel Sinn, eine Device-CAL zu kaufen. Aber, wenn diese 3 Personen zusätzlich jeder ein Notebook, ein PDA und vielleicht auch noch von zu Hause und/oder von einem Internetcafe-PC auf das Firmen-Netzwerk mit seinen Servern zugreift, wird jetzt schnell klar, dass man lieber eine User-CAL kauft und nutzt, ansonsten wären ja zusätzlich weitere 12 Device-CALs von Nöten. Lösung > 3 User-CALs kaufen! Momentan sind die Preise für User- oder Device-CALs gleich . Bei SQL und weit höherer User-/Device-Anzahl macht der Kauf der Prozessor-Lizenz schnell mal Sinn! > Bei SQL-STD und 1 CPU > 38 User/Devices und weiter dann in ca. 44 Zugriff-Schritten. Bei der SQL-EE 1 CPU > 115 User/Devices und weiter dann in ca. 168er Schritten „Intelligente“ Kopierer, mit denen man Dokumente scanned und dann per Mail versendet, benötigen sowohl eine WIN-CAL, als auch eine Exchange-CAL! Hoffe, das klärt einiges mehr und tritt jetzt keine Diskussions-Welle los … VG, Franz
  4. hi Peter23, Die Spielregel heißt: Kaufe für alle User oder Devices (darf man ja auch gemischt wählen) die WIN-CALs. Die höchste installierte! Version des WIN-Servers im Netzwerk( z.B. 2008 ) gibt Dir vor, welche Version die CALs haben müssen ( hier 2008 ) . Bei Volumenlizenzen hast Du dann beim Server und bei der CAL auch immer das "Downgrade-Recht" dabei. Bit-Versionen sind, wenn verfügbar, nicht relevant. Eine 2008 R2-EE 64-Bit dürfte man somit auch auf einen 2000 STD 32-Bit "downgraden". WIN-CALs erlauben den Zugriff auf alle WIN-Server in eurem Unternehmen, egal ob physikalisch oder virtuell. VG, Franz
  5. hi porscchinho, nach 10 Jahren bei 2 LARs (wo ich mehr als 1.000 Kunden betreute) ist dies nie ein Problem für MS gewesen. Die Lizenzanzahl ist das wichtige und die stimmt ja. Ich kenne viele Kunden, die z.B. einen Server über den EA gekauft hatten, aber bei der Installation den Key des Select-Vertrages nahmen. Wenn man es haarklein nimmt, könnte man es sauberer zuordenen ... wenn man nichts anderes mehr auf der Agenda hat ... Also ganz beruhigt bleiben :) VG, Franz
  6. Hi lizenzwurzel, Zitat: „Vorsicht bei einem Update auf Windows 7. Hier hat Microsoft die Rahmenbedingungen des Select/EA-Vertrages nachteilig geändert. Auch wird bei allen Tipps nicht berücksichtigt, ob es sich um einen laufenden oder neuen Volumenvertrag handelt. So muss man die Tricks schon sehr gut kennen, dass der Kauf von PCs ohne BS bei laufenden Vertrag lizenzrechtlich sauber ist.!! Wichtige Tipps gibt hier gerne ein teurer Lizenzberater oder auch umsonst von einem Gebraucht-Software Händler.“ Hinweis, da scheinbar das „Lizenz-Wissen“ nicht wirklich aktuell und komplett präsent ist: SB-WIN-7 in einem EA geht nicht, siehe EA-Agreement ! Eine Nebenabrede wird kaum durchgehen. Also geht nur der Weg via SELECT/ OPEN und da ist egal, ob der startet oder schon läuft! Um die SA-only hinzuzufügen, ist hierfür die „90-Tage-Regel“ alleinig gültig. Zum Thema „teurer Lizenzberater“ sag ich: „Die Kunden haben meistens zu wenig Geld, um sich „was billiges“ leisten zu können, auch wenn es angeblich „umsonst“ ist …. „Beispiel-Milchmädchen-Rechnung“: Gebrauchte WIN-NT Lizenz + WIN-7-Pro-Update aus dem Volumenvertrag schätze ich mal so auf ca.