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lizenzdoc

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  1. hallo zusammen, vorab gleich mal der Link bei MS der auch für alle erreichbar ist : Software Asset Management (SAM) - Microsoft Deutschland GmbH da die trainings für Kunden und Partner sein sollten :) Ich glaube, wenn ich die Antworten lese, dass ich mit meinem Thema voll ins schwarze traf. @LukasB > Ich finde es toll, wenn Du dich da versuchst dennoch sauber durchzusetzen! Wenn Du Hilfe brauchst > wir helfen Kunden und Partner! @Windowsbetatester > Ich habe dir wegen dem training ne PN gesendet :) Hoffe, das hilft weiter @ Dr. > Danke für Deine Unterstützung in dem Thema. Die Antwort auf Lizenzrechtliche Dinge per QuellenNachweis zu begründen, scheitert oft aber an dem Zeitaufwand bei den Verkäufern, Zeit kostet Geld. Bei der product-List sind es aktuell 136 seiten, bei den PURs 163 seiten, die man durchforsten und auch noch verstehen muss! :) Somit kann man auch verstehen, dass manche Antworten etwas länger dauern könnten :) @zahni : Schau dir beim Auto die gebrauchsanweisung an, je mehr im Auto drin ist, desto dicker wird das Handbuch. da es technisch viele Tricks gibt, muss MS das alles regulieren. das ist wie mit den Viren und Hacker, der eine hat eine Idee, der andere muss sich davor schützen. Stell Dir vor, dir gehört MS :) dann muss Du auch viel Geld einnehmen um alle notwendigen Angestellten zu "füttern".
  2. Microsoft-Lizensierung auf der CEBIT 2010 > Eine Beratungs-Wüste und ein Verkäufer-Eldorado Hallo zusammen, ich hab lange überlegt, ob ich so eine CEBIT-Nachlese schreibe …. In der Lizenz-Ecke auf dem Microsoft-Stand hatten wir überraschenderweise super viel zu tun, überraschend deswegen, da ja gleich vom ersten Tag an auch Privatpersonen Zutritt hatten. Was uns alle weniger überraschte war, dass auf Kundenseite das Wissen im Lizensierungs-Thema leider immer noch sehr „dürftig“ ist. Wir schauten in „große Kinderaugen“ wenn wir eine uns geschilderte tolle, technisch trickreiche Lösung lizenzrechtlich beurteilten sollten und regelmäßig eine „Nachlizensierung“ aufzeigen mussten, manchmal im erheblichen Umfang, was auch mal dazu führte, dass dem Kunden kurzfristig die Gesichtsfarbe wechselte, da diese Lösung schon länger produktiv lief. In einem Fall haben wir einem Kunden (mit über 200 PCs) empfohlen, mit uns zusammen zur SAM-Gruppe bei Microsoft baldigst zu gehen, um die Situation „glimpflich“ zu regeln und zu beseitigen. Aber in fast allen Fällen waren etablierte „kompetente“ Microsoft-Partner bis hin zum LAR beteiligt ! Echt peinlich, wie hier „beraten“ wurde und weiterhin „beraten“ wird. Scheinbar sind hier zu viele „Verkäufer“ unterwegs ! Vermutete Gründe hierfür könnten sein: Extremster Umsatzdruck durch den Arbeitgeber, lieber die Hardware und/oder die Dienstleistung verkaufen, als dann durch die zusätzlichen Lizenzkosten das gesamte Projekt platzen lassen. Keine fundierte Kenntnis in der Lizensierung auch durch wiederkehrende Schulungen, da die Kosten hierfür der Arbeitgeber ungern investiert, da es scheinbar auch ohne geht. Hier sollte Microsoft bei der Zertifizierung der Partner-Kompetenzen bitte nachdenken, bzw. umdenken! Das absolute Highlight war wohl, dass einem „normalen“ Kunden Lizenzen zu EDU-Konditionen verkauft wurden, um ihm das gesamte Projekt ( H/W+ Dienstleistung+ Lizenzen ) innerhalb des finanziellen Rahmens doch noch verkaufen zu können. Dass von diesem Partner auch noch eine dreiste E-Mail an den Kunden geschickt wurde „ Hiermit bestätigen wir Ihnen Ihre EDU-Bezugsberechtigung“ war dann auch noch der Gipfel ! Habe ich in meinen 10 Jahren Lizenzberatung auch noch nicht erlebt. Vorschläge/Bitte sowohl für Kunden, als auch Partner: Ein Lizenztraining (inkl. MS-Zertifizierung „Microsoft Licensing Professional“ (MLP)) über 2 Tage kostet im Markt so ca. 500 € inkl. Nachschlagwerk ( das sind mal grob gerechnet die Kosten für 2 Office-Lizenzen!) somit sind beide Seiten „auf Augenhöhe“ und können die Projekte sauber gestalten. Bei größeren Firmen ist dringend ein (meist) 3-Tages-Training (ca. 3.500 €) zum „LizenzManager“ ratsam, das schafft den Durchblick zur richtigen Toolauswahl, Erstellung der Lizenzbilanz, und hilft bei vielen Herstellern „sauber“ zu sein/werden/bleiben. Sich eine „ zweite Meinung“ einholen ist keine „Blöße“ sondern eine kluge und nachhaltige Vorgehensweise, zwar aufwändiger, aber ein Audit und somit meist eine Nachlizensierung zieht mehr „Schaden“ nach sich. Sorry für die lange Ausführung, aber ich könnte locker noch weitere Seiten dazu schreiben, manchmal schäme ich mich für meine „Marktbegleiter“. Was bedeutet nachhaltige Kundenzufriedenheit schon, wenn „sell and forget“ bei zu vielen Verkäufern wohl das bequemere Motto ist, was kümmert es, wenn der Kunde „auf der Strecke“ bleibt. jetzt haut mal nicht zu viel auf mich drauf und denkt bitte mal drüber nach! Es gab aber auch manchmal Ergebnisse, die auf einen geschulten Berater schließen ließ, also, es gibt auch diese :) Grüße aus Oberhaching/Norwegen
  3. hi, in der Auflistung habe ich das Thema WIN-Server 2008 vermisst... ich würde auch gleich eine Enterprise-Version empfehlen, da darf man dann bei Bedarf auf dem selben "Blech" 4x WIN-Server virtualisieren, frei wählbar, ob da STD oder Enterprise virtualisiert würde! Bei SharePiont aufpassen, Version 2010 kommt demnächst stark verbessert .... nicht dass da dann gejammert wird :) Grüße aus Oberhaching und Norwegen :)
  4. Danke :) Vielleicht habe ich bei einigen die „richtigen“ Gedanken angeregt :) Microsoft „schläft“ nicht . Bei unseren Kunden-Erst-Beratungsgesprächen haben wir immer einen SAM-Consultant dabei, somit können wir von Anfang an diese Themen begleiten. In einer 6-Jahre-Betrachtung mit der Kunden-Technologie-Roadmap und seiner IST/SOLL-Lizenz(-Bilanz) können wir erst dann dem Kunden mehrere Vertrags-Varianten vorlegen, da kann er sich die für Ihn beste heraus suchen. Das mach das SAM-Thema dann angenehm und sicher. Interessant ist auch die Entwicklung bei unseren 2-Tage-Traing zum Licence-Professional (mit MS-Zertifizierung). Wir messen eine angenehme Steigerung bei den Anmeldungen, scheinbar wird bei den Firmen die Notwendigkeit erkannt, MA da drin zu trainieren, um die SAM-Thematik in den Griff zu kriegen(zu halten), außerdem ist die für den MA auch eine eigene Stärkung seiner Arbeitskraft-Attraktivität und macht u.U. seinen Job sicherer :) Für meine Partner (SUB-LARs) bieten wir diese Training auch als „Inhouse-Training“ an, somit kann er einen wichtigen Mehrwert seinen Kunden bieten :) der Unterschied macht’s oft! Als „Newcomer“ sind wir dieses Jahr bei MS in der „Lizensierungs-Ecke“ auf der CEBIT, ich glaube wir machen vieles richtiger :) Schönes WE :) VG aus Oberhaching und Norwegen:)
