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Gehaltsvorstellung MCSE ?


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Ich meinte das etwas anders und hab mich wahrscheinlich etwas ungenau ausgedrückt.

 

Bin damals mit einer Gehaltvorstellung gekommen und wir haben uns in der mitte getroffen. Unter der Promise das wir in einem halben Jahr nachverhandeln. Das haben wir auch gemacht und nun bin ich nur knapp unter meiner Gehaltsvorstellung.

 

Das ist ja auch ok. Dass man in der Einarbeitungszeit/Probezeit für etwas weniger arbeitet, dann aber mehr bekommt ist eine legitime Sache. WENN der Arbeitgeber das NICHT als befristeten Vertrag über 6 Monate mit einer billigen Arbeitskraft sieht. Leider kommt das viel zu oft vor.

 

Was mich total anko*** ist, dass man von vielen Personalern bei normalen Gehaltsvorstellungen schief angeschaut wird (bringt man z.B. Gehaltsspiegel ins Gespräch), während sich diese Herrschaften dann immer die besten Gehälter gönnen (klar, man sitzt ja an der Quelle). Von dem was die dann am Mitarbeiter sparen wird sich dann großzügig die eigene Gehaltserhöhung gegönnt :cry:

 

Zu den 1500€ muss ich sagen: dafür würde ich NIE arbeiten. Ich halte zwar nichts von Leuten die sagen "kein Bock zu arbeiten, der Staat zahlt es ja", aber solch ein Gehalt ist die absolute Frechheit! Da habe ich bei Nebenjobs oder als Praktikant mehr verdient! Würde man mich zwingen das anzunehmen wäre die Kündigung aus betrieblichen Gründen bereits vorprogrammiert... Alles hat irgendwo seine Grenzen!

Da würde ich mich zur Not irgendwie in die Selbstständigkeit bewegen!

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Bei mir gibt es auch eine knallharte Grenze, zumal ich weiß wieviel ich mehr arbeite. Denn ich sitze 20 Stunden und mehr in der Firma und das für 1500€ ... never. Bei ist es auch von Vorteil, das ich jung und single bin.

 

Am Anfang habe ich gedacht, ein MCSE zu werden/sein ist etwas besonderes aber wenn ich das hier so mitbekomme dann bekommt das jeder ***** (sorry) in den allerwertesten geschoben der noch nicht mal weiß was ein Raid ist. Hingegen meine Person sitzt in seiner Freizeit und muss das alles finanziell selbst tragen. Dann kann ich mich noch nicht mal auf dem Papier von solchen Leuten abgrenzen, denn das Papier sagt ja nicht wieviel Erfahrung hinter dem Zertifikat steht.

 

Entschuldigung, das musste jetzt mal sein.

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@catal82:

 

in gewisser Weise gebe ich Dir absolut recht! Ich habe auch schon einige Leute kennen gelernt, die mit dem schicken Zert gekommen sind jedoch gar keine Ahnung hatten! Dumps "sei dank" :-(

Aber leider ist es nun mal so, dass oftmals ein Zert heller scheint wie berufliche Erfahrung. Da gibt es allerdings auch einen Grund dafür. Schaut man sich mal Bewerbungsschreiben bzw. Lebensläufe an könnte man fast meinen, dass es nur Nobelpreisträger gibt.

War Mitarbeiter x für das Wechseln der Bänder zuständig war er nach dem Lebenslauf "zuständig für Teilprojekte in der Netzwerkverwaltung", hat er ab und an einen Client aufgeschraubt war er schon "zuständig für die Netzwerkverwaltung" usw. D.h. ein Arbeitgeber kann absolut nicht einschätzen inwieweit ein Bewerber wirklich in Projekte etc. involviert war. Ein Zert dagegen bescheinigt dem Bewerber (so zumindest in der Theorie) einen gewissen Kenntnisstand. Das dürfte der Grund dafür sein warum viele Firmen so auf die Zerts fixiert sind...

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Hallo,

Ab und zu bin ich als technischer Spezialist bei der Auswahl von Bewerbern dabei. Anhand der Bewerbung und anhand drei/ vier technischer Fragen sieht man recht schnell, wer einem da gegenüber sitzt. (miene Lieblingsantwort ist: Weiss ich nicht, aber ich weiss wo ich nachschauen muss. -- ja, und wo wäre das??? - ähmmmmmmmm)

Zertifikate und Gehaltswunsch beeinflussen natürlcih meine Erwartungshaltung und die Qualität der Fragen. Oft ist man überrascht, wie der erste Eindruck trügt (in beide Richtungen)

 

Gruss

Carnivore

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ja aber so ein grober anhalt wär eben nett...

 

sagen wir mal man macht sich selbstständig neben dem hauptberuf im kleingewerbe als ... pc-notdienst oder so.. was kann man da für anfahrt, die arbeitsstunde so nehmen... gibts da keine groben richtlinien. ist schon klar das man für 2 stunden bei nem privatmann keine 80 euro die stunde kassieren kann... aber was ist realistisch für nen not pc einsatz um sagen wir 2 uhr nachts weil einem der rechner abgekackt ist die doktorarbeit aber am nächsten tag fertig sein muss... um es mal zu überspitzen

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Als ich nebenher selbstständig solche Supportings gemacht habe habe ich 40€ die Stunde verlangt. In dem Fall reiner Client-, DSL-, WLAN-Support usw.

40€ die Stunde klingt zwar viel, netto bleibt da allerdings nicht mehr viel übrig. Aber immerhin ein gutes Zubrot. Die Anfahrt war da schon mit drin, da ich nur regional begrenzt meine Kunden hatte.

 

Anders sieht die Sache dann natürlich aus, wenn man (war ich auch mal) komplett Freiberufler ist und davon leben muss. Da kommt man mit 40€ die Stunde nicht mehr hin. In der Zeit habe ich jedoch fast nur für Firmen gearbeitet. Dort habe ich dann je nach Tätigkeit zwischen 60€ und 90€ verlangt.

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