-210 € zusammen … Da kaufe ich doch lieber WIN-7-Pro-SB für ca. 110 € und überlege mir die weiteren SA-Kosten pro Jahr von ca. 50 € im Select, wenn ich die Enterprise-Edition haben will … Im OPEN mit 2 Jahren, oder Select mit 2 Jahren Restlaufzeit bin ich dann „pari“ und habe einen größeren Mehrwert (Enterprise!) + eine geniale Zukunftsperspektive … Weiteres Zitat: „Aber eine Anmerkung sei mir noch erlaubt: warum Windows 7 überhaupt im select/EA kaufen, habe ich noch nie verstanden, da macht nur MS und der Händler Geschäft. Für den Kunden bietet das keinen wirklichen Mehrwert, den man nicht auch anders billiger haben könnte. Aber warum sollte einem das der Händler erklären, der nur beim Verkauf von neuen Lizenzen verdient. Ich bin gerne bereit (dann aber gegen Geld) hier ein nachhaltiges Verständnis zu vermitteln, damit zukünftig Begriffe wie „Mehrwerte, billiger, Nachhaltigkeit, Kundenzufriedenheit, Tricks und teuer“ richtig verstanden und benutzt werden können. Differenziert man die Kunden-Situation nicht, ist man kein Berater, dann ist man ein Verkäufer. Dieser Beitrag war mir ein Vergnügen, VG, Franz
  7. Hi Clubber, wenn ihr schon die H/W ohne OEM kauft, dann geht einfach den Weg via SB-7 + 1x WIN-7-Upgrade aus dem Select fürs "Re-Imaging". Ob Ihr dann weiter dazu die SA kauft, um die Enterprise-edition zu bekommen, bleibt euch und euren Bedürfnissen überlassen. Die SA-Thematik darf man nach Ende des Select auch in einen EA überführen. Wie gesagt, das ist dann ein Planungsvorhaben, da sollte ein Berater am Tisch sein. VG, Franz
  8. hi Clubber, Es ist traurig, dass Euer LAR ( Select-Partner) Euch schlampig beraten hat und es auch scheinbar nicht besser machen will ... sonst wären solche Wissensstände nicht vorhanden. Zu deinen 500 x 98er version, schau bitte nach, was(OEM, FPP, SB, oder ? ) die wirklich sind! Nicht, dass da auch noch ein "Bock" versteckt ist. Wohin wollt ihr aktuell jetzt gehen ? XP oder ist WIN-7 nur ein Vision ? VG, Franz
  9. Hi Clubber, mal so gesagt, wenn Ihr unter 2.000 PCs habt, ist es sicherlich Staffel "A". WIN-7-SB ist die Lösung. Man hat die aktuellste Version und darf diese von der Hardware sauber trennen. Spielregel für das Re-Imaging = zusätzlich ! 1x WIN-7-Update via SELECT kaufen ( gleiche Sprache, wie SB !) die SBs zur Seite legen und mit der Volumen-Lizenz Re-Imaging betreiben. Für ca. 50 € p.a. und pro PC kann man noch die SA dazu kaufen, dann hat man sogar die Enterprise-Edition von WIN-7 und deren Vorteile (absolut sinnvoll, wenn viele Notebooks da sind). Wenn die SA mal ausläuft kann man dann auch nachdenken, ob man die WIN-SA in einem EA( ab 250-PCs) oder Open-Value weiterführen will, mit deren Vorteile. Da ja die SB-7 von der H/W trennbar ist, benötigt man zukünftig für Austausch-PCs auch keine OEM-OS, was kosten spart! Neue PCs immer auch nur mit SB-7 kaufen, kein OEM ! All das hätte euer "Reseller" euch vorher schon sagen können/sollen, aber er verkauft ja und berät nicht wirklich im Kundensinne ... manchmal darf man auch was von anderen lernen ... VG, Franz