  5. Moin zusammen, jederzeit sauber lizensiert zu sein ist so ein Thema :) SAM (Software-Asset-Management), Compliance, Revision sind Schlagwörter, die dem Hauptverantwortlichen irgendwie immer die Gänsehaut bringt, da ein Geschäftsführer dies immer persönlich verantwortet und in der Haftung bleibt, er kann diese nicht an Mitarbeiter delegieren und sich damit entziehen! Volumenverträge wie Select und EA haben es im Vertrag verankert, dass der Hersteller bei begründetem Verdacht seine Lizenzen durch "Wirtschaftsprüfer" checken zu lassen. OPEN-Kunden sollten sich jetzt nicht grinsend zurücklehnen! Blos weil dieser Audit-Passus "noch nicht" im OPEN-Vertrag drin steht ... MS ist einfach clever und hat registriert, dass diese Tür von viel zu vielen "genutzt" wurde/wird. Das ist keine böse Unterstellung, das ist meine Erfahrung nach fast 10 Jahren in der Beratung eines LAR/ESA und SAM-Partners mit welchen Gedankengängen die Kunden den Hersteller austricksen .... wollen! Mal abgesehen davon, dass "enttäuschte/frustrierte" MA die Firma bei der BSA oder direkt beim Hersteller "verpetzen" können .... Der Hersteller hat genügend Möglichkeiten gewisse öffentlich zugängliche Informationen mit der eigenen Datenbanken abzugleichen um die Lizenzbilanz eines Kunden einzuschätzen. Bei starkem Verdacht geht so ein "nettes" Schreiben dann mal als 1. Schritt raus. Ist das Antwortschreiben nicht stimmig oder wird verweigert, der Hersteller aber sich sehr sicher ist, dass da ein angenehmes Sümmchen kommen wird, schickt er diese "Prüfer". Wenn Kunden dann meinen, die lassen wir nicht rein, sollten diese sich jetzt mal nicht zu früh freuen und damit prahlen... :) Wenn ein Hersteller nicht zum Zuge kommt, dann zeigt er diesen "widerwilligen Kunden" mal einfach beim Finanzamt an :) Ein anonymer Anruf reicht da schon :) Ups! Ja ganz richtig weitergedacht ... das FA kommt da sehr gerne, denn die prüfen dann mal alle ! Softwarehersteller im Netzwerk! Nicht gekauft heißt ja dann, keine Umsatzsteuer entrichtet. Wenn sich rausstellt, dass da eine Goldgrube aufgedeckt wurde, dann ist auch gleich eine Sonderaußenprüfung der kompletten Firma erfolgsversprechend. Alle wach geworden? :) Ja das liebe Lizenzthema, was geht nicht alles genial technisch, aber wie wird das richtig lizensiert? OEM-Lizenzen günstig gekauft, mit wenigen Tricks gelingt das zeitsparende „Re-Image“ und man betankt da schnell alle PCs. Geld und Zeit gespart ….genial, oder? Oder OEM und Boxprodukte auf dem Terminaldienst mal preiswert allen zur Verfügung stellen … Anforderung erfüllt und Geld gespart … :) Oder mal einen Project-Server installiert? Technisch kennt sich jeder aus :) Erst mal einen WIN-Server, da drauf dann einen SQL-Server und dann den Project-Server schnell installiert, fertig!? UPS! Die richtige Version und Anzahl der 3 Server auch gekauft, ach da muss man auch noch gleich 3 verschiedene CALs kaufen? Okay, die Server ja, aber CALs merkt doch keiner, oder? Zum Schluss, weil ich euch noch was zum Denken übrig lassen will, was Aktuelles, was gerad hoch kocht: Wer war denn damals der tolle Sparfuchs, den neuen 2008 WIN-Server ohne HyperV zu kaufen, locker mal jeweils ca. 20€ gespart ! :) ! Merkt doch keiner! Und jetzt beim neuen Thema Virtualisierung zu klotzen und per MVLS-Side den Download inkl. HyperV zu wählen, ist doch die selbe Lizenz, oder? Neeee, das ist es eben leider nicht ! Es gibt ja aktuell das Thema mit der „Steuersünder-CD“, eine Selbstanzeige, oder mit MS ein einvernehmliches Gespräch über ein „friendly Audit“ kann viel Geld und viel Ärger ersparen! VG aus Oberhaching und Norwegen :)
  6. moin Titan, Bei SPLA müßte eine Firma ein SPLA-Partnervertrag zeichnen und die anderen hosten, abhängig von der Anzahl der Lizenzen, die er hostet, darf er dann eine Anzahl Lizenzen im SPLA-Vertrag für sich selbst nutzen, rest muss er kaufen, da er sich nicht selbst SPLA anbieten darf :) ... ist abrechnungstechnisch mit Monatmeldungen ein gewisser Aufwand. Da MS es nicht erlaubt Volumenlizenzen+ Box-Ware(Server, CALs) für andere zur Verfügung zu stellen, geht nur der Weg, dass einer die Server kauft und den anderen irgendwie "was" berechnet, dann die CALs für die anderen durch den "External-Connector darstellt und bei ev. SQL auf die Prozessorlizensierung geht. (kauft alles einer nur und berechnet!) Bei Device-Lizensierung gilt : Office Standard 2007/2010, Office Professional Plus 2007/2010, Windows Vista Business/Windows 7 Professional(Upgrade jeweils immer nur, benötigt Basis!) Zielgruppe: Alle Kunden, die unsere Produkte an Drittanbieter vermieten (z.B. Internet Cafes, Internet Hosting Services etc...) Einer muss die benötigten Applications kaufen + die Rental-Erlaubnis dazu und dann geht das wiederum, klappt im OPEN und im Select :) Alles hat finanziell Vor- und Nachteile, aber wäre rein lizenztechnisch sauber. Bei vielen Partnern wirst du jetzt "große Kinderaugen" sehen :) dann merkst du, ob du an einen Verkäufer oder Berater geraten bist :) Nicht umsonst sind wir an der Lizenzberatungsecke auf der Cebit :) VG aus Oberhaching
  7. Sorry, ich beherrsche die Technik nicht so, Nur mal so erwähnt, wer sich bemüht auf dem aktuellsten Stand zu sein: Kopie aus den PURs Jan-2010 Seite 53 von 163: Für Windows Server 2008 R2 Datacenter Edition gilt: Ausführen von Instanzen der Serversoftware. Sie sind nicht berechtigt, die Software auf einem Server mit weniger als 2 Prozessoren auszuführen. Sie sind berechtigt, auf dem lizenzierten Server eine Instanz der Standard oder Enterprise Edition anstelle der Datacenter Edition in den Betriebssystemumgebungen auszuführen. Somit darf ich wohl weiterhin richtigerweise behaupten, dass jedes Blech/Partition mit mindestens 2x DC-Lizenzen lizensiert werden MUSS....da MS ja von mindestens 2 Prozessoren ausgeht und wir reden ja hier bei DC von einer Prozessor-Lizensierung .... VG
  8. Hi all, habe vorher mit Tom gemailed und er hat mir hierfür das OKAY gegeben: SUN kaufte MySQL >> Oracle kauft SUN >> Oracle besitzt dann MySQL !!! Es gibt eine Petition, am 4.Januar ging schon die 1. Auswertung an die EU ! Hier der Link: Rettet MySQL! » Die Kunden haben den Nachteil und hier nochmals in Klars***rift: ""http://helpmysql.org/de/theissue/customerspaythebill"" Sollte man wohl unterstützen, oder !? VG aus Oberhaching und Norwegen :)
  9. hi all, noch eine wichtige Ergänzung bei DATA-Center-Lizensierung: Minimum-Anzahl der DC-Lic pro Blech oder Partition > MS schreibt 2 Lizenzen vor, egal, ob nur 1 CPU vorhanden ist!!! Beim Audit kann das sonst teuer werden... VG Franz
  10. Hi Rajin, Server zu Server benötigen keine CALs, da die ja Client-Access-Licence heißen :) Aber alle Clients oder auch User (gibt ja beide Lizensirungsformen) benötigen die CAL zu sauberen Lizensierung. Jeder User, bzw. jedes device, dass dann auf dem WIn_Server irgendwas bewegt, abfragt, steuert, "tut", muss lizensiert werden ... sorry, ist aber so. VG, Franz
  11. Ich will keine Panik machen, da es "nur" den US-Markt scheinbar betrifft! Aber viele Kunden haben und werden gerade Ihre Enterprise- und/oder Select-Verträge wegen dem "billigen" US-Dollar in die USA verlegen .... Quelle > 23.12.09 12:15 > http://www.channelpartner.de/knowledgecenter/windows/286095/index1.html Zitat: Damit wurde das im Sommer ergangene Urteil zugunsten der kleinen kanadischen Softwarefirma i4i bestätigt. Microsoft muss inklusive Prozesskosten rund 290 Mio. Dollar an Schadensersatz zahlen und darf damit Word 2007 oder Office 2007 in der existierenden Form ab 11. Januar in den USA nicht mehr verkaufen. Ich denke, nach den Feiertagen sollte MS aus Unterschleißheim hier sehr überlegt, fundiert und belegbar eine Aussage der "Legal-Gruppe" veröffentlichen! Welche Risiken sind zu bedenken: -- Währungsrisiko, der Dollar schwankt, keiner weiß wohin er geht, wer kann es sich leisten teilweise Mio´s drüber zu parken oder gegen viel Geld den guten Kurs abzusichern.... -- Steuer-( Quellensteuer! ), Zoll-Rechte (Verschiebung von Assets) ? -- Betreuung durch MS-USA und den LAR/ESA aus USA, wenn die (IT-) Verwaltung in Deutschland arbeitet ? -- haben Sie schon mal versucht Medien von MS-USA zu bekommen ? :) Da schmilzt der Vorteil mal ganz schnell ! Und warum sollte Sie der MS-Accounter genauso lieben, wenn Sie ihm seine Umsatzzahlen fast um 50% reduzieren!? Ich weiß, bei unseren Beratungen in Deutschland werden oft diese Dinge belächelt und die Gier wischt schnell die Fragen vom Tisch ... "Geiz ist geil" ist ja so trendig geworden ... aber wie Doc´s Oma schon immer sagte: "Wir haben kein Geld, um uns das "Billige" leisten zu können" und ich füge mal nur noch an: "Mal wieder an einen Verkäufer geraten und nicht an einen guten Berater?" Frohe Weihnachten an alle und einen prickelnden Jahreswechsel! Grüße aus Oberhaching und Norwegen
  12. Guten Morgen :) Bei der Virtualisierung dringend beachten, dass die WIN-Srv-Lizenz weiterhin gemäß der 90 Tage Regelung am Blech verbleiben muss, also jedes Blech ausreichend lizensieren !!! da wird bei einem Audit teuer! Mal der Tip eines "Beraters" :) kauft 2x OEM-Server 2008 Enterprise ( somit hast du schon mal 2x25 WIN-2008-CALs kostenfrei dabei) dann via Volumenvertrag SA dazu ( wenigstens für die Svr... ) dann kaufst Du dir 2x den Step-UP auf DATA-Center. Der Step-Up inkl. der Ent-Lizenz ist nicht teurer als gleich die DC-Lic ( pro Blech muss 2x DC gekauft werden!)! somit hast du einfach mehr für dein weniges Geld ! Berater gehen sparsam mit Kundengelder um :) VG aus Oberhaching und Norwegen
  13. lizenzdoc

    Windows 7 OEM

    Guten Morgen :) SA darf man aber nur innerhalb von 90 Tagen ab Kaufdatum der OEM-Lizenz hinzufügen (ab OPEN ) .... ansonsten geht nur noch neu kaufen.... VG aus Oberhaching und Norwegen
  14. Guten Morgen Dr. :) wie sagst du immer gemäß Deiner OMA? "Wir haben zu wenig Geld, um uns Billiges leisten zu können"! Ja, da war mal wieder der "billige Verkäufer" am Werk! Gute Berater sind halt etwas teurer im "Unterhalt" ( Zeit für Schulungen und Lesen von über 100 Seiten der Product-List ). Bei den "freundlichen Audits" sehen wir im Moment genau diese Resultate und das kostet dann dem Kunden ein 2.Mal Geld .... bei unseren 2-Tages-Schulungen zum Licence-Professional sehen wir genau dieses Wissen in geballter Form. Da kann man oft in ganz große Augen schauen :). VG aus Oberhaching und Norwegen
  15. guten Morgen :) das ist jetzt schon Jahre her ... :) Im normalen OPEN gibt es nur "NL" ab 5 (auch gemischte ) Lizenzen und dann Level "C" wenn man ab 500 Produktpunkte in einem Pool erwirbt ( Pool = Applikation, Server, PC-Betriebs-Systeme). Wer Anschaffungen ab 500 Punkte in Erwägung zieht, sollte dann aber auch über "SELECT" nachdenken, der sollte aber pro Jahr mit 500 Punkten bedient werden! Office hat 2 Punkte(einmalig) und die SA dazu 1 Punkt(pro Jahr). Der Preisunterschied liegt ca. bei 7% zw. OPEN und Select Level A. OPEN ist nur im EMEA-Bereich gültig, Select gilt weltweit. Wenn ein Kunde also weltweit PCs stehen hat, sollte er mit MS ein Gespräch führen, um dennoch ( wenn zu wenig PCs) in den select zu kommen. Der Select bietet viel mehr für weniger Geld! ( z.B. pro Produkt 20 kostenfreie Schulungslizenzen und 10 TestLizenzen) Wer MS-CRM einsetzen will und mehr ab 35 CRM-user hätte, der sollte in den Select gehen, allein schon wegen den Schulungslizenzen! Clevere LARs helfen da gerne, wenn nicht oder nur widerwillig ( weil Kd so klein) dann sucht euch einen, es gibt nur 13 die in Deutschland aktiv sind. Meide den billigen Verkäufer, such Dir den Berater :) VG aus Oberhaching und Norwegen :)
  16. hi all, kleine Anmerkungen: es ist sehr weitsichtig, die neuen PCs ohne OS zu kaufen und dann dazu SB-Ware zu beschaffen. Bei einem späteren PC-Austausch, kann man die SB-Lic weiterverwenden ! Thema : PC-Virtualisierung, bei vorhandener SA ist VECD preisgünstiger ! Setzt man dann innerhalb von 90 Tagen die SA drauf, hat man zusätzlich die Enterprise-Funktionen. Hier ist der OPEN-Value perfekt bis 250 PCs , mehrere OV kann man dann später in einen EA (ab 250 PCs) konsolidieren ( somit können auch größere Firmen, Teilmengen-Beschaffungen bei PCs so genial bedienen) VECD wird eines der wichtigen Themen auf der PC-Seite werden, fast so wichtig, wie bei SAP-Kunden das Thema Duet for Office und bald Duet-Enterprise für SharePoint-Server. Grüße aus Oberhaching und Norwegen :)
  17. Hi, ich versuche das Thema mal etwas zu erläutern: Es gibt bei Microsoft den sogenannten „BMI-Select-Rahmenvertrag“ der demnächst zum 31.05.2010 zur Verlängerung ansteht. Es gibt die sog. „Öffnungsklausel“ in dieser sind die „Spielregeln“ definiert, wer ist bezugsberechtigt. Normalerweise Ministerien, Städte, Kommunen, aber auch Krankenhäuser, verfasste Kirchen und auch u.a. „Anstalten des öffentlichen Rechts“, etc. Im Zweifelsfall kann man das auch sauber prüfen lassen. Bei gleichen Konditionen und sehr gleichen Spielregeln gibt es daneben auch den Select-Rahmenvertrag des „Deutschen Städtetags“. Preisbeispiel für Office-Std im BMI = 220 € netto, im EDU-Select = 55 € netto, alles circa-Preise ! Schulische Rahmenverträge: Für einen Academic-/ EDU-Select bzw. auch Select, den es auch nur in einer Preisstufe (A) gibt, brauche ich 500 Produkt-Punkte pro Jahr und das auch noch in jedem Pool (Applikation/Server/Systeme), ergo benötigt man für diese Anforderung mehrere Schulen… Somit sollte das „Schulamt“ bei größeren Städten, bzw. dann auf Landkreisebene, so einen Vertrag zeichnen und die Schulen damit versorgen. So einen Vertrag auf Landesebene zu zeichnen, bringt finanziell keine Vorteile, dafür aber bei der Lizenzverwaltung ein Chaos und einen Sumpf in dem sich keiner mehr zu Recht findet, aber immer noch besser als Schwarz-Kopieren. Co.Tec ist ein autorisierter Microsoft-Handelspartner (EDU-LAR) bis hinauf zum EDU-Select und ich arbeite gerne mit denen zusammen. Grüße aus Norwegen und Oberhaching :)
  18. lizenzdoc

    Hyper-V Lizenzierung

    Hi all, war unterwegs, deswegen wohl etwas verzögert: Das BLI, bzw. nun ist es ja das VLI kennen die meisten noch als letzte lizenzrechtliche Instanz bei MS in Deutschland. Dementsprechend die Lösung der Diskussionen....: Oktober-2009 PURs engl. Seite 7 Figure 4 The number of permitted instances for each Operating System license Operating System Permitted instances in physical and virtual operating system environments on a single server Windows Server 2008 R2 Standard 1* + 1 Windows Server 2008 R2 Enterprise 1* + 4 Windows Server 2008 R2 Datacenter 1 + Unlimited Windows Small Business Server 2008 Standard 1* or 1 Windows Server 2003 for Small Business 1* or 1 *If running the maximum allowed instances, the instance in the physical operating system environment may only be used to run hardware virtualization software, provide hardware virtualization services, or run software to manage and service operating system environments on the licensed server. Und nun noch die Seite 43: See other Exceptions and Additional Terms below. For Windows Server 2008 R2 Enterprise : Running Instances of the Server Software. For each license you assign: • You may run on the licensed server, at any one time: o one instance of the server software in one physical operating system environment, and o up to four instances of the server software in virtual operating system environments (only one instance per virtual operating system environment). • You may run on the licensed server an instance of Standard in place of Enterprise in any of the operating system environments. • If you run all five permitted instances at the same time, the instance of the server software running in the physical operating system environment may be used only to o run hardware virtualization software o provide hardware virtualization services o run software to manage and service operating system environments on the licensed server. Und da steht mal nu im 2. Absatz „an instance“ und nicht „one instance“ so hatte mir heute auch telefonisch das „BLI“ in Uschl das bestätigt, dass man bei der Enterprise- und DC-Edition nach Belieben die Editionen in der virtuellen Umgebung mischen darf. Die Übersetzung mit „eine“ ist unglücklich gewesen, da eine = 1 bedeuten kann, oder dann doch eine= alle meinen kann ….aber die englischen PURs werden im Zweifelsfall immer zur endgültigen Findung heran gezogen. Somit sollte die Diskussion doch beendet sein, oder? Viele Grüße aus München und Norwegen :)
  19. hi XP-Fan, ich lerne dazu :) aber mal OEM, mal SB-ware, mal für 400 € mal für 800 €, all das macht mich stutzig, ich werde mal am Montag bei BLI in Uschl. tel. nachfragen ... danke für die Nachhilfe :) Grüße aus München und Norwegen:)
  20. hi all, das Thema ist doch so einfach, wenn man nur etwas geradeaus denkt und in Ruhe die PURs und Product-List liest. Aber auch bei den "friendly Audits (SAM)" die wir täglich machen, damit die Kunden mal einen Lizenz-Status haben, sehen wir leider, wie es umgesetzt wird. Bitte immer beachten > 1x Blech/ 1xBlade /1x Partition = 1x jeweils zu lizensierendes Gerät ! > 1 STD-SVR-LIC beinhaltet 1 zusätzliche kostenfreie Nutzung in der virtuellen Umgebung auf diesem Gerät > 1 ENTP-SVR-LIC beinhaltet 4 zusätzliche kostenfreie Nutzungen (egal ob STD/ENTP in der virtuellen Umgebung auf diesem Gerät > 2 DC-SVR-LIC ( weil ein Gerät mindestens 2 LIC benötigt (Lizenzrecht!) egal ob nur 1 CPU-Socket vorhanden ist, beinhaltet unendlich viele zusätzliche kostenfreie Nutzungen (egal ob STD/ENTP in der virtuellen Umgebung auf diesem Gerät Rechenbeispiel: ENTP vs. DC > Wenn man mehr als 8 virtuelle WIN-Svr-LIC braucht, müsste man 3 ENTP-WIN-LIC kaufen und für das Gerät lizensieren, hier ist dann der Kauf von 2 DC-LIC kostengünstiger. Also vorher denken hilft auch Kosten sparen... Noch was > Bei VMotion(Verschiebung von einem Gerät zum anderen) erlaubt MS nicht die WIN-Lizenzen zu verschieben, also das Ziel-Gerät muss auch gleichwertig schon vorher damit ausreichend lizensiert sein ! Grüße aus München und Norwegen :)
  21. Hi, zu Frage 1 bin ich jetzt etwas unsicher, die normalen WIN-CALS gibt es als Bundle von 5 CAls beim STD-Svr, bzw. 25 CALs beim Enterprise-Svr. Dass es So was auch mit den RDS-CALs ( früher TS-CALs ) gibt, muss ich auch erst mal nach lesen.... aber da hilft uns der Dr. sicherlich schnellstens weiter. Frage 2 und 3 sind easy > aus Volumen-Lizenzen darf man immer downgraden, ergo 2003/2000 etc. aber man muss beachten, welche Svr-Version real installiert ist/wird, 2003 CALs gehen nicht bei realer 2008-Inst., aber wiederum bei 2003-Inst. Frage 4 > Bei VMotion musst Du jedes "Blech/Partition" mit den Windows-Svr-Lizenzen lizenzensieren, auch wenn Du diese nur selten benutzt, da kannst Du dies WINs leider nicht mitverschieben....ergo 2x die Enterp.-Svr-Lic kaufen
  22. Hi all, DeskTop-Virtualisierung wird sich demnächst mehr und mehr etablieren, weil -- mit ThinClients das Thema "green-IT" (Vorstands-Zielvorgaben) Sustainability= Nachhaltigkeit angegangen wird, "binged" od. "googled" mal, taucht überall jetzt auf. -- 9.11. NY > danach hat die Börsen- u. Banken-Aufsicht allen Finanz-Instituten und in den USA börsennotierten Unternehmen vorgeworfen, dass auf den zerstörrten Einzel- DeskTops unternehmenskritische Daten ungesichert waren und verloren gingen. Der Schadensumfang war unvorstellbar.... Die Unternehmen werden ins Geheim dazu gezwungen Techniken wie VECD anzuwenden und die Serverfarm dann aber auch noch zusätzlich gespiegelt mit mind.150 Meilen Abstand im 2. RZ abzusichern ..... es ist abzusehen, wann dies hier etableirt wird. Freundet euch schon mal damit an :) Lizenzrechtlich gibt es 2 VECD-Varianten: 1. Es gibt eine SA für die WIN-Lizenz > dann kostet es etwas weniger pro Monat 2. Es gibt keine SA, dann wird es etwas teurer pro Monat Wer über seinen Tellerrand etwas drüber blickt und ab 250 PCs sein Eigen nennen darf, sollte bei diesem Thema einen WINDOWS-EA in Betracht ziehen, da dadrin VECD am kostengünstigsten zu beschaffen und zu halten ist > Ihr braucht da einen Berater, keinen Verkäufer :) Grüße aus München und Norwegen :)
  23. Sorry, aber bei Punkt 1. muss ich wiedersprechen >> Weil >> mal aus den PURs rauskopiert : Für Microsoft-Desktop-Anwendungen A. Allgemeine Lizenzbestimmungen. Für jede Lizenz, die Sie erwerben, haben Sie die folgenden Rechte. I) Rechte zur Installation und Nutzung. a) Lizenziertes Gerät. Das lizenzierte Gerät ist das Gerät, auf dem Sie die Software verwenden. • Sie sind berechtigt, eine Kopie der Software auf dem lizenzierten Gerät zu installieren und zu verwenden • Sie sind außerdem berechtigt, eine Kopie einer früheren Microsoft-Version der Software oder eines Komponentenprodukts dieser Version auf dem lizenzierten Gerät zu installieren und zu verwenden. • Sie sind außerdem berechtigt, eine weitere Kopie der Software in einem virtuellen (oder anderweitig emulierten) Hardwaresystem auf dem lizenzierten Gerät zu installieren und zu verwenden. Somit heißt das dann, dass Punkt 1. legal ist, dass Punkt 2. illegal ist, da ich annehme, das Deine Paralellinstallation keine virtuelle Installation meint, oder? Grüße aus München
  24. Hi all, seit Jahren umgehe ich dieses ganze Thema dadurch, dass ich meinen cleveren Kunden immer dazu rate langfristig zu denken und die Hardware nur mit SB (Systembuilder) OS zu kaufen ( Kein Porblem beim Übertragen !)und dazu passend die SA ( Übertragung erlaubt) via einem OPEN-NL oder OPEN-C oder SELECT oder bei größeren Firmen via EA hinzu zu fügen. Bei den kleineren NLs kann man später, wenn mal alle PCs damit ausgestattet sind die SA in einem größeren OPEN-Value oder dann sogar in einem EA zu konsolidieren. Auf etwas längerer Sicht lohnt sich das absolut und da kann man sogar die PC-Liferanten dazu bringen Austausch-PCs ohne OEM oder einfach nur preiswert anzubieten. Somit reduziert sich auch die Lizenzverwaltung extrem .... Wie ich immer wieder sage: Kunden benötigen einen cleveren Berater, keine ... Verkäufer! :) Grüße aus München
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