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Q -kju:-

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Alle erstellten Inhalte von Q -kju:-

  1. Möglich: Ja. Sinnvoll: Nein. Ich würde eine externe Platte nur als Ablage für Dokumente, Bilder, Filme und sonstige speicherfressende Daten verwenden, auf die sich keine Registry-Einträge bzw. Programmverknüpfungen beziehen. Sei dir außerdem im Klaren, daß externe Platten noch schneller kaputt gehen als interne. Ein unvorsichtiger Schubser oder Umkippen während des Betriebes killen sie im Handumdrehen. Vertraue wichtige Daten niemals ausschließlich einer einzigen Festplatte an (gilt genauso für interne).
  2. Nach allem, was mir bekannt ist, funktioniert SLI grundsätzlich nur mit exakt gleichen Grafikkarten. Wie schon richtig bemerkt wurde, ist die Treiberunterstützung Sache des Herstellers. Bei nVidia ist die normalerweise aber recht gut. Außerdem muß das Mainboard mitspielen. Wenn dessen Hersteller geschlampt hat, dann bekommst du die Geschichte auch nicht richtig zum Laufen. Kauf dir einfach eine baugleiche Karte und probiers aus. Du kannst deine Erfahrungen dann gern hier mitteilen. Wir sind gespannt. :)
  3. Einige werden mir widersprechen, aber ich bin der Überzeugung, daß Antivirensoftware (zumindest On-Access-Scanner) auf einem Server nichts verloren haben. Neben meist drastischen Performance-Einbußen sind auch noch andere, unvorhersehbare Probleme zu befürchten, wenn ein Virenscanner dem OS ins Handwerk pfuscht. Die Erkennungsrate ist ohnehin nicht ausreichend, um zuverlässig zu schützen. Man sollte statt dessen die gesamte Sicherheitsstrategie des Netzwerkes neu überdenken und konsequent mit minimalen Benutzerrechten arbeiten. Das ist zwar "ein bißchen" Administrationsaufwand, schützt jedoch allemal besser, als Virenscanner das je können. Das Haupteinfallstor für Viren, die E-Mail-Anhänge, sollten schon gefiltert werden, bevor sie den User überhaupt erreichen. Am besten mit einem dedizierten Mailserver oder Mailsammler. Der kann dann auch gleich die Spamfrage mit klären.
  4. Hat der Server keine Internetverbindung? Wenn doch, dann einfach mit einem NTP-Server (z.B. ntp1.ptb.de) synchronisieren. Ebenfalls Atomzeitgenau.
  5. Von Routern aus dem Consumer-Lager (D-Link, Netgear usw.) würde ich dir dringend abraten. Damit wirst du nicht froh. Ich arbeite seit vielen Jahren mit LANCOM und war damit immer zufrieden. Die Dinger sind absolut stabil, es kommt extrem selten vor, daß man mal einen neustarten muß. Die Firmware wird ständig aktualisiert und teilweise sogar mit neuen Funktionen versehen, zum Nulltarif. Bei allen VPN-fähigen Geräten sind standardmäßig 5 Tunnel enthalten, die Anzahl läßt sich durch einfaches Einspielen einer Lizenz erweitern, womit gleichzeitig auch die Hardwarebeschleunigung freigeschaltet wird. Die Ausstattung und Funktionalität ist schon bei den einfachen Modellen beispielhaft und die Konfiguration mit Hilfe der LAN-Tools ein Kinderspiel. Die Anbindung von Außenstellen oder Einzelarbeitsplätzen läßt sich problemlos per Clientsoftware erledigen. Schau dir mal die Modelle 1721 bzw. 1821 an, die sollten für deine Ansprüche OK sein.
  6. Ich würde das gar nicht machen. Du hast hinterher 10x mehr Probleme als Nutzen. Sichere deine Daten und installier die Kiste mit XP von grundauf neu. Alles andere ist Gebastel.
  7. Mit einem Rechtsklick auf den Ordner im Register Sicherheit erfährst du alles über die Benutzerrechte. ;) Im Ordner "Programme" haben einfache Benutzer die Rechte Durchsuchen, Lesen, Ausführen.