  10. Hi Clubber, wenn Ihr einen SELECT der Staffel „A“ habt, dürfte der reine WIN-7-Update bei ca. 169 € netto liegen. Jetzt kann man den Weg gehen und für jeden PC die ca. 169 € für den WIN-7-Update aus dem Select kaufen und zusätzlich für X EURO die fehlenden Basis-Lizenzen noch nachkaufen … Man kann sich aber auch einen Berater leisten :) , der sich sehr gut auskennt, lässt sich auf den o.g. Weg gar nicht erst ein, und geht einen feineren, preiswerteren … Kostet euch dann ca. 110 € netto für jeden PC, egal ob die Basislizenz existiert + 1x 169 € aus dem SELECT. VG, Franz
  11. Moin orwell, entschuldigung, echt sorry, meine Aussage zu den WIN-CALs war voll falsch! Ich wollte eigentlich auf die R2-Server-Thematik hinweisen. Wer auf WIN-SVR-2008-R2 umstellen will, muss eine aktive SA dazu haben, oder die SVR-Lizenz neu kaufen. Die „normalen“ 2008-CALs und WIN-SVR-2008-External-Connector dürfen weiter benutzt werden. Danke für Deinen Einwand! VG, Franz
  12. Menno :( man muss den Film bis zum Schluss anschauen, damit man weiss, wie er wirklich ausging ! Solange dieser Passus in den PURs bleibt, solange ist die Lizensierung nach den "Allgemeine Lizenzbestimmungen" auf Seite 69 eine Farce ! Oder? Somit ist die STD-Edition davon nur noch betroffen, oder? und siehe auch noch Seite 75 > Alternative Berechnungsmethode, ein Witz! Vg, Franz
  13. Danke für die Aufklärung! Kann man dann belastbar diese Formel nehmen ? : Anzahl der SQL-LIC = Anzahl der VMs x Anzahl der virt.-Proc Kurzformel > # SQL-1P-Lic = # VM X # virt.-Proc Gilt nur für SQL-2008-STD-1-Proc und SQL-2008-DC (Datacenter) in virtueller Umgebung …. VG, Franz
  14. Hi :) Ein User, oder ein Device mit einer WIN-SVR-2008-R2-CAL darf im Unternehmens-Netzwerk auf alle WIN-SVR zugreifen. Für die Terminaldienste (Citrix) wird MS-seitig noch zusätzlich die WIN-RDL-CAL-2008-R2 benötigt + die sauber Citrix-Lizenzen …eine CAL für FTP-Dienste gibt es zusätzlich nicht. In deinen Fällen heißt das: Im 1. Fall 1x WIN-CAL / im 2.. Fall 1x WIN-CAL/ im 3. Fall 1x WIN-CAL + 1x RDL-CAL + Citrix-Lizensierung Noch zu beachten: Wer bei den MS-CALs „nur“ WIN-2008 ohne SA gekauft hatte, ist beim Zugriff auf den 2008-R2-SVR nicht legal lizensiert, d.h. alle CALs auf R2 nachkaufen! VG, Franz
  15. UPS ! im Moment bin ich mir sehr sicher, dass die DELL-Tabelle dort auf Seite 3 voll falsch ist! Bei 8x Cores auf der physikalischen Seite und 4x virt. Proc auf der virt. OSE bereitgestellt = 1x SQL-Proc-Lic ??? Aber wenn nur 1x Core auf der phys. Seite, dann = 4 SQL-proc-Lic ???? VG, Franz, der weiter an der Formel basteln will ....
