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Failover Cluster formen


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Das ReFS würde ich im Cluster definitiv nicht haben wollen. Da es keine Möglichkeit zur Konvertierung von ReFS zu NTFS gibt, läuft es auf eine Neuformatierung hinaus. Wenn man irgendwie genügend Speicher bereitstellen kann, geht das Verschieben ohne Downtime. Ein NAS mit SSDs und idealerweise 10 Gig könnte schon reichen. Ein Backup ist ohnehin Pflicht!

 

Also:

- neuen Server als Single Node Cluster installieren

- temporären Speicher am neuen Server anhängen (per iSCSI) => muss kein CSV sein, die VMs kommen noch nicht in den Cluster

- VMs per Shared Nothing Live Migration verschieben

- bestehenden Server in Cluster aufnehmen

- LUN als NTFS formatieren und als CSV einbinden

- VMs auf CSV verschieben

- VMs in Cluster aufnehmen

 

Und wenn Du schon dran bist: Firmware und Treiber beider Server auf den gleichen Stand bringen, im BIOS die Einstellungen identisch wählen.

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Moin,

 

ein Storage, das zu 80 Prozent gefüllt ist, muss aber ohnehin erweitert oder erneuert werden. Der Cluster macht das unabdingbar, nötig wäre es auch ohne.

 

Das ist ja eine Grundeigenschaft solcher Systeme, die sehr gern ignoriert wird: Man wird die nie auslasten, man braucht immer einen erheblichen Anteil an Reserve. Egal ob es um Storage geht, um ein RZ, um RAM, um <hier Element einsetzen>.

 

Gruß, Nils

 

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vor 42 Minuten schrieb NilsK:

Gruß, Ni"wie, der Flieger ist voll?"ls

Winterurlaub - wenn ja, wohin?

 

Dann will ich zu dem Thema auch mal meinen Senf dazu geben

Wenn ich das alles richtig verstanden haben, geht es in erster Linie um den Fileserver

Falls das so ist, baut man dafür einen "klassichen" Filecluster - und hier sind die Knoten nicht aktiv/aktiv sondern aktiv/standby

Muss der Cluster z.B. für Wartung schwenken, sind alle Shares für 30-x Sekinden Offline, je nach Speed der eingesetzten Hardware (da waren es jeweils 2*8 Core mit 3 GHz und 256GB RAM mit Datacore auf dem ISCSI-Storage-Cluster, also 4 Physische Server...

Boot vom Storage war unkritisch, da die LUN je 4* mit je 25Gbit immer da sind

(Weiß ich, weil wir sowas mal gebaut haben..)

Heute würde ich sowas anders bauen, z.B. mit einem Xaler, Hyperconverged mit Hyper-V Host und Storage auf insgesamt 2 Hosts, die einen Cluster präsentieren

Legst du in den Cluster die VM mit dem Filer, ist der Hoch-Verfügbar und aktiv/aktiv

Einen Cluster auf vorhandene Hardware würde ich dem Kunden auch ausreden, da kann zu viel schief gehen - meiner Meinung nach

Wie alt ist denn das Blech was da rumsteht, gibt es noch Garantie / Support vom Hersteller?

Wie ist denn das jetzige Storage an den Host angebunden?

Und ggf. - falls du das möchtest - einen Kollegen vor hier zu dem Projekt hinzuziehen :D

 

So, feddich... :-)

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Moin,

 

nein, kein Urlaubsflieger, sondern eine Metapher, weil Evgenij und ich uns immer um das Thema "CPU in Virtualisierungshosts" kabbeln. ;-) Der Flieger steht hier für die CPU-Ressourcen, die bei Überbuchung halt irgendwann am Ende sein können.

 

Und es geht nicht um einen File-Cluster, sondern um Hyper-V. Steht im ersten Post.

 

Gruß, Nils 

 

bearbeitet von NilsK
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