  8. An der falschen Stelle zu sparen, ist unbestritten nicht klug. Geld ohne konkreten Nutzen zu investieren, aber auch nicht. Will heißen, es kommt immer auf den speziellen Fall an. Ein Pizzabäcker würde auch nicht auf die Idee kommen, für die Auslieferung einen 40-Tonner anzuschaffen. Der wäre dort ein wenig überdimensioniert. Genausowenig macht es bspw. Sinn, einen Server, der in einem kleinen Büro lediglich zur Dateiablage für Dokumente dient, mit SCSI-Platten auszurüsten. Vom Anschaffungspreis mal abgesehen, hätten die in dieser Umgebung sogar erhebliche Nachteile. SCSI-Platten sind nämlich i.d.R. nicht zu überhören. Die notwendige zusätzliche Kühlung verstärkt den Pegel nochmals. Und wer arbeitet schon gern neben einer solchen dezibel-Schleuder...
  9. Der "Systempiepser" ist zur Soundwiedergabe nicht geeignet, denn er wird lediglich digital mit Rechteckimpulsen angesteuert und hat nichts mit der eigentlichen Soundfunktion zu tun. Für Windows 3.1/9x gab es dennoch einen Treiber (speaker.drv), mit dem sich der Piepser eingeschränkt dazu mißbrauchen ließ. Allerdings mit grauenvoller Qualität. Unter den moderneren Windows-Versionen ab W2K funktioniert er jedoch nicht.
  10. Ja, du mußt die Partition erst löschen und dann eine neue anlegen. Für externe HDDs ist der Typ "Erweiterte Partition" richtig. Diese kannst du anschließend in mehrere logische Laufwerke unterteilen, welche wiederum mit den gewünschten Dateisystemen formatiert werden. Wenn du nicht unbedingt Win9x berücksichtigen mußt, dann laß die Platte so, wie sie ist. NTFS kommt problemlos mit solch großen Laufwerken zurecht. Von der Programm-Installation auf dem externen Laufwerk würde ich dir abraten. Das gibt nicht nur Performance-Probleme, sondern u.U. auch andere, wenn die Platte mal nicht angesteckt ist oder sich der Laufwerksbuchstabe verschiebt usw...
  11. Guter Tip. Ich wußte bis jetzt noch gar nicht, daß es diskpart auch für W2K gibt (bisher auch noch nicht gebraucht).
  12. Naja, mittlerweile gibt es auch S-ATA-Platten, die ausdrücklich für 24/7-Betrieb im RAID-Verbund spezifiziert sind. In Mini-Arbeitsgruppen mag das OK sein. Bei mehr als ca. 5 Usern würde ich auch zu SCSI raten, schon wegen der Zugriffsgeschwindigkeit. Ist natürlich auch ein beträchtlich höherer Aufwand, man benötigt außer den Platten noch einen Controller und evtl. auch ein neues Mainboard (64-Bit-PCI). Und evtl. müßte das Betriebssystem neu installiert werden.
  13. Wie habt ihr denn das Kopieren vollzogen? Mit dd die Platte sektorgetreu gespiegelt oder evtl. nur die Dateien kopiert? Letzteres kann nicht funktionieren, da bestimmte Systemdateien einen festen Platz auf der Platte brauchen und außerdem sicher keine Informationen über Besitzer und Rechte mit kopiert wurden. Sonstige Informationen, die sich in den Tiefen von NTFS verstecken, schon gleich gar nicht. Ich würde die Platte mit h2copy sektorweise kopieren und anschließend mit Partition Magic die Partition vergrößern. Letzteres geht nicht bei dynamischen Datenträgern, kann dann aber in der Datenträgerverwaltung von Windows erledigt werden. Weiterhin muß an der Ersatzplatte nach dem Kopiervorgang die gleiche SCSI-ID wie an der alten gejumpert werden (die alte natürlich abklemmen). EDIT Nachtrag: Mir fiels grad noch ein, Partition Magic geht leider nicht mit den Serverversionen. Ohne Zusatzsoftware bliebe noch die Variante, die Platte in einen dynamischen Datenträger zu konvertieren und dann zu vergrößern. Bin mir aber jetzt nicht 100% sicher, ob das auf der Systempartition möglich ist. Ansonsten hilft Acronis Disk Director Server, kostet allerdings um 450,- €.
  14. Norton Ghost arbeitet m.E. nicht mit W2K Server. Ich würde zunächst EINE neue Platte einbauen und den RAID-Controller die Synchronisation erledigen lassen. Danach die verbliebene alte Platte gegen die zweite neue austauschen und wiederum synchronisieren lassen. Vorher würde ich trotzdem am noch laufenden Server eine normale Datensicherung durchführen, falls bei der Aktion irgendwas schiefgeht.
  15. Wenn du den Algorithmus im Kopf hast, dann kannst du das auch händisch erledigen *wirsindborg* :D Es gibt eine Commandline Version des Keyfinders. Damit läßt sich die Ausgabe in eine Datei umleiten.
  16. So ungefähr. Open Licences bekommst du auch im Internet, z.B. bei Alternate. Welche Version die richtige ist, hängt natürlich auch von euren Erfordernissen ab. Also ob ihr z.B. Access benötigt oder vielleicht nur Word und Excel. Bei Open Licence mußt du extra noch den entsprechenden Datenträger (Media-Pack) dazu bestellen, einer davon genügt jedoch. Das Office muß nicht auf den Clients installiert werden, wenn dort nicht lokal damit gearbeitet werden soll. Es darf aber. Beachte, daß du auch für Geräte, die evtl. an Home-Arbeitsplätzen stehen oder Notebooks, die über VPN auf den Server zugreifen, eine eigene Office-Lizenz benötigst.
  17. Da gab es hier gerade eine intensive Diskussion drüber. Du benötigst genau genommen eine Lizenz für jedes auf den TS zugreifende Client-Gerät. Wieviel User damit arbeiten, ist bei Office im Prinzip egal. Am besten fragst du wegen der Einzelheiten Dr. Melzer, der ist Lizenz-Spezialist bei Microsoft.
  18. Da ist möglicherweise ein (proprietäres) Dateisystem drauf, mit dem Windows nix anfangen kann. dd ist in der Lage, auch sektorgetreue Kopien in eine Datei zu speichern, unabhängig vom Dateisystem.
  19. Mit robocopy kann man m.E. keine Festplatten-Images erstellen. Dazu müßtest du das Programm jedoch auf den Rechnern installieren und würdest wiederum mehrere Lizenzen benötigen. Online-Images (also während Windows läuft erstellte) haben ohnehin den Nachteil, daß sie möglicherweise inkonsistente Zustände hervorrufen. Nachtrag: Die Lizenzvereinbarung von Acronis Trueimage Home beinhaltet folgendes: Um lizenzrechtlich korrekt vorzugehen, müßtest du also die Festplatten der zu sichernden Rechner ausbauen und an den PC anschließen, wo Acronis installiert ist, um das Image zu erstellen.
  20. Sofern die Karte unter Linux erkannt wird, geht das recht gut mit einer Knoppix-CD und dem Befehl dd. Google mal nach "image erstellen mit dd".
  21. Q -kju:-

    Kundenstamm aufbauen

    Ja, die habe ich, nur zu gut. Von beiden Seiten her. Um Mißverständnisse auszuräumen, ich spiele dabei gar nicht auf Korruption an. Wie ich schon ausführte, die Aufträge werden bevorzugt an Firmen vergeben, mit denen der Auftraggeber bereits positive Erfahrungen hat oder die ihm empfohlen wurden. Die Chancen von Neueinsteigern stehen diesbezüglich eher suboptimal. Vorschriften für die Vergaben sind die eine Seite, deren Einhaltung bzw. Umgehung eine andere. Das ist meine persönliche Quintessenz nach über 12 Jahren Selbständigkeit in der IT. Das heißt selbstverständlich nicht, daß zwangsläufig ALLE Ausschreibungen nach diesem Schema ablaufen. Ich verschwende meine Zeit jedenfalls nicht mehr mit der Erstellung von pauschalen Angeboten, deren Erfolgsaussicht ein gewisses Mindestmaß unterschreitet. Der Kunde muß schon direktes Interesse bekunden, mit mir arbeiten zu wollen. Über den Preis kann man sich später noch unterhalten. Aus meiner eigenen Praxis kann ich die von "marka" gegebenen Tips nur wärmstens bestätigen. Auch mir haben schon einige zunächst unattraktive Aufträge die Tür zu größeren Firmen geöffnet. Man sollte sich keinesfalls der Illusion hingeben, schon nach kurzer Zeit die große Kohle abzuschöpfen. Das läuft so nicht oder zumindest nicht allzu lange.
  22. Ich denke mal, nen Fuffi sollte das den Kunden schon wert sein..
  23. Im Taskmanger unter Prozesse wird auch die Speichernutzung jedes Programms angezeigt.
  24. Eine praktisch brauchbare Freeware-Lösung ist mir nicht bekannt. Wohl aber eine kostengünstige, nämlich Acronis Trueimage. In der einfachsten Version kostet es 49,95. Meines Erachtens nach verstößt es nicht gegen die Lizenzbestimmungen, wenn man mittels Boot-CD Images von beliebigen Rechnern erstellt. Du darfst das Programm jedoch nicht auf den betreffenden Rechnern installieren oder den Kunden ein Notfallmedium (bootfähige CD) aushändigen. Das Geld ist gut angelegt, Trueimage ist wohl derzeit das beste Imaging-Tool.
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