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NilsK

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Alle erstellten Inhalte von NilsK

  1. Moin, Da es nicht aufs Backup ankommt, sondern aufs Recovery, kann man ohne Kenntnis dessen, was ihr erreichen wollt, eigentlich nicht viel dazu sagen. Und das wiederum ist im Detail nicht für ein Forum geeignet, weil es viel über eure Business-Anforderungen sagen würde, was man nicht öffentlich tun will. Als generelles Konzept klingt das nicht schlecht, ob es passt, muss man anhand konkreter Daten und Dienste beurteilen. Und dabei sollte man nicht nur vom Maximalfall ausgehen, der ist eigentlich uninteressant. Beispiel: wie lange dauert es, die Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen, wenn nur ein Teil eines zentralen Systems gestört ist, aber nicht alles? Und vor allem: wie geht das? Das kann viel komplexer sein, und man kann dabei feststellen, dass ein Backup "über alles" dafür nicht ausreicht. Gruß, Nils
  2. Moin, das einzige, was da interessant sein könnte, ist der große Arbeitsspeicher. Aber bei so einem uralten System wirst du kaum was Aktuelles darauf installieren können, um damit interessante Sachen anzustellen. Ich würde das daher nicht weiter verfolgen. Der Erkenntnisgewinn wäre doch sehr gering, alles Wichtige würde man sich vermutlich mit VMs auf einem PC einfacher ansehen können. Gruß, Nils
  3. Moin, DNS ist ein verteiltes System. Wenn ein angefragter DNS-Server die angefragte Adresse nicht vollständig kennt, aber einen Teil davon, dann gibt er dem Resolver den Verweis, wo er die Information genauer bekommt. Diesen Server fragt der Resolver dann an. Ich möchte also die IP-Adresse von "hurz.jodl.dingens.de" wissen. Der DNS-Server, den ich frage, kennt die Antwort nicht, weiß aber, wer der DNS-Server von "dingens.de" ist. Das teilt er mir mit. Nun frage ich diesen DNS-Server, der vielleicht nur weiß, wer "jodl.dingens.de" verwaltet. Den frage ich dann und erhalte dann die Antwort, die ich ursprünglich wollte. Grob vereinfacht, aber so in der Art. https://de.wikipedia.org/wiki/Domain_Name_System#Beispiel_Namensauflösung Gruß, Nils
  4. Moin, läuft es denn, wenn du mal eine ganz einfache VM aufsetzt, die nicht noch mehrere Netzwerkdienste ausführt? Gruß, Nils
  5. Moin, Jo, passt scho. Mir ist auch erstens aufgefallen, dass ich Schlangenöl meinte, und zweitens, dass doch was dran sein kann. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass mache systemnahen Dinge in der Erweiterten Sitzung tatsächlich nicht gehen. Vorsichtshalber widerrufe ich also mal. Gruß, Nils
  6. Moin, OK, das ist der Enhanced Session Mode. Der nutzt "fast vollwertiges" RDP in der Hyper-V-Verbindung per vmconnect.exe. Ohne den Schalter ist es "stark eingeschränktes" RDP. Warum das bei irgendwas helfen sollte, wäre mir unklar. Klingt, ehrlich gesagt, nach Schneckenöl. Ausgegraut ist das, wenn man den Modus auf Host-Ebene nicht zulässt oder wenn das OS in der VM das gar nicht kann. Man schaltet das eher aus Sicherheitserwägungen ab, weil in einer Enhanced Session natürlich mehr kommuniziert wird (Zwischenablage, Druckertreiber ...). Gruß, Nils
  7. Moin, hier eine allgemeine Formel, um die CA-Zertifikatslaufzeiten zu berechnen: maximale Laufzeit für ausgestellte Zertifikate festlegen (heute meist 1 Jahr, kann man sich bei einer internen CA aber selbst überlegen; je nach Zweck kann auch deutlich weniger sinnvoll sein. Hier geht es aber um das Maximum, das man "zulassen" will) Argumentation: Die CA sollte so lange laufen, dass sie immer Zertifikate mit der vollen geplanten Lebensdauer ausstellen kann. Issuing CA: 2 × Zertifikatslaufzeit + Puffer Beispiel: 2 × 2 Jahre + 1 Jahr = 5 Jahre Root CA: 2 × Issuing-CA-Laufzeit + Puffer Beispiel: 2 × 5 Jahre + 1 Jahr = 11 Jahre Die tatsächliche Verlängerung/Erneuerung der CA-Zertifikate erfolgt dann nach der Hälfte der Zeit, bei der Root-CA also im sechsten Jahr. So ist gewährleistet, dass sie immer neue Issuing-CA-Zertifikate mit der vollen Laufzeit ausstellen kann. Muss man nicht so machen, hilft aber. Gruß, Nils
  8. Moin, an der Stelle wäre es vermutlich sinnvoll, sich noch mal mit Funktion und Arbeitsweise einer PKI zu beschäftigen. Das ist im Detail nicht ohne, aber wenn man das nicht tut, gibt es immer wieder Missverständnisse. Grundsätzlich ist es so: Wenn man das Renewal einer CA rechtzeitig durchführt, gibt es damit in der Praxis keine Probleme. Der Witz besteht darin, dass das neue CA-Zertifikat bereitsteht, lange bevor das alte ausläuft. Wann das ist. bemisst sich an der Gültigkeit der ausgestellten Zertifikate: Sind die z.B. ein Jahr gültig, dann muss das neue CA-Zertifikat schon ein Jahr vor dem Ablaufen des alten bereitstehen, denn das alte könnte gar kein Zertifikat mehr beglaubigen, das länger läuft. Daher gehören bei einer guten PKI-Planung der Lebenszyklus der Zertifikate und die Erneuerungszeiträume immer dazu. Dann weiß man schon vorab, was wann zu tun ist. Gruß, Nils
  9. Moin, das Wort merk ich mir, das ist cool. Gruß, Ni"sorry für OT"ls
  10. NilsK

