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Failover Cluster formen


Empfohlene Beiträge

Moin.

 

Ich habe eine Anfrage bzgl. Failover Cluster bekommen mit folgernder Ausgangssituation:

1 HyperV + 1 Storage existiert. der Storage ist über HBA verbunden.
Jetzt wurde ein baugleicher Server dazu gekauft und es soll ein Cluster gebildet werden.

Die Gretchenfrage: Kann man das ohne Datenverlust machen oder werden beim Einbinden des Storage die Daten gelöscht?

 

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N'Abend :-)

Hab jetzt mehr Infos:
Es handelt sich um 2* HP  Proliant DL380 Gen 10 und ein HP MSA2060 welches über EA Multipfad eingebunden ist.

Das Filesystem ist ReFS und wird via Datenträgerverwaltung online geschaltet.

 

Wird auf solch einem System bei Einbindung in eine Clusterlösung etwas verändert oder bleibt das ReFS unverändert erhalten?

 

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Hi,

 

das mit dem ReFS sollte überdacht werden bzw. "gibt nix": Use Cluster Shared Volumes in a failover cluster | Microsoft Learn

Zitat

Important

  • Please note that CSVs pre-formatted with ReFS used on top of SANs will NOT use Direct I/O, regardless of all other requirements for Direct I/O being met.

 

Gruß

Jan

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  • Danke 1
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vor 9 Minuten schrieb cj_berlin:

Unabhängig davon, musst Du alle VMs neu importieren, da sich die Pfade verändern (C:\ClusterStorage\Volume0\...)

Das wäre ja nicht das Problem.

Wenn ich Dich richtig verstehe verwendet man das Laufwerk und erstellt ein neues Verzeichnis wohin die VMs verschoben werden.

 

Vereinfacht würde das dann so aussehen?:
 

VMs herunterfahren

VMs aus dem HyperV-Manager entfernen

Failover-Clustering konfigurieren

VMs in das neue Verzeichnis verschieben

VMs im HyperV-Manager importieren

 

 

 

Bei längerem Überlegen macht es aber wohl mehr Sinn die VMs auszulagern, das Filesystem auf NTFS zu setzen und alles neu zu machen, oder?

 

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Nicht ganz :-) 

 

  • VMs herunterfahren - check
  • VMs aus dem Hyper-V Manager entfernen - ich wüsste nicht, wie, denn dann löscht er die Konfiguration, und die ist vielleicht wertvoll
  • Cluster aufbauen 
  • Storage als CSV präsentieren --> an dieser Stelle ändern sich die Pfade zu allen Dateien ganz von alleine, weil der Einstiegspunkt für das Volume aus Sicht dses Betriebssystems sich ändert
  • Alle VMs im Hyper-V-Manager bzw. im Failover Cluster Manager importieren --> der Erfolg dieser Maßnahme wird davon abhängen, wie die Dateien der VMs im jetzigen Filesystem verteilt sind

Ich empfehle Dir, wenn Du so etwas noch nie gemacht hast, das mit VMs zu spielen - zwei VMs als Hosts, eine VM als Storage, über iSCSI einbinden ist schnell gemacht, und Du weißt in etwa, wovon hier die ganze Zeit die Rede ist. Du musst die verschachtelten VMs ja nicht starten ;-) 

 

EDIT: In jedem Fall musst Du vorher für ein validiertes Backup sorgen!

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_In der Theorie_ sollte das auch ohne Downtime und "wackeligen Erfolg" gehen. In relativ grob:

  • Wenn genügend Storage da ist, neue LUNs fürs Cluster / Quorum bereitstellen / VMs auf Host ggfs. SMB Storage schieben und im Anschluss LUNs bereitstellen
  • Cluster mit einem / neuem Host aufbauen
  • VMs auf (neuen) Host bzw. in neues Cluster verschieben
  • Zweiten Host ins Cluster aufnehmen

(Wobei da halt auch noch ein, zwei "Kommt drauf an"s dabei sind. Möglich müsste es aber sein. ;))

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