  16. Moin, kurzer Zwischenstopp ….da ich mich technisch nicht so aus kenne und bevor ich mich total verrenne und auch noch falsch berate: Frage: auf der virt.-OSE > VMware stellt sog. VMs zur Verfügung u. teilt diesen eine Anzahl von „virtuellen CPUs“ zu. Denke ich jetzt richtig, dass es sein kann, dass bei einer physischen Situation von 2xQuad-CPUs in einem Blech, VMware ohne weiteres daraus 20x VMs mit je 2x virtuellen CPUs bereitstellen kann, also hier 8 virt. Cores teilweise und somit mehrfach zuweisen kann, was ja dann hieße, dass hier 40x SQL-1-Proc-Lizenzen gekauft werden müssten ??? Läuft das generieren und zuweisen der VMs so auch bei MS-HyperV ? VG, Franz
  17. Ich verdeutliche das etwas, ohne eine CPU in der physikalischen OSE kein Serverbetrieb, oder? Also mindestens S = 1 dann 2 Cores C = 2 je Core 1 Threads T = 1 somit Lizenz-Anzahl für SQL > 1 x 2 x 1 = 2 oder ? VG, Franz
  18. Okay, dann wage ich mich mal zu einer Formel für die Berechnung der benötigten Lizenzen für die SQL-STD/DC-1-Proc-Editionen für die virtuelle OSE: Anzahl der Lizenzen = Anzahl der logischen Prozessoren in der virtuellen OSE = S x C x T Wobei gilt: S = Anzahl der belegte CPU-Sockets in der physikalischen OSE C= Anzahl der bereitgestellten Cores in der virtuellen OSE T = Anzahl der unterstützenden Threads in der virtuellen OSE Kann ich das so sagen/schreiben ? VG, Franz
  19. Sorry Gulp, wie ließt du denn diesen Auszug aus den PURs: Das oben verwendete „X“ entspricht der Anzahl der Cores oder gegebenenfalls der Anzahl der Threads in jedem physischen Prozessor. und das "X" ist der Multiplikator für die zu kaufenden Proc-Lizenzen .... Früher wurden die CPU-Sockets als Lizensierungsgrundlage genommen, heute (seit 04-2010 )die Cores und dann auch noch die Threads. VG, Franz
  20. Cschra, jetzt wird es interessant :) Quelle: CPU-Auslastungsansicht Teil-Auszug: Die Hardwareunterstützung von simultanem Multithreading (beispielsweise Hyper-Threading) wird vom Betriebssystem Windows als logische Kerne behandelt. Deshalb wird ein System mit einem Quad-Core-Prozessor, bei dem jeweils zwei Hardwarethreads pro Kern unterstützt werden, als System mit acht logischen Kernen angezeigt. Das hieße im STD-Fall (wenn ich mich nicht irre und alles falsch lese) Wenn das „Blech“ 1x CPU-Socket mit Quad-Prozessor hat = 4 Kerne: 1x gekaufte SQL-STD-1 Proc-Lizenz = 1x in der physikalischen OSE okay, In der virtuellen OSE darf dann auch nur 1x Kern mit auch nur 1x Thread „angeboten“ werden . Aber wenn man einen Quad, wie oben beschrieben hat und mit je 2 Threads unterstützt und so auch anbietet, dann sind (weil 8x logische Kerne) 8x SQL-STD-1 Proc-Lizenzen zu lizensieren! Da gehe ich doch lieber gleich auf die EE-Edition, oder? VG, Franz
  21. Moin, SUPER wichtig !!! Bei der SQL-Prozessor-Virtualisierung gilt: Bei der STD- + DC-Edition gibt es Fallstricke ! Hier ist die SQL-EE-Edition die einzige noch sinnvolle Edition ! ( Wer angeblich meint, die Lizensierung aus den weiter unten aufgeführten PURs zu verstehen, viel Spaß! ) Wenn ein Kunde die STD oder DC-Edition bestellt, darf er nicht überrascht sein, wenn er ein Audit-Schreiben von MS/KPMG erhält !! Ich kenne kaum einen, der auf Anhieb die richtige Lizenz-Anzahl der legal benötigten CPU-Lics berechnen kann! Aus PURs 12-2010 Seite 69 +70 von 169 : Für alle SQLs mit Prozessor-Lizensierung gilt:A. Allgemeine Lizenzbestimmungen. Für jeden Server, den Sie ordnungsgemäß lizenzieren, haben Sie die folgenden Rechte. I) Lizenzieren eines Servers. Bevor Sie Instanzen der Serversoftware auf einem Server ausführen, müssen Sie die Anzahl der erforderlichen Lizenzen bestimmen und sie diesem Server zuweisen. a) Bestimmung der Anzahl der benötigten Lizenzen. Die Anzahl der erforderlichen Lizenzen richtet sich entweder nach der Gesamtanzahl der physischen Prozessoren auf dem Server (wie in Option (i) unten beschrieben) oder nach der Anzahl der verwendeten virtuellen und physischen Prozessoren (wie in Option (ii) unten beschrieben). Bei den Enterprise-Editionen der Software können Sie sich für eine dieser Optionen entscheiden. Bei allen anderen Editionen der Software müssen Sie sich nach der zweiten Option richten. i) Unlimited Virtualization. Bei dieser Option entspricht die Anzahl der für einen Server erforderlichen Softwarelizenzen der Gesamtanzahl der physischen Prozessoren auf diesem Server. Die Berechnung und Zuweisung von Lizenzen auf der Grundlage dieser Option erlaubt es Ihnen, die Serversoftware in einer physischen und einer unbegrenzten Anzahl von virtuellen Betriebssystemumgebungen (oder OSEs) ungeachtet der Anzahl der verwendeten physischen und virtuellen Prozessoren auszuführen. Diese Option ist nur bei den Enterprise-Editionen der Software verfügbar. ii) Lizenzierung auf Basis der verwendeten Prozessoren. Bei dieser Option entspricht die Gesamtanzahl der für einen Server erforderlichen Softwarelizenzen der Summe der unter den nachfolgenden Ziffern (A) und (B) erforderlichen Softwarelizenzen. Bei anderen Editionen als der Enterprise Edition ist dies die einzige Option. (A) Zum Ausführen von Instanzen der Serversoftware in der physischen OSE auf einem Server benötigen Sie eine Softwarelizenz für jeden physischen Prozessor, den die physische OSE verwendet. (B) Zum Ausführen von Instanzen der Serversoftware in virtuellen OSEs auf einem Server benötigen Sie eine Softwarelizenz für jeden virtuellen Prozessor1, den jede dieser virtuellen OSEs verwendet. Nutzt eine virtuelle OSE jedoch lediglich einen Teil eines virtuellen Prozessors, gilt dieser Teil als vollständiger virtueller Prozessor. 1 Bei einem virtuellen Prozessor handelt es sich um einen Prozessor in einem virtuellen (oder anderweitig emulierten) Hardwaresystem. Virtuelle Betriebssystemumgebungen verwenden virtuelle Prozessoren. Ausschließlich zu Lizenzierungszwecken wird bei einem virtuellen Prozessor davon ausgegangen, dass er über die gleiche Anzahl von Threads und Cores verfügt wie jeder physische Prozessor auf dem zugrunde liegenden Hardwaresystem. Bei einer virtuellen OSE auf einem Server, auf dem jeder physische Prozessor X logische Prozessoren bereitstellt, entspricht die Anzahl der erforderlichen Lizenzen also der Summe der nachfolgenden Ziffern a) und b): a) eine Lizenz für alle X logischen Prozessoren, die die virtuelle OSE verwendet b) eine Lizenz, wenn es sich bei der Anzahl der logischen Prozessoren, die sie verwendet, nicht um ein ganzzahliges Vielfaches von X handelt Das oben verwendete „X“ entspricht der Anzahl der Cores oder gegebenenfalls der Anzahl der Threads in jedem physischen Prozessor. VG, Franz
  22. Moin! Beim SQL-Svr gibt es 2 Lizensierungs-Varianten: 1. Die CAL-Lizensierung > 1x normale SQL-Server-Lic + für jedes Device (IP/Mac-Adr.) 1x SQL-CAL, oder für jeden User (physischer Mensch ) 2. Die Prozessor-Lizensierung > User- und Device-Zugriffsanzahlen sind egal, hier zählt ausschließlich die physikalisch-belegten CPU-Sockets (nicht die Kerne!) in dem vorhandenen „Blech"! Aus Kostengründen muss man vorrausschauend denken: SQL-STD-Edition gilt: Abhängig von den CPUs wird es für die CAL-Lizensierung zu teuer, wenn bei 1x CPU mehr als 39 CALs, bei 2x CPUs/83, 3x CPUs/126, 4xCPUs/170 benötigt werden. Bei der SQL-EE-Edition gilt: Abhängig von den CPUs wird es für die CAL-Lizensierung zu teuer, wenn bei 1x CPU mehr als 116 CALs, 2xCPUs/291,3xCPUs7452 CALs;4xCPUs/620 benötigt werden. Bitte den nächsten Beitrag zur Virtualisierung der Prozessor-Lizenz beachten! VG, Franz
  23. Ein Gedankengang zu SELECT und SELECT-PLUS: Bis Ende Juni 2011 darf ein Kunde offiziell noch den „alten“ Selectvertrag zeichnen. Es ist wie mit einem neuen Automodel, beim Vorgänger war alles ausgereift und geregelt (Kunde weiß, was er hat und was nicht), beim neuen Model gibt es Situationen, die jetzt erst auf den Tisch kommen und „irgendwann und irgendwie“ geregelt werden (müssen), Ausgang offen … und wer hat Zeit sich mit den Themen langatmig auseinander zu setzen? Für Kunden bietet der „PLUS“ keine wirklichen Vorteile! (sorry MS ) Ganz im Gegenteil, es gibt eine Menge Nachteile, aber das merken Kunden erst viel zu spät. Die Vorteile liegen bei MS, die Administration wird langfristig erheblich reduziert und MS kann immens viel Geld einsparen. Traurig, aber wahr …
  24. :) danke ! :) okay: Hallo CF1 :) Ich habe mal direkt in den aktuellen MS-Select-PLUS-Verträgen gestöbert und das gefunden ( abgetippt, da MS copy/paste nicht mag….): Vertrag Seite 3, Punkt 3.a. 3. Festlegung der Preislevel (Anm.: Die Preislevel werden jedes Jahr am Jahrestag des Wirksamkeitsdatum dieses Vertrages überprüft) a. Festlegung der Preislevel : Jedem Produktangebot wird in der Produktliste ein Punktwert und das Produkt einem Produktpool zugewiesen. Das Preislevel für jeden Pool basiert auf den Punkten, (1) die durch alle Bestellungen von sämtlichen registrierten verbundenen Unternehmen aus diesem Pool, (2) über den qualifizierten Vertrag (Anm.: „EA= Enterprise Agreement“) oder (3) während der 12 Monate vor dem Wirksamkeitsdatum dieses Vertrages verdient werden. Das Preislevel des Kunden für den Pool gilt für den Lizenzerwerb aller registrierten verbunden Unternehmen unter diesem Vertrag. ….usw. Leider steht vor (3) ein „oder“, somit erlaubt MS keine Addition der Punkte. Mit den 18.000 Pkt. seid Ihr in Level „C“ in dem einen Pool ( Applikation-, Server-, System-Pool werden immer für sich alleine betrachtet !) !! Im 2. Vertragsjahr müsstet Ihr am Ende ja dann für den Level „C“ 20.000 Pkt beim „Compliance-Check“ vorweisen, wenn nicht, stuft MS euch in Level „B“ fürs 3. Jahr zurück. Zwischen den Levels herrschen ca. 7% Preisunterschied !! Leider ist es so . VG, Franz
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