    Letzter macht das Licht aus 2

    Moin, oh, sorry, ich hatte welchen fertig, aber nicht drauf hingewiesen. Mittlerweile ist der aber auch leer ... Ich setz dann mal nen neuen auf, ist in zehn Minuten so weit. Gruß, Nils PS. hoffentlich liest das keiner, was ich hier schreibe ... PPS. der Spekulatiuskaffee hat sich übrigens als Enttäuschung entpuppt. Schmeckt stark geröstet, aber spekulatiusfrei.
  11. Moin, wir fahren gut damit, politische Äußerungen und Spekulationen außerhalb des Boards zu lassen. So sollten wir es auch künftig halten. Gruß, Nils
  12. Moin, VMware. Nix VMIC. Da muss man ein bisschen mehr tun, um den im Zaum zu halten. Und zumindest vor ein paar Jahren ging es gar nicht zu 100 Prozent. Gruß, Nils
  13. Moin, Niemand hat was dagegen, es "richtig" und sauber zu machen. Hab ich doch oben schon geschrieben, du brauchst dich also nicht so daran abzuarbeiten. Mein Punkt ist ein anderer, und ich glaube, das hast du in Wirklichkeit auch verstanden. Gruß, Nils
  14. Moin, dann wäre es doch schlau gewesen, vorher mit dem Dienstleister zu sprechen, oder? Gruß, Nils
  15. Moin, aus Sicht der reinen Lehre alles richtig. Aber: Wenn die Aufgabe darin besteht, auf einem unbekannten Kundenserver eine Software zu installieren, habe ich volles Verständnis, wenn da nur das Nötigste gemacht wird. Dafür habe ich zu oft vergurkte Bestandssysteme bei Kunden gesehen. Ja, der Server wird durch so eine Aktion nicht besser, aber das ist auch nicht die Aufgabe von jemandem, der eine Anwendungssoftware installiert. Wenn ich das Szenario falsch verstanden habe, und die eigentliche Aufgabe war das Update eines dedizierten SQL-Servers, dann bin ich auch Anhänger der reinen Lehre. Es ist aber eben die Frage, was man beauftragt hat. Und ohne das zu wissen, breche ich hier keinen Stab. Fragen wir doch mal andersrum: Was sollte bei diesem "völlig falschen und mehr als amateurhaften" Vorgehen denn aus deiner Sicht passieren? Gruß, Nils
  16. Moin, mit Windows Server 2022 scheint das anders zu sein. Wenn ich es richtig verstehe, kann man Essentials nur noch als bzw. mit OEM-Hardware kaufen, und die Funktionen und Einschränkungen scheinen identisch zu Standard zu sein. https://learn.microsoft.com/en-us/windows-server-essentials/get-started/get-started Wenn man das Ding aber nur mit Hardware kriegt, ist evtl. der Kostenvorteil geringer als gedacht ... Gruß, Nils
  17. Moin, naja, so ganz selbsterklärend ist das ja nicht. Insofern schon legitim, das nicht auf dem Schirm zu haben. Danke für die Rückmeldung. Gruß, Nils
  18. Moin, naja, was ist schon "richtig" ... das Risiko für die ausführende Firma ist zweifellos geringer, weil sie so weniger kaputt machen kann. Würde sie aufräumen, könnte bei einem Kundensystem ja wer weiß was passieren, und dann hätte derjenige den Schwarzen Peter, der es ausgeführt hat. Insofern - aus Sicht der ausführenden Firma genau richtig gehandelt. Ich hätte in der Rolle dieser Firma meinen Mitarbeitern das vermutlich genau so gesagt. Aus deiner Sicht als Kunde kann der Fall ganz anders liegen - ist die Frage, ob du den Zusatzaufwand bezahlen wollen würdest. Andersrum gefragt - was heißt denn in dieser Situation "deaktiviert"? Wenn der SQL 2012 jetzt nicht läuft, belegt er ja auch keine Ressourcen außer ein wenig Platz auf der Systemplatte. Solange man also nicht das ganze System neu aufsetzen will, was spricht noch dagegen? Gruß, Nils
  19. Moin, das wusstest du, aber ich ja nicht. Du hast nur von einer Anwenderbeschwerde berichtet, und da wäre der Gedanke nicht abwegig gewesen. Wir erleben es oft, dass der Fehler anders gelagert sein kann, als man erst denkt. Gruß, Nils
  20. Moin, ein Problem mit "sehr speziellen" Berechtigungen ist, dass auch die Applikationen damit umgehen können müssen. Office-Programme etwa legen oft temporäre Dateien an, oder sie erzeugen zum Bearbeiten Kopien und löschen dann die Originaldatei. Das geht nicht, wenn der User im Ordner nicht das Recht dazu hat. Nicht nur aus dem Grund sollte man Berechtigungen so einfach setzen wie möglich. Spezialitäten klappen oft nicht so, wie man es sich denkt. Daneben könnte es sich auch um Token-Probleme handeln, je nachdem, wie du genau vorgegangen bist. Geänderte Gruppenmitgliedschaften etwa erfordern eine Neuanmeldung. Gruß, Nils
  21. Moin, naja, das kann mehrere Ursachen haben, und darunter können auch Fehler sein, denen man nachgehen sollte. Wenn etwa das Benutzerprofil nicht geladen werden kann, kann dies zu so einem Phänomen führen. Das würde man ja beheben wollen, daher würde ich da jetzt schon mal prüfen, ob noch weitere Fehlermeldungen oder Auffälligkeiten auftreten. Auch eine GPO-Einstellung könnte sich auswirken. Gruß, Nils PS. auch wenn du das vielleicht nicht gern hörst, aber gerade bei einem RDS würde ich kein Inplace-Upgrade machen.
  22. Moin, dann wäre eine konkrete Fehlermeldung evtl. hilfreicher als die vermutlich nicht vom System stammende Aussage Wo du typischerweise ansetzen musst, hat dir Norbert oben beantwortet. Wenn das nicht hilft, kannst du gern weitere konkrete Fragen stellen. Gruß, Nils PS. möglicherweise möchtest du den Namen der Firma aus dem Screenshot entfernen.
  23. Moin, ich interpretiere die drei Punke am Ende von Zahnis Satz als Sarkasmus im Sinne von "... aber damit würde man das Konzept zerstören". @dr_wahnsinnig wofür und in welchem Umfang wird die PKI denn verwendet? Wenn sie wichtiger ist, wäre meine Empfehlung, sie gemeinsam mit jemandem, der sich auskennt, neu zu machen. Das ist typischerweise ein Aufwand von 1-3 bezahlten Tagen. Gruß, Nils
  24. NilsK

    Letzter macht das Licht aus 2

    Moin, Wohlsein. Gruß, Nils
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