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Q -kju:-

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Alle erstellten Inhalte von Q -kju:-

  1. Nix für ungut, aber genau das ist der Punkt. Um einen Server vernünftig zum Laufen zu bekommen, genügt es nicht "setup.exe" oder Assistenten doppelzuklicken, bei Active Directory schon gar nicht. Genau genommen funktioniert das noch nicht mal mit einem Desktop-Betriebssystem. Du mußt dich wohl oder übel tief und tiefer in die Materie einarbeiten. Vielleicht solltest du in der nächsten Uni-Buchhandlung nach einschlägiger Literatur fragen (in der Richtung Grundlagen Netzwerktechnik, Windows Server etc.). Zum Problem. Ein 100% sauberes DNS ist Voraussetzung für Active Directory, d.h. es muß bereits konfiguriert sein, bevor der Server zum Domänencontroller hochgestuft wird. Nachträgliche Änderung der IP-Adresse ist zwar prinzipiell möglich, aber mit einiger Handarbeit verbunden und man muß genau wissen, wo man überall eingreifen muß. Ich glaube nicht, daß du das mit dem derzeitigen Wissensstand ohne Neuinstallation hinbekommst. Also knie dich rein und wage einen neuen Versuch. Da kommt zwar einiges an Lernstoff auf dich zu, doch es lohnt sich. Du wirst stauen, wie einfach und zeitsparend sich Windows-Netzwerke verwalten lassen, wenn man Active Directory im Griff hat. ;)
  2. Die arp-Geschichte ist schon OK. Aber daß du dem Teil eine IP-Adresse verpaßt hast, bedeutet noch lange nicht, daß er sich per Telnet , HTTP oder sonstwas von der Seite anquatschen läßt. Schau mal in die Doku, ob der Switch erst per serieller Schnittstelle oder speziellem Tool konfiguriert werden muß.
  3. Du mußt schon ä bissle mehr über dein Netz verraten. Wenn du schreibst Domäne, dann läuft da theoretisch auch ein Domänencontroller. Wenn ja, Windows oder Samba? Ist der DNS-Server richtig konfiguriert, oder gibt es gar keinen? Läuft ein WINS-Server oder überläßt du die Namensauflösung dem Zufall, sprich dem ersten PC, der sich dafür zuständig fühlt? Darauf deutet das Fehlerbild jedenfalls hin.
  4. Den Storagemanager gibt auch bei Supermicro zum Download: ftp://ftp.supermicro.com/driver/Adaptec_Storage_Management/ASM16042/Windows Aber wie schon gesagt wurde, das Systemlaufwerk bzw. alle Laufwerke mit viel Schreibzugriff, also auch und vor allem die Datenbanken, keinesfalls auf ein RAID5 legen. Außer du hälst es mit Balus Motto "probiers mal mit Gemütlichkeit". Denn so würde sich dein System dann verhalten, seeehr gemütlich... Tip: Schmeiß die 80GB-Platte raus, besorg dir eine baugleiche von den 160ern und konfiguriere jeweils zwei davon als RAID1. Du kannst das ruhigen Gewissens auch mit Windows-Server-Bordmitteln erledigen, da der Controller eh nur Host- (sprich Software-) RAID macht.
  5. Nach tagelangem Frust konnte ich das Problem endlich isolieren und lösen. Ursache des Troubles ist das im September herausgegebene Service Pack 2c. Mit diesem Service Pack wurde ein neuer Pool von SB-Productkeys released. Und jetzt kommts: Für diese Productkeys muß man die mitgelieferte CD zur Installation benutzen. Ältere SB-CDs oder "geslipstreamte" gehen NICHT mit den dem neuen Key-Pool! Warum ich da nicht eher drauf gekommen bin ? - auf den (vor 3 Wochen gekauften) neuen Lizenzen findet sich keinerlei entprechender Hinweis. - die neuen Keys werden anstandslos akzeptiert, auch wenn man von älteren Medien installiert. Probleme ergeben sich erst hinterher bei der AKtivierung. - keiner der drei WinzigWeich-Hotliner hat mich auch nur ansatzweise über die Änderung informiert, obwohl ich den Sachverhalt ausführlich geschildert hatte. - die ausdrückliche Behauptung eines dieser Mitarbeiter, Sysprep würde nicht mit den neuen WGA-Mechanismen zusammen funktionieren, hat mich zusätzlich in die Irre geführt. Die Behauptung ist schlichtweg FALSCH! Ich habe mit dem neuen Medium eine Installation erstellt und siehe da, alles klappt wie eh und je. Sysprep funktioniert tadellos und die Productkeys werden nunmehr angenommen. Kleiner Schönheitsfehler: Bestimmte Systemmeldungen, z.B. beim Starten oder Herunterfahren erscheinen in Englisch, obwohl es sich um eine deutsche SB-Version handelt. Fazit: Ich werde auch weiterhin auf überteuerte Volumelizenzen verzichten und den unfähigen MS-Support nicht noch sponsern, da mir dieser wie immer nicht helfen konnte.
  6. Standardmäßig sollte ein USB-Stick auch unter normalen Benutzer-Konten funktionieren. Möglicherweise ist dies per GPO eingeschränkt worden oder der USB-Stick möchte (per Autorun) irgendeine Software installieren (oder einen Trojaner). Letzteres kann durchaus unangenehm werden, weshalb man gerade in großen Netzwerken die Dinger eher verbieten sollte. Siehe auch Usb Stick sperren - administrator
  7. Hmm. Inkompatibilitäten kommen leider auch heutzutage noch vor. Da hilft wohl nur Austausch.
  8. Nein, das habe ich nicht gesagt. Es könnte sich aber so entwickeln, wenn Microsoft seine administratorfeindliche Produktpolitik fortsetzt. Deine Oma hat prinzipiell recht. Nur läßt sich dieses Prinzip hier nur sehr bedingt anwenden. Das teure Produkt ist in diesem Fall nicht besser. Google verrät z.B., daß auch Nutzer von Volumelizenzen über ähnliche Probleme klagen. Die WGA-Prüfung soll ja angeblich verhindern, daß Volumekeys mißbräuchlich zur Aktivierung von Raubkopien benutzt werden. Aber warum in aller Welt soll ich nicht einen legalen SB-Productkey durch einen anderen SB-Productkey ersetzen dürfen, welcher ebenfalls legal erworben wurde und ohnehin nur wenige Male aktiviert werden kann? Andererseits kann ich mir ein 5er-Pack Open-Lizenzen kaufen und damit aktivierungsfrei beliebig viele PCs (illegal) installieren. Ist das nicht hirnrissig hoch drei? Oder kalkuliert MS dies gar im Preis der OLV mit ein? No Problem. Da ich selbst PCs in Kleinstserien herstelle und vertreibe, muß ich mich lediglich im Partner-Programm registrieren und kann das Tool ganz legal beziehen. Im Moment bin ich aber nicht gerade in der Laune, Partner eines Unternehmens zu werden, das mir die Arbeit schwer macht, nur um seine ohnehin astronomischen Gewinne noch weiter zu toppen. *grummel*
  9. @PyroTFD Ich werde mich demnächst tiefgründiger mit der Unattended-Materie befassen. Bisher hat sich einfach nicht gelohnt, zuviel Vorbereitungszeit. @XP-Fan Mach mal einem Kunden klar, der schon 10 Rechner mit ordnungsgemäß (SB-)lizenziertem XP dastehen hat, daß er nochmal 10 doppelt so teure Lizenzen kaufen soll, damit ich weniger Arbeit habe. Wenn die Probleme anhalten, dann wäre es in Zukunft jedoch überlegenswert, ob dies nicht die billigere Variante für die Kunden ist, meine Arbeitszeit kostet ja auch einiges. @lefg So habe ich das bisher auch immer praktiziert. Aber seit WGA funktioniert Sysprep eben nicht mehr korrekt. Der Productkey wird einfach nicht zurückgesetzt, obwohl ich während der Miniinstallation einen neuen eingebe. Ich werde jetzt ein neues Image aufbauen, ohne WGA und Aktivierung. Bei meinen Recherchen bin ich auf das Tool "sbbypass" gestoßen, welches von MS an OEMs abgegeben wird, um sämtliche Updates auch ohne Aktivierung und WGA möglich zu machen.
  10. Schau mal auf der Platte nach, ob es einen Jumper gibt, der die Transferrate auf SATA1 (150 MB/s) begrenzt. Wenn ja, dann setz ihn und probiers nochmal.
  11. Die Google-Suche nach "store.exe" ergibt jede Menge Treffer. Scheint ein Problem des Exchange-Servers zu sein. Lösungsweg u.a. hier: Optimieren der Speichernutzung in Exchange Server 2003
  12. Du meinst, man kann auch unbeaufsichtigt "drüberinstallieren"? Ich hab mich zwar mit dem Thema bereits auseinandergesetzt, es aber wieder verworfen, weil die Vorbereitung für meine Zwecke zu aufwendig ist. Ich muß immer mal wieder kleinere Netzwerke (ca. 10-25 PC) auf Vordermann bringen, die jedoch sehr unterschiedliche Anwendungen benutzen. Für mich ist es daher ideal, einen Master-PC zu konfigurieren und dann zu klonen. Der Hauptteil der Arbeit ist nicht das Betriebssystem, sondern die übrige Software. In der Regel ist die Vorbereitung einer automatischen Softwareverteilung (in meinen Fällen) leider zeitaufwendiger als "gleich so zu installieren", zumal bei der nächsten fälligen Installation sowieso inzwischen jede Menge Änderungen/Updates vorliegen, sodaß man wieder von vorn anfängt. Wie gesagt, mit Sysprep hat das bisher sehr gut hingehauen. Bis WGA kam... :mad: Ich habe nochmal mit Microsoft telefoniert, der gute Mann meinte, daß Sysprep und WGA zusammen nicht funktionieren und bei der Aktivierung immer der Schlüssel des Master-PC übertragen wird, obwohl man den Key mit Sysprep geändert hat. :( Dann probier ich es halt nochmal mit dem WGA-Removal- und dem Keyupdate-Tool. Geht nicht, gibts nicht...
  13. Dann formatiere doch einfach mit 131 GB, installiere Windows, füge den Registryeintrag hinzu und ändere die Partitionsgröße anschließend mit Partition Magic oder einem ähnlichen Programm. Funktioniert aus eigener Erfahrung so.
  14. Danke, aber das hilft mir jetzt nicht wirklich weiter. Es gibt einerseits junge Unternehmen, die mit den Finanzen noch haushalten müssen. Andererseits halte ich den doppelten bis dreifachen Preis einer Corporate-Lizenz nicht für angemessen. Den Support muß ich eh selber machen und von der Möglichkeit des einfacheren Reimagings und des universellen Productkeys mal abgesehen bekomme ich für den deutlich höheren Preis kein besseres Produkt. Außerdem hat die Verteilung mit Sysprep in der Vergangenheit immer problemlos funktioniert, auch mit den SB-Versionen. :rolleyes:
  15. Hallo erstmal! Bin neu hier und möchte alle Forumsteilnehmer (und Leidgenossen) herzlich grüßen! Zur Frage: Das hier beschriebene Problem habe ich in ähnlicher Weise auch. Ich muß bei einem Kunden 12 Rechner in identischer Konfiguration neu installieren. Für jeden dieser PCs ist eine eigene Systembuilder-Lizenz vorhanden (keine OEM, sondern die über den Fachhandel erhältliche). Volumenlizenzen sind besser, weiß ich, aber die kommen aus Kostengründen nicht in Frage. Ich habe also einen Rechner fertig konfiguriert und, um an die vollständigen Updates zu gelangen, aktiviert. Anschließend wurde der PC mit Sysprep unter Verwendung der Miniinstallation neu versiegelt und ein Image erstellt. Dieses habe ich anschließend auf den nächsten PC kopiert, während der Miniinstallation den für diesen PC vorgesehenen Productkey eingegeben und neu aktiviert. Hat alles problemlos funktioniert. ABER: Als ich im Anschluß sicherheitshalber mit Keyfinder prüfte, ob der neue Productkey wirklich angenommen wurde, mußte ich feststellen, daß noch der Productkey des Master-PCs aktiv ist (also der, mit dem ich das Image erstellt hatte). Ich bin nun ein wenig verunsichert. Was ist hier Phase? Liest Keyfinder den Productkey falsch aus, weil er wegen der WGA-Geschichte jetzt womöglich anders gespeichert wird? Oder wird dieser durch Sysprep gar nicht geändert, obwohl ich während der Miniinstallation einen neuen eigegeben habe? Ich befürchte, daß es bei der Aktivierung der übrigen Rechner Probleme geben wird, wenn immer der gleiche PK aktiv ist. Help